Disneyland After Dark (Band)

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©Disney Achtung! Der Titel dieses Artikels hat mehrere Bedeutungen. Dieser Artikel behandelt die Rockgruppe D-A-D. Für weitere Bedeutungen siehe Disneyland after Dark.

D-A-D (früher Disneyland After Dark) ist eine dänische Rockband aus Kopenhagen.

Band-Historie[Bearbeiten]

Anfang der 80er Jahren gründeten Jesper Binzer, Stig Pedersen und Jakob Binzer in Kopenhagen die Rockgruppe Disneyland After Dark. 1984 stieß der Schlagzeuger Peter Lundholm Jensen hinzu. Am 3. März 1984 hatte die Band ihr erstes öffentliches Konzert. Dieses Konzert wird als der Geburtstag der Band betrachtet. Noch im gleichen Jahr unterschrieben die Bandmitglieder ihren ersten Plattenvertrag bei Irmgardz in Dänemark. 1985 konnten sie ihre erste EP Standin' On the Never Never veröffentlichen.

Zum 5 jährigen Jubilälium der Band veröffentlichten sie das Album No Fuel Left For The Pilgrims und schafften den Großen Durchbruch und spielten auf ihrer Welttournee hauptsächlich in Amerika.

Am 14. September 1989 wurde unterschrieben sie bei Disney's Konkurrenzstudio Warner Brother und es kam schließlich zum Streit zwischen der Band und der Walt Disney Company. Das größte Problem bei diesem Streit war schließlich, dass man nicht nach der Benutzung des Namens Disneyland gefragt hatte. Schließlich kam es zu einem ineffektiven Rechtsstreit, der nicht wirklich Ergebnisse hervorbrachte. Der Name wurde schließlich nur auf das Kürzel D.A.D. beschränkt. Das Cover von No Fuel Left For The Pilgrims musste schließlich in Amerika nur mit dem Kürzel veröffentlicht werden. In Dänemark erschien das Album noch unter dem Namen Disneyland after Dark.

1990 konnten veröffentlichten sie nach der Welttournee in Japan exklusiv das Livealbum Osaka After Dark.

1999 verließ Peter Lundholm Jensen nach 17 Jahren die Band. Aber die Band beschloss in einer kurzen Mitteilung an die Presse und an ihre Plattenfirma weiterzumachen. Im gleichen Jahr wurde er durch Laust Sonne ersetzt. Die Suche nach ihm führte zuerst zu seinem Bruder Kristoffer Sonne, der aber absagte und seinen Bruder Laust vorschlug. In der Stadthalle von Rådhuspladsen spielten sie mit ihrem neuen Schlagzeuger vor 50.000 Menschen ihr erstes Konzert in der neuen Zusammenstellung.

Im Jahr 2000 änderten sie ihren Namen wiedermals in das Interfreundliche D-A-D Kürzel.

Ihr größtes Konzert gaben sie vor über 120.000 Zuschauern als Vorgruppe auf dem Abschiedsfestival der Böhsen Onkelz am 17. Juni 2005 auf dem EuroSpeedway Lausitz.

2008 folgte das Album Monster Philosophy das bei der von den Böhsen Onkelz gegründeten Plattenfirma 3R Entertainment. Auch die Solotournee von Stephan Weidner, Der W (der ehemalige Kopf der Böhsen Onkelz) wurde im Jahr 2009 von D-A-D unterstützt.

Die Bandmitglieder[Bearbeiten]

  • Gesang, Gitarre: Jesper Binzer
  • Bass: Stig Pedersen
  • Gitarre: Jakob Binzer
  • Schlagzeug von 1984 - 1999: Peter Lundholm Jensen
  • Schlagzeug seit 1999: Laust Sonne

Diskografie[Bearbeiten]

Studioalben:[Bearbeiten]

  • Call Of The Wild (1986)
  • D.A.D Draws A Circle (1987)
  • No Fuel Left For The Pilgrims (1989)
  • Riskin`It All (1991)
  • Helpyourselfish (1995)
  • Simpatico (1997)
  • Everything Glows (2000)
  • Soft Dogs (2002)
  • Scare Yourself (2005 in Dänemark, 2006)
  • Monster Philosophy (2008)

Livealben:[Bearbeiten]

  • Osaka After Dark, (1990)
  • Psychopatico (1998)
  • Scare Yourself Live (2006 in Dänemark)

Compilations:[Bearbeiten]

  • D.A.D Special (1989)
  • Good Clean Family Entertainment You Can Trust (1995)

Weblinks[Bearbeiten]