LTB Spezial 60

Aus Duckipedia
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Lustiges Taschenbuch Spezial
Band 60
Die Macht des Geldes
LTB Spezial 60.png
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 11.09.2014
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Übersetzung: Alexandra Ardelt, Gerlinde Schurr, Gudrun Penndorf, u.a
Geschichtenanzahl: 20
Seitenanzahl: 512
Preis: 8,99 € (D), 8,50 € (A), 15.90 SFR (CH)
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher Spezial
Ind.PNG Infos zu LTBSP 60 beim I.N.D.U.C.K.S.
Hardcover

Enthologien 41
Die Macht des Geldes –
Enten hoch im Kurs
ENT41.jpeg

Erscheinungsdatum: 7. April 2019
Preis: 17 €
Weiterführendes
Liste aller Enthologien
Ind.PNG Infos zu ENT 41 beim I.N.D.U.C.K.S.

Im LTB Spezial 60 dreht sich alles um das Geld. Der passende Hauptcharakter zu solchen Geschichten ist natürlich der reichste Mann der Welt, Dagobert Duck. Aber nicht nur von seinen geschäftlichen Erfolgen und Misserfolgen ist in dieser Ausgabe die Rede, denn in Entenhausen gibt es auch genügend Verbrecher, die sich durch den Druck von Falschgeld bereichern wollen.

Erwähnenswert ist die Reihe Dagobert Ducks kleine Finanzkunde, die in diesem LTB Spezial erstmals in Deutschland veröffentlicht wird. Hier wird dem Leser auf humorvolle Art das Wesen des westlichen Marktsystems anhand von Bürgern aus Entenhausen nähergebracht.

Inhalt[Bearbeiten]

Hochfliegende Pläne[Bearbeiten]

D 98458

Angeregt durch einen Kinofilm über Onkel Dagoberts Leben will Donald ebenso wie dieser ein Vermögen mit nur ein wenig Geld als Grundkapital aufbauen. Um an Geld heranzukommen pumpt er erst seinen Onkel an, was natürlich fehlschlägt. Also entschließt er sich dazu, den gesamten Hausstand zum Pfandleiher zu bringen. Mit dem Geld, das er dafür bekommt, und seinem Ersparten kommen ganze 1000 Taler zusammen. Nun zermartert Donald sich darüber den Kopf, mit welcher Geschäftsidee er die erhoffte Million an Land ziehen kann. Die Kinder weisen ihn schließlich darauf hin, dass eine der von Donald soeben versetzten Vasen aus der Zeit einer alten chinesischen Dynastie stammt und unter Sammlern eine Million Talern wert ist. Daraufhin stürzt Donald zur Pfandleihe und will diese Vase wieder auslösen. Dummerweise verlangt der Besitzer dafür 1001 Taler, was bedeutet, dass Donald ein Taler fehlt. Daraufhin bittet er Onkel Dagobert um diesen einen Taler, damit er seine Million machen kann. Dieser ist natürlich davon überzeugt, dass das reiner Wahnsinn ist, legt diesen Taler aber als Risikokredit fest. Die Sache steigert sich zu einer Wette zwischen den beiden: Schafft Donald es, eine Million an Land zu ziehen, kriegt er Dagoberts gesamtes Vermögen. Wenn allerdings Dagobert der Sieger ist, muss Donald den gesamten Münzenbestand gratis polieren.

Allerdings erzählen die Kinder Onkel Dagobert, was Donalds genauer Plan ist. Nachdem er sich wieder gefangen hat, unternimmt er alles und benutzt sehr unschöne Tricks, um Donald von der Pfandleihe fernzuhalten. Etwa verfrachtet er Donald in eine Mülltonne, von wo aus dieser in die Müllverbrennungsanlage weiterwandert. Trotzdem gelingt es Donald nach einem Absturz in eine Modenschau die Pfandleihe zu erreichen, wo er die Vase auslöst. Doch kaum draußen, rutscht er auf einem Stapel Bananenschalen aus, die sein Onkel dort verteilt hatte, wodurch die Vase zu Bruch geht. Allerdings kommt Donald der Zufall zu Hilfe, als ein Modezar, dessen Show Donald zuvor gesprengt hatte, auftaucht und diesem einen Scheck über eine Million Taler für die Alleinrechte an dessen „Lumpen-Look“ überreicht.

Dagobert fällt aus allen Wolken, als Donald auftaucht und den Scheck zeigt, womit er die Wette gewonnen hat. Dagobert will zunächst das Abkommen anfechten, aber die Kinder waren Zeugen der Wette und bestehen darauf, dass diese erfüllt werden muss. Donald will seinem Onkel zumindest einen Taler noch zugestehen und aus dem Speicher holen. Allerdings fällt dadurch Dagobert ein, das der Zinssatz bei Risikokrediten bei 100 % pro Minute liegt. Dies sorgt dafür, dass Donald Dagobert nicht nur dessen ganzes Vermögen, sondern noch einiges mehr schuldet. Dagobert begnügt sich letzten Endes mit Donalds Scheck, wodurch er seinen Tagesgewinn Taler abrunden kann und Donald zum Münzenpolieren verpflichtet. Allerdings sieht dieser das anders und verfolgt wutschnaubend seinen Erbonkel.

Dagobert Ducks kleine Finanzkunde: Die Bank[Bearbeiten]

I TL 2844-3

Eine humorvolle, mit charakteristischen Beiträgen der Entenhausener Figuren ausgeschmückte Erklärung des Bankenwesens.

Das Feilschersyndrom[Bearbeiten]

I TL 2163-4

Als Baptist eines Tages seinen Chef Dagobert Duck weckt, passiert es: Ab diesem Zeitpunkt feilscht Dagobert um alles, sei es sein Frühstück oder die Mütze seines Neffen. Sogar einem Emir knöpft er den Wagen ab. Donald und seine Neffen benachrichtigen Primus von Quack, der mehrere Ideen zu Dagoberts Heilung vorbringt: Zuerst schicken sie Dagobert auf eine Insel, deren Bewohner nicht reden können und nichts zu verstehen scheinen. So wollen sie erreichen, dass Dagobert mit niemandem feilschen kann. Doch schon kurze Zeit später müssen seine Neffen und von Quack erneut auf die Insel fliegen, auf der Dagobert Duck mittels Zeichensprache ein florierendes Geschäft erzeugt hat. Primus′ nächste Idee, Dagobert allein auf einem Eremitenfelsen zu lassen, scheitert daran, dass sich Dagobert des Morsealphabets bedient und mithilfe eines Messgeräts zu den anderen Eremiten blinkt.

Einen Vorschlag hat von Quack allerdings noch: Er erzeugt ein Hologramm von Dagobert, dass genau so feilschen soll wie er selbst, um bei dem echten Dagobert durch einen künstlich erzeugten Kollaps die Heilung herbeizuführen. Stattdessen läuft der Computer heiß und erliegt einem Kurzschluss.

Donald schlägt eine Luftveränderung auf Oma Ducks Hof vor. Diese hat einen Kuchen gebacken, dessen Rezept Dagobert natürlich sofort erfeilschen will. Doch Dorette bleibt hart und nach mehreren Stunden des Feilschens gibt Dagobert auf. Oma Duck erklärt ihm daraufhin, dass er das Rezept vor langer Zeit selbst geschrieben habe und es daher sowieso ihm gehöre. Dagobert ist nun geheilt und legt sich zum Schlafen erschöpft in die Scheune.

Dagobert Ducks kleine Finanzkunde: Die Kunst des Konsums[Bearbeiten]

I TL 2845-3

Eine humorvolle, mit charakteristischen Beiträgen der Entenhausener Figuren ausgeschmückte Erklärung der Eigenheiten des richtigen Konsumierens.

Der Karatearm[Bearbeiten]

I TL 881-A

Eine Fälscherbande treibt in Entenhausen ihr Unwesen und überschwemmt die Stadt mit fast perfekten Blüten, die Micky nur unter dem Horoskop als solche identifizieren kann. Zeitgleich hat Goofy bei sich am Dachboden mal wieder einen Gegenstand gefunden, der einem seiner Ahnen gehörte, nämlich den Karatearm. Mit diesem kann er alles kurz und klein schlagen, das er möchte, was er Micky sogleich demonstriert. Goofy möchte damit nach Tokio zur Karatemeisterschaft, doch Micky wendet ein, dass er gar kein Geld für ein Flugticket habe und mit der technischen Apparatur sowieso disqualifiziert würde. Micky rät Goofy, den Arm abzulegen und um ihn abzulenken, lädt er ihn auf eine Angeltour ein.

Auf ihrer Tour fallen ihnen drei rücksichtslose Rüpel im Motorboot auf, die jedoch kurz darauf spurlos verschwunden sind. Weiter den Fluss hinabgefahren können sie aufgrund des Wasserfalls nicht sein und der Nebenarm ist aufgrund der Felsen nicht erreichbar. Micky will diesem Geheimnis auf den Grund gehen und stellt dabei fest, dass einer der Felsen künstlich ist und sich bewegen lässt. Er und Goofy landen im Nebenarm und direkt vor dem Versteck der drei Rüpel, die sich als die gesuchten Geldfälscher herausstellen. Die Fälscher fesseln Micky und Goofy und sperren sie in einen Raum. Vor dem Fenster sind Strohballen, in denen sie eine Bombe mit Zeitzünder platzieren, die hochgehen und das Stroh und letztlich die Hütte in Brand setzen soll. Die Ganoven wollen inzwischen zum Flughafen und sich absetzen.

Nun ist guter Rat teuer. Micky schafft es mit Mühe, sich von den Fesseln zu befreien und schließlich etwas Stroh in die Hütte hereinzuholen. Daraus bastelt er eine Lunte und zündet die Tür an. Micky und Goofy können entkommen. Micky gibt Kommissar Hunter Bescheid, der die Fälscher dingfest macht. Am Ende erfährt Micky, dass Goofy doch die ganze Zeit noch den Karatearm getragen hat, aber nichts gesagt hat, und sie daher viel einfacher hätten entkommen können.

Dagobert Ducks kleine Finanzkunde: Das liebe Geld[Bearbeiten]

I TL 2846-3

Eine humorvolle, mit charakteristischen Beiträgen der Entenhausener Figuren ausgeschmückte Erklärung der Währung

Drei Prüfungen in der Wüste[Bearbeiten]

I TL 809-A

Der von Baumaßnahmen in seinem Keller genervte Onkel Dagobert erhält beim Versuch, eben diese zu stoppen, eine herbe Niederlage vor dem Stadtrat. Beim Versuch, sich bei seinem Geld zu entspannen, stellt er bei seinem Geld eine erhöhte Temperatur fest. Nun kommt er nicht auf die Idee, dass dies mit vorher genannten Baumaßnahmen zu erklären wäre, sondern denkt allen Ernstes, sein Geld hätte Fieber und zieht allerlei Spezialisten zu Rate, darunter auch einen alten Medizinmann, der ihm rät, sein Geld den Drei Prüfungen in der Wüste zu unterziehen.

So zieht Onkel Dagobert allen Ernstes mit zwei Riesenkörben, gezogen von einer Mini-Dampflok, in die Wüste, um sein Geld den Prüfungen des Feuerring, des Bocksprung und der Höllenposaune zu unterziehen. Nach diesen Rosskuren ist das Geld endlich geheilt, und Onkel Dagobert kommt zurück nach Entenhausen – um dort zu erfahren, dass durch die Baumaßnahmen ausgetretener heißer Dampf den Inhalt des Geldspeichers aufgeheizt hat...

Dagobert Ducks kleine Finanzkunde: Arbeit und Einkommen[Bearbeiten]

I TL 2850-3

Eine humorvolle, mit charakteristischen Beiträgen der Entenhausener Figuren ausgeschmückte Erklärung des Arbeitsmarkts.

Die Muse der Finanzkunst[Bearbeiten]

I TL 2057-1

Dagobert Duck, der reichste Mann der Welt, hat sich sein Reichtum selbst und ohne jegliche Hilfe aufgebaut. So denkt man immer. In dieser Geschichte träumt Dagobert jedoch von der Muse der Finanzkunst, die behauptet, er konnte nur durch ihre Hilfe so erfolgreich werden. Dagobert, der nichts von Sentimentalitäten hält, schlägt ihre Ratschläge aus. Tags darauf muss er feststellen, dass all seine Aktien gefallen sind. Nun glaubt er doch an eine gewisse Kraft der Muse, Ökonomia genannt, und macht sich daran, ihre Gunst zurückzugewinnen. Obwohl er krampfhaft versucht, an den Erfolg seiner ersten Geschäfte, wie das Limonadeverkaufen, Schuheputzen oder den Bleistifthandel, anzuknüpfen, kommt die Muse nicht zurück. Erst als er einem kleinen Jungen Bonbons spendiert, wie er es in seiner Kindheit bereits einmal getan hat, erbarmt sich Ökonomia. Dagobert hat seine Lektion gelernt und weiß jetzt, dass er nur mit ihrer Hilfe geschäftlichen Erfolg erlebt.

Die Aderlasskur[Bearbeiten]

I TL 1715-B

Eine Geldvergiftung ist wohl kaum förderlich für einen Geschäftsmann wie Dagobert Duck. Doch genau das wird ihm von Daniel Düsentrieb diagnostiziert. Immer wenn er sich nun also von einem Teil des Geldes trennen kann, geht es ihm besser. Jedoch muss er dabei das Gefühl haben, damit sein restliches Geld zu verteidigen. Linderung verschafft ihm demnach ein Schuss mit einer mit Talern geladenen Kanone. Als Kur verschreibt ihm Herrn Düsentrieb das regelmäßige Abfeuern solcher Schüsse auf seinen Neffen Donald. Dieser soll dafür einen prozentualen Anteil an dem Geld erhalten.

Obwohl Onkel Dagobert nach seiner Heilung Donalds Bezahlung wie immer mit seinen Schulden verrechnet, können sich Donald und die Kinder einen Urlaub leisten, da sie noch die „Munition“ von einem der ersten, probeweisen Abschüsse zu Hause hatten.

Dagobert Ducks kleine Finanzkunde: Sparen und investieren[Bearbeiten]

I TL 2853-4

Eine humorvolle, mit charakteristischen Beiträgen der Entenhausener Figuren ausgeschmückte Erklärung der Geldanlage.

Verschwender oder nicht?[Bearbeiten]

I TL 299-A

Als Dagobert Duck von der Kampagne „Das 24-Stunden-Sparen“ erfährt, ist er begeistert. An drei Teilnehmer soll ein Betrag von 100 Talern versendet werden, den diese dann entweder gewinnbringend anlegen oder sparen müssen. Sollten sie nach 24 Stunden weniger von dem Geld als die 100 Taler übrig haben, müssen sie den vollen Betrag zurückzahlen. Dagoberts Begeisterung von dieser Kampagne erhält jedoch einen starken Dämpfer, als er erfahren muss, dass die Bank, die die 300 Taler versendet hat, ihm gehört. Deshalb setzt er alles daran, die drei Teilnehmer Donald, Kuno Knäul und die Panzerknacker zum Geldausgeben zu bewegen. Bei Donald, der sich schon lange zwei Funkgeräte zum Spielen wünscht, fällt ihm das nicht schwer. Kuno hat sich währenddessen ein Atelier für moderne Kunst gekauft und die Panzerknacker einen Roboter zum Tresore Knacken. Als Kunstwerk in Kunos Atelier getarnt, schaffen es die Panzerknacker den Roboter in den Geldspeicher zu bringen. Nur Donald, der immer noch mit seinen neuen Walkie-Talkies spielt, bekommt etwas von dem Raub der Panzerknacker mit. Dadurch gelingt es, das Geld wieder in den Geldspeicher zurückzuführen und der begeisterte Donald bekommt als Dank eine große Amateurfunkanlage.

Lohnende Geschäfte[Bearbeiten]

I TL 1870-B

Um ein Vielfaches des eigentlichen Werts eines kargen Wüstenlands herauszuschlagen, hat Onkel Dagobert eine hervorragende Idee. Er bietet das Land zu einem spottbilligen Preis an, sodass er viele Interessenten hat. Da er es aber nur einem verkaufen kann, müssen alle eine Anzahlung leisten und wer ihm zuerst eine Sesterzine des römischen Kaisers Caligulus bringt, bekommt das Land. Onkel Dagobert ist der einzige Besitzer solcher Sesterzinen und verkleidet sich deshalb als Händler der genau eine Sesterzine verkaufen kann, die er teuer verlost. Da dieses Geschäftsmodell ein durchschlagender Erfolg war, will er es beim Verkauf einer schwarzen Perle wiederholen. Donald hat aber in der Zwischenzeit herausgefunden, dass man Sesterzinen beliebig oft kopieren darf, weil sie nie offizielles Währungsmittel waren. Nachdem er den Rechtsstreit hierzu gewonnen hat und die Perle billig ersteigert hat, ist Onkel Dagobert so unglücklich, dass selbst Baptist sich Urlaub nehmen möchte, bevor sein Arbeitgeber in Selbstmitleid versinkt.

Die Goldparasiten[Bearbeiten]

I TL 1163-A

Gold und Parasiten, zwei Begriffe, die für jemanden wie Dagobert Duck eigentlich nicht zusammen passen. Dennoch muss er bei einer morgentlichen Wanderung durch seinen Geldspeicher feststellen, dass dort Pflanzen wachsen, die sich von seinem Gold ernähren. Tick, Trick und Track, die eine Pflanze vor der folgenden Vertikutierung retten, pflanzen sie bei sich daheim an und stellen fest, dass das bohnenähnliche Gewächs goldene Früchte austrägt. Kaum erfährt dies Onkel Dagobert, beginnt er auch schon, die Pflanze systematisch in seinem Geldspeicher zu züchten und in Blumenläden als Luxusprodukt zu verkaufen. Klaas Klever, der von diesem lukrativen Geschäft auch etwas abhaben möchte, plant, ein Grundstück als angeblich goldhaltig an Dagobert zu verkaufen, damit dieser dort seine Bohnen anbauen kann. Als er herausfindet, dass Klever ihn getäuscht hat, und das Feld gar keinen Goldanteil besitzt, sieht es kurz so aus, als würde Dagobert am Ende als Verlierer dastehen. Glücklicherweise kommt ein reicher Golfclubinhaber, der Dagobert das Land für eine hohe Geldsumme abkauft, wodurch Klaas Klever mal wieder zur Melone greifen muss.

Jagd nach dem Hacker[Bearbeiten]

I TL 2060-4

Offenkundig hat sich jemand in Dagoberts Computersystem gehackt und verkauft dort jetzt Warenposten, an denen sich schon das Finanzgenie Dagobert Duck die Zähne ausgebissen hat. Um der Sache auf den Grund zu gehen, heuert Dagobert den besten, weil billigsten, Detektiv Hubert Bogart an. In der Zwischenzeit erfährt der Leser, dass der angebliche Hacker das ganze nur für ein Computerspiel hält, in dem er seine Geschicklichkeit beweisen muss. Nach einigen hilflosen Ermittlungsversuchen findet Hubert Bogart dann doch noch das junge Finanzgenie.

Dagobert Ducks kleine Finanzkunde: Markt und Preise[Bearbeiten]

I TL 2855-3

Eine humorvolle, mit charakteristischen Beiträgen der Entenhausener Figuren ausgeschmückte Erklärung des Marktes.

Es grünt so grün, wenn Blüten blühen[Bearbeiten]

I TL 1442-A

Durch ein bedauerliches Missgeschick beim Festnehmen einer Geldfälscherbande, sorgt Micky dafür, dass sich echte und gefälschte Scheine vermischen. Er bietet sich an, das Sortieren dieser Scheine zu übernehmen. Aufgrund der enormen Belastung, die dadurch für ihn entsteht, beginnt er, grüne Gegenstände aus seinem Hausrat wegzuwerfen. Da er nicht glauben kann, dass er schlafwandelt, verdächtigt er den Affen Berta, den Maxi bei Micky zu Hause aufgenommen hatte. Nachdem sich dies als Irrtum herausgestellt hat, machen alle zusammen Urlaub auf dem Land.

Showdown in Cybertown[Bearbeiten]

D 2000-083

Der weltgrößte Softwarehersteller heißt McDuckintosh und die Firma gehört – wie nicht anders zu erwarten – Onkel Dagobert. Das bedeutet allerdings nicht, dass sich der reichste Mann der Welt sonderlich gut mit Computern auskennt und so versenkt er gleich mal seinen geliebten Glückszehner im Computer, da er ihm den direkten Zugriff auf das Sicherheitssystem ermöglicht, und bekommt ihn nicht mehr heraus. Dies soll allerdings nicht seine einzige Sorge bleiben. Kaum hat er einen Techniker geholt und der das gute Stück mit einem kurzen Handgriff herausgefischrt, verschwindet Dagobert einfach von der Bildfläche und landet in einer dystopischen Zukunft, in der sein Geldspeicher zerstört ist und Entenhausen von Androiden bevölkert wird. Die Androidenwächter machen nun Jagd auf ihn, da sie ihn zunächst für einen beschädigten Roboter halten und dann, weil die Menschen sowieso vernichtet werden müssen. Als Dagobert von einer Waffe getroffen wird, stürzt er aus der futuristischen Wolkenkratzerstadt hinunter in den Untergrund.

Er landet in einer Müllhalde und findet dort die riesige Münze, die einst seinen Geldspeicher geziert hat. Dass sie hier herumliegt, muss bedeuten, dass das Duck'sche Imperium vernichtet worden ist. Dieser Moment der Trauer wird rüde unterbrochen von Guerilla-Banditen, die Dagobert mit Waffengewalt seinen Glückszehner abnehmen wollen. Im letzten Moment, bevor sie abdrücken, greift der Boss der Rebellen D-1 ein, denn Dagobert ist der Auserwählte und der Glückszehner das Zeichen, womit man ihn erkennt. D-1 führt Dagobert zu den kärglichen Unterkünften der wenigen Menschen, die es noch gibt. Er erklärt ihm, dass sich Dagobert im Jahr 2025 befindet, weil es seiner technikaffinen Mitkämpferin Cyborella gelungen ist, ein Computerprogramm zu entwickeln, das ihn in dieses Jahr versetzen konnte. D-1 erzählt ihm ferner, wie es zu dieser Katastrophe kommen konnte: Alles begann mit dem Aufstieg von Dagoberts Softwareunternehmen McDuckintosh, das immer weitere Lebensbereiche durchdrang. Künstliche Intelligenz und die Haushaltsroboter McDuckinbot erwiesen sich zunächst als Segen, bald schon allerdings als Fluch. Denn die Software McDuckintosh entwickelte ihr eigenes Bewusstsein und den Virus EGO, der die Roboter zur Rebellion aufrief. In einer großen Schlacht wurde Entenhausen dem Erdbeben gleichgemacht und die Menschen vernichtet oder vertrieben. An deren Stelle baute EGO Cybertown und ersetzte die Menschen durch Roboter. Zudem hat EGO das gesamte Bargeld zerstört.

Da Dagobert also schuld an dem ganzen Schlamassel ist, muss er D-1 und den anderen Rebellen nun helfen, EGO zu besiegen. Cyborella hat dafür ein eigenes digitales Trainingsprogramm entwickelt, durch welches Dagobert in der Kulisse eines buddhistischen Klosters besondere Kampftechniken erlernen und die Schwerkraft kontrollieren kann. Ihre Trainingseinheit wird unterbrochen von einem Kampfroboter, den EGO ausgeschickt hat, um Dagobert flachzulegen. Stattdessen wird er selber flachgelegt, als Dagobert dem Androiden die Schwerkraft unter den Füßen wegzieht. Nun ist höchste Eile geboten, denn, wie D-1 sofort herausfindet, wurde Dagobert gechipt, wodurch EGO nun alles weiß. Die beiden müssen sofort zum Hauptquartier EGOs aufbrechen, einem frei schwebenden, kugelförmigen Gebäude, das Dagobert an seinen Geldspeicher erinnert. Durch die Tresortür gelangen sie ins Innere, wo Dagobert nun dem digitalen EGO, der sein Gesicht hat, gegenübersteht. Damit nicht genug, hat EGO mit EGO 2 eine weitere Wunderwaffe parat, nämlich einen Androiden in Gestalt Dagoberts, der aus seinem Gehstock heraus auf den echten Dagobert feuert. Dieser gebraucht seine neuen Fähigkeiten, um den Robot loszuwerden, aber EGO kann diesen beliebig oft vervielfältigen. Es scheint aus zu sein. Doch Dagobert packt EGO bei seinem hervorstechenden Geschäftssinn und Verdienstwillen, indem er ihm seinen Glückszehner anbietet. Benebelt von dem Geldstück, das EGO seinem gigantischen digitalisierten Vermögen zuführen möchte, öffnet er den Scanner und tappt damit in die Falle. Denn der Glückszehner ermöglicht ja Dagobert direkten Zugriff aufs Sicherheitssystem und das heißt, dass Dagobert das Virus per Löschtaste in den Papierkorb befördern kann. EGOs Welt bricht in sich zusammen.

Nun heißt es Abschied nehmen. D-1 enthüllt, dass er selbst der gealterte Dagobert ist, der mit EGOs Aufstieg alles verloren und sich schließlich den Rebellen angeschlossen hat. Dann schickt er Dagobert zurück in seine Zeit, wo der Fantastilliardär die Entwicklung der McDuckintosh-Software kurzerhand und gewaltsam abbricht.

Der Geschäftemacher[Bearbeiten]

I TL 1179-A

Donald als erfolgreicher Geschäftsmann, das kann sich wohl niemand vorstellen. Doch genau das muss sein Onkel Dagobert erkennen, als er eines Tages bei Donald vorbeischaut, und dieser ihm den Zusammenhang zwischen zwei Zeitungsmeldungen erläutert. Aus der Tatsache, dass immer weniger Bart getragen wird, schließt Donald, dass es einen höheren Verbrauch an Rasierklingen, welche aus Stahl hergestellt werden, geben muss. Da derzeit auch ein großes Schlachtschiff versteigert wird, lässt er Onkel Dagobert die Anzahl an Rasierklingen, die aus diesem Schlachtschiff hergestellt werden können, berechnen. Aufgrund des zu erreichenden Gewinns, den Dagobert so erzielen könnte, setzt er Donalds Vorschlag sofort in die Tat um und kauft das Schiff. Donald, der mit einer großzügigen Entlohnung für seine Geschäftsidee gerechnet hatte, ist von lebenslänglich einer Rasierklinge am Tag enttäuscht.

Durch einen Zufall erfährt Klaas Klever von Donalds neuer Geschäftstüchtigkeit und stellt ihn prompt für gutes Geld bei ihm ein. Aufgrund der guten Arbeitsatmosphäre kommt Donald nach dem Essen auch die Idee, Buchen zu kaufen um daraus Zahnstocher herzustellen. Der errechnete Gewinn wäre wieder astronomisch. Der Markt macht diesem Geschäftsmodell jedoch einen gewaltigen Strich durch die Rechnung, weil in Entenhausen derzeit Zahnstocher aus der Mode gekommen waren und die Bürger eher Zahnseide benutzen. Somit steht Donald am Ende doch wieder als Verlierer da.

Der Kiwikrieg[Bearbeiten]

I TL 1555-BP

Onkel Dagobert schließt mit dem verkleideten Klever den Vertrag ab (© Egmont Ehapa)

Auf einer entlegenen Insel Namens Kunga-Kunga verkauft ein Vertreter der Kunga-Plantagen-GmbH 600 Tonnen unreife Kiwis für 100.000 Taler an zwei Vertreter der Südfrucht-Import-AG. Beide Geschäftspartner sind begeistert und telegrafieren ihren Chefs in Entenhausen vom jeweilig erfolgreichen Vertragsabschluss. Diese beiden sind die stadtbekannten Multi-Milliardäre Dagobert Duck und Klaas Klever und haben gerade, ohne es zu wissen, ein Geschäft abgeschlossen, das noch Folgen haben wird...

Auf dem Schiff, das die Kiwis nach Entenhausen transportiert, ertönt auf einmal, mitten auf dem Ozean, ein lauter Knall. Nach kurzer Überprüfung wird es traurige Gewissheit: die Kühlanlage ist ausgefallen, wodurch die Kiwis viel zu früh reifen und, bis sie in Entenhausen ankommen, nur noch Matsch sein werden. Als Klaas Klever das hört, ist er am Boden zerstört, da er die 100.000 Taler bereits überwiesen hat. Er schaut sich den Kaufvertrag noch einmal an und stellt nun entsetzt fest, mit wem er da ein Geschäft getätigt hat. Er weiß, dass sich ein Dagobert Duck nicht so leicht übers Ohr hauen lässt und denkt sich eine List aus. Er befiehlt seinem Assistenten Müller, alle Kiwis zu kaufen, die auf dem Markt erhältlich sind, um den Preis für die Südfrüchte in die Höhe schnellen zu lassen. Als die anderen Geschäftsleute Wind davon bekommen, kaufen sie ebenfalls wie wild, da sie ein großes Geschäft vermuten. Als Onkel Dagobert dann die neuesten Zahlen von der Börse sieht, fällt er beinahe in Ohnmacht, da er vor einer Woche die schon angesprochene Ladung Kiwis für einen Spottpreis verkauft hat. Mehr oder weniger zufällig taucht kurz darauf ein seltsam erscheinender Mann bei ihm auf, der anbietet, seine 600 Tonnen Kiwis zu verkaufen, die er selbst erst kürzlich auf Kunga-Kunga eingekauft hat.

Die beiden Frachter treffen aufeinander (© Egmont Ehapa)

Onkel Dagobert vermutet, dass es sich dabei um die von ihm verkaufte Ware handelt und wittert ein gutes Geschäft. Zwar ist er misstrauisch, lässt sich dann aber von der Begründung des Mannes, eine zu große Menge eingekauft zu haben, überzeugen. Für 120.000 Taler kauft er so eine bald wertlose Ladung Kiwis, die er selbst vor kurzem für 100.000 verkauft hatte. Tick, Trick und Track überzeugen ihren Onkel davon, der Angelegenheit nachzugehen, um ganz sicher zu sein, dass die Sache keinen Haken hat. Er überprüft, wem die Südfrucht-Import-AG gehört und stellt so entsetzt fest, dass er wohl hereingelegt wurde. Trotzdem kommt er nicht dahinter, wieso Klaas Klever die Kiwis wieder verkauft hat. Währenddessen erhält Müller von seinem Chef einen neuen Auftrag: Er soll die Kiwis wieder verkaufen, egal zu welchem Preis. Wieder tun es ihm alle gleich, worauf der Preis in den Keller fällt. Als Onkel Dagobert das erfährt, glaubt er Klevers Plan zu kennen, kommt aber immer noch nicht hinter den eigentlichen Grund der Aktion, da sein Verlust eigentlich immer noch zu gering ist, als dass Klever solch einen Aufstand um die Sache macht. Auch nach einem Anruf bei seinem Konkurrenten sieht er noch nicht klar, so dass er seine Neffen zu einer Inspektion auf dem Frachter antreten lässt, der die Südfrüchte transportiert. Als sie dort ankommen, stellen sie scheinbar nichts Sonderbares fest, da die Früchte zuckersüß schmecken und reif sind. Der Kapitän bringt es nicht übers Herz, ihnen zu sagen, dass das eigentlich nicht so sein sollte. Erst als Donald dies seinen Neffen übermittelt, fällt der Groschen. Onkel Dagobert beschließt verzweifelt, die Früchte ins Meer zu kippen, bevor sie das Schiff zu einem stinkenden Kahn machen. Doch die Neffen haben eine rettende Idee: sie fordern ihren Onkel in Entenhausen dazu auf, nachzusehen, ob eines seiner in der Gegend des Kiwifrachters fahrenden Schiffe Zucker geladen hat. Sie wollen mit Hilfe des Zuckers Kiwi-Marmelade aus den Früchten machen, die nicht gekühlt werden muss. Sie fahren die ganze Nacht dem anderen Schiff entgegen und scheuen keine Mühen, es rechtzeitig zu erreichen. Als sie es erreicht haben, übermittelt Dorette das richtige Mischverhältnis für eine gute Marmelade. Alles funktioniert, und Onkel Dagobert ist glücklich, denn für eine feine Kiwi-Marmelade bekommt er ein Vielfaches an Geld als für das pure Obst...

Weblinks[Bearbeiten]