LTB Maus-Edition 11

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Lustiges Taschenbuch Maus-Edition
Band 11
Gefährliche Unterwelten
LTB Maus-Edition 11.png
Erscheinungsdatum: 29. Oktober 2019
Chefredakteur: Peter Höpfner
Übersetzung: Gudrun Penndorf, Peter Daibenzeiher, Susanne Walter
Geschichtenanzahl: 8
Seitenanzahl: 332
Preis: 7,50 €
Weiterführendes
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Inhalt[Bearbeiten]

Atlantis-Zyklus: Der widerspenstige Koloss[Bearbeiten]

Der Koloss von Rhodos nach Casty – ein Überbleibsel der herausragenden Technologie der Atlantiden! (© Egmont Ehapa)

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In Griechenland treffen Micky und Goofy ihre Freundin Tabea Trifftig. Die drei erfahren vom Fischer Perikles, dass er den als zerstört geltenden Koloss von Rhodos unter Wasser gesehen und als Beweis einen riesigen schwarzen Knopf von seinem Harnisch abgeschnitten habe. Am nächsten Tag habe er ihn jedoch nicht mehr gefunden. Tabea glaubt ihm erstmal nicht, findet jedoch am nächsten Tag selber einen Knopf (diesmal einen blauen) und Dokumente, die die Geschichte des Fischers bestätigen: Eigentlich handelt es sich bei dem Koloss um einen Riesenroboter, der nach schon damals uralten Bauplänen geschaffen wurde und mit drei Knöpfen (grün zum Arbeiten und gelb zur Verteidigung, die Wirkung des von Tabea gefundenen blauen Knopfes bleibt rätselhaft) gesteuert wurde! Der schwarze Knopf, den Perikles abgetrennt hatte, sollte den Koloss auf Befehl des machthungrigen Königs zur Kriegsmaschine machen, stellte sich jedoch als Fehlkonstruktion heraus.

In der Nacht wird Tabea von Maskierten entführt. Micky und Goofy verfolgen sie aufs Meer zu einem riesigen Schiff. Dort erfahren sie, dass die Entführer zur Geheimloge der Blauen Orchidee, einer Verbrecherorganisation, angehören. Deren Meister Makakos hat eine schwarze, böse Version des Kolosses, den Moloss von Makakos, erschaffen und will ihn mithilfe des schwarzen Knopfes, den Micky und Goofy von Perikles haben, aktivieren, um die Welt zu erobern. Kurz nach der Aktivierung erhebt sich plötzlich der originale Koloss aus dem Meer und kämpft gegen den Moloss, wobei er aber unterliegt. Plötzlich überhitzt der Moloss jedoch, dreht durch und versenkt Makakos' Schiff. Scheinbar war der schwarze Knopf von seinen friedliebenden Erbauern absichtlich so konstruiert, dass er den Koloss durchdrehen ließ, sollte er für Kriegszwecke dienen. Makakos und seine Getreuen entkommen. Derweil setzt Tabea dem ursprünglichen Koloss den blauen Knopf ein, worauf dieser plötzlich zurück ins Meer geht und verschwindet. Erst später finden die Helden ein weiteres Dokument, das dieses Verhalten erklärt: Der blaue Knopf veranlasst den Koloss, zur Reparatur zu seinen ursprünglichen Erbauern zurückzukehren. Und die befinden sich in einem Land „im großen Meer hinter den Säulen des Herkules“: Atlantis!

Diese Geschichte bildet den Auftakt zum Atlantis-Zyklus von Casty.

Atlantis-Zyklus: Das mysteriöse Metall[Bearbeiten]

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Außergewöhnliche Schutzbauten… (© Egmont Ehapa)

Um an Informationen zu Atlantis zu kommen, will Tabea sich erstmal an Professor Kritikas wenden, der eine Koryphäe auf dem Gebiet sein soll. Der wurde jedoch von unbekannten Gaunern eingeschüchtert und verweist sie an Gero Gaggel, einen verrückten Milliardär, der sich auch mit Atlantis befassen soll. Der macht erstmal einen sehr verwirrten Eindruck, doch er scheint in große Geschäfte verwickelt zu sein. Um denen auf die Spur zu kommen, lassen sich Tabea, Micky und Goofy von einem zwielichtigen Kapitän anheuern, der sie tief in den Ozean bringt, wo sie in einer gigantischen Tiefseemine arbeiten sollen! Dabei stoßen sie auf mehrere unerklärliche Strukturen, die darauf hindeuten, dass an dem Ort schon einmal Menschen waren. Es stellt sich heraus, dass das Metall, das hier abgebaut wird, das mythische Oreichalkos der Atlantiden ist!

…auf Basis eines außergewöhnlichen Metalls! (© Egmont Ehapa)

Allerdings werden die drei bei ihren Erkundungen entdeckt und festgenommen. Offenbar wird die Mine von der Blauen Orchidee betrieben und Gero Gaggel ist einer ihrer Meister! Er braucht das Oreichalkos, um daraus eine unzerstörbare Flotte zu bauen, die der Geheimloge zur Weltherrschaft verhelfen soll. Die Lage scheint verzweifelt, doch Goofy schafft es, die Geheimbündler auszutricksen, sodass die drei Helden freikommen und der Geheimloge nur eine Wagenladung des wertvollen Metalls bleibt. Aus der lässt Gaggel nun immerhin ein Schiff bauen – das allerdings, sehr zum Unmut des Großmeisters der Loge, überhaupt nicht so unzerstörbar ist, wie erhofft, sondern im Gegenteil einfach in sich zusammenfällt! Es stellt sich heraus, dass das Metall seine Fähigkeiten zur entfalten kann, wenn es von einer bestimmten Energie durchflossen wird, welche entlang der sogenannten Ley-Linien fließt. Daher also die seltsamen Strukturen in der Mine, die eigentlich eine alte Baut der Atlantiden ist – genau wie viele andere seltsame Strukturen, wie die Steine von Stonehenge! Die Atlantiden hatten also ihrerzeit die gesamte Erde mit solchen Bauten ausgestattet, um sie zu beschützen, das System brach allerdings mit dem Untergang der Stadt zusammen. Einer Stadt, die noch immer auf ihre Entdeckung wartet!

Atlantis-Zyklus: Die Macht des Shamirs[Bearbeiten]

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  • Originaltitel: Topolino e il raggio di Atlantide
  • Story & Zeichnungen: Casty
  • Erstveröffentlichung: 18.11.2016
  • Deutsche Erstveröffentlichung
  • Genre: Abenteuer
  • Figuren: Tabea Trifftig, Micky, Goofy und die Blaue Orchidee
  • Seiten: 83
Demopolis, die perfekte Stadt! (© Egmont Ehapa)

Der Großmeister der Geheimloge der Blauen Orchidee ist über die guten Fortschritte der Atlantis-Suche Tabeas erzürnt und gibt einem Bruder den Auftrag, sie endlich zu stoppen. Wenig später bekommt Tabea einen erfreulichen Anruf: Der Fernsehmagnat Abelard Abel ist bereit, ihr Expeditionen zu finanzieren, wenn sie dabei für seine Sender spannende Dokus dreht! Zwar hat er seine eigenen Vorstellungen beim Thema, doch ohne es zu wollen gibt er Tabea einige wertvolle Hinweise und schickt sie erneut auf die Spur nach Atlantis! Diesmal begibt sie sich mit Micky und Goofy nach Westafrika, wo sie Überbleibsel der Hesperiden, in denen viele die Atlantiden vermuten, und des legendären Shamirs zu finden hofft. Dabei stoßen die drei jedoch erst einmal auf eine isolierte Stadt, die sich als Überbleibsel eines Projektes aus den 1930ern herausstellt, bei dem die perfekte Stadt gebaut werden sollte. Dabei bekamen die Forscher Unterstützung von den Ureinwohnern, die ihnen den Shamir anvertrauten. Allerdings sickerten Informationen durch und die Blaue Orchidee versuchte, an den Strahl zu kommen, um ihn als Waffe zu nutzen – vorerst ohne Erfolg. Doch es stellt sich heraus, dass Abelard Abel eigentlich Meister der Blauen Orchidee ist und die Helden dank der Videoausrüstung für seine Doku die ganze Zeit abhören konnte! Auch er macht sich nun auf den Weg nach Westafrika…

Die Hesperiden im Tritonsee, eine „Kolonie“ Atlantis', die allerdings wie ihre große Schwester dem Untergang geweiht war… (© Egmont Ehapa)

Am nächsten Tag werden Tabea, Micky und Goofy zum Aufbewahrungsort des Shamirs geführt. Sie finden die Überbleibsel der alten Zivilisation der Hesperiden, die eine Art Tagebuch hinterlassen haben, in dem erzählt wird, dass es sich einst um eine blühende Zivilisation auf einer Insel im Tritonsee gehandelt habe, die zum Schutz vor einer Naturkatastrophe den Shamir baute, dann aber dennoch unterging. Ob es sich hierbei tatsächlich um Atlantis handelt? Doch da taucht Abel mit einigen Brüdern der Blauen Orchidee auf. Er überwältigt die Freunde, entwendet den Shamir und zerstört gleich noch das gesamte Areal. Bei der Flucht entdeckt Tabea eine Karte, die zeigt, dass es sich bei Hesperia lediglich um eine Kolonie der Atlantiden handelte, die aber ebenfalls die Handelswege nach Atlantis zeigt – zu spät, denn alles stürzt zusammen. Die Flucht führt die Freunde in die Sahara, wo auch Abel ist, der darauf wartet, von der Blauen Orchidee abgeholt zu werden. Dann will er mit dem Shamir alle Stallten der Konkurrent zerstören, um die Macht über die Telekommunikation zu haben. Doch Tabea, Micky und Goofy machen ihm einen Strich durch die Rechnung. Es kommt zum Endkampf, bei dem am Ende niemand so richtig als Gewinner herauskommt, aber der Shamir zerstört wird. Somit ist der Plan der Blauen Orchidee durchkreuzt und die Helden können zurückkehren. Noch immer haben sie Atlantis nicht gefunden, doch Tabea bekommt bereits den nächsten interessanten Anruf…

Abenteuer mit Onkel Maximilian: Der Korallendrache[Bearbeiten]

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Das Pärchen Minnie Maus und Micky Maus unternimmt eine Kreuzfahrt im asiatischen Raum und unternimmt gerade einen Landgang in der Großstadt Singapur, wo Minnie unbedingt noch einige Souvenirs auftreiben möchte. Bei ihrem Gang durch den Hafen der Stadt werden die beiden Touristen von zwei finsteren Schlägertypen verfolgt, die offenbar zu gern betuchte Gäste überfallen und ausnehmen. Zum Glück können sich Micky und Minnie in Sicherheit bringen und finden ein Versteck unweit einer Hafenkneipe. Plötzlich öffnet sich die Tür der heruntergekommenen Spelunke und ein älterer Herr mit Matrosenmütze wird unsanft hinausbefördert. Micky staunt nicht schlecht, als er in dem Herausgeworfenen seinen Onkel Maximilian erkennt, mit dem er bereits ein Abenteuer in Polynesien durchlebt hat. Die betagte Besitzerin der Bar ruft Maximilian nach, dass dieser sich gefälligst nie wieder hier blicken lassen soll und es wird deutlich, dass die beiden sich vor vielen Jahren einmal nahe standen. Onkel Maximilian ist hocherfreut, als Micky ihm seine Freundin Minnie vorstellt und kommentiert, dass sein Neffe seinen Geschmack geerbt haben muss. Da taucht auch schon Onkel Maximilians pfiffiger Papagei Anastasia auf, der einen roten Anhänger im Schnabel trägt, den er der Barbesitzern klammheimlich entwendet hat. Es wird offenkundig, dass Onkel Maximilians Rauswurf ein geschicktes Ablenkungsmanöver war und die Freunde nun schleunigst verschwinden sollten, bevor der Diebstahl bemerkt wird.

Auf seinem Schiff vor der Küste von Singapur lüftet Onkel Maximilian endlich das Geheimnis darum, warum es ihm so wichtig war, den roten Anhänger in seinen Besitz zu bringen. Schließlich befand sich dieser viele Jahre lange bei der Bardame Haddhi Hautzhu, mit der Onkel Maximilian in einem jüngeren Ich verbandelt war. Der Anhänger ist aus leuchtend roter Koralle gefertigt und gehörte vor einigen Jahrhunderten dem schlitzohrigen Piraten Fhis-Ling. Innerhalb des von ihm angeführten Geheimbunds der roten Drachen war sein solcher Anhänger das Wiedererkennungszeichen. Bei einem Antiquitätenhändler gelangte Onkel Maximilian in den Besitz einer Kiste mit einem integrierten Kompass, in dessen Öffnung der drachenförmige Anhänger perfekt passt. Tatsächlich offenbart sich nun die versteckte Schatzkarte des chinesischen Piraten, die zu dessen Schatz führen soll. Nach einiger Überlegung entschließen sich Micky und Minnie kurzerhand, ihre Kreuzfahrt abzubrechen und Onkel Maximilian bei der Suche nach den Reichtümern zu unterstützen.

Die drei Abenteurer verfolgen die Spur und nehmen Kurs auf eine kleine Insel vulkanischen Ursprungs, die auf der Karte verzeichnet ist. Der alte Seebär Maximilian ist sich sicher, dass dort keine bedrohlichen Drachen hausen und schlägt das Zelt auf. Allerdings werden die Schatzsucher in der Nacht von einer Gruppe riesiger Warane angegriffen, die hungrig sind und sich nur mit brennenden Fackeln verscheuchen lassen. Nicht zuletzt dank der Hilfe der klugen Minnie wissen die Schatzsucher den Hinweis des Piratenkapitäns richtig zu deuten und finden schließlich den Eingang zur geheimen Grotte, wo der Schatz der Legende nach von einem feuerspeienden Drachen bewacht wird. Allerdings taucht nun auch die abtrünnige Haddhi und ihre beiden Spießgesellen, die Schurken vom Hafen, auf und wollen Onkel Maximilian, Micky und Minnie den Schatz entreißen. Die gemeine Band nimmt Minnie als Geisel und fordert Onkel Maximilian und Micky auf, den Schatz zu bergen, um Minnies Leben zu retten.

Am Ende verfallen Onkel Maximilian und Micky auf einen Trick, um die Bösewichter das Fürchten zu lehren und locken diese in eine Falle in der Schatzhöhle. Jedoch haben sie die Wirkung ihrer Methode unterschätzt und stehen kurz davor, erneut überwältigt zu werden. Doch die toughe Minnie und der Papagei Anastasia wissen sich entschieden zur Wehr zu setzen und halten die Räuber auf Abstand. Der Schatz ist endlich in Sicherheit und die Abenteurer treten jeweils die Heimreise an. Onkel Maximilian schickt nach einiger Zeit einen Brief mit einem vielsagenden Foto an seinen Neffen Micky, denn für den spitzbübischen Weltenbummler ist Geld nicht so wichtig wie der Reiz des Abenteuers.

Alles verkehrt herum[Bearbeiten]

Intrige in Timbuktu[Bearbeiten]

Die Stadt im Eis[Bearbeiten]

Tief oben in den schneebdeckten Gipfeln des Himalayas sind Micky, Minni und Klarabella unterwegs, wo sie an einem alten Kloster Halt machen. Überraschenderweise taucht dort Indiana Goofy auf, den Micky schon von einem der letzten Abenteuer kennt und der sogleich den beiden Damen den Hof macht. Der quirlige Archäologe ist dem Geheimnis einer verborgenen Stadt im Eis auf der Spur, wobei er Hinweise auf deren Verbleib in dem Kloster vermutet, dass von einigen ruhigen Mönchen bewohnt wird. Gemeinsam beschließen die Freunde, der Fährte zu folgen und die legendäre Stadt ausfindig zu machen.Dabei machen sie nicht nur Bekanntschaft mit Indiana Goof's Nemesis, sondern auch dem furchteinflößenden Yeti.

Abenteuer mit Onkel Maximilian: Die rosarote Muschel[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]