LTB 349: Rezension

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© Egmont Ehapa
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In diesem Artikel wird das LTB 349 rezensiert. Ist dieser Band einen Kauf wert oder sollte er lieber im Kiosk stehen bleiben? Du weißt es nicht? Dann lies das! Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter LTB 349.

Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in LTB 349 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!

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Cover / Erster Eindruck[Bearbeiten]

So. Da halte ich das neueste LTB im Laden in der Hand und mein erster Gedanke ist: So schlecht, wie es auf den ersten Blick war, ist dieses Cover gar nicht! Nur passt das Cover zu keiner der Geschichten wirklich (obwohl es sich wahrscheinlich auf „Skandal in Entenhausen“ beziehen soll). Und die positivste aller Überraschungen vor dem Lesen: 28 Seiten pro Geschichte (wenn man „Der durchgeknallte Doppelgänger“ als zwei Geschichten ansieht, da sie ja in zwei Teile unterteilt ist). Man kann es nicht anders sagen: Das ist gut! Und beim Lesen erwarten den Leser noch mehr Überraschungen! ZicheFan 19:23, 28. Mär 2006 (CEST)

Schlecht Die Aufgaben eines guten Covers sind, den Leser auf eine Geschichte des Comics vorzubereiten und ihn neugierig zu machen. Dieses Cover zeigt bloß ein großes „PENG“ (Schuß? Explosion?) und die Sprechblase „Hilfe!“, das Ganze bezieht sich wohl auf die Geschichte „Skandal in Entenhausen“. Thema verfehlt: 6 DUCK

Schlecht Das Cover ist wirklich maximal minimalistisch gehalten und besteht nur aus rotem Hintergrund sowie der Geräuschkulisse. Ob da einfach nur ein Luftballon geplatzt ist oder gar auf einen unserer geliebten Entenhausenern geschossen wurde, wird dem Leser nicht klar. Einen Bezug zur Titelgeschichte lässt das Cover dabei ebenso schmerzlich missen. Schlecht. Professor von Quack (Diskussion) 00:41, 29. Apr. 2023 (CEST)


Skandal in Entenhausen[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Gut In Entenhausen findet bald ein Partnerstadt-Festival statt. Das bedeutet, dass eine Delegation aus Entenhausens Partnerstadt Robbenrath Entenhausen besucht. Die Heimatstadt der Ducks will sich natürlich keine Blöße geben und startet so eine Art Casting: Wer die Jury überzeugt, darf das Festival ausrichten und gestalten und bekommt außerdem ein ganzes Jahr Steuererlass. Klar, dass Dagobert Duck Mittel und Wege findet, alle anderen Interessenten zu vertreiben, sodass er das Casting zwangsläufig gewinnt. Nun stellt sich nur noch die Frage, wie er die Ausgaben bei der Ausrichtung des Festivals einsparen kann. Nach (sehr) kurzer Überlegung wälzt er die Organisation an Donald ab. Als die Robbenrather kommen, läuft zunächst alles wie geplant, doch dann geschehen auf einmal die seltsamsten Unglücke. Ist wirklich nur Donalds übliches Pech daran schuld, oder will jemand das Festival sabotieren? Die Story ist gut, man bekommt einiges Hintergrundwissen über Entenhausen (und den Beginn der Partnerschaft zu Robbenrath), und über die Ursache für die mysteriösen Unglücke werde ich an dieser Stelle mal nichts sagen. Die Zeichnungen sind gekonnt von Massimo Fecchi umgesetzt, vor allem der Häuptling aus Robbenrath gefällt mir sehr gut. Note: 2+ ZicheFan 19:24, 28. Mär 2006 (CEST)

Gut Vielleicht nicht die beste Einstiegsgeschichte eines LTB, es gab aber auch schon durchaus schlechtere Egmont-Geschichten (siehe auch den Abschluss dieses Bandes). Große Gewaltorgien wie bei den Shaws bleiben bei Gorm Transgaard zum Glück aus. So ganz übetzeugen will mich die Titelgeschichte dann aber doch nicht. Das Verhalten des Bürgermeisters ist nur in Ansätzen nachvollziehbar. Positiv finde ich, dass es mal ein für Donald positives Ende gibt, das passiert doch auch gerade in dänischen Stories eher selten. Ebenso finde ich die Hintergrundgeschichte der Städtefreundschaft zwischen Entenhausen und Robbenrath, bei der mal wieder eine neue Seite von Entenhausens Gründer Emil Erpels gezeigt wird. Fecchis Zeichnungen sind wie gewohnt schön, gerade die Eislandschaften gefallen mir. Gut-. Professor von Quack (Diskussion) 00:41, 29. Apr. 2023 (CEST)


Der sagenhafte Superjux[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Highlight Endlich mal wieder eine Geschichte vom sagenhaft guten (Micky-) Zeichner Massimo de Vita! Hierfür ein großes Lob an die LTB-Redaktion! Man muss ja auch mal loben, wenn es was zu loben gibt, und nicht immer nur draufhauen... Jedenfalls treibt sich neuerdings in Entenhausen ein Typ herum, der sich Superjux nennt und mit Scherzartikeln Verbrecher fängt. In wenigen Tagen ist Mickys Ansehen bei den Entenhausenern am Boden: Das Fernsehen lästert nur noch über ihn und verurteilt ihn als Heuchler, Angeber und Nichtskönner. Sogar Kommissar Hunter glaubt zwischendurch, Micky habe seine sieben Sinne nicht mehr so ganz beisammen (momentmal, sieben? ;-) Doch Superjux verhält sich irgendwie seltsam. Wer mietet schon ein komplettes Flugzeug... Die Story ist einfach super, endlich mal wieder eine Detektivgeschichte mit spannendem Plot und viel Witz. Superjux ist ein neuer, irgendwie total symphatischer Typ, der sicherlich gut ankommt und den man durchaus noch ausbauen kann. Das Scherzomobil erinnerte mich etwas an die abgedrehten Erfindungen aus James Bond. So soll es sein! Die Zeichnungen De Vitas haben wie immer eine ganz eigene Klasse und so wird diese Geschichte zum absoluten Highlight. Note: 1+ ZicheFan 19:26, 28. Mär 2006 (CEST)

Highlight „Der sagenhafte Superjux“ ist das eindeutige Highlight des LTB 349. Superjux scheint ein wirklich interessanter Nebencharakter zu sein, von dem in Italien schon einige andere Geschichten erschienen sind. Also können wir nur hoffen, dass er nochmals den Weg ins LTB findet. Gewohnt großartige Zeichnungen von Starzeichner Massimo de Vita und ein toller Plot des überragenden Storyautors Casty. DE

Highlight Eine wunderbare Geschichte. Nach ihrer Lektüre wache ich nachts ständig auf und frage mich, was ein langer Kerl in einer Bar sagen könnte. --DUCK 15:13, 6. Nov 2006 (CET)

Highlight Absolutes Highlight des Bandes ist natürlich der Erstauftritt von Superjux, der meiner Meinung nach eine echte Bereicherung für die Schurkengallerie unseres großohrigen Lieblings-Mäuserichs darstellt. Casty hat sich zurecht mittlerweile einen Ruf als wohl einen der besten Maus-Künstler aller Zeiten aufgebaut. Für diese Story ist er „nur“ als Autor tätig, das Zeichnen überließ er Massimo de Vita - für mich einer der besten Maus-Zeichner der LTB-Geschichte. Heutigen Lesern werden wohl vor allem Castys wirklich langen Epen aus dem Maus-Kosmos, die zum Großteil in der Maus-Edition erschienen sind, im Kopf bleiben, doch auch diese vergleichsweise kurze (nun gut, immerhin stolze 36 Seiten, was in den letzten Jahren auch eher selten ist...) Geschichte zeigt sein Talent für gute Micky-Geschichten: Superjux und seine "Streiche" sind wirklich amüsant, der Krimi-Plot ist nicht sofort durchschaubar und Micky ist hier weder ein unfehlbarer Besserwisser noch ein dumm-dreister Kaschperl, sondern hat Ecken und Kanten. Man könnte der Geschichte höchstens vorwerfen, dass es schon ein arger Zufall ist, dass Mickys alte Klassenkameraden plötzlich in Massen wieder auftauchen - aber das stört den Lesefluss kaum. Für mich ein klares Top+, nicht zuletzt wegen de Vitas grandiosen Zeichnungen. Professor von Quack (Diskussion) 00:41, 29. Apr. 2023 (CEST)

Gefräßige Energiespender[Bearbeiten]

Mittelmaß Dagobert bekommt eine horrende Stromrechnung und kippt nach einem markerschütternden Schrei einfach um (als wenn das Probleme lösen würde! Ich glaube, der sollte mal zum Psychiater, wo er bei jeder Gelegenheit die Platte putzt ;-) . Kurz darauf bringt er einen Stromerzeuger auf den Markt, der aus Lebensmitteln Strom gewinnen kann. Das neue Produkt wird der Renner auf dem Markt, doch bald sehen die Stromerzeuger, was ihre „Herrchen“ essen und treten mit der Forderung auf Schnitzel, Kaviar und anderes in Hungerstreik... Story reißt nicht viel heraus und umgeht so ganz nebenbei sämtliche Gesetze der Physik. Die Zeichnungen sind weder toll noch mies. Irgendwie was dazwischen halt... Note: 3+ ZicheFan 19:28, 28. Mär 2006 (CEST)

Mittelmaß Die Ausgangslage mit einem verzweifelten Dagobert, der in Unmacht fällt, erinnert ein wenig Rodolfo Cimino. Auch ansonsten wirkt diese Geschichte wenig originell und eher wie aus altbekannten Handlungsversatzstücken zusammenbastelt: Donald, der Dagobert mit einer eher unbedarften Bemerkung auf eine geniale Geschäftsidee bringt, eine völlig absurde Erfindung (diesmal aber explizit NICHT von Daniel Düsentrieb!), dann läuft natürlich etwas unerwartet schief und es kommt zu einem überhasteten Ende, bei dem Donald mal wieder der Gelackmeierte ist. Alles iwie schon mal dagewesen, die Zeichnungen sind auch eher solide, daher insgesamt ein Mittelmäßig-. Professor von Quack (Diskussion) 00:41, 29. Apr. 2023 (CEST)


Um Lichtjahre voraus[Bearbeiten]

Mittelmaß Daniel Düsentrieb entwickelt einen Haushaltsroboter. Da kommt ein Vertreter vorbei, der die gleiche Erfindung selbst verkauft. Doch dieser Vertreter ist gar kein Vertreter, sondern ein... na? Ein... Na das wird auf der letzten Seite verraten. Übrigens: Die Lösung ist großer Mist. Eine Story ohne jeden Sinn trifft mit immerhin guten Zeichnungen zusammen. Daher gibt’s noch die Note: 3- ZicheFan 19:29, 28. Mär 2006 (CEST)

Gut Die Geschichte ist ganz nett und die Auflösung recht putzig, zum Highllight langt's aber noch lange nicht. DUCK

Schlecht Eine meiner Meinung nach wirklich misslungene Kurzgeschichte folgt hier. Daniel Düsentrieb erfindet etwas vermeinzlich Neues, muss aber feststellen, dass ein Vertreter ihm genau diese Erfindung verkaugen will... Alleine die Ausgangslage finde ich arg konstruiert und unglaubwürdig, aber der dämliche Schlussgag zieht den Eindruck sogar noch mal nach unten. Immerhin die Zeichnungen sind ganz ansehnlich. Schlecht. Professor von Quack (Diskussion) 00:41, 29. Apr. 2023 (CEST)


Der durchgeknallte Doppelgänger[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)
  • 1. Teil: Gut Entenhausen spielt verrückt: Es regnet Federn und Wollbäuschchen und auf den Straßen fahren Betten und Schiffe. Schuld daran ist Wuxwu, ein Phantomias-Fan aus dem Universum, der Phantomias mit diesen Geschehnissen herausfordern und ihn in Action sehen will. Schöne Story, sehr schöne Zeichnungen. Note: 2+ ZicheFan 19:31, 28. Mär 2006 (CEST)
  • 2. Teil: Gut Dass es eine so lange Geschichte im LTB gibt, ist sicherlich sehr löblich, doch nach 40 Seiten geht einem Wuxwu auf die Nerven. Die Art, wie Entenhausen den Phantomias-Fan wieder loswird, ist total billig, allerdings sind die Zeichnungen immer noch super. Und so gibt’s auch für diesen schlechteren 2. Teil noch die Note: 2- ZicheFan 19:31, 28. Mär 2006 (CEST)

Mittelmaß Ist eigentlich schom mal jemandem aufgefallen, das es auch in einigen Micky Maus-Storys einen netten Nebencharakter gibt? Recht klein, fliegt, kann zaubern, stammt aus einer anderen Dimension, in die er wieder zurückkehrt, wenn er seinen Namen rückwärts spricht. Tipp an die Autoren: Ran an die Schreibmaschienen und neue Geschichten schreiben. DUCK

Highlight Eine wirklich gelungene Phantomias-Geschichte legen Luca Boschi sowie Andrea Lucio Leoni und Emanuela Negrin hier vor. Auf 57 Seiten kann die Story sich gut entfalten. Wuxwu ist eine interessante neue Figur, die natürlich eine Parodie auf die Fguren Mr. Mxyzptlk und Bat-Mite aus den Superhelden-Comics von DC darstellen. Die beiden sind ebenfalls scheinbar allmächtige Gnome aus einer anderen Dimension, die Superman bzw. Batman das Leben schwer machen, wobei Bat-Mite wie Wuxwu gleichzeitig ein glühender Verehrer des von ihm verehrten Superhelden. Kenner der Vorlage mögen etwas ermüdet sein, dass der Trick zum Verbannen des Gnoms in seine Heimatdimension hier eins zu eins aus den Superman-Comics übernommen werde, dennoch finde ich es mal eine schöne Abwechslung, dass Phantomias das Problem mit Taktik und Grips statt mit seinen Waffen klären muss. Auch dass Tick, Trick und Track wesentlich zum Sieg über den Bösewicht beitragen, finde ich erfrischend. Die wirklich hervorragenden Zeichnungen tun ihr übrihes. Top-. Professor von Quack (Diskussion) 00:41, 29. Apr. 2023 (CEST)

Merkwürdige Mieter[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Gut Tick, Trick und Track sind mit dem Fähnlein Fieselschweif unterwegs und so will Donald ihr Zimmer vermieten, damit endlich wieder Geld in die Haushaltskasse kommt. Nach einigen Fehlschlägen bekommt er eine Frau ins Haus, die schwarze Haare hat, ständig eine Sonnenbrille trägt, in Kupferkesseln kocht und Knoblauch hasst. Na wenn das mal nicht nach Gundel Gaukeley riecht... Eine wirklich schöne und unterhaltsame Geschichte (vor allem die ganzen Fehlschläge an Mietern sind super), die zu überzeugen weiß. Eine Stilblüte: Als Dagobert erfährt, dass Donald sich Mieter ins Haus geholt hat, denkt er: „Wenn nun schon die Versager gute Ideen haben, macht es keinen Spaß mehr!“ Die Zeichnungen sind klasse und so hagelt’s die Note: 2+ ZicheFan 19:34, 28. Mär 2006 (CEST)

Gute Zeichnungen + Gute Story = Highlight DUCK 19:21, 27. Okt 2006 (CEST)

Gut Die Grundidee, dass Donald ein Zimmer untervermietet, finde ich sehr schön umgesetzt. Zudem wird dieser Handöungsstrang sinnvoll mit Dagoberts Angst vor einem Angriff durch Gundel Gaukeley verknüpft. Die exzentrische Mieterin sorgt für ordentlich Humor. Ich weiß nur nicht so ganz, was ich von der Auflösung halten soll - das ist mir dann doch zu viel des (optischen) Zufalls. Die Zeichnungen passen gut zur Habdlung, insgesamt Gut-. Professor von Quack (Diskussion) 00:41, 29. Apr. 2023 (CEST)

Wettlauf um die Insel[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Mittelmaß Bald wird eine Insel wieder aus dem Meer auftauchen, auf der Pirat Huckebein einmal eine Truhe vergraben hat. Ich brauch wohl nicht zu erwähnen, wieso der Inhalt dieser Kiste Dagobert so interessiert. ;-) Jedenfalls ist er nicht der einzige, der sich auf den Weg zur Insel macht. Auch Klever und die Panzerknacker sind auf der Jagd nach der Kiste. Die Story ist absolut dämlich, weil einfach nichts Spannendes passiert. Die drei konkurrierenden Schiffe treffen sich bei der Insel und dann wird im Prinzip nur noch geistiger Dünnschiss produziert. Die Zeichnungen sind gut und daher verteile ich die Note: 4 ZicheFan 19:35, 28. Mär 2006 (CEST)

Mittelmaß Auch diese Geschichte erinnert vage an Altmeister Cimino, aber auch wieder nicht wirklich im positiven Sinne. Auch hier wirkt wiederrum alles wie irgendwie schon mal dagewesen, ohne wirklich Neues hinzuzufügen, zudem wirkt die Geschichte mit all ihren Akteuren arg überfrachtet - hat es wirklich zusätzlich zu Klever noch die Panzerknacker als Gegenspieler gebraucht? Insgesamt Mittelmäßig-. Professor von Quack (Diskussion) 00:41, 29. Apr. 2023 (CEST)

Mit dem Kopf durch die Wand[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Mittelmaß Um mit Daisy in Urlaub fliegen zu können, nimmt Donald notgedrungen einen Job an. Der Rest der Geschichte ist eigentlich ein heilloses Durcheinander, an dessen Inhaltsangabe ich gescheitert bin. Aber die Kollegen von LTB-Online können dies sicherlich besser („Verantwortung abschieb“). Jedenfalls ist durch dieses Durcheinander die Handlung etwas konfus, aber dennoch gar nicht mal so schlecht. Und die Zeichnungen von Bancells sind diesmal sogar recht gelungen. Diese Geschichte bekommt von mir die Note: 3 ZicheFan 19:36, 28. Mär 2006 (CEST)

Highlight Leider hatte ich erst jetzt Zeit diese Geschichte zu lesen, aber ich fand sie aussergewöhnlich gut. Für eine Art Slapstick Comic ist das Tempo genau richtig, nicht zu schnell um chaotisch zu wirken, nicht zu langsam um zu langweilen oder um eine „normale“ Geschichte zu sein... Definitiv eine der besten Geschichten, die ich in letzter Zeit gelesen habe. --Memm 10:25, 20. Apr 2006 (CEST)

Mittelmaß Die Geschichte ist eine wirre Abfolge von seltsamen Ereignissen, bis Donald am Ende als Held präsentiert werden kann. Auch die Zeichnungen überzeúgen nicht immer. DUCK

Schlecht Das LTB endet leider mit dem Tiefpunkt. Donald stolpert von einer Katastrophe in die Nächste und stellt sich dabei stets so dämlich wie eben möglich an. Eine wirkliche Handlung ist kaum erkennbar. Tatsächlich wird Donald am Ende sogar noch für seine Blödheit belohnt. Auch Daisy kommt ihr ausgesprochen unsympathisch rüber. Dass mit Bancells auch noch einer der eher schwächeren Egmont-Zeichner an die Geschichte randurfte, tut für den Gesamteindruck ihr übriges. Wirklich schlecht. Professor von Quack (Diskussion) 00:41, 29. Apr. 2023 (CEST)


Fazit[Bearbeiten]

  • Highlight Nur 9 (bzw. 8) Geschichten
  • Highlight Tolle Micky-Geschichte (Zeichnungen: Massimo De Vita)
  • Highlight 57 Seiten lange Phantomias-Geschichte mit tollen Zeichnungen
  • Highlight Cover ist nicht schlecht (bin wahrscheinlich der einzige, der das sagt)
  • Highlight gute äußerliche Qualität (unabhängig vom Titelbild)

Rundum gute Ausgabe, die wirklich Lust auf mehr macht. Begeisterung bei mir an allen Ecken. Der Band bekommt von mir die Gesamtnote: 2 verliehen. Übrigens: Je weniger Geschichten ein Band hat, desto schwerer ist es für ihn, auf eine wirklich gute Note zu kommen, da eine Geschichte, wenn sie schlecht ist, natürlich mehr in die Gesamtwertung eingeht! ZicheFan 19:37, 28. Mär 2006 (CEST)

Gut. In der Geschichtenauswahl gibt es in diesem LTB ein stetiges Auf und Ab, mit einigem an Mittelmaß und zwei Geschichten, die ich als absolut misslungen einstufen würde. Die Titelgeschichte und die Geschichte um Donalds Untermieterin sind dagegen echt kurzweilig. Zu einer echten Kaufempfehlung wird das LTB aber durch wirklich herausragende Stories mit Micky und Phantomias in den Hauptrollen. Beide Geschichten sind auch verhältnismäßig lang und entschädigen auch deswegen für das Mittelmaß. Allein für Der sagenhafte Superjux lohnt sich der Band ohnehin schon, das Duo Casty und De Vita ist eh ein Muss für jeden Maus-Liebhaber, und Superjux legt hier ein echt tolles Debüt eines immer wiederkehrenden, interessanten Bösewicht hin. Insgesamt also Gut. Professor von Quack (Diskussion) 00:41, 29. Apr. 2023 (CEST)