Zoff in Entenhausen

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Zoff in Entenhausen
Down and Out with Donald Duck
Zie ti10.png
© Disney • Quelle: Screenshot
Uraufführung: 25.03.1987
Titelheld: Donald Duck
Regie: Scott Garen
Animation: unbekannt
Drehbuch: Joie Albrecht, Katharine Sloan, Scott Garen, Stan Freberg
Produktion: Disney Television Animation
Musik: Barry Ennis, Mitchell Leib
Länge: 60 Minuten

Zoff in Entenhausen ist ein 50-minütiger Donald-Duck-Kurzfilm, der am 25. März 1987 veröffentlicht wurde. Bei dem Film handelt es sich um eine Clipshow, die als Parodie der Sendung „60 Minutes“ zusammengeschnitten wurde. Die deutsche Version wurde am 14. Mai 1999 auf Super RTL ausgestrahlt. Sowohl der deutsche als auch der Originaltitel parodieren den Film „Zoff in Beverly Hills“.

Handlung[Bearbeiten]

Diese „Duckumentation“ gibt das schwere Schicksal von Donald Duck wieder. Während sein Ruhm wächst, wächst auch Donalds Ego. Während der abendlichen Moderation einer Varieté-Show rastet er wegen des schlechten Benehmens des Publikums aus und feuert mit einer Pistole wild in die Menge. „Glücklicherweise war es nur ein Trickfilm und keiner wurde verletzt.“ Dies führt zu einer Reihe von Problemen, die Donald schließlich dazu bringen, psychiatrische Hilfe bei Primus von Quack zu suchen, der eine Beleidigungsmaschine als Teil von Donalds Therapie einsetzt. Nach einer langen Nacht voller bizarrer Träume lernt Donald aus seinen Fehlern und schwört, sich zu bessern.

Charaktere[Bearbeiten]

Neben den modernen Stimmen der Figuren werden im Original dank Archivmaterial auch Micky und Donalds erste Sprecher Walt Disney und Clarence Nash gehört.

Veröffentlichungen[Bearbeiten]

Obwohl das Special oft im deutschen Fernsehen lief, wurde es nie auf Videokassette oder DVD verkauft.

Hintergrundwissen[Bearbeiten]

Obwohl die Laufzeit im Fernsehfilm selbst als einstündig bezeichnet wird, gilt das nur mit Werbepausen. Zusammengeschnitten ist er nur 50 Minuten lang.

Passend zum Format, welches die Infotainment-Sendung „60 Minutes“ von CBS parodiert, tauchen im Film auch falsche Cover zu den realen Zeitschriften „Time“ und „People Magazine“ auf.

Er wurde zusammengeschnitten aus etlichen Cartoons, Specials und sogar Filmen. Davon wurden bisher Moving Day (1936), Magician Mickey, Mickey's Amateurs, Modern Inventions und Donald's Ostrich (alle 1937), Donald's Nephews, Mickey's Trailer, Good Scouts und Donald's Golf Game (alle 1938), Donald's Cousin Gus und The Autograph Hound (beide 1939), The Riveter, Donald's Vacation und Mr. Mouse Takes a Trip (alle 1940), A good Time for a Dime, Early to Bed und Chef Donald (alle 1941), Mickey's Birthday Party, Donald Gets Drafted und Bellboy Donald (alle 1942), Donald's Tire Trouble und The Flying Jalopy (beide 1943), Trombone Trouble (1944), Donald's Crime und Cured Duck (beide 1945), Donald's Double Trouble und Lighthouse Keeping (beide 1946), Sleepy Time Donald, Clown of the Jungle und Donald's Dilemma (alle 1947), Drip Dippy Donald, Donald's Dream Voice und Soup's On (alle 1948), Donald's Happy Birthday (1949), Bee at the Beach (1950), The New Neighbour und Canvas Back Duck (beide 1953), The Donald Duck Story (aus der Reihe Disneyland) und Grand Canyonscope (beide 1954), A Day in the Life of Donald Duck („Disneyland“, 1956), Donald's Award und Duck for Hire (beide aus der Serie „Disneyland“ und von 1957), Duck Flies Coop („Disneyland“) und Donald in Mathmagic Land (beides von 1959), This Is Your Life, Donald Duck („Disneyland“, 1960) und Inside Donald Duck („Disneyland“, 1961) erkannt.

Auch in anderen Donald-affinen Ländern wurde der Fernsehfilm ausgestrahlt, zum Beispiel in Finnland als „Maailman kuuluisin Ankka“ (sinngemäß „Die berühmteste Ente der Welt“) und in Italien als „Le disavventure di Paperino“ (sinngemäß „Die Missgeschicke von Donald Duck“).

In einer Traumsequenz referiert Donald den Film „Der Zauberer von Oz“ (1939), als er durch eine Türe durchgeht und aus einer anderen wieder herauskommt.

Soundtrack[Bearbeiten]

Neben der Musik von Barry Ennis und Mitchell Leib werden folgende Lieder zu Filmmontagen abgespielt:

  • „I Want a New Duck“ von Weird Al Yankovic
  • „Born to be Wild“ von Steppenwolf
  • „You're No Good“ von Linda Ronstadt
  • „Nine To Five“ von Dolly Parton

In der Filmmontage zu „You're No Good“ singen Karlo, die Drillinge und Daisy stellenweise mit.

Weblinks[Bearbeiten]

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