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LTB 315

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Lustiges Taschenbuch

Band 315

Die Wunderbrille
LTB315.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 19. August 2003
Chefredakteur: Peter Höpfner
Geschichtenanzahl: 13
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 3,95 €
A: 4,00 €
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+315 LTB 315 Infos zu LTB 315 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt

Ein übler Schwindel

D 2000-063

Ein gutes Jahr ist es her, dass Donald im Fürchtelforst Jagd auf den legendären Plattfuß aus den Wäldern gemacht hat und damit halb Entenhausen in Aufruhr versetzte. Bis heute bleibt er jedoch einen stichhaltigen Beweis schuldig, obwohl ihn das Fieber um den mannhohen Bigfoot mit Schnabel nicht mehr los gelassen zu haben scheint. Während eines Besuches von Daisy bekommt Donald mit, dass eine Trash-Sendung im Fernsehen am morgigen Tag an die verrückten Ereignisse aus dem vergangenen Jahr erinnern möchte und Donald dabei wie üblich als idiotischen Spinner inszenieren möchte. Das will Donald auf keinen Fall auf sich sitzen lassen und reagiert wie von Sinnen auf die Ankündigung. Entgegen den guten Argumenten von Daisy packt Donald sein Auto voll und fährt sofort in den Fürchtelforst, um endlich ein Foto vom Plattfuß zu schießen oder einen anderen Beweis ausfindig zu machen.

Donalds Raserei versetzt nun auch Daisy in Aufruhr, die als Donalds Verlobte ebenfalls um ihren guten Ruf fürchtet. Sie schmiedet einen Plan, um ihr Image zu retten und leiht sich ein ausgefranstes Affenkostüm aus, um Donald mit einem Trick wieder zur Vernunft zu bringen. Daisy will sich als Plattfuß-Dame verkleiden, von der Donald ein harmloses Foto knipsen kann, welches er endlich zur Unterstützung seiner wilden Theorie vorlegen kann. Allerdings kommt es anders als gedacht und im Fürchtelforst nimmt ein verwegenes Versteckspiel seinen Lauf, als der echte Plattfuß und seine Gefährtin auf Daisys und Donalds Treiben aufmerksam wird. Die kostümierte Daisy tappt in eine Falle von Donald und wird vom rührseligen Plattfuß in dessen unterirdischen Höhlenbau geschleppt, wo die Plattfuß-Dame eifersüchtig wird. Inzwischen hat Donald das Auto von Daisy im Wald entdeckt und darin einen Beleg des Kostümverleihs gefunden, sodass Donald den Plan seiner Verlobten durchschaut und entsprechend wütend reagiert.

Nach einigem Hin-und-Her gelingt Donald ein spektakulärer Coup, als er endlich einen Plattfuß überwältigen und in ein engmaschiges Netz sperren kann. Mit dem mysteriösen Wesen auf dem Rücksitz fährt er schnurstracks zum Fernsehstudio, wo ihm nur noch wenig Zeit bleibt, bis die TV-Show abgedreht ist. Vor laufender Kamera redet sich Donald um Kopf und Kragen und präsentiert seinen Fang. Von den Moderatoren wird jedoch schnell aufgedeckt, dass es sich lediglich um ein Kostüm handelt und sich unter der Maske niemand anderes verbirgt als Daisy Duck. Schlussendlich stehen damit sowohl Donald als auch Daisy als gewissenlose Betrüger dar. Die echten Plattfüße verstecken sich vor den Wutanfällen der beiden Ducks lieber wieder in ihrem heimeligen Bau.

Die Herme der Heroen

I TL 2444-1

Der Abenteuerarchäologe Indiana Goof hat bei seinem letzten Abenteuer all seine Mutreserven aufgebracht und fürchtet sich nun vor allem und jedem, selbst vor kleinsten Ameisen. Dieser Zustand macht seinem Freund Micky, bei dem Indiana Unterschlupf findet, ganz schön zu schaffen, daher darf und soll er nicht so bleiben. Der Arzt rät, Indiana sorgsam wieder an Gefahren heranzuführen. Doch das dauert und Indiana zeigt keine Fortschritte. Die letzte Chance, die er noch sieht, ist, nach der sagenumwobenen Herme der Heroen zu suchen, einer Statue, die ihrem Besitzer alle Furcht nimmt. Diese Statue gehörte einst dem Volk der Mummteken mitten im Amazonas-Urwald und soll sich in einer Höhle befinden. Micky und Indiana machen sich auf, wobei letzterer diesmal aufgrund seiner Furcht kein großer Nutzen im gefahrvollen Dschungel ist. Ihnen auf den Fersen ist Indianas Erzfeind Doktor Krantz, der verhindern will, dass Indiana durch die Herme seinen Mut zurückerlangt. Damit wäre er seinen größten Konkurrenten los.

Micky und Indiana Goof finden den Ort, an dem die Mummteken gelebt haben und dort ein an ein Schachbrett gemahnendes Feld mit einer hässlichen Figur darauf. Der Schattenwurf dieser Figur bei Sonnenuntergang bringt sie schließlich auf die Spur, in welcher Höhle die Herme der Heroen versteckt ist. Als Indiana die Statue an sich nehmen will, mischt sich Doktor Krantz ein und angelt sie sich mit dem Lasso. Der furchtsame Indiana kann gegen den skrupellosen Krantz nichts ausrichten, aber Micky sehr wohl. Beim daraus resultierenden Kampf wird die Herme zerstört und Krantz befördert Micky in eine Felsspalte. Indiana überwindet seine Furcht, seilt sich in die Spalte hinunter ab, um seinen Freund zu retten und wieder nach oben zu holen. Nun ist er ganz ohne Herme geheilt, kann einen Puma in der Höhle problemlos besänftigen und mit diesem zusammen hinter Doktor Krantz herjagen, den nun die Furcht gepackt hat.

Kunstvolles Outfit

I TL 2442-3

Donald richtet sich für eine Kunstgalerieeröffnung am Abend so richtig schick her, doch sein Magen knurrt und der Hamburger seines Neffen sieht richtig lecker aus. Bloß blöd, dass der Hamburger mit so viel Ketchup gefüllt ist. Um den Fleck auf seinem Hemd zu entfernen, greift er zur nächsten Flasche, doch die enthält Orangensaft und nicht Wasser. Nun will er das Massaker mit einem Papier wegputzen, aber in das war der Käse eingepackt. Zeit zum Umziehen ist nun keine mehr. Bei der Eröffnung dann stellt Donald fest, dass sein Outfit gar nicht so schlecht ins Bild passt.

Die Wunderbrille

I TL 2449-2

In seinem Geldspeicher grübelt Onkel Dagobert darüber, welche Erfindungen er zum Wohle der Menschheit und seiner monetären Bestände neu auf den Markt werfen könnte, doch ihm fällt partout nichts noch nie Dagewesenes ein. Ausgerechnet Donald bietet seine Hilfe an und schlägt vor, in Dagoberts Namen in Entenhausen Befragungen bei den Bürgerinnen und Bürgern anzustellen, was diese für Wünsche und Sehnsüchte haben. Donald legt sich mächtig ins Zeug und holt allerlei Erkundigungen ein, doch im Ergebnis wünschen sich die meisten Leute, so reich wie Dagobert Duck zu sein oder an ferne Orte zu reisen. Nachdem sich der entmutigte Onkel Dagobert daraufhin selbst bei seinen Neffen zum Essen eingeladen hat, wird er auf ein Bild aufmerksam, das Tick, Trick und Track am Computer digital bearbeitet haben. Kurz darauf wird Onkel Dagobert bei Herrn Düsentrieb vorstellig und bestellt bei dem Erfinder eine Brille, welche die Umwelt optisch verändert. Mit diesen Tagtraumbrillen können sich die Menschen je nach eingebautem Chip an verschiedene Orte zu jeder beliebigen Zeit wünschen, in dem sie die Gegenstände um sich herum optisch manipulieren. Die Wunderbrillen werden in Entenhausen zum Kassenschlager, nur die Kinder und Jugendliche finden die Brillen fad und langweilig. Wie zu erwarten, will Dagoberts Widersacher Klaas Klever ihm das Geschäft mit den Wunderbrillen streitig machen und lässt von seinen Technikern manipulierte Chips für die Tagtraumbrillen in Umlauf bringen, die furchteinflößende Monster und andere Schauergestalten in die Umwelt integrieren. Diese geupdateten Wunderbrillen kommen jedoch bei der Jugend ausgesprochen gut an, sodass Onkel Dagobert keine Verluste einfährt.

Gedankenaustausch

I TL 2367-01

Die Gedanken von Dussel und einer Schildkröte erweisen sich als ident...

Viel hilft viel

I TL 2445-2

Der Nachbarschaftskrieg zwischen Donald und Herrn Zorngiebel verärgert zunehmend die anderen Nachbarn im Viertel, die deswegen eine Krisensitzung einberufen. Zur Vernunft zu bringen sind die beiden Streithähne nämlich nicht. Deswegen beschließen die Nachbarn, ihre destruktive Energie in einen friedlicheren Wettbewerb zu überführen, nämlich ins Züchten von Bonsai-Bäumen. Die beiden Kontrahenten gehen mit Schwung ans Werk und stutzen ihre Bäume radikal. Aber so lässt sich natürlich kein Bonsai züchten. Also müssen sie nun Tag für Tag mühsam Blatt für Blatt abzupfen und Wurkel um Wurzel beschneiden. Ob der langwierigen Tätigkeit vergessen sie ganz ihren nachbarschaftlichen Streit, also sind die Leute im Viertel zufrieden und können endlich ihre Ruhe genießen. Allerdings ödet die Zucht Donald ziemlich an und als ihm zu Ohren kommt, dass se Jahre dauern kann, beschließt er, die Sache zu beschleunigen. Er borgt sich von Daniel Düsentrieb ein Spray, das Dinge verkleinert, und nebelt damit seinen Baum großflächig ein. Zorngiebel will da nicht zurückstehen, setzt Donald mit einer Schlafmittel-gefüllten Torte schachmatt, nimmt sich das Spray und wendet es ebenfalls großflächig an. Das war zu viel. Die Bäume verschwinden komplett und auch die beiden Nachbarn werden verkleinert. Sie liefern sich nun als Zwerge einen wütenden Kampf, zur Belustigung der anderen Nachbarn.

Ein schlechtes Vorbild

I TL 2427-03

Daniel Düsentrieb kann sich schlecht konzentreren, seit sich sein Helferlein Phantomias zum Vorbild genommen hat und kostümiert und mit Sprungstiefeln in der Werkstatt herumhüpft.

Retter in der Not

I TL 2444-6

Der Hauptmann der Freiwilligen Feuerwehr ist bei Oma Duck zu torte und Kaffee zu Gast und erzählt von den Nachwuchssorgen seiner Organisation. Wenn sie nicht noch einen Freiwilligen finden, kann der dringend nötige Ausbildungskurs für Feuerwehrleute nicht stattfinden. Der Hauptmann hat bereits ein Auge auf Franz geworfen, den er gerne für die Feuerwehr rekrutieren würde. Er packt Omas faulen Knecht bei seinem Ehrgeiz, indem er ihn provoziert, dass ein Feuerwehrmann ganz anders sein müsste als Franz. Dieser widerspricht und binnen Kürze hat er sich zum Lehrgang angemeldet. Oma ist so begeistert und stolz auf ihn, dass er nun nicht mehr zurück kann. Am nächsten Tag in aller Früh tritt er an zum Beginn des Trainings. Schnell stellt sich allerdings heraus, dass Franz denkbar ungeeignet ist. Er ist viel zu langsam beim Rennen, wirft beim Sprung ins Sprungtuch alle anderen um und traut sich nicht die Sprossen der Feuerwehrleiter hoch. Der Feuerwehrhauptmann muss Franz mitteilen, dass er entlassen wird. Innerlich jubelt dieser bereits auf, als ihm einfällt, wie stolz Oma auf ihn war und sie kann er nicht enttäuschen. Also krempelt Franz seine Lebensgewohnheiten komplett um, isst fast nichts mehr und arbeitet hart, sodass er beim Feuerwehrtraining ständig Fortschritte machen kann. Schließlich wird er feierlich in die Riege der Feuerwehr aufgenommen. Schon ertönt die Sirene, am Hof von Bauer Kuhfuß ist ein Brand ausgebrochen. Die braven Feuerwehrleute eilen dorthin. Eine Katze befindet sich noch im brennenden Haus, das jeden Moment einzustürzen droht. Franz rennt heldenmutig hinein und holt das Tier heraus. Dafür bekommt er eine Auszeichnung – und hängt den Feuerwehrshut wieder an den Haken.

Künstlers Freud und Leid

I TL 2444-2

Im Fernsehen sieht Donald, wie ein in seinen Augen scheußliches Bild voller Farbkleckse für einen sagenhaften Preis bei einer Auktion versteigert wird. Daraufhin entschließt sich Donald, doch einfach selbst den Pinsel zu schwingen und ein paar Bilder zu produzieren, die er dann ebenfalls für teures Geld an ein paar Kunstfanatiker verhökern kann. Die Neffen Tick, Trick und Track zweifeln daran, dass ihr Onkel an seinem Plan bis zum Abendessen festhält und halten mit ihrem Spott nicht hinterm Baum. Tatsächlich erlebt Donald, der in der freien Natur seine Staffelei aufbauen will, im Stadtpark von Entenhausen einige Unfälle und wird Opfer einiger Pannen. Schlussendlich stopft er sein unfertiges und empfindlich beschädigtes Bild in eine öffentliche Mülltonne und stapft entmutigt von dannen. Er ahnt nicht, dass doch noch jemand Gefallen an seinem ureigenen Werk Gefallen gefunden hat.

Das Unglückskostüm

I TL 2446-6

Allmählich bekommt Donald das Gefühl, dass sein Phantomiaskostüm das Unglück wie magisch anzieht. Mal wieder funktioniert so einiges nicht und er braucht dringend eine Reparatur durch den begabten Erfinder Daniel Düsentrieb. Dieser ist allerdings momentan in der Südsee bei einem Kongress, also nimmt Donald ein Flugzeug zu ihm. Das Ticket hat der Ingenieur durch seine Kontakte bekommen und so darf es sich Donald in einem Luxusjet gemütlich machen. Aufgrund eines Missgeschicks am Rollfeld verwechselt er allerdings die Koffer, sodass er unbewusst nun mit einer Sammlung Glaskugeln unterwegs, während das Phantomiaskostüm an den heimkehrenden Gustav geht. Das Schoßkind des Glücks vermutet eine Laune seiner Glücksfee hinter dem Koffertausch und zieht das Kostüm gleich mal an. Doch das Ausziehen geht nicht mehr, der Reißverschluss klemmt nämlich. Binnen Kürze fliegt Gustav gegen seinen Willen in dem Kostüm durch die Luft und kann kaum steuern, wo es hingeht. Als der Raketenantrieb plötzlich aufhört, stürzt er nach unten mitten in ein Auto mit einer gefürchteten Gaunerbande, die gerade einen Raubzug hinter sich hat. Der Ersatz-Phantomias Gustavversucht sein Bestes, wird aber sehr schnell von den Ganoven gefesselt. ie Schurken sind unterwegs zu einem Treffpunkt mit dem Boss ihrer Bande, dem Superschurken Chamäleon, der eben in diesem Moment das Flugzeug entführt, in dem sich Donald befindet. Donald versucht sich im Gepäckraum in Phantomias zu verwandeln, stellt aber jetzt erst fest, dass der Koffer vertauscht wurde und verliert bei der Landung das Bewusstsein. Gustav entkommt aus der Gefangenschaft, eilt ins Flugzeug, findet dort seinen Koffer und lässt dafür das Kostüm zurück. Über Funk verständigt er die Polizei, die die Chamäleon-Bande festnimmt. Als Donald schließlich aufwacht, ist er alleine im Nirgendwo und hat sein Unglücks-Phantomias-Kostüm wieder.

Gauner auf Gleisen

I TL 2450-1

Eines Morgens erschüttern dröhnende Bauarbeiten Onkel Dagoberts Geldspeicher. Die Stadt hat vor, unter dem Hügel einen Tunnel zu graben, in dem Straßenbahnen unterwegs sein können und so direkt Entenhausen-Süd und -Nord miteinander verbinden. Der zornige Dagobert erhebt Einspruch beim Bürgermeister, dass nicht einfach so sein Besitz angegraben werden darf. Doch das Stadtoberhaupt lässt die Beschwerde an sich abprallen, denn der Hügel gehört nur bis in eine gewisse Tiefe Onkel Dagobert und darunter kann die Stadt bedenkenlos bohren. Einen sachkundigen Blick in die Planungsunterlagen später stellt Dagobert allerdings fest, dass sich der Tunnel an einer Stelle etwas zu weit in seinen Grund und Boden hineinbewegt. Damit der Bürgermeister trotzdem bauen darf, ringt ihm Dagobert das Versprechen ab, dass er mit einer alten Dampflok Sightseeingrundfahrten für Touristen auf dem städtischen Straßenbahnnetz durchführen darf. Allerdings wollen auch die Panzerknacker von dem neuen kommunalen Bauprojekt profitieren. Sie zweigen heimlich die Bohrmaschine ab und ordern im Internet eine Lokomotive, die der Dagoberts gleicht. Am Tag vor der Eröffnung bohren sie vom tunnel aus den Speicher an und entkommen mit dem Geld. Doch Dagobert hat den Raubzug mitbekommen und verfolgt sie mit seiner Lok. Schließlich bricht die Lok der Knacker auseinander, da die Herstellerfirma einen äußerst wichtigen Sicherungsstift nicht mitgeliefert hat, und die Gauner wandern ins Gefängnis.

Ein guter Trick

I TL 2460-02

Der Superheld Supergoof hat nur noch eine halbe Erdnuss übrig. Da heißt es Ballast abwerfen, wenn er weiterhin durch die Gegend fliegen will. Supergoof entledigt sich seiner Hose.

O.M.A.: Mission Sasabonsam

D 2002-070

Eine neue O.M.A.-Mission für Donald und Dussel steht an: Sie sollen mit den Agenten Hackmann und Hämmerle ein „Sasabonsam“, eine humanoide Fledermaus, fangen. Dieses seltsame Geschöpf versetzt die Menschen im afrikanischen Staat Ghombo in Angst und Schrecken. Donald aber möchte nichts mehr mit seinem Chaot von Vetter zu tun haben, der seiner Meinung nach nie etwas richtig macht und ihn kontinuierlich Todesgefahren aussetzt. Sämtliche bisherige O.M.A.-Missionen gelangen seiner Meinung nach nur, weil er, Donald, sie beide im letzten Moment gerettet hat. Das mag Dussel nicht auf sich sitzen lassen und so gibt eines das andere, bis beide kurzentschlossen sich neue Partner suchen. Donald wählt Hackmann, Dussel Hämmerle. Für die beiden O.M.A.-Agenten ist das die Katastrophe, wo sie doch ohnehin von den lausigen Amateuren und Streithähnen Donald und Dussel nichts halten. Der Chef beruhigt sie, dass der Partnertausch nur für eine gewisse Zeit erfolgt, bis sich die Gemüter beruhigt haben. Hackmann und Hämmerle beschließen, ihre neuen Partner durch konstante Kritik zu entnerven, sodass sie zurücktauschen und zudem ihr Selbstvertrauen verlieren. So erhoffen die beiden, letztlich alleine einen Erfolg zu landen und Donald und Dussel zu deklassieren.

In Afrika angekommen machen sich Donald und Dussel jeweils an den Bau von Fallen. Donald meint, mit Käfern den Sasabonsam anlocken zu können, Dussel wiederum bastelt eine Falle mit Schmetterlingsnetzen zusammen. Beide Fallen sind höchst unbrauchbar, aber das wollen die störrischen Vettern nicht wahrhaben. In der Nacht ist tatsächlich der Sasabonsam unterwegs, aber in die Fallen geht er nicht. Dafür schreckt er Donald und Dussel auf, die sich mit ihren Fallen gegenseitig lahmlegen und erst in der Früh von Hackmann und Hämmerle gefunden werden. Immerhin hat Dussel so die Möglichkeit, das Kapitel im O.M.A.-Handbuch über Sasabonsams herzubeten und Donald muss widerwillig einsehen, dass er bislang keine Ahnung über die Kreaturen hatte und sie völlig falsch einschätzte. Am nächsten Tag suchen sich Donald und Dussel neue Partner, Donald nimmt nun Hämmerle und Dussel Hackmann. Sodann entwerfen die beiden neue Fallen mit ausgelegtem Obst, das sie mit Schlafgas und Leuchtgranaten spicken. Plötzlich flattert am hellichten Tag ein weiblicher Sasabonsam über ihre Köpfe. Die O.M.A.-Agenten machen sich sofort auf die Verfolgung der Kreatur, die aber merkwürdigerweise extra langsam fliegt, als wollte sie, dass sie verfolgt wird. Der Sasabonsam namens Abena landet schließlich am Fuß eines Berges, um den Agenten etwas zu erzählen, wird jedoch von Hackmann und Hämmerle gefangen. Erst als Donald und Dussel darauf bestehen, darf Abena berichten, dass sie und ihr Stamm versuchen, die Menschen aus der Region zu vertreiben, um sie vor einer wesentlich größeren Gefahr zu schützen. Ein Erdbeben hat einen zugang im Berg freigelegt ins unterirdische Königreich von Makk Moloch, dem König der Monster. Wenn dieser und seine Heerscharen an unterirdischen Kreaturen erst einmal herausfinden, dass nun dieser Gang zur Oberfläche besteht, werden sie die Erde überfallen und unterjochen. Obwohl Hackmann und Hämmerle lieber die Mission beenden und Abena abliefern würden, bestehen Donald und Dussel darauf, sich das Problem anzusehen.

In der Höhle werden sie allerdings von den Monstern entdeckt. Hackmann und Hämmerle flüchten. Dass sich Donald und Dussel nun endlich versöhnen, hilft ihnen allerdings gegen die Übermacht an Monstern, gegen die auch ihre O.M.A.-Waffen nichts ausrichten können. Beide flüchten nun auch zurück, die Monster hinter ihnen her, die damit den Weg zur Oberfläche finden. Doch oben angekommen gelingt es Hackmann, Hämmerle und Abena, die heranrückenden Monster mittels Donalds und Dussels Fallen zurückzudrängen. Donald bringt daraufhin den Gang zum Einsturz und die Monster sind gefangen.

Siehe auch