LTB 202

Aus Duckipedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die druckbare Version wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisiere deine Browser-Lesezeichen und verwende stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.
Partitur 4.jpg Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 202

Ein wahrer Held
202.jpg
(© Egmont Ehapa)

LTB 202 neu.jpg
(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa)
Erscheinungsdatum: 8. November 1994
Chefredakteur: Peter Schlecht
Übersetzung:

Gerlinde Schurr, Gudrun Penndorf

Geschichtenanzahl: 5
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 6,50
A: öS 52
CH: sFr 7,50
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+202 LTB 202 Infos zu LTB 202 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt

Ein wahrer Held

D 93368

Donald träumt davon, ein Held zu sein. Aber kosten soll das nichts. Als Tick, Trick und Track ihm von Thor Donnerkeil, einem mutigen Abenteurer, erzählen, will Donald ihm folgen. Doch alle seine Versuche schlagen fehl. Im Himalaya, wo Donald den höchsten Berg der Erde besteigen wollte, treffen die vier dann jemanden, mit dem sie nicht gerechnet hätten...

Es war einmal in Amerika Teil 1: Der Schatz der Pilgerväter

I TL 1996-A

Im Jahre 1620 lebt der pfiffige Schneider Micky in der englischen Stadt Southampton. Abgelenkt von den Gedanken an ihren Verlobten Micky, ruiniert die junge Magd Minnie beim Bügeln die Jacke eines Kunden. Da sie nicht weiter weiß, eilt sie rasch zu ihrem Freund Micky, der ihr anbietet, den Schaden zu reparieren. Dabei entdeckt sie in einer versteckten Tasche ein Blatt Papier, auf dem eine Karte gezeichnet ist. Anhand der Wegbeschreibung erkennt Micky, dass es sich um den Plan für einen Raubüberfall auf emigrierende Pilger handelt. Nachdem er von der Karte eine Kopie angefertigt hat, bringt er das Original wieder an seinen Platz und gibt die Jacke an den Kunden, einen Vorfahren von Kater Karlo, zurück.

Aufbruch in die neue Welt (© Egmont Ehapa)

Nun beschließt Micky, die Behörden zu warnen und spricht beim undurchsichtigen Kommandanten der Gendarmerie vor. Da dieser ihm gar nicht richtig zuhört, stellt Micky selbst Nachforschungen an. Er hält es für wahrscheinlich, dass das Ziel des Raubüberfalls der gesamte Besitz der Pilger ist. Der junge Schneider begibt sich zu dem auf der Karte angegebenen Ort im Höllenforst und wird unvermittelt Zeuge, wie der Hinterhalt vonstattengeht. Wie sich zeigt, sind keine der versprochenen Ordnungshüter zur Stelle. Der Kommandant, der die Anzeige von Micky aufgenommen hat, ist ein Verbündeter des Schurken Karlo und steckt mit diesem unter einer Decke. Der verlogene Beamte beschuldigt nun Micky Maus der Mitschuld an der Tat.

Der Schneider landet daraufhin im Gefängnis, wo er auf den ehemaligen Bergmann Goofy trifft, der ihm nur wenig später zur Flucht verhilft. Micky, der die Räuber ausspioniert hat, ist der Einzige, der weiß, wo die Beute versteckt ist. Er eilt zu dem Versteck, kehrt in die Stadt zurück und übergibt das geraubte Geld an die Pilgerväter zurück. Deren Patriarch, John Robinson, bietet Micky einen Platz auf der Mayflower an, um zu verhindern, dass er erneut inhaftiert wird. Micky nimmt das Angebot an, und zusammen mit ihm verlassen auch Minnie und Goofy das Land, um in Amerika ihr Glück zu machen.

In der Zwischenzeit entdecken die Behörden die wahren Schuldigen und nehmen sie fest: Kater Karlos schurkischer Vorfahre wird in die Strafkolonien der Neuen Welt deportiert. Auf diese Weise gelangen alle Figuren nach Amerika, wo sich die folgenden Abenteuer über Generationen hinweg fortsetzen sollen.


Es war einmal in Amerika Teil 2: Die Händler von Boston

I TL 1999-A

Krisensitzung in Boston (© Egmont Ehapa)

Der junge Micky Maus ist ein aufstrebender Tuchhändler im Boston des Jahres 1716 und stolz auf seine Vorfahren, die es in den Kolonien zu etwas gebracht haben. Er hat einen Sohn, Micky Junior, der als Schulkamerad mit dem fröhlichen Jungen Benjamin Franklin befreundet ist, und größtenteils von einer Amme großgezogen wird.

Das historische Familiengeschäft mit dem treuen Angestellten Herrn Pencil befindet sich jedoch in einer wirtschaftlichen Krise, weil ein englischer Adliger namens Lord Lister mit seinen Billigpreisen für Stoffe den heimischen Markt zerstört. Micky beschließt, sich mit den anderen Kaufleuten der Stadt, die das gleiche Problem haben, zu verbünden. Die Idee, den englischen König um Hilfe zu bitten, ist zum Scheitern verurteilt, weil Lord Lister nach wie vor höchste Verbindungen zum englischen Hof unterhält. Micky stellt Nachforschungen an und findet heraus, dass Lord Listers Schiff Victor, das eigentlich nach England fahren sollte, um Stoffe zu importieren, stattdessen an der amerikanischen Küste entlangfährt und anstatt nach Osten zu fahren einen südlichen Kurs einschlägt.

In der Klemme (© Egmont Ehapa)

Lord Lister ist daraufhin alarmiert, dass Micky sein Geheimnis aufdecken könnte, und beauftragt seinen niederträchtigen Handlanger Karlowski damit, ihn zu beseitigen. Der Schurke schlägt Micky hinterrücks nieder und wirft ihn in einem Sack ins Meer. In letzter Sekunde gelingt es Micky, sich zu befreien. Wieder an die Wasseroberfläche gespült wird Micky vom Algenangler Goofy gerettet. Mit dessen Hilfe erreicht Micky eine versteckte Bucht, in der Lord Listers Schiff angelegt hat. Dort entdeckt er eine große, geheime Tuchfabrik; und das, obwohl die englischen Gesetze es den Siedlern verbieten, eigene Stoffe zu produzieren). Die Arbeiter sind Engländer, die, um in die Neue Welt zu gelangen, Schulden bei Lord Lister gemacht haben und nun gezwungen sind, für diesen schuften zu müssen.

Allerdings entdeckt Karlowski nun Mickys Anwesenheit und stellt ihn zur Rede: Bei dem Kampf fängt die Fabrik Feuer und alle müssen fliehen. Micky wird fast von einem von Karlowskis Männern getötet, aber Goofy rettet ihn ein zweites Mal. Mit Goofys Boot erreicht Micky seine Heimat Boston rechtzeitig vor Karlowski. Vor Ort warnt er die Behörden und organisiert außerdem einen Volksaufstand gegen Lord Lister. Die britischen Soldaten verhaften die Verbrecher und zerstören die Reste der Fabrik, die nach wie vor das Monopol des Mutterlandes bedroht. Die Zwangsarbeiter nutzen jedoch die Verwirrung, um einige Webstühle zu retten und in einer Höhle zu verstecken. Mit ihnen wollen sie selbst Stoffe herstellen und sich aus der Abhängigkeit von England befreien. Angesichts ihres Enthusiasmus sagt Micky voraus, dass aus den jetzigen Kolonien eines Tages eine große Nation werden wird.

Ein kugelrunder Wächter

I TL 1999-D

Onkel Dagobert hat Probleme mit seinem Sicherheitssystem. Es erweist sich als viel zu teuer, um seine Taler vor den Panzerknackern zu bewahren. Donald bringt ihn auf eine Idee, die gut klingt und so machen sich Dagobert, Tick, Trick und Track sowie Donald auf die Reise...

Übelriechende Geschäfte

D 92217

Die Entenhausener Müllabfuhr streikt. Sie fordert mehr Gehalt, das aber unrechtmäßig, da die Müllmänner schon jetzt mehr Geld als alle anderen bekommen. Weil der Bürgermeister auch nach dem Streik nicht nachgibt, beschließen die Müllmänner – unter Anführung ihres Bosses – als Müllsäcke verkleidet die Stadt auszurauben. Micky kommt dahinter und kann die Müllmänner stellen. Dabei gerät er an einen Professor, dem eine sensationelle Erfindung gelungen ist, mit dem man Müll verschwinden lassen kann. Doch bei einer Preisverleihung wird der Professor samt Erfindung verschleppt...

Das Hyperauto

I TL 1978-D

Onkel Dagobert hat mal wieder eine erträgliche Geschäftsidee: Das Hyperauto. Dabei handelt es sich um ein Auto, das selbstständig und dazu noch ziemlich schnell fährt. Als Donald auf dem Testgelände fernsehen möchte, muss er feststellen, dass das nicht funktioniert. Grund dafür ist, dass die Hyperautos mit der selben Frequenz ferngesteuert werden wie das Fernsehen sendet. Das mit dem selbst fahrenden Auto klappt also nicht...

Siehe auch