LTB 382

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Lustiges Taschenbuch

Band 382

Welt ohne Farbe
LTB 382.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 7. Oktober 2008
Chefredakteur: Peter Höpfner
Geschichtenanzahl: 11
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 4,70 €
A: 4,90 €
CH: sFr 8,90
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link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+382 LTB 382 Infos zu LTB 382 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt

Welt ohne Farbe

D 2007-362

(© Egmont Ehapa)

Eigentlich könnte Donald an diesem sonnigen Tag wie so oft in der Hängematte baumeln und die Zeit verdösen, doch zurzeit steckt er in einer mentalen Krise und sucht nach dem Sinn seines Daseins. Kurzerhand beschließt er, sein Leben ab heute radikal zu ändern und sich mehr der Bewegung und der Aktivität zu verschreiben. Den Anfang will er in Sachen gesünderer Ernährung mit einem frisch gepressten Orangensaft machen. Bedauerlicherweise gibt sein Entsafter ausgerechnet den Geist auf, nachdem das blöde Gerät auch noch Donalds weiße Gardinen mit orangenen Fruchtspritzern besudelt hat. Da Donald lieber einen Fachmann konsultieren möchte, stattet er dem Erfindergenie Daniel Düsentrieb einen Besuch ab. Der hat in seiner Werkstatt gerade eine Maschine namens „Kolor-Ex 1“ erfunden, bei der es sich um eine Art Ultra-Fleckentferner handelt, da die Maschine jedem Objekt die Farbe entziehen kann. Während Herr Düsentrieb bereitwillig Donalds Entsafter repariert, macht Donald sich am „Kolor-Ex 1“ zu schaffen, um seiner schmutzigen Gardine wieder zu strahlendem Weiß zu verhelfen. Leider ist die Maschine nun viel zu stark eingestellt, wodurch ein explosionsartiger Energiestrahl das Dach von Herrn Düsentriebs Labor in die Luft jagt. Die Folgen zeichnen sich nun folgenschwer ab: Nicht nur Donald und Herr Düsentrieb sind plötzlich schwarz-weiß, überall in Entenhausen fehlt plötzlich jegliche Farbe! Alle Ampeln zeigen nur noch die gleichen grauen Lichter und selbst Tick, Trick und Track verwechseln sich ohne ihre Kappenfarben miteinander.

Selbst Donald ist bewusst, dass seine Tat verheerend ist und der Prozess schleunigst aufgehalten werden muss, bevor am Ende die ganze Welt ohne Farben dasteht. In Windeseile schraubt Herr Düsentrieb einen „Kolor-Re 2“ zusammen, der Abhilfe schaffen soll. Jedoch muss das neue Gerät erst mit den drei Grundfarben in ihrer reinsten Form gefüttert werden, das bedeutet, wie sie in der freien Natur vorkommen. Der Diplom-Ingenieur hat ermittelt, dass diese bestimmten Grundfarben gar nicht so einfach zu beschaffen sind. Dabei handelt es sich um das Gelb der Bauchfedern des Störrischen Schnarrschnabels, der im Dschungel des oberen Amazu lebt, um das Blau der Schale des hochgiftigen Wellhorns, das im Meer vor den Wosinsi-Inseln zu finden ist sowie das Rot der Bitteren Bergborste, die an den verschneiten Hängen des Mount Evermess gedeiht.

Da Donald und Herrn Düsentrieb nicht mehr viel Zeit bleibt, um die Farben der Welt zu retten, leihen sie sich von Onkel Dagobert den superschnellen Überschalljet „Blizzard“, da selbst der reichste Mann der Welt um das liebliche Grün seiner Talerscheine trauert. Für die beiden Entenhausener beginnt eine abenteuerliche Reise, bei der vor allem Donald einiges durchmachen muss, um an die drei Natur-Produkte zu gelangen. Am Ende ist er heilfroh, endlich seinen Orangensaft trinken zu können, aber von einem sinnierten Lebenswandel will er nun nichts mehr wissen.

Neulich vor dem Endspiel

I TL 2684-01

Auf dem Bauernhof von Oma Duck sucht der fußballbegeisterte Donald kurz vor dem Anpfiff des Endspiels Omas Fernseher, doch die hat für das Gerät einen ganz besonderen Platz gefunden.

Ein geheimnisvoller Helfer

(© Egmont Ehapa)

D 2003-105

Gut gelaunt will Micky Maus seinen alten Freund Rudi Ross besuchen, doch dieser hat gerade überhaupt keine Zeit für den fröhlichen Micky. Munter bastelt Rudi an einem fahrenden Roboter, den er aus vielen verschiedenen Einzelteilen selbst zusammenbaut. Von da an ist auch Micky im Roboter-Rausch und setzt sich in den Kopf, ebenfalls einen Roboter zu bauen. Obwohl er bei weitem über nicht so viel technischen Sachverstand verfügt wie Rudi und dieser ihm davon abrät, legt Micky ohne zu zögern los. Rudi erklärt, dass er unbedingt an der TV-Show „Roboramm“ teilnehmen möchte, die aktuell voll im Trend ist. In der Show treten zwei Hobby-Mechatroniker im Duell mit ihren entwickelten Robotern an und haben die Aufgabe, den Blechkopf des rivalisierenden Gegners zu zerstören. wie es der Zufall so will, treten wenig später Rudi und Micky gegeneinander an. Wenig überraschend hat Micky Robo-Gefährt keine Chance gegen Rudis Entwicklung.

Aber Micky denkt nicht ans Aufgeben und ist froh darüber, dass ihm ein anonymer Fan unerwartet mit technischem Hintergrundwissen per E-Mail unter die Arme greift und der geheimnisvolle Ratgeber sogar detaillierte Baupläne mitliefert. Auf Basis dieser Pläne baut Micky von nun an immer ausgeklügeltere Roboter, deren Vorgehen immer erbarmungsloser ist. Im Finale der Show stehen sich Rudi und Micky erneut gegenüber und müssen in jeweils einer Lagerhalle einen möglichst großen Roboter kreieren. Dabei stellt sich heraus, dass hinter Mickys anonymen Helfer der durchgeknallte Professor Technobrain steht, der Mickys Gutgläubigkeit nur ausgenutzt hat und plant, mit einem gigantischen Roboter-Koloss die Macht an sich zu reißen. Am Ende müssen Micky und Rudi Hand in Hand arbeiten, um Professor Technobrain aufzuhalten und dessen Pläne zu durchkreuzen.

Dussel online

(© Egmont Ehapa)

I TL 2570-4

Seit Neustem ist Dussel Duck bei dem Technikkonzern „Entcom“ angestellt und arbeitet dort auf eigenen Wunsch im Callcenter. In seinem neuen Job geht Dussel voll auf, denn schließlich hat er ein entsprechendes Handbuch gelesen und ist als Mann der Tat in zahlreichen Wissensgebieten ausgesprochen bewandert. Seine unkonventionelle Art im Umgang mit Kundenanfragen spricht sich schnell herum – nicht nur bei seinen Kolleginnen und Kollegen, sondern vor allem bei den Anrufern. Weil Dussel einfach die richtigen Weisheiten für alle Lebenslagen kennt, wollen die Leute nur noch mit ihm telefonieren. Vor dem immerzu pingeligen Timotheus Tamtam wurde Dussel bereits gewarnt, da dieser grantige Typ einfach nie zufriedengibt. Daher muss Dussel tief in die Tricktasche greifen, im auch diesen schwierigen Kunden zufriedenstellen zu können.

Daisy greift durch

(© Egmont Ehapa)

I TL 2664-2

Wieder einmal verlebt Donald einen beinharten Arbeitstag im Geldspeicher von Onkel Dagobert, der danach verlangt, dass jede einzelne Münze äußerst gründlich geputzt wird. Doch Donald verlangt, endlich den Feierabend antreten zu dürfen, da er in der Stadt mit seiner Freundin Daisy Duck verabredet ist und diese bestimmt schon sehnsüchtig vor dem Einkaufszentrum auf ihn wartet. Da taucht vor den Türen des Geldspeichers unerwartet früh der Geschäftsmann Benjamin Bullrich auf, der als knallharter Vertragspartner bekannt ist und sogar Onkel Dagobert weiche Knie bereitet. Herr Bullrich wird zuerst von Donald begrüßt und ist nun der felsenfesten Überzeugung, dass es sich bei Donald um Dagobert Duck, den reichsten Mann der Welt, handelt. Obwohl Donald die Verwechslung zuerst richtigstellen will, tritt ihm Onkel Dagobert auf die Füße, da er bemerkt, dass Donald Herrn Bullrich irgendwie sympathisch ist. Onkel Dagobert drängt Donald dazu, sich wenigstens für einen Tag als Fantastilliardär auszugeben, um den Vertrag unter Dach und Fach zu kriegen. Bei einem Spaziergang durch die Stadt treffen Donald, Onkel Dagobert und Herr Bullrich auf die noch immer wütende Daisy, die ihren Frust an Donald auslassen will. in letzter Sekunde kann Onkel Dagobert intervenieren und Daisy auf seine Seite ziehen. Diese spielt das Spiel zwar von nun an mit, zieht aber noch einige Vorteile für sich und Donald daraus. Am Ende sind alle froh, dass der Schwindel nicht aufgefallen ist und Herr Bullrich die Heimreise antritt.

Eine kurze Glücksträhne

(© Egmont Ehapa)

I TL 2669-5

Es ist Winter geworden in Entenhausen und die kalte Jahreszeit hat einige Bewohner wie Donald oder Herrn Düsentrieb überrascht. Die beiden begegnen in der Stadt dem kränkelnden Gustav Gans, der sich eine dicke Erkältung eingefangen hat. Donald und Herr Düsentrieb begleiten Gustav sofort nachhause und bringen ins Bett. Dort äußert Gustav den Gedanken, dass sein Glück verschwindet wird, solange er krank das Bett hüten muss. Daraufhin schlägt der geniale Erfinder Daniel Düsentrieb vor, einfach das Glück von Gustav solange auf Donald zu transferieren, bis Gustav wieder genesen ist. Mit einem schnell erfundenen Gerät ist die Umsetzung kein Problem mehr. Allerdings willigt Gustav in die Vereinbarung nur ein, wenn Donald ihn gesund pflegt und sich um ihn kümmert. Donald gibt sein Einverständnis, aber wie er schnell zu spüren bekommt, ist der verwöhnte Vetter Gustav eine echte Nervensäge. So kommt es, dass Donald keine Freude an seiner kurzzeitigen Glückssträhne hat und am Ende nur eine Sache umsonst bekommt.

Die wichtigste Zutat…

I TL 2734-1

(© Egmont Ehapa)

Zu den angesagtesten Magazinen der Stadt Entenhausen gehört das viel abonnierte „Mjam“-Magazin, welches monatlich erscheint und einige exquisite Rezepte enthält. Der Chefredakteur des Heftes ist gleichzeitig der geniale Chefkoch Oskar Ofenknecht, der ein wahrer Virtuose am Herd ist und eine ganze Schar an Mitarbeitern in seiner Küche anleitet. Seit einiger Zeit gehen jedoch die Verkaufszahlen drastisch nach unten und Maestro Ofenknecht führt seine Küchen-Crew nun wie ein strenges Regiment mit eiserner Hand. Er reagiert ständig wie ein uneinsichtiger Hitzkopf und geht schon bei der kleinsten Verfehlung an die Decke. So landet eine gelungene Kreation nach der anderen unangetastet in der Abfalltonne, was bei den Köchinnen und Köchen ebenfalls für miese Stimmung sorgt, die sich allerdings nicht trauen, gegen ihren Chef aufzubegehren und ihm zu widersprechen.

Eines Tages wird Donald Duck im Auftrag seines reichen Onkel Dagoberts, der der Verleger des „Mjam“-Magazins ist und finanzielle Verluste fürchtet, als Hilfskraft in die riesige Küche von Meister Ofenknecht und seinen Mitarbeitern geschickt. Mit seiner ehrlichen und unverhohlenen Art steht Donald schnell auf der Abschussliste von Herrn Ofenknecht, der Donald zur Bestrafung frische Tomaten bei dem redseligen Bauern Wladimir Witzigbub besorgen lässt. Auf dem Rückweg fährt der gute Donald bei Oma Ducks Bauernhof vorbei, wo gerade köstliche Kekse aus dem Backofen kommen und sowohl Donald als auch Franz Gans das Wasser im Schnabel zusammenlaufen lassen.

Plötzlich folgt Donald einer genialen Eingebung und lädt Oma Duck und Franz mit in das Küchenstudio des „Mjam“ ein. Vor Ort schwingt sich Oma sofort an die Kochlöffel und zaubert eine Speise nach der anderen. Die herbeikommenden Mitarbeiter trauen zuerst ihren Augen nicht, vertrauen dann aber doch auf ihre Geschmacksnerven und ihren übertriebenen Appetit. Als Oskar Ofenknecht persönlich die Küche betritt, reagiert er zuerst empört, wird aber schnell von Oma Duck eines Besseren belehrt. Der Chefkoch sieht ein, dass ihm die Freude am Kochen verloren gegangen sein muss und diese nun dank Oma Ducks rustikaler Kochkünste wieder zurückgekehrt ist. Von nun an veröffentlicht das Magazin wieder einfache Rezepte für volksnahe Hausmannskost und kann damit die Auflage wieder steigern.

Wetter nach Wunsch

(© Egmont Ehapa)

I TL 2603-5

Der immerzu unter Strom stehende Ingenieur Daniel Düsentrieb will gerade einen wohl verdienten Ausflug starten, als es wie aus dem Nichts zu regnen beginnt. Der Erfinder ist zunächst etwas vor den Kopf gestoßen, doch er beschließt, das Problem anzugehen und schnell Abhilfe zu schaffen. Dazu baut das Erfindergenie eine kleine Fernbedienung um, die nun in der Lage ist, was Wetter im unmittelbaren Umfeld einer Person zu manipulieren. Mit der Erfindung ist es möglich, die Sonne scheinen zu lassen, einen Regenschauer niederprasseln zu lassen, Schnee auf Knopfdruck anzufordern oder einen stürmischen Herbstwind herbeizurufen. Dank dieser genialen Erfindung ist Daniel Düsentrieb nun für alle Eventualitäten vorbereitet. Es dauert nicht lange, da bekommen sowohl Onkel Dagobert als auch sein Rivale Klaas Klever Wind von der bahnbrechenden Erfindung und wollen diese unbedingt vermarkten. Es entbrennt ein wahres Bietergefecht, das Klaas Klever für sich zu entscheiden weiß, da er Herrn Düsentriebs Eitelkeit ausnutzt. Schon wenig später geht eine groß inszenierte Marketingkampagne an den Start, sodass der Wetter-Manipulator reißenden Absatz findet. Allerdings stellt sich nach einiger Zeit heraus, dass es gar nicht so gut ist, wenn zu viele Personen gleichzeitig versuchen, das Wetter nach ihren Bedürfnissen zu verändern.

Schottische Konkurrenz

(© Egmont Ehapa)

I TL 2657-6

Zugegebermaßen läuft es für die Panzerknacker zurzeit nicht gerade rund. Bei acht versemmelten Coups innerhalb von nur einer Woche nähert sich die Erfolgsquote mehr und mehr der Zahl Null an. Entsprechend schlecht ist die Laune im Wohnwagen der Panzerknacker, die ihr Selbstvertrauen verloren haben. Einzig Opa Knack gibt sich Mühe, möglichst unbeeindruckt zu wirken und seine Jungs wieder auf die mentale Erfolgsspur zu bringen. Schließlich kennt ein echter Panzerknacker kein Aufgeben! Da flattert den bösen Buben ein Schreiben des Aufsichtsrates der Internationalen Panzerknacker AG in den Wagen, das sogar Opa Knack in emotionalen Aufruhr versetzt. Aus der schriftlichen Anordnung geht nämlich hervor, dass die Panzerknacker aufgrund ihrer zahllosen Niederlagen aus Entenhausen versetzt werden und stattdessen drei Mitglieder aus Schottland die Position in der Gumpenmetropole einnehmen. Die drei schottischen McKnacks stehen auch schon vor der Tür und werfen die Entenhausener Panzerknacker und Opa Knack unsanft aus ihrem eigenen Wohnwagen.

Das wollen sich die Panzerknacker nicht so einfach gefallen lassen. Förmlich sprechen sie bei Onkel Dagobert im Geldspeicher vor und setzen ihn darüber in Kenntnis, dass sie bald die Stadt verlassen müssen. Onkel Dagoberts Jubel kehrt sich schnell in blankes Entsetzen um, als Opa Knack erläutert, dass die schottischen Panzerknacker absolut erbarmungslos und mit allen Wassern gewaschen sind. Dennoch verfügt Opa Knack über eine Information, die es möglicherweise gestattet, dass die Panzerknacker am Standort Entenhausen bleiben dürfen. Allerdings müssen Onkel Dagobert und Donald dafür selbst zu Langfingern werden, was in der Folge zu ungeahnten Wendungen führt. Nichtsdestotrotz geht der heikle Plan auf, sodass der Status Quo am Ende wiederhergestellt ist.

Nervenpille auf Beinen

(© Egmont Ehapa)

I TL 2648-3

Eigentlich will Donald nur einen entspannten Nachmittag zuhause verbringen, als plötzlich Daisy vor der Tür steht und ihm ein kleines, weißes Hündchen in die Hand drückt. Solange Daisy zum Einkaufen ist, soll Donald sich um den kleinen Hund kümmern und ihn zufriedenstellen. Zunächst ist Donald amüsiert und glaubt, dass es ja nicht so schwierig sein kann, einen Hund zu besänftigen. Aber schon bald merkt er, dass es eine echte Herausforderung ist, den Hund vom Bellen und kläffen abzuhalten. Donald probiert einige Tricks, serviert erlesenes Futter und schlüpft sogar in ein Katzenkostüm. Irgendwann beschließt er, mit dem Hund im Park Gassi zu gehen, doch auch dort wird er von allen Spaziergängern nur wegen seines winselnden Hundes angestarrt. Wieder zuhause sperrt Donald das Schoßhündchen in die Abstellkammer, bekommt aber schnell Mitleid mit dem armen Tier. Am Ende ist Donald heilfroh, dass Daisy ihre Einkaufstour beendet hat und ihn darüber aufklärt, wie man den Hund zum Schweigen bekommt.

Von Schurken und Scherben

(© Egmont Ehapa)

I PK 24-3

Bekanntermaßen wacht der Superheld Phantomias des Nachts über die Stadt Entenhausen und seine Bürgerinnen und Bürger. Doch zur Zeit ist der maskierte Rächer nicht unbedingt auf Erfolgsspur und erleidet eine Niederlage nach der anderen gegen das Verbrechen. Zudem hat Phantomias auch noch übermäßiges Pech mit allen möglichen Glasscheiben und zerstört Fenster, Schaufenster und andere gläserne Utensilien. Wo er auch unterwegs ist, überall hinterlässt er eine Spur aus Scherben und vermag es nicht, den Kriminellen Einhalt zu gebieten. Das wird schnell auch in der Öffentlichkeit heiß diskutiert und Phantomias' guter Ruf steht auf dem Spiel. Irgendwann kommt Phantomias der Gedanke, dass irgendjemand die Bösewichter der Stadt mit Informationen versorgt und zu einer einheitlichen Truppe aufstellt. Es dauert nicht lange, bis Phantomias die Panzerknacker unter die Lupe nimmt, die seit einiger Zeit eine Art Resozialisierungsanstalt für ehemalige Straftäter betreiben. Sogar der Bürgermeister ist überzeugt von der Ehrbarkeit der vormals bösen Buben und will den Panzerknackern schon bald einen Orden für ihre Dienste zum Wohle der Gesellschaft verleihen. Um unerkannt zu bleiben und herauszufinden, was die Panzerknacker und ihre kriminellen Kumpanen im Schilde führen, schleicht sich Phantomias inkognito in der Besserungsanstalt ein und soll dort ausgerechnet zum Glaser ausgebildet werden. Obwohl die Panzerknacker schnell dahinterkommen, wer da in der Glaswerkstatt sein Unwesen treibt, ist es am Ende der maskierte Rächer, der triumphiert und die gesamte Bande wieder hinter Schloss und Riegel bringt.

Siehe auch