Britney Spears

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1993: Britney bei der Moderation im Mickey Mouse Club (© Disney)

Britney Jean Spears (* 2. Dezember 1981 in McComb, Mississippi) ist eine US-amerikanische Popsängerin, Schauspielerin und Designerin. Während der frühen 90er Jahre moderierte sie den Mickey Mouse Club mit Christina Aguilera und Justin Timberlake auf dem Disney Channel.

Lebenslauf[Bearbeiten]

Britney Jean Spears wird am 2. Dezember 1981 in McComb geboren. Ihre Eltern sind der Bauunternehmer James Parnell Spears und die Lehrerin Lynne Irene Bridges. Ihre Geschwister sind Brian und Jamie Lynn.

In sehr jungen Jahren nahm sie an mehreren Talentwettbewerben teil. Hin und wieder drehte sie einen TV-Spot. National wurde sie erst durch den Mickey Mouse Club bekannt den mit Justin Timberlake und Christina Aguilera gemeinsam von 1993 bis 1994 moderierte. Aus dieser Freundschaft zu Justin Timberlake wurde mit den Jahren Liebe.

1999 erschien Britneys Debütalbum …Baby One More Time das sich insgesamt über 25 Mio. Mal verkauft hat. Allein die Hitsingle …Baby One More Time erreicht auf Anhieb den ersten Platz der Billboard Single Charts. Für das Musikvideo (You Drive Me) Crazy konnte sie die Schauspielerin Melissa Joan Hart zu einem Gastauftritt überreden. Im Gegenzug dazu hatte auch sie einen Gastauftritt in der Serie Sabrina – total verhext!.

Ihre Liebschaft zu Justin Timberlake wurde immer intensiver von der Presse zertreten und Britney Spears beteuerte dann ihren Fans das sie bis vor der Ehe Jungfrau bliebe.

Das Jahr 2000 brachte ihr Album Oops!… I Did It Again auf den Markt und es verkauft sich dank Hits wie Lucky ähnlich stark wie ihr Vorgänger. Der Song Lucky wurde später von vielen als verzweifelter Hilferuf von Britney interpretiert.

Mit dem Jahr 2001 veränderte sich Britney Spears Mädchenstil leicht und ihr Album Britney verkauft sich nicht mehr so gut wie die Vorgänger. Allerdings zeichnete die Songs I´m A Slave 4 U und Boys ihren gewollten Imagewechsel ab.

Das Jahr 2002 gehörte ganz der Leinwand hier drehte sie gemeinsam mit ihrer Schwester den von Kritikern belächelten Film Not a Girl – Crossroads zu dem sie selbst den Soundtrack schrieb. Trotz mieser Kritiken und der Auszeichnung mit einer Goldene Himbeere für die schlechteste Schauspielerische Leistung und einer Nomminierung für das schlechteste Liebespaar Spears und Anson Mount nahm der Film Millionen ein.

1999: Britney Spears bei ihrem Gastauftritt in der TV-Serie Sabrina Total verhext! (© ABC)

Das Jahr 2003 brachte schließlich dann den endgültigen Imagewechsel hervor. Spears trennte sich schließlich von Justin Timberlake und küsste gemeinsam mit Christina Aguilera bei den MTV Video Music Awards im August 2003 Madonna. Diese rief die Presse mit ihrer Sensastionslust hervor und neue Gerüchte über eine lesbische Ader in Britney wurden hervorgerufen.

Wenig später erschien dann ihr viertes Album In The Zone. Die Singleauskopplung Me Against the Music in Zusammenarbeit mit Madonna erreichte in Australien und Großbritannien schnell den ersten Platz der Charts. Allerdings wurde der Song Toxic zu dem größten Song des ganzen Albums. Schuld daran waren teilweise das Musikvideo in der sie in dem sie einem durchsichtigen Nichts zu sehen ist. Der Song wurde mit einem Grammy ausgezeichnet. Im übrigen unterscheidet sich ab diesem Album der Stil von ihrem vorherigen. Waren bei den ersten drei Alben noch sanfte Popklänge vorhanden gab es jetzt eine Mischung von vielen Stilen, wie R&B, Hip-Hop sowie Dance-Pop.

Am 3. Januar 2004 heiratete sie im alkoholisierten Zustand ihren Jugendfreund Jason Alexander in Las Vegas. Die Ehe wurde bereits nach 58 Stunden annuliert. Diese Ehe verschaffte Britney Spears bis heute einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde für die kürzeste Ehe der Welt.

Am 18. September 2004 heiratete sie wieder den Background-Tänzer Kevin Federline in Los Angeles. Mit hat sie 2 Kinder. Ihr erster Sohn Sean Preston wurde am 4. September 2005 in Santa Monica geboren. Sein Bruder Jayden James kam am 12. September 2006 in Los Angeles auf die Welt. Nach nur 2 Jahren wurde am 7. November 2006 durch Spears die Scheidung beantragt. Während dieser Zeit arbeitete Britney Spears nicht mehr sondern lebte nur für ihre kleine Familie. Zwar kam während dieser Zeit auch ein Greatest Hits Album heraus, aber daran hatte sie sich kaum beteiligt. Im gleichen Jahr gewann sie die Goldene Himbeere als Schlechteste Nebendarstellerin des Films Fahrenheit 9/11.

Im Jahr 2005 erschien ein DJ-Projekt unter B In The Mix: The Remixes in dem alte Britney Spears Hits neu aufgelegt wurden.

Für das Jahr 2007 hatte Britney Spears eigentlich ihr Comeback vorgesehen. Dieses scheiterte auf Grund der Belastung ihrer Scheidung. Das Album Blackout war bereits fertiggestellt. Allerdings passierten während des Jahres mehrere Pressewirksame Zusammenbrüche.

Beim ersten Mal rasierte sie ihren Kopf kahl und ließ sich noch in der gleichen Nacht ein Tatoo stechen. Die Presse war entsetzt und schrieb wieder einmal Schlagzeile um Schlagzeile. Im Februar 2007 ließ sie sich in Suchtklinik einweißen und blieb dort nur für einen Tag. Kevin Federline nutzte seine Chance und gab in einer öffentlichen Erklärung bekannt das er das alleinige Sorgerecht für die Kinder haben wolle wenn sie nochmals mit Entziehungskur abbricht. Ihm wurde das alleinige Sorgerecht zugesprochen. Sie hatte nur noch ihr Besuchsrecht.

Das Album Blackout das am 26. Oktober veröfffentlicht wurde und verkaufte sich trotz dieser vielen Eskapaden und Skandale ganz ordentlich.

Es kam schließlich zum Rosenkrieg der mit einem Zusammenbruch am 3. Januar 2008 in dem gemeinsamen Haus vorerst endete. Sie hatte sich damals mit ihren Kindern eingesperrt. Sie wurde mit Blaulicht ins Krankenhaus transportiert. Am 4. Januar 2008 wurde Britney Spears gerichtlich mit vorläufiger Wirkung bis zum 14. Januar, also bis zur nächsten Verhandlung, das Besuchsrecht für ihre Kinder entzogen.

Schließlich wurde Britney am 31. Januar 2008 wurde Spears in das UCLA Medical Center zwangseingewiesen, da sie eine „Gefahr für sich und andere“ darstelle. Sie leide unter Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen.

Am 1. Februar 2008 wurde in der Queen Elizabeth Hall das Stück Meltdown (Zusammenbruch) aufgeführt. Gemma Nixon war die Hauptdarstellerin die Britney Spears letzte Zusammenbrüche darstellte. Sie sei fasziniert von der grotesken Figur gewesen.

Britney Spears wurde am 4. Februar 2008 starteten Fans den Worldwide Britney Download Day bei dem Britneys aktueller Song Break The Ice bei iTunes heruntergeladen wurde. Britney musste noch zwei weitere Wochen in der Klinik verbringen.

Im Jahr 2008 arbeitete Britney Spears an ihrem neuen Album Circus und darf wieder ihre Kinder wieder regelmäßig sehen. Nach eigenen Angaben ging es in die Urban Ecke. Zu den MTV Music Awards am 7. September 2008 gelang ihr schließlich die Rückkehr auf in die Musikwelt. Sie wurde für ihr Musikvideo Piece of Me ausgezeichnet.

Am 10. Oktober 2008 auf feierte das Musikvideo Womanizer seine Weltpremiere auf ABC und war in Deutschland am 12. Oktober 2008 ab 20:30 Uhr auf Viva eine halbe Stunde lang zu sehen. Um ihre Rückkehr gebührend zu feiern zeigte Viva im Vorfeld ihre größten Hits.

Womanizer schaffte es sogar in kürzester Zeit in den Billboard Digital Download Charts von Platz 96 auf Platz 1. Damit war belegte Britney wieder einmal einen Rekord für den größten Sprung zum Charterfolg in der Geschichte der Downloadcharts. Ihre Vorgänger schafften nur 91 Plätze. Der Hit verkaufte sich über 2 Millionen Mal in den USA und wurde mit einer Golden Schallplatte ausgezeichnet.

Bei den MTV Europe Music Awards 2008 wurde ihr Album Blackout zu dem besten Album des Jahres gewählt. Am 27. November 2008 bekam sie bei der Bambi-Verleihung die von Harald Schmidt moderiert wurde, dass begehrte Rehkitz in der Kategorie Pop International. Hier performte sie erstmals live ihren neuen Song Womanizer.

Als schließlich das Album Circus erschien, erreichte dieses nach nur 4 Wochen Platin-Status. Seit dem 3.März 2009 ist sie wieder mit dem Startkonzert in New Orleans vor über 20.000 Menschen The Circus Starring: Britney Spears-Tour seit 2004 wieder richtig auf Tour.

Diskografie[Bearbeiten]

Alben[Bearbeiten]

  • 1999: …Baby One More Time
  • 2000: Oops!… I Did It Again
  • 2001: Britney
  • 2003: In the Zone
  • 2007: Blackout
  • 2008: Circus
  • 2011: Femme Fatale
  • 2013: Britney Jean
  • 2016: Glory

Singles (Auswahl)[Bearbeiten]

  • 1998: …Baby One More Time
  • 1999: (You Drive Me) Crazy
  • 1999: Born to Make You Happy
  • 2000: Oops! … I Did It Again
  • 2000: Lucky
  • 2001: I’m a Slave 4 U
  • 2002: I’m Not a Girl, Not Yet a Woman
  • 2002: I Love Rock ’n’ Roll
  • 2003: Me Against the Music
  • 2004: Toxic
  • 2004: Everytime
  • 2004: My Prerogative
  • 2007: Gimme More
  • 2007: Piece of Me
  • 2008: Womanizer
  • 2008: Circus
  • 2009: 3
  • 2011: Hold It Against Me
  • 2011: Till the World Ends
  • 2011: S&M (Remix) (mit Rihanna)
  • 2011: I Wanna Go
  • 2012: Scream & Shout (mit will.i.am)
  • 2013: Work Bitch
  • 2015: Pretty Girls
  • 2016: Make Me…

Filmografie[Bearbeiten]

Fernsehen[Bearbeiten]

Film[Bearbeiten]

Videospiele[Bearbeiten]

  • 2002: Britney’s Dance Beat (erhältlich für: PS2, PC, Game Boy Advance)
  • 2016: Britney Spears: American Dream (erhältlich für: Android, iOS)

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]