LTB 327

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Partitur 4.jpg Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 327

Bademeister Duck
LTB327.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 20. Juli 2004
Chefredakteur: Peter Höpfner
Geschichtenanzahl: 14
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 3,95 €
A: 4,00 €
Besonderheiten:
  • 50 Extraseiten
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+327 LTB 327 Infos zu LTB 327 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt[Bearbeiten]

O.M.A.: Wahrheit oder Pflicht?[Bearbeiten]

D 2003-153

Eigentlich soll Donald seinen Vetter Dussel zu einem Tanzabend begleiten, doch dafür fühlt er sich viel zu krank. In diesem Augenblick klingelt das Telefon. Am Apparat ist der Chef der O.M.A., der Donald und Dussel zu einer neuen Mission einberuft. Das ist – im Unterschied zum drögen Tanzabend – ganz nach Donalds Geschmack. Er schnappt seinen Vetter, der kurz zuvor noch enttäuscht über die Tanzabendabsage war, und braust mit ihm zum O.M.A.-Hauptquartier. Dussel ist extrem sauer, dass Donald ihn angelogen hat und hält diesem eine Standpauke darüber, dass man immer ehrlich sein muss und Lügen, auch Notlügen, nicht akzeptabel sind. Donald will davon nichts hören.

Auch bei ihrer neuesten Mission geht es um die schwierige Entscheidung zwischen Wahrheit und Lüge. Ein Mitarbeiter beim WBIZ in Kopenhagen namens Pius Paranoia stellt Informationen über Wesen wie das Monster von Schlork oder Riesenkraken ins Internet. Damit gefährdet er die Arbeit der O.M.A., daher muss er gestoppt werden. Donald und Dussel sollen ihn davon überzeugen, dass es die von ihm beschriebenen Wesen gar nicht gibt. Dussel ist entgeistert, dass er eine so blanke Lüge auftischen soll. Doch Donald unterbindet die Proteste seines Vetters und schon geht es auf für die beiden nach Kopenhagen.

Im WBIZ stellt Donald die beiden als Naturburschen vor – schon wieder eine glatte Lüge, Dussel ist schockiert. Schnell stellen die beiden fest, dass der Rest des Mitarbeiterstabs Pius Paranoias Forschungen zu den Kryptokreaturen nur bedingt gutheißt. Denn einerseits kosten diese Forschungen Geld und dieses ist rar, andererseits glaubt niemand außer Pius an die Existenz dieser Wesen. Doch Pius will beweisen, dass es diese gibt, indem er ein Wasserpferd einfängt, das seit einiger Zeit die Stadt unsicher macht und die Leute in Angst versetzt. An einem See will Pius Nebel erzeugen, das Pferd damit anlocken und schließlich einfangen. Dussel ist immer noch nicht davon überzeugt, dass Pius angeschwindelt werden muss. Stattdessen schlägt er vor, ihn als O.M.A.-Agenten zu rekrutieren, doch der Chef sieht darin ein zu großes Risiko. Es bleibt dabei, dass eine Lüge notwendig ist und Dussel hadert mit seinem Schicksal.

Das Anlocken des Wasserpferds gelingt, doch aufgrund des vielen Nebels sehen nur Dussel und Donald, wie das Pferd aus dem Wasser steigt. Nun geht es ans Einfangen und Pius, Donald und Dussel verfolgen das Tier durch die Kopenhagener Innenstadt. Schließlich landet Dussel sogar am Rücken des Wasserpferdes und reitet mit diesem zum Stadtturm. Unterwegs bekommt er hautnah mit, was für eine Angst die Menschen vor dem Pferd haben und begreift, was es bedeutet, wenn sie die Wahrheit über all die Monster erfahren. Am Stadtturm gelingt es Donald und Dussel, dem Wasserpferd ein Zaumzeug überzustülpen und es so zu zähmen. Danach tauschen sie es gegen ein echtes Pferd aus. Als Pius und die Mitarbeiter des WBIZ kommen, müssen sie erfahren, dass es ein ganz normales Pferd ist. Der Chef des WBIZ feuert Pius und Dussel lügt sogar, um die Menschheit vor größerem Schaden zu bewahren.

Leichtfertig gehandelt[Bearbeiten]

I TL 2461-5

Die ständigen Einbruchsversuche der Panzerknacker in den Geldspeicher locken jedes Mal viele Schaulustige an, die das Spektakel genießen. Eine unaufmerksame Bemerkung Donalds, dass Dagobert bald Eintritt für die Einbrüche verlangen wird, bringen diesen auf die Idee, einen Abenteuerpark aufzubauen. Darin baut er einen Speicher inklusive aller Sicherheitssysteme, aber nur aus billigen Materialien. Besucher dürfen nun versuchen, auf verschiedenen Wegen in den Speicher einzubrechen und den Inhalt – Schokoladentaler – ins Freie zu transportieren. Bald ist Entenhausen um eine Attraktion reicher, die Menschen strömen massenhaft in den Freizeitparken und in Dagoberts echtem Speicher sprudeln die Taler nur so. Dies sorgt allerdings für Probleme, denn die Fundamente des Speichers sind durch die vielen von den Panzerknackern gegrabenen Tunnel zu locker. Onkel Dagobert muss diese stopfen und in dieser Zeit will er sein Geld im Vergnügungspark-Speicher unterbringen. Er lässt verlautbaren, der Park müsse einige Zeit geschlossen bleiben. Doch die Panzerknacker bekommen Wind davon, brechen in den Speicher ein und transportieren das Geld ab. Die anderen Entenhausener bekommen das mit, denken, der Park sei schon wieder in Betrieb, und beteiligen sich an der Plünderung.

Das verräterische Detail[Bearbeiten]

I TL 2440-3

Bei der Flucht vor der Polizei verstecken die Panzerknacker die geraubte Beute aus einem Banküberfall an einem öffentlichen Strand. Am nächsten Morgen wollen sie sie verkleidet wieder holen, doch inzwischen wird am Strand ein Sandburgenbauwettbewerb abgehalten. Die Panzerknacker mischen sich unter die Teilnehmer und während einer Burg baut, graben die anderen beiden einen Tunnel durch den Sand und holen sich den Sack. Doch leider hat der eine Panzerknacker das Gefängnis von Sing-Sing nachgebaut, wodurch die Polizisten auf sie aufmerksam werden und sie verhaften.

Der gesetzestreue Saurier[Bearbeiten]

I TL 2462-2

Der wohlhabende und geniale kriminelle Erfinder Hugo Habicht erhält von seiner Mutter den Auftrag, eine Flasche Milch zu kaufen und gerät dabei ins Visier der Steuerprüfung. Der Ladenbesitzer verleugnet, dass er Habicht die Milchflasche verkauft hat, um mit seinen schmutzigen Geschäften nicht selbst von den Steuerprüfern in die Mangel genommen zu werden. Hugo Habicht ist derart verbittert, dass er sich an den Behörden und dem Ladenbesitzer rächen will und zu dem Zweck erschafft er den Brutalosaurus. Leider geht das Experiment schief und der Saurier ist viel größer, als von seinem Erfinder beabsichtigt. Zudem erweist er sich überhaupt nicht dazu bereit, Hugos Rachefeldzug in die Welt hinaus zu tragen, stattdessen ist er penibel auf Bürokratie und Gesetze bedacht und will diesen zum Durchbruch verhelfen. Der Brutalosaurus richtet bald eine Menge Zerstörung in Entenhausen an. Angesichts der gefährlichen Situation sind sogar die – unter normalen Umständen – Erzfeinde Hugo Habicht und Supergoof bereit zusammenzuarbeiten. Supergoof lockt den Saurier mit am Boden verteilten Aktienstößen an. Der Saurier, rasend über die Unordnung, möchte Supergoof verprügeln und rennt ihm nach. Doch Hugo materialisiert einen Brief, der dem Saurier klarmacht, dass die Behörden ihn als nicht-existent einstufen. Dies gibt ihm den Rest. Der Saurier wird sodann von Supergoof auf eine Insel verfrachtet und ist nun viel netter als zuvor.

Dem Künstler auf der Spur[Bearbeiten]

Tim und Struppi haben in dieser Geschichte einen Gastauftritt als „Tom und Schnuppi“. (© Egmont Ehapa)

I TL 2501-6

  • Originaltitel: Bum Bum e l'artista liberato
  • Story & Zeichnungen: Corrado Mastantuono
  • Erstveröffentlichung: 04.11.2003
  • Genre: Abenteuer
  • Figuren: Daniel Düsentrieb, Donald Duck, Lara Schlamassi, Sergei Schlamassi
  • Seiten: 30
  • Besonderheit: Hommage an Hergés „Tim und Struppi“, in der die Figuren Tim (als „Tom“), Struppi (als „Schnuppi“), Käpt’n Haddock (als „Käpt’n Hackod“), Professor Bienlein (als „Professor Mücklein“) und Schulze und Schultze (als „Müller und Müller“) auftauchen. Hergés Name ist zudem im Comic als Schniffsname von Käpt’n Hackods Schiff vertreten.

Für die Renovierung von Lara Schlamassis Wohnung soll ihr Cousin Sergei die Wände weißen. Um Lara zu imponieren, springen Sergeis Freunde Donald und Daniel Düsentrieb bei, doch haben sie weniger Interesse daran, bei den eigentlichen Malerarbeiten zu helfen, sondern wollen eher Lara schöne Augen machen. Kaum ist Lara abgereist, fällt ein Bild in ihrer Wohnung von der Wand und zerbricht. Bei der näheren Inspektion fällt den dreien ein französischer Hilferuf auf der Rückseite des Kunstwerks auf: „Aidez moi!“ – „Helft mir!“. Da auch der Künstler Franzose ist und Jean Escargot heißt, passt dies zusammen. Donald, Daniel und Sergei folgen der Spur zur Kunstgalerie „Le Papillon“, die als einzige in Entenhausen Bilder aus Frankreich importiert. Dort lenkt Sergei den Direktor ab (der den Kunstvandalen Sergei bald wutschreiend verfolgt), während Donald und Daniel im Büro des Direktors nach Informationen zu Jean Escargot suchen. Der Befund dämpft allerdings ihre Begeisterung: Jean Escargot lebt in Lyon und dort kommen die drei ohne viel Geld in der Tasche unmöglich hin.

Verfolgt vom zornigen Direktor flüchten die drei in die Garage und verstecken sich in einer Kiste. Sergei verblüfft seine beiden Freunde, indem er ihnen erklärt, Lyon liege nicht in Frankreich, sondern sei ein Stadtviertel Entenhausens. Wenn man über eine Brücke gehe, sei man bereits dort. Was die drei nicht ahnen, ist, dass die Kiste, in der sie sich momentan befinden, nach Lyon in Frankreich transportiert wird. Als sie am nächsten Morgen dort herausklettern, denken sie, immer noch in Entenhausen zu sein. Sie gehen über die von Sergei beschriebene Brücke – und Donald und Herr Düsentrieb glauben, nicht richtig zu sehen, als sie auf einem Schild „Bienvenue à Lyon“ lesen – „Willkommen in Lyon“!

Kurz darauf stolpern sie über den aufgeweckten Jungen Tom und seinen zutraulichen Hund Schnuppi. Tom bietet sich sogleich an, ihnen bei der Suche nach Jean Escargot zu helfen, was Sergei allerdings nicht davon abhält, dem aus seiner Sicht merkwürdig aussehenden Lyoner zu misstrauen. Der Tipp von Toms Freund, dem kauzigen Seebären Käpt’n Hackod, führt sie zu Escargot, allerdings ist dieser Barbier, der sogleich Sergei eine Totalrasur verpasst. Sergei sieht nun ganz verunstaltet aus. In diesem Moment kommen die unfähigen Polizisten Müller und Müller und als sie Sergei fragen, wer ihn so zugerichtet habe, lügt er und zeigt auf Tom. Die beiden Polizisten schleppen den sich wehrenden Tom ab. Sergei aber erklärt seinen beiden Freunden glücklich, sie seien nun die lästige Nervensäge losgeworden. Durch Zufall stoßen sie bald darauf auf das Haus des wahren Jear Escargot, des Kunstmalers, der sich sehr über seine Befreiung freut. Allerdings war es nur seine Frau, die ihn eingesperrt und zum Arbeiten angehalten hat, damit er seine Aufträge erfüllt. Escargot schenkt ihnen ein Gemälde, mit dem Sergei seine Cousine besänftigen möchte, und die drei machen sich auf den Rückweg.

Perlendiebe unter Wasser[Bearbeiten]

I TL 2435-2

Onkel Dagoberts neuester Geschäftszweig ist eine Muschelfarm, wo die Tiere unter bestmöglichen Bedingungen Perlen produzieren. Als es jedoch an die Ernte geht, fehlen plötzlich alle Perlen. Die Ducks gehen dem nach und stellen fest, dass die Muscheln unter Wasser geöffnet und die Perlen abtransportiert wurden. Sie verdächtigen die Panzerknacker, die sich neuerdings einen Urlaub auf tropischen Inseln leisten können und überdies ihr Telefon abhören. Als das nächste Mal Perlen reif sind, überraschen sie die Panzerknacker in einem U-Boot, die mit Pfeffer die Muscheln zum Niesen bringen und so die Perlen abfischen. Es kommt zu einem Kampf unter Wasser, bei dem das U-Boot der Panzerknacker schließlich beschädigt wird. Die Gauner erhalten von Dagobert ihre gerechte Strafe.

Voll daneben![Bearbeiten]

I TL 2477-2

Die neue Sportzeitschrift Onkel Dagoberts, für die Donald und Dussel als Redakteure arbeiten, verkauft sich sehr schlecht. Um den Absatz zu steigern, beordert Onkel Dagobert seine Neffen zum Hotel Luxor, wo demnächst das Treffen der Fußball-Sportfunktionäre stattfinden soll, die über Regeländerungen beraten wollen. Wenn es Donald und Dussel gelingt, diese vorab auszukundschaften, würde Dagoberts Zeitung ihm aus den Händen gerissen werden. Was die beiden allerdings nicht ahnen, ist, dass die Funktionäre ihr Treffen kurzfristig verschoben haben. Deswegen belauschen die beiden im Konferenzsaal nicht Besprechungen über Änderungen im Fußballreglement, sondern über Umbaumaßnahmen im Hotel Luxor. Die beiden interpretieren dies miss, was zur Folge hat, dass Dagoberts Zeitung über Pläne berichtet, das Spielfeld unter Wasser zu setzen, den Ball aufzublasen und ein Dach über dem Tor zu installieren. Um die neuen Regeln zu veranschaulichen, organisiert Dagobert sogar ein Freundschaftsspiel seiner Mannschaften. Das Ganze geht fürchterlich schief und als die Wahrheit ans Licht kommt, ist Dagobert unten durch.

Kampf gegen Megasterz[Bearbeiten]

I TL 2488-5

Der Schutz seiner Barschaft ist Onkel Dagobert lieb und teuer, deswegen schafft er sich den Riesencomputer Megasterz an, der den Geldspeicher wirkungsvoll schützt und unbesiegbar ist. Doch der Computer verbraucht viel zu viel Strom, daher verfällt Onkel Dagobert auf die Alternative, seinen Neffen Donald tagsüber den Wächter spielen zu lassen, der Megasterz nur dann aktiviert, wenn tatsächlich ein Angriff droht. Das Starren auf den Computerbildschirm schläfert Donald allerdings so sehr ein, dass er versehentlich mit dem Kopf voran auf den roten Knopf sinkt und damit den Rotalarm auslöst. Sofort schießt der Computer wild mit Laserstrahlen um sich und vertreibt Donald so aus dem Speicher, wohingegen Dagobert im Tresorraum gefangen wird. Nun ist guter Rat teuer. Daniel Düsentrieb, der Erfinder von Megasterz, vermutet, dass eine Überbelastung zu einem Kurzschluss führen wird, doch die gestiegene Alarmbereitschaft durch ständige Angriffe von Phantomias führt schließlich zu einem gezielten Schuss, der die Heldenschaukel X außer Gefecht setzt. Doch noch eine weitere Alternative besteht: Ein von Donald nicht entfernter hohler Baumstamm liegt genau so am Grundstück, dass er die Laserstrahlenbarriere durchschneidet. Wenn Phantomias da lautlos durchkriecht, kann er in den Speicher gelangen und den Computer abschalten. Trotz weiterer Sicherheit- und Abwehrmaßnahmen von Megasterz gelingt dies dem Superhelden und er kann Dagobert befreien. Dieser verpflichtet aber nun Donald, den Schuldigen an dem ganzen Schlamassel, zu Frondiensten.

Die fiese Fliese[Bearbeiten]

I TL 2390-4

Die verzweifelte Daisy holt ihren Verlobten Donald, weil ein Rohr im Badezimmer undicht ist. Donald findet und löst das Problem, zertrümmert dabei aber versehentlich eine von Daisys sehr geschätzten, modischen Fliesen. Nun muss er Ersatz auftreiben, aber die Fliesen werden nicht mehr hergestellt und auch die Fachgeschäfte haben keine mehr. Donald besucht einen Bauern, der viele Fliesen gekauft hat, aber der mag keine entbehren und wird handgreiflich. Nun bleibt dem verzweifelten Donald keine Wahl, er muss Gustav darum bitten, sein Glück wirken zu lassen. Dank Gustav findet Donald tatsächlich eine weitere Kachel in Onkel Dagoberts Geldspeicher, aber beim Versuch sie herauszunehmen, geht sie sowie der Rest der Kacheln kaputt. Dagobert lässt das seine beiden Neffen büßen. Doch auf der Flucht treffen sie auf einen betuchten Fliesensammler, der sehr an einer Fliese interessiert ist, die Dagobert Gustav an den Kopf gepfeffert hat. Im Haus des Herrn findet Donald schlussendlich doch noch sie gesuchte Fliese, für deren Erwerb er viel Geld hinblättern muss. Jedoch: Daisy hat inzwischen entschieden, neue extravagante Fliesen zu bestellen und für diese keine Verwendung mehr.

Eine Stadt im Moderausch[Bearbeiten]

I TL 2480-2

In Entenhausen tobt ein erbitterter Wirtschaftskampf der beiden Konkurrenten Dagobert Duck und Klaas Klever um die angesagteste Mode. Ständig wechseln die aktuellen Trends, da die modebewussten Entenhausener stets mit der Zeit gehen wollen, und Dagobert und Klever überbieten sich gegenseitig mit den neuesten Erfindungen, die den begeisterten Abnehmern ein möglichst einfaches Kleidungswechseln ermöglichen. Auf Klevers mobile Kleiderkabinen zum praktischen Umziehen unterwegs (gegen geringe Entlohnung), folgt Dagobert mit der Mode, die durch Spraydosen aufgetragen werden kann. Doch die Leute verwenden ungern Bürsten zum Ausziehen der Spraymode und sind durch die vielen Kleidungsschichten irgendwann starr und unbeweglich. Klever kontert nun mit wasserlöslicher Kleidung, aber diese Idee ist ebenso wenig durchdacht – die Kleidung wechselt sich nämlich nicht nur unter der Dusche, sondern auch im strömenden Regen. Und so geht es weiter, die beiden Kontrahenten überbieten sich mit Kleidung aus Flüssigkristallen und solcher, die bei Wetterwechsel vom Sommergewand zur Regenjacke oder zum Wintermantel wird (und umgekehrt). Irgendwann platzt dem Erfindergenie Daniel Düsentrieb der Kragen und er empfiehlt allen, dass sie einfach bequeme Kleidung tragen sollen, die alltagstauglich ist.

Aus Sicherheitsgründen[Bearbeiten]

I TL 2468-03

Jedes Verkehrsmittel hat seine eigene Spur, der Übersicht wegen. Auch Dussel hat eine, der Sicherheit wegen!

Bademeister Duck[Bearbeiten]

I TL 2380-6

Tick, Trick und Track verschaffen Donald einen Job als (Hilfs)Bademeister. Die Neffen denken, dass sie dadurch den perfekten Urlaub am Strand genießen können und Donald zugleich noch Geld verdienen kann. Doch die Arbeit erweist sich als äußerst schwierig. Donald muss immer die niedersten Pflichten erledigen. Alles muss genau im Zeitplan liegen, ordentlich ausgeführt werden und wenn man schneller fertig ist, gibt es eine Zusatzaufgabe. Die anderen Bademeister achten penibel darauf, dass er keine Pause macht und halten ihm abends bei einer Tagesversammlung jedes kleine Versäumnis vor. Nicht einmal Badegäste darf Donald retten. Kein Wunder, dass er völlig fertig ist, doch die Strafpredigt seiner Neffen noch in den Ohren zwingt er sich, weiterzuarbeiten und gute Laune vorzutäuschen. Die Drillinge fühlen sich schrecklich schuldig, können aber nichts mehr tun, als zwanghaft zu versuchen, ihren Urlaub zu genießen.

Eines Tages will der Oberbademeister die Verleihung eines neuen Ordens an ihn gebührend feiern und lädt alle Bademeister ein – alle bis auf Hilfsbademeister Donald, der weiterhin den Strand im Blick haben muss. Doch genau da passiert es, dass eine Frau in Seenot gerät. Donald informiert die Bademeister, doch als der Chef hinausstürzen will, stürzt das Zelt um. Nun liegt es an Donald, dem die Rettung auch gelingt. Als Dank dafür wird er von der reichen Geretteten zum Bademeister erhoben und braucht sich nicht mehr um die schwere Arbeit zu kümmern.

Prodigi d'oriente: Die vergessene Warnung[Bearbeiten]

I TL 2484-3

Bei einer Reise im Orient erwirbt Micky einen echten fliegenden Teppich. Indiana Goof meint, in einem Buch einmal eine Warnung bezüglich fliegender Teppiche gelesen zu haben, kann sich aber nicht mehr daran erinnern, worin diese bestand. Gemeinsam unternehmen die beiden Abenteurer einen Flug. Doch erst, als sie in einen Regenschauer fliegen, fällt Indiana die Warnung wieder ein. Genau dies sollte man nämlich nie tun, sonst läuft der Teppich ein.

Dschingis Dhon der Eroberer[Bearbeiten]

D 2002-212

Donald hat vergessen, einen wichtigen Brief zur Post zu bringen und weigert sich nun, die Mahnkosten von einem Taler zu begleichen. Als Herr Düsentrieb jovial anmerkt, dass mit seiner neuesten Erfindung, einer Zeitmaschine, so etwas nie passiert wäre, will Donald sofort in die Vergangenheit reisen. Doch er kann die Maschine nicht richtig bedienen und reist viel zu weit zurück ins mittelalterliche Khanat der Mongolen. Dort trifft er auf den gefürchteten Mongolenherrscher Dschingis Khan, der verärgert ist, dass Donald ihn nicht kennt. Er verlangt, mit Donald gemeinsam in die Zukunft zu reisen, um in Entenhausen dem Namen Dschingis Khan Respekt zu verschaffen und die Welt zu erobern. Erst als sie dort angekommen sind, erfährt Donald von seinen Neffen, wer Dschingis Khan wirklich ist und welche Katastrophe es ist, dass er ihn mitgebracht hat. Sie beschließen, den mongolischen Eroberer davon zu überzeugen, dass er lieber wieder in seine Zeit zurückkehren sollte. Deswegen konfrontiert Donald Dschingis Khan mit den Mühen modernen Lebens. Eine Armee lässt sich nur aus Zeitarbeitern rekrutieren und erst dann aufstellen, nachdem Dschingis Khan dutzende Formulare ausgefüllt hat. Die bunt zusammengewürfelte, kleine Truppe ist jedoch sehr unzuverlässig und lässt den großen Eroberer zur Mittagspause einfach stehen. Schließlich wollen Dschingis Khan und Donald auf des letzteren Vorschlag hin in einem Modegeschäft plündern. Da stürzen sich die Frauen auf Dschingis Khan, da er die letzte begehrte Tasche in seinen Händen hält. Dschingis Khan hat genug und kehrt in seine Zeit zurück.

Siehe auch[Bearbeiten]