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LTB 323

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Lustiges Taschenbuch

Band 323

Operation Omega
LTB323.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 30. März 2004
Chefredakteur: Peter Höpfner
Geschichtenanzahl: 9
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 3,95 €
A: 4,00 €
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+323 LTB 323 Infos zu LTB 323 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt[Bearbeiten]

Die Rattenplage[Bearbeiten]

D/D 2001-006

Nicht genug des Ärgers mit den pausebedürftigen Angestellten und dass sein Arzt ihn zum Essen und Meditieren aufgefordert hat, nun muss sich Onkel Dagobert auch noch mit einer lästigen Ratte herumschlagen. Diese will ihm zuerst an die Käserinde und schafft es dann sogar in den Tresorraum, wo sie zielsicher einen ganz besonderen Geldschein findet: den einzigen Zehnmillionentalerschein, der je gedruckt wurde. Das Nagetier droht, seine Zähne in den Schein zu versenken. Dagobert kann dies nicht zulassen, auch wenn es ihn noch so sehr danach gelüstet, die Ratte zu erschießen. Doch das Tier kann ihn nun erpressen und ordert im Internet Käse in rauen Mengen für sich und alle seine Freunde. Onkel Dagobert bittet Donald, ein Rattengift zu besorgen, doch donald bringt etwas viel besseres mit, nämlich Glückspilz Gustav. Gustav kommt nur ungern, denn erst neulich hat eine Ratte seine geliebte Hasenpfote gestohlen. Dennoch erweist seine Anwesenheit sogleich ihre segensreiche Wirkung, indem die nächste Lieferung keinen Käse enthält, sondern eine Katze, die sofort auf die Ratten Jagd macht. Doch Gustav erkennt entsetzt, dass die Ratte, die Dagoberts Geldschein in ihren kleinen Pfoten hält, auch diejenige ist, die ihm die Hasenpfote entwendet hat. Und tatsächlich schützt die Pfote die Ratte davor, von der Katze gefangen zu werden, stattdessen wird die Katze außer Gefecht gesetzt. Die Ratte läuft nun mit Geldschein und Hasenpfote ausgerechnet auf Onkel Dagoberts Meditierteppich. Dieser verstärkt das Glück der Pfote. Gustav und die Ratte messen ihre Glückskräfte und die entfaltete Energie führt zu einer gigantischen Flutwelle, die den Geldspeicher unter Wasser setzt. In dem resultierenden Chaos gewinnt Gustav seine Hasenpfote zurück. Und Onkel Dagobert beendet die Erpressung der Ratte dadurch, dass es ihm inzwischen egal ist, was sie mit dem Schein macht, denn die ganze Angelegenheit hat ihn bereits jene zehn Millionen gekostet.

Immer dem Ball nach![Bearbeiten]

I TL 2376-5

Zu Donalds Pflichten gehört nebst dem Münzenpolieren auch die Pflege von Onkel Dagoberts Trophäen, die er hingebungsvoll feudelt. Doch da macht ihm sein Vetter Dussel einen Strich durch die Rechnung, der sich einbildet, Donald helfen zu wollen und mal wieder mit allem, was er anfasst, Chaos verursacht. So kickt er voller Begeisterung den einen Fußball aus dem Fenster, mit dem Dagoberts Mannschaft einst die Meisterschaft gewonnen hatte. Zu allem Überfluss handelt es sich bei der Installation aus Ball und Schuh um den sicheren Platz, wo Dagobert gerne seinen Glückstaler versteckt. Als dem Hausherr fallende Börsenkurse gemeldet werden, ist für Donald und Dussel klar, dass sie soeben den glücksbringenden Zehner eingebüßt haben. Den müssen sie wiederholen, also kommt es zu einem Wettlauf durch die ganze Stadt. Im Zuge dessen gelingt es ihnen versehentlich, einen Gangster zu schnappen, jedoch zertrümmert der Ball auch eine Glassammlung, weshalb sie horrenden Schadenersatz zahlen müssen. Als sie schließlich mit dem Ball in den Geldspeicher zurückkommen und Onkel Dagobert das Malheur gestehen, offenbart er, dass der Zehner im Schuh steckt und nicht im Ball, dass die ganze Aufregung also umsonst war.

Unsichtbare Freunde[Bearbeiten]

D 2002-149

Im Unterschied zu seiner Verlobten Minni ist Micky immer noch im tiefsten Inneren ein kleiner Kindskopf geblieben und hat seine alten Spielsachen nie weggeworfen. Als er nun gemeinsam mit Minni seinen Dachboden aufräumt, findet er diese wieder und fühlt sich in seine frühen Abenteuer zurückversetzt. In einer Ecke steht eine Truhe mit noch mehr Spielsachen, doch als Micky diese öffnet, springt Kiko hervor, sein unsichtbarer Freund aus Kindertagen. Einsamen Kindern werden nämlich unsichtbare Freunde zugeteilt, die niemand außer ihnen sehen kann und Micky, der eigentlich nie einsam war, bekam damals fehlerhafterweise Kiko zugeteilt. Kiko stellte sein Leben auf den Kopf, weswegen der junge Micky ständig Ärger bekam, bis er eines Tages den lästigen unsichtbaren Freund überlistete und in ebendiese Kiste sperrte. Nun aber ist Kiko frei und will sich auf Kosten Mickys ordentlich amüsieren. Als erstes hat er Minni auf dem Kieker und spritzt sie mit dem Wasserschlauch ab. die beleidigte Minni rauscht wütend auf Micky ab, den sie, da sie Kiko nicht sehen kann, für den Schlamassel verantwortlich macht. Micky geht verzweifelt zu Goofy, um ihm von seinem Problem zu erzählen, und findet heraus, dass Goofy ebenfalls einen unsichtbaren Freund hat. Käpt'n Keck ist allerdings viel netter, gutmütiger und sympathischer als Kiko, deswegen sind Goofy und er auch immer noch sehr gerne zusammen.

Micky verlangt nun, dass Kiko aus seinem Leben verschwindet. Immerhin ist er nicht einsam und schon gar kein Kind mehr und braucht ihn nicht. Kiko öffnet tatsächlich die Pforte zur Agentur für unsichtbare Freunde, doch mir nichts, dir nichts stößt er Micky hinein. Damit tauscht er nun den Platz mit Micky. Kiko wird sichtbar und kann ein ganz normales Leben in Entenhausen führen und tun, wovon er immer geträumt hat. Der arme Micky gelingt in die Agentur, wo er für Kiko gehalten wird und – Widerrede chancenlos – auf seinen nächsten Einsatz vorbereitet wird. Der ist in Entenhausen. Micky soll als unsichtbarer Freund dem kleinen Mädchen Lilo zur Seite stehen, das erst vor Kurzem in die Stadt gezogen ist, keinen Anschluss findet und völlig vereinsamt ist. Micky ist eigentlich mit seinem eigenen Problem mehr als beschäftigt und zeigt Lilo erst die kalte Schulter, doch dann rührt ihn ihr Schicksal. Ein unsichtbarer Freund ist immerhin genau das, was sie braucht. Micky muntert Lilo mit einer Tortenschlacht auf und hilft ihr, ein Basketballspiel gegen machomäßige Jungs zu gewinnen, die ab dann Lilos Freunde sind. Auch ihre Mutter, die der Tochter zuvor wenig Beachtung geschenkt hat, ist ganz begeistert, dass sie nun Anschluss gefunden hat.

Nun bleibt aber immer noch Mickys Problem, dass er unbedingt Kiko finden muss, um wieder sichtbar zu werden. Käpt'n Keck verrät ihm, dass er den Tagedieb in der nähe des Hafens gesehen hat. Dort findet Micky tatsächlich den sehr trübseligen Kiko, der nun keinen Freund mehr hat. Er ist ganz begeistert zu hören, dass Lilo einen unsichtbaren Freund braucht. So kommt alles wieder ins Lot.

Ein spektakulärer Diebstahl[Bearbeiten]

I TL 2464-2

Donalds neuestes Hobby ist das Bauen von Schiffsmodellen aus Zahnstochern, eine diffizile Tätigkeit, bei der Donald Stunden verbringt. Gerade ist sein neuestes Schiff fertiggeworden, mitten in der Nacht begibt sich der stolze Erbauer zum brunnen im Stadtpark, um das Schiff zu Wasser zu lassen und feierlich zu taufen. Doch genau da nähert sich ein Hubschrauber und nimmt einfach den Brunnen samt Donalds Schiff mit. Dieser ist fassungslos und nimmt die Spur des Brunnendiebs auf. Quer durch die Wüste führt ihn sein Weg, wobei er mehrfach mit der Unbill seines nicht in die Gänge kommenden Autos zu kämpfen hat, bis er Schiff und Brunnen im Garten einer Villa wiederfindet. Donald schafft, hauptsächlich schiebend, den Brunnen wieder nach Entenhausen zurück. Doch dort erwartet ihn eine Überraschung: ein neuer Brunnen, der gerade eingeweiht wird. Der Milliardär Peter Plitsch hat nämlich den alten brunnen durch einen neuen ersetzen lassen und Donald hat davon nichts mitbekommen, weil er so mit seinem Modellschiff beschäftigt war. Doch es kommt noch schlimmer, Donald zertrümmert versehentlich beide Brunnen und wird nun verdonnert, sie aus Zahnstochern wieder aufzubauen.

DGD: Operation Omega[Bearbeiten]

I TL 2491-1

Die beiden wackeren Agenten des DGD, Donald und Dussel, werden mal wieder zu einem Einsatz herbeigerufen, doch ausnahmsweise ist es nicht Onkel Dagobert, der sie einbestellt hat. Daniel Düsentrieb ist nämlich äußerst besorgt um den Zustand des Geheimdienstchefs. Der skrupellose Wissenschaftler Olmo Omega hat dafür gesorgt, dass Onkel Dagobert eine ordentliche Prise Prassgas eingeatmet hat und nun verschenkt er sein Geld mit vollen Händen. Wenn er nicht innerhalb von 24 Stunden das Gegenmittel einatmet, das Omega in seiner Basis versteckt, wird er für immer ein Verschwender bleiben. Also machen sich Donald und Dussel mit den vom Ingenieur liebevoll „Reiserüstung“ genannten Raketen auf zum Atoll Tunka-Tifah, vor dessen Küste sich Omegas Unterwasserbasis verbirgt. Die Rakten mögen zwar zur schnellen Reise ideal sein, aber die Landung gelingt mit ihnen nur schwerlich. Donald und Dussel zertrümmern auf Tunka-Tifah den Markt und bringen die Inselbewohner gegen sich auf. Auch ihr Versuch, mit der Tauchkapsel zur Basis vorzudringen, sorgt zunächst auf der Insel für Chaos und Zerstörung. Doch schließlich klappt die Reise in die tiefsee und zur riesigen Basis. Getarnt gelingt es den beiden Agenten, in diese einzudringen und schließlich in Omegas Forschungslabor vorzustoßen. Doch ihr Versuch, den perfiden Wissenschaftler mit einer Schlafwespe außer Gefecht zu setzen, scheitert an dessen Energieschutzschild. Omega sperrt Donald und Dussel in eine Rakete, die zudem Sprengstoff enthält, und feuert sie ab. In letzter Minute gelingt es Donald und Dussel sich zu befreien und die Rakete mit knapper not umzulenken, sodass sie die Basis zerstört. Aber damit ist auch das Gegenmittel vernichtet. Onkel Dagoberts Zukunft als Verschwender scheint nicht mehr aufzuhalten. Aber zum Glück kuriert ihn der Schock der ellenlangen Rechnung für die Zerstörungen, die Donald und Dussel auf der Insel hinterlassen haben. Die beiden fragen sich nun, ob ihnen Dagobert nicht zuvor lieber war.

Flucht vor dem Glück[Bearbeiten]

I TL 2470-2

Sein ewiges Glück macht Gustav Gans ganz schön zu schaffen: Pausenlos klingeln verschiedene Lieferanten und Paketboten an seiner Tür und wollen irgendwelche Kisten mit gewonnenen Preisen vorbeibringen. Längst bestimmen die Boten Gustavs Tagesablauf und rauben ihm den letzten Nerven. Gustav hat sogar eine kleine Zeltstadt in seinem Garten aufgebaut und ein eigenes Lagersystem für die vielen doppelten Preise entworfen. Was Gustav dringend sucht, ist Ruhe vor dem stressigen Alltag als Schoßkind des Glücks. In Verkleidung schleicht er sich aus dem Haus und fährt zu Oma Ducks aufs Land. Auf Omas Bauernhof ist er ein gern gesehener Gast und leistet auch Franz Gans gern Gesellschaft. Endlich kann sich Gustav einmal so richtig ausschlafen und es gelingt ihm sogar, sich mit seinem Glück hier und da nützlich zu machen. Als er nach einer Woche mit Franz auf einen Jahrmarkt fährt, versucht Gustav, sich vor den vielen Gewinnmöglichkeiten fern zu halten. Doch das misslingt und schon bald befindet er sich wieder in einer Gewinnspirale. Am Ende kommt der schlauen Oma Duck eine geniale Idee.

Superheld mit Superglück[Bearbeiten]

I TL 2467-6

Ausgerechnet vor Dussels Haus hat Phantomias' Auto eine Panne. Während sich der Superheld laut fluchend über sein Gefährt beugt, weckt der Lärm Dussel aus seinem Nachtschlaf. Er kann sich nicht zurückhalten, Phantomias zu Hilfe zu eilen und zerlegt in seiner Begeisterung gleich dessen ganzes Auto. Viel zu spät bemerken die beiden, dass lediglich der Tank leer ist. Zu dem Zeitpunkt hat Phantomias schon einen Hammer auf den Fuß bekommen und ist nun fahrunfähig. Es hilft alles nichts, wenn er noch rechtzeitig zum Geldspeicher gelangen will, er muss sich von Dussel fahren lassen. Dass Dussel das kaum schafft, ist bereits vorprogrammiert. Als sie schließlich doch noch vor dem Speicher eintreffen, sind die Panzerknacker bereits eifrig im Stürmen des Gebäudes begriffen. Phantomias möchte sie aufhalten, doch Dussel befördert ihn unabsichtlich hochkant mit dem Schleudersitz in die Botanik. Nun liegt es an Dussel, dem es mit ein paar zusammengesammelten Superheldenwaffen und ganz viel Dusel gelingt, die Knacker festzusetzen. Das bejubelt er durch oftmaliges Hupen mit Phantomias' Auto. Doch das löst eine im wagen eingebaute Kanone aus, die schießt – und den Geldspeicher zertrümmert. Der erzürnte Superheld verfolgt Superhelfer Dussel und will ihm die Katastrophe heimzahlen.

Der Duft-Experte[Bearbeiten]

I TL 2412-6

Im Parfummarkt hat Klaas Klever die Nase vorn, während Onkel Dagobert hohe Verluste schreibt. Blauäugig denkt der Fantastilliardär noch, wenn er Klevers Parfums ein wenig abändert und unter neuen, wohlklingenden Namen verkauft, könnte er ebenfalls reüssieren, doch weit gefehlt. Die Entenhausener Damenwelt kann den zusammengestoppelten Kreationen wenig abgewinnen und findet deren Duft viel zu gewöhnlich. Klevers neue Odeurs werden ihm hingegen sofort aus den Händen gerissen. Da Dagobert so also nicht zum gewünschten Erfolg kommt, beginnt er Klever hinterherzuspionieren. Er findet heraus, dass sein Konkurrent einen eigenen Duftkreator hat, der für Klevers Erfolg verantwortlich ist, und bei diesem Fachmann handelt es sich ausgerechnet um Donald. Dagoberts geplagter Erbneffe hat ein wunderbares Geruchsorgan entwickelt beim Versuch, sich Gerichte vorzustellen, die er sich nie leisten wird können. Das Angebot des Onkels, zu seiner Parfumproduktion überzuwechseln, lehnt Donald rundheraus ab, denn letztlich würde er doch nur draufzahlen und sein Gehalt mit seiner Schuldenliste verrechnet werden. Derart abgekanzelt, greift Dagobert nun zur Heimtücke. In der Nacht öffnet er Donalds Fenster und sorgt damit dafür, dass der gefeierte Parfumexperte am nächsten Morgen eine gestandene Verkühlung hat und gar nichts mehr riechen kann. In Folge dessen gereicht der Versuch, ein neues Parfum zu kreieren, zur Katastrophe. Ganz Entenhausen wird von schrecklich riechenden Schwaden durchzogen, Klevers Parfumproduktion schreibt Verluste. Doch Dagobert kauft Klever den Gestank ab und vermarhttps://www.duckipedia.de/Duckipedia:Willkommenktet ihn als Stinkbomben mit nicht geringem Erfolg.

Im Land der Fabeln[Bearbeiten]

D 98395

Donald ist der Werbemasche eines Reisebüros aufgesessen und hat einen Urlaub in Schottland gebucht. Doch anstelle von Sonnenschein schleppt er sich mühsam durch wahre Wolkenbrüche. Abends sucht er in einer alten Burg Zuflucht, die dem Grafen McTell als Wohnsitz dient, der das Erzählen von Geschichten zur Kunstform erhoben hat. Doch Donald ist weniger an der abendlichen Erzählrunde interessiert, sondern möchte seine müden Knochen auf einem weichen Bett ausstrecken. Doch ganzso weich ist das Bett nicht, denn Donasld stößt darin auf ein Fantasybuch, das die Geschichte Fabellands erzählt. Als Einschlafhilfe kommt ihm die Lektüre genau gelegen, daher steckt er schläfrig seine Nase hinein.

Plötzlich hört er Stimmen hinter der Wand und als er sich die Ohren spitzend dagegen drückt, fällt er in einen Geheimgang. Donald gelangt hinaus auf die Zinnen der Burg, wo er einen Ritter vorfindet, der mit einem steinernen, geflügelten Pferd spricht. Donald wundert sich noch über den Geisteszustand des Mannes, als er ein Knurren vernimmt. Der wütende Wachhund der Burg hat es offenkundig auf ihn abgesehen, also springt Donald auf den Rücken des Pferdes. Das Pferd setzt sich in Bewegung und fliegt hinauf in den Himmel, obwohl der Ritter es noch zurückzuhalten versucht. Donald wird so von ihm fortgerissen mitten in einen Wirbelsturm hinein. Dieser trägt ihn mitten hinein nach Fabelland, wo er aus den Lüften bereits beobachten kann, wie fiese Gnome versuchen, eine durch Burgmauern geschützte Siedlung zu stürmen. Die schottischen Verteidiger sehen alle so aus, als wären zu Stein erstarrt. Auf einmal wird das steinerne Ross von fliegenden, grausigen Fabelwesen attackiert. Donald stürzt in die Tiefe.

Er landet in einem Heuhafen innerhalb der Siedlung. Auch hier sind alle möglichen Menschen zu Stein erstarrt. Aus einer Scheune vernimmt er ein Klagen und findet die schöne Helen, die betrauert, dass nun auch ihr Fohlen zu Stein erstarrt ist. Doch viel Zeit, sich miteinander bekanntzumachen, haben die beiden nicht, denn zwei Gnome sind ihnen auf den Fersen. Donald und Helen verstecken sich zunächst im Heu der Scheune, aber die Gnomen stöbern sie dort auf. Dem wütenden Donald gelingt es, die beiden Schergen zu besiegen. Sodann führt ihn Helen in die Hütte des weisen Orkals, wo Donald endlich erfährt, was vor sich geht.

Donald erfährt, dass Fabelland vom Geschlecht der McTells beherrscht wird, ein Clan voller begnadeter Erzähler, die in ein großes Buch mit magischer Tinte die Geschichte Fabellands schreiben. Das, was sie niederschreiben, wird Wirklichkeit. Gleichzeitig sorgen an ihrer Seite Feen und Elfen dafür, dass auch die Geschichten der Bewohner Fabellands fortgeschrieben werden und sie am Leben erhalten bleiben. Wenn ihre Geschichte einmal endet, erstarren die Bewohner zu Stein und zerfallen schließlich. Genau dies passiert nun leider. Denn der Rabe des Fürsten der Finsternis hat den schl,üssel gestohlen, der alleinig den Weg öffnet zur Quelle der magischen Tinte. Da McTell und seinen Gehilfen die Tinte allmählich ausgeht, können sie immer weniger schreiben. Gleichzeitig hat der Fürst der Finsternis, der seinen Namen mit dem Donalds teilt, seine Schergen, Gnome und Monster, ausgeschickt, um Fabelland inklusive der Burg McTells zu erobern. Um den Schlüssel wiederzuerlangen, hat McTell den treuen Ritter Sir McReck auf seinem geflügelten Pferd ausgeschickt, doch er ging durch einen vom Düsteren Donald, dem Fürsten der Finsternis, geschickten magischen Zeitwirbel verloren. Da Donald weiß, wohin es den Ritter verschlagen hat, meinen Orkal und Helen, er müsse dies unbedingt Graf McTell erzählen. Orkal stattet Donald und Helen mit einigen Hilfsmitteln aus, die es ihnen ermöglichen sollen, den gefahrvollen unterirdischen Weg in die Burg zu meistern.

Auf diesem Weg stellen sich ihnen mehrere todbringende Monster des Fürsten der Finsternis entgegen. Zunächst will ein brutales Einauge sie fressen, doch Helen kann das an Licht nicht gewöhnte Scheusal mittels eines kleinen Spiegels blenden. Sie gelangen weiter zu einer unterirdischen Grotte mit See, wo Donald den Einflüsterungen des Wasserpferdes Kelpie erliegt und auf dessen Rücken steigt. Der Kelpie will Donald in die Fluten mitreißen und ertränken. Helden rettet ihren Gefährten mit Riechsalz, das sie ihm in letzter Sekunde unter die Nase hält und so dafür sorgt, dass Donald abspringt. Die letzten Fabelwesen, die Donald und Helen sodann nach dem Leben trachten, sind deie hochgiftigen Phantomhunde. Donald wirft ihnen in einer spontanen Eingebung ein Fläschchen Parfum vor und verwirrt damit ihren Geruchssinn, sodass er und Helen entkommen können. Im Burghof von McTells Burg lauern ihnen feindliche Gnome auf, aber als sich das Burgtor öffnet, gelingt es den beiden sich endgültig in Sicherheit zu bringen und zum Grafen vorgelassen zu werden.

Die letzte Rettung für McTell und seine treuen Helfer ist nur, den Ritter McReck mittels eines erneuten Zeitwirbels herbeizuholen, doch das kann nur, wer den Ritter zuletzt gesehen hat. Donald schreibt nun also nieder, was der Ritter zuletzt gesagt hatte. Dies sind die Informationen, die es benötigt, um McReck herbeizuholen. Doch der Recke muss sie enttäuschen: Er hat den Schlüssel nicht gefunden. Nun scheint alles verloren, der Feind setzt zum endgültigen Sturm auf die Burg an. Um die verzweifelte Helen zu trösten, zieht donald ein Taschentuch und aus seiner Tasche fällt – der gesuchte Schlüssel. Rasch sperrt McTell die magische Pforte auf und händigt die Tinte aus. Er und seine Helfer schreiben um ihr Leben und den Fürsten der Finsternis zu kleinen, lichtscheuen Ratten. Der Morgen bricht wieder an, Normalität kehrt ein, doch dies bedeutet auch, dass Donald zurückmuss, sehr zu Helens Trauer.

Schlafen kann Donald nun nicht mehr, so geht er hinunter und hört dabei den Burgherren seine Fabel erzählen. Es handelt sich genau um die Geschichte, die Donald soeben widerfahren ist. Er flüchtet.

Siehe auch[Bearbeiten]