LTB Spezial 68
Lustiges Taschenbuch Spezial | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
| ||||||
Alles Theater | ||||||
Theater | ||||||
| ||||||
Erscheinungsdatum: | 14. Januar 2016 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Übersetzung: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 19 | |||||
Seitenanzahl: | 512 | |||||
Preis: | 8,99€ | |||||
Weiterführendes | ||||||
| ||||||
| ||||||
|
Cover[Bearbeiten]
Das Covermotiv wurde im Jahr 2014 von Andrea Freccero geschaffen und zeigt Donald Duck als Hamlet in der wohl bekanntesten Szene des gleichnamigen Dramas von William Shakespeare. Das Cover bildet ein Remake von einer von Freccero schon im Jahr 2012 angefertigten Coverillustration zur Comicgeschichte Die Magie des Theaters, die auf Deutsch in LTB 472 (2015) erstveröffentlicht wurde.
Inhalt[Bearbeiten]
Reise zum Ruhm[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e il momento di gloria
- Story: Nino Russo
- Zeichnungen: Anna Marabelli
- Erstveröffentlichung: 01.07.1993
- Genre:
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 22
- Deutsche Erstveröffentlichung
Geborene Darsteller[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e la regista spontaneista
- Story: Pierpaolo Pelò
- Zeichnungen: Lucio Leoni
- Erstveröffentlichung: 18.11.1997
- Genre: Wettkampf
- Figuren: Donald Duck, Zorngiebel (hier als „Alois“ bezeichnet)
- Seiten: 31
- Nachdruck aus: LTB 252
Die beiden ewigen Streithähne Donald und Nachbar Zorngiebel liefern sich bei einem Miniatur-Segelboot-Wettbewerb ein wahres Seegefecht, wobei sie auch die Bötchen aller anderen Teilnehmer gnadenlos versenken und keiner von ihnen beiden den Sieg davonträgt. Auf den lautstarken Streit wird die Theater-Regisseurin Larissa Wanderbild aufmerksam, die Donald und Zorngiebel vom Fleck weg engagiert. Mit der Aussicht auf Ruhm und Reichtum willigen die beiden Laiendarsteller ein und schlüpfen jeweils in ihre Rollen. Dabei können sie bei den Proben auf der Bühne nicht aus ihrer Haut und stellen sich weiterhin gemeine Streiche. Nichtsdestotrotz wird die Premiere ein voller Erfolg, sodass beide hinterher zu einer Party in die Villa von Frau Wanderbild eingeladen werden. Dort versuchen sich Donald und Zorngiebel zwar zurückzuhalten, zetteln am Ende aber eine fulminante Tortenschlacht an.
Hier gilt’s der Kunst – Ballett[Bearbeiten]
- Originaltitel: Il balletto
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Stefano Turconi
- Tusche: Roberta Zanotta
- Erstveröffentlichung: 22.05.2001
- Genre: Einseiter
- Figuren: Daisy Duck, Franz Gans
- Seiten: 1
- Deutsche Erstveröffentlichung
- Nachgedruckt in: LTB Enten-Edition 73
Auf der großen Bühne präsentiert sich Daisy als begnadete Balletttänzerin, wogegen ihr Tanzpartner Franz Gans keine tragende Rolle einnimmt.
Die Gerissenen schlagen zu[Bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e la compagnia dei dilettanti
- Story: Osvaldo Pavese
- Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Lucio Michieli
- Erstveröffentlichung: 16.01.1972
- Genre: Kriminalgeschichte
- Figuren: Micky Maus, Goofy, Kommissar Hunter, Inspektor Issel, Rudi Rohrbruch
- Seiten: 32
- Nachdruck aus: LTB 54
Seltsame Gebärden[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e il rituale scaramantico
- Story & Zeichnungen: Enrico Faccini
- Erstveröffentlichung: 31.10.2000
- Genre: Gagstory
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert
- Seiten: 30
- Nachdruck aus: LTB 290
Donald erhält von einem Doktor ein Buch gegen sein andauernd auftretendes Pech. Das Buch enthält einige Formeln, die direkt nach dem Eintreten eines Unglücks ausgesprochen werden müssen – begleitet von wilden und gleichermaßen peinlichen Gebärden. In Onkel Dagoberts Auftrag soll Donald den Mimen Sir Olirence vom Flughafen abholen und seinen Diener spielen. Pech für Donald, dass der abergläubische Schauspieler Sir Olirence an diesem einen Tag versucht, möglichst viel Unglück auf einmal zu haben. Er denkt, dass es ihn dann das restliche Jahr in Frieden lässt. Donald soll ihm dabei helfen, was automatisch dazu führt, dass er ebenfalls viel Unglück „abbekommt“. Bei der folgenden „Unglückstour“ befolgt Donald nach jedem Unglück die Regeln des Buches. Einem Auftritt von Sir Olirence muss Donald beiwohnen, aber als er dort eine peinliche Gebärde vollführen muss, gerät der Schauspieler aus dem Takt und vergisst seinen Text. Er weigert einen sich, den Vertrag mit Onkel Dagobert zu unterschreiben. Doch Donald hat Glück und gerät in Besitz eines Koffers mit einem Lotterielos, mit dessen Gewinn sich Donald eine Kreuzfahrt finanziert.
Musiker um jeden Preis[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperoga musicista a ogni costo
- Story: Carlo Gentina
- Zeichnungen: Giorgio Di Vita
- Erstveröffentlichung: 12.04.2005
- Genre:
- Figuren: Bürgermeister, Daisy Duck, Donald Duck, Dussel Duck
- Seiten: 24
- Deutsche Erstveröffentlichung
Hier gilt’s der Kunst – Die Hauptrolle[Bearbeiten]
- Originaltitel: La recita
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Stefano Turconi
- Tusche: Roberta Zanotta
- Erstveröffentlichung: 15.05.2001
- Genre: Einseiter
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Gustav Gans
- Seiten: 1
- Deutsche Erstveröffentlichung
Bühne frei für Mick Leflic[Bearbeiten]
- Originaltitel: Topolin Fracassa
- Story: Augusto Macchetto
- Zeichnungen: Sergio Asteriti
- Erstveröffentlichung: 01.06.1999
- Genre: Adaption des Romans Kapitän Fracasse von Théophile Gautier
- Figuren: Kater Karlo, Micky Maus, Minnie Maus
- Seiten: 48
- Deutsche Erstveröffentlichung
Entführung zu dritt[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il rapimento teatrale
- Story: Fausto Vitaliano
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Tusche: Sandro Zemolin
- Erstveröffentlichung: 27.03.2007
- Genre: Gagstory
- Figuren: Baptist, Onkel Dagobert, Donald Duck, Dussel Duck
- Seiten: 29
- Besonderheit: Duckifizierung des sizilianischen Komiker-Duos Salvatore Ficarra und Valentino Picone (Ficarra und Picone), im Original Caraffa und Cappone
- Nachdruck aus: LTB 376
In Entenhausen gibt es ein neues Komikerduo namens Flip und Flop, die mit ihren Shows die Zuschauer unterhalten. Unter ihnen sind auch Donald Duck und Dussel Duuck, die bemerken, dass das Duo bisher nur in kleinen Theatern auftritt und sicher gerne eine große Bühne hätte, um bei einem noch breiten Publikum bekannt zu werden. Kurzerhand bittet Donald daher Onkel Dagobert, sie in einem seiner Theater zu engagieren. Nachdem Dagobert sich freudig zeigt und die drei Ducks einen Auftritt von Flip und Flop gesehen hat, stimmt Onkel Dagobert zu und verhandelt heftig mit ihrem Manager, dem knallharten Kasimir Knausel. Am Ende wird ein Vertrag unterzeichnet, der besagt, dass das Duo nur zwei Wochen später mit einer neuen Show im Duck-Theater debütieren wird.
Die Ankündigung der Veranstaltung provoziert die Reaktion eines eher unbekannten Komikers, dem widerwärtigen Freddo Furioso, der Flip und Flop hasst und sie beschuldigt, seinen berühmtesten Gag gestohlen und zu ihrem Markenzeichen gemacht zu haben. In der Zwischenzeit warnt Onkel Dagobert seine beiden Neffen vor, dass sie für den Fall, dass Flip und Flop nicht auftauchen, einspringen müssen. So sehen sich Donald und Dussel gezwungen, das halbgare Skript zu lernen. Dabei macht es Dussel seinem Vetter nicht gerade leicht und auch Donald hat ein ungutes Gefühl bei der Sache. Währenddessen gehen Flip und Flop spazieren und denken über eine Idee für die neue Show nach, als sie einen überempfindlichen Fan von ihnen namens Minna Moll treffen. Die gute Frau hat einen eigenen Fanklub gegründet und will jede Sekunde mit ihren beiden Idolen verbringen.
Ein paar Tage später überbringt Baptist seinem Chef eine schlechte Nachricht: Flip und Flop sind verschwunden! Der Fantastilliardär kündigt gegenüber seinen Neffen, die noch lange nicht bereit sind, an, die Stars zu ersetzen. Die Nachricht landet in allen Zeitungen und Onkel Dagobert ist überzeugt, dass es sich um eine Entführung handelt. Der Kommissar macht drei Verdächtige ausfindig: den Manager Kasimir Knausel , den neidischen Künstler Freddo Furioso und die herrische Mollie. Nachdem die Verhöre ergebnislos verlaufen sind, bringt der Kommissar sie zu einer Konfrontation zusammen und fordert die Schuldigen auf, zu gestehen. Am Ende legen merkwürdigerweise alle drei ein Geständnis ab. Es stellt sich heraus, dass jeder von ihnen Flip und Flop ohne das Wissen der anderen entführt hat und die Komiker geradezu „durchgereicht“ worden sind.
Als Flip und Flop schließlich aus einem Keller befreit werden, erklärten sie, dass sie ihren jeweiligen Entführern nichts von den anderen Kidnappern erzählt hatten, weil sie die Situation so sehr zum Lachen gebracht hat. Die drei Entführungen haben sie sogar auf eine Idee für die neue Show gebracht. Das neue Bühnenprogramm „Entführung zu dritt“ findet im Duck-Theater statt und ist ein großer Erfolg. Donald und Dussel sitzen in der ersten Reihe und genießen die Show. Sie atmen auf und freuen sich, dass Flip und Flop nicht angezeigt haben, um sie ins Gefängnis zu bringe. Stattdessen spielen sie sich auf den Brettern, die die Welt bedeuten, einfach selbst.
Rosen für die Künstlerin[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e lo spartito inedito
- Story und Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 01.11.1964
- Genre: Gagstory
- Figuren: Panzerknacker, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Primus von Quack, Onkel Dagobert
- Seiten: 29
- Nachdruck aus: LTB 108
Angeregt von einem Buch über Komponisten will sich Donald nun auch in die Reihe erfolgreicher Komponisten einreihen und setzt sich in den Kopf, eine Oper zu schreiben. Nach einiger Zeit ist das fulminante Werk mit dem Titel „Die Kürassier-Rosen“ fertig und Donald wird bei Onkel Dagobert vorstellig, der neuerdings der verantwortliche Direktor für das Entenhausener Opernhaus ist und sich die eigenen Taschen mit dem Etat aus der Kulturförderung vollstopfen will. Er glaubt nicht im Geringsten daran, dass Donald komponieren könne und befördert ihn hinaus. Verärgert wirft Donald seine Notenblätter weg und zieht von dannen. Allerdings findet Primus von Quack wenig später die Noten und hält diese für das verloren geglaubte Werk eines bekannten Komponisten. Er läuft schnurstracks zu Onkel Dagobert, der die Oper schon bald aufführen will. Als Sängerin soll die gefeierte Diva Nina Nirwana die Arie singen. Die Panzerknacker entführen die Opernsängerin, um ein Lösegeld zu erpressen, doch mit der Hilfe von Primus von Quack können Onkel Dagobert und die Polizei die Gauner einsperren und die Sängerin befreien. Am Tag der Premiere traut Donald seinen Ohren nicht, als er seine eigene Musik in der Oper hört. Anhand des Wasserzeichens des Notenpapiers ist erkennbar, dass es neueren Datums sein muss. Die Vorstellung wird daher ein Fiasko für alle Beteiligten.
Paperspot: Luckys Debüt[Bearbeiten]
- Originaltitel: Il debutto di Lucky
- Story: Caterina Mognato
- Zeichnungen: Roberta Migheli
- Erstveröffentlichung: 23.04.2002
- Genre:
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Lucky
- Seiten: 20
- Deutsche Erstveröffentlichung
Das Gespenst in der Oper[Bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e il fantasma dell'opera
- Story: Alessandro Bencivenni
- Zeichnungen: Luciano Gatto
- Erstveröffentlichung: 20.05.1984
- Genre: Abenteuer, Kriminalgeschichte
- Figuren: Inspektor Issel, Klarabella Kuh, Kommissar Hunter, Micky Maus, Minnie Maus, Rudi Ross
- Seiten: 56
- Nachdruck aus: LTB 121
Klarabella übt gerade für einen Gesangsauftritt zur Wiedereröffnung der Oper. Micky, Minni, Klarabella und Rudi Ross müssen die Oper aber vorab noch renovieren, bevor sie wieder genutzt werden kann. Rudi erzählt von einem Operngespenst, das Opernstars von der Bühne entführt und diese zwingt, nur für das Gespenst zu singen. Weiterhin berichtet Micky von Kalli Kanaglia, einem Pianisten, der die Oberschicht bestahl und nie geschnappt wurde.
Die vier beginnen mit der Renovierung des Opernhauses, nichtsahnend, dass dieses einen Gast beherbergt, der die Eindringlinge wieder loswerden will. Als alle Ablenkungsmanöver und Unfälle nicht nutzen, greift der Dieb zu einem anderen Mittel. Er verkleidet sich als Maestro Heribert von Harajan und bewundert Klarabellas Stimme, um künftig mit ihr zu arbeiten. Nebenbei himmeln sich Klarabella und der Dirigent noch gegenseitig an, womit sie Rudi das Leben schwer machen und ihm fast das Herz brechen. Rudi hat aber eine Idee: Er verkleidet sich als Geist der Oper, entführt Klarabella und verbietet ihr, je wieder zu singen. Schnell kommt jedoch Micky Maus hinter das Geheimnis.
Bei der Premiere fällt vor Klarabellas Auftritt das Licht aus und die Operngäste werden bestohlen. Micky nimmt die Verfolgung auf, kann aber anfangs nicht entdecken. Der Dirigent bezichtigt Rudi der Straftat. Doch Micky heftet sich an die Fersen des Dirigenten und kann ihn als Täter überführen. Bei der späteren Aufführung greifen Klarabella und Rudi auf ein Tonband zurück.
Gittas Geschäfte: Alles nur ein Scherz[Bearbeiten]
- Originaltitel: Ah! Ah! Ah! Risate cercasi
- Story: Maria Muzzolini
- Zeichnungen: Silvio Camboni
- Erstveröffentlichung: 02.05.2006
- Genre: Gagstory, Wirtschaftskampf, Medien
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Dussel Duck, Franz Gans, Gitta Gans, Gustav Gans, Hubert Bogart, Klaas Klever, Kuno Knäul, Oma Duck, Onkel Dagobert
- Seiten: 30
- Nachdruck aus: LTB 368
Die Bauchmuskeln der Entenhausener werden durch Dagoberts neueste Comedysendung, für die er die besten Komiker des Landes engagiert hat, ganz schön angespannt. Was dieser kann, können sie schon lange, denken sich Gitta und Kuno und gehen selbst auf die Suche nach neuen Talenten. Doch die Kandidaten können allesamt nur lahme Witze präsentieren, die Gitta und Kuno höchstens zum Heulen bringen. Doch als sie frustriert durch die Stadt spazieren, entdecken sie, dass die einfachen Entenhausener immer noch den meisten Witz haben. So engagieren sie etwa Daisy, Donald oder Dussel, damit diese das Publikum erheitern dürfen. Auch ein Produzent für die neue Show ist schnell gefunden, denn Klaas Klever brennt darauf, seinem Konkurrenten etwas entgegensetzen zu können. So startet die Pilotfolge, live übertragen, mit einem Feuerwerk an Humor und alles läuft gut, bis Gitta ein Video vorführt, das sie jüngst im Park gedreht hat und in dem Dagobert sich ein Duell in Situationskomik mit einem Zeitungsleser liefert. Das Publikum brüllt vor Lachen, aber Klever findet das gar nicht witzig, immerhin ist Gittas versteckte Kamera gesetzwidrig und Dagobert kann nun mit Fug und Recht ihn klagen. Die Affäre endet damit, dass alle Gitta herjagen, die mit ihrem Dagobert-Fimmel diesen lächerlich gemacht und das neue Showformat ruiniert hat.
Der Aushilfskritiker[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino & Paperoga e la "prima" a sorpresa
- Story: Alberto Savini
- Zeichnungen: Giuseppe Facciotto
- Erstveröffentlichung: 13.07.2004
- Genre: Medien
- Figuren: Donald Duck, Dussel Duck
- Seiten: 16
- Nachdruck aus: LTB 367
Donald ist beim Entenhausener Kurier neuerdings als Aushilfskritiker angestellt. In dieser Funktion schleppt er seinen chaotischen Vetter Dussel als Begleitung mit in die Oper, weil Onkel Dagobert keine Zeit hat. Nun hat Dussel aber entgegen seiner großspurigen Ankündigungen überhaupt keine Ahnung von Opern und blamiert sich und Donald sofort bis auf die Knochen. Es folgt eine Folge von Fauxpas, die wie erwartet in einem folgenschweren Fiasko münden.
Donald in Aktion[Bearbeiten]
- Originaltitel: Caution — Artist At Work
- Story: Terry LaBan
- Zeichnungen: Flemming Andersen
- Erstveröffentlichung: 1998
- Genre: Action, Gagstory
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 35
- Nachdruck aus: LTB 255
Donalds Verlobte Daisy Duck ist hin und weg von den zahlreichen berühmten Aktionskünstlern, die zu einer Show nach Entenhausen kommen werden und hoffentlich viele Bürger begeistern werden. Leider kann Donald den angeblichen Künstlern und ihren mehr als skurrilen Happenings überhaupt nichts abgewinnen und hält das Getue für ausgemachten Unsinn. Daisy und Donald treffen in der Kunsthalle allerdings auf Onkel Dagobert, der das Event ausrichtet und sehr zur Verwunderung seines Neffen sogar finanziell unterstützt. Schließlich hat die konventionslose Kuratorin der Kunst-Show Onkel Dagobert davon überzeugt, dass dieser durch seine Spenden Steuern sparen könne und zudem als Mäzen der Künste gut in der Öffentlichkeit dastünde. Als absoluter Favorit der Show gilt der beliebte wie beleibte Happy Beilhart, der mit seinen Auftritten schon viele Leute sprachlos gemacht hat. Mehr aus Spaß beschließt Donald, an der ersten Veranstaltung teilzunehmen und schlüpft mit der Hilfe von Tick, Trick und Track in die rolle des durchgeknallten Don Duckalli. Wider Erwarten wird Donald jedoch vom Publikum für seine Inszenierung gefeiert und hat laut der Kuratorin echte Chancen, Happy Beilhart im Finale zu schlagen.
Daraufhin entbrennt ein erbitterter Zweikampf zwischen Duckalli und Beilhart, der sich immer mehr steigert. Tick, Trick und Track können ihren verbissenen Onkel nicht mehr zur Raison bringen und auch Daisy bekommt langsam Zweifel. Bei den Finalshows wollen sich Donald und Happy Beilhart gegenseitig überbieten und ihre Kunst-Aktion trotzen jeder weiteren Beschreibung. Am Ende eskalieren ihre Darbietungen mit einer explodieren Mülltonne, die als Rakete durch das Dach zischt. Es fällt Onkel Dagobert schwer, Haltung zu bewahren, doch schlussendlich entscheidet er sich mit Zustimmung der dreiköpfigen Jury, das Preisgeld zu teilen. Nach Begleichung aller entstandenen Kosten hängt Donald den Scheck mit der Preissumme stolz über seinem Kamin auf.
Hinter den Kulissen[Bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino dietro il sipario
- Story & Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Sandro Del Conte
- Erstveröffentlichung: 05.05.1985
- Genre: Abenteuer, Kriminalgeschichte
- Figuren: Micky Maus, Goofy, Maxi Smart, Zenobia, Minnie Maus, Klarabella Kuh, Kommissar Hunter, Rudi Ross
- Seiten: 32
- Nachdruck aus: DD 419
Hartnäckiger Schluckauf[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e il singhiozzo ribelle
- Story: Carlo Chendi
- Zeichnungen: Giuseppe Perego
- Erstveröffentlichung: 14.09.1969
- Genre: Kurzgeschichte
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Onkel Dagobert
- Seiten: 14
- Deutsche Erstveröffentlichung
Das Theatergenie[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino, Paperoga e i paperi drammatici
- Story: Rudy Salvagnini
- Zeichnungen: Stefano Intini
- Erstveröffentlichung: 25.11.1997
- Genre: Gagstory
- Figuren: Gustav Gans, Donald Duck, Dussel Duck
- Seiten: 31
- Nachdruck aus: DD 525
Als Dussel im Theater mit seinem Regisseur-Diplom prahlt, das er auf der Fernschule bekommen hat, wird er vom Intendanten sofort verpflichtet, ein Theaterstück zu inszenieren, dass wenig kostet, aber dafür mehr Besucher anzieht. Donald ist für das Bühnenbild zuständig, doch es mangelt am wichtigsten: den Schauspielern. Dussel ist überzeugt, dass er, Donald und Vetter Gustav ausreichen, um sein neues Stück aufzuführen, doch selbst am Premierentag hat Dussel noch kein brauchbares Drehbuch geschrieben. Während sich die drei durch vielfache Kostümwechsel und dünne Dialoge improvisieren, zerfällt die Aufführung immer mehr im Chaos, bis sogar das Dach des Theaters einstürzt, doch für das Publikum und die Kritiker ist die neuartige Inszenierung ein voller Erfolg!
Duett oder Duell?[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e l'indimenticabile Aida
- Story: Bruno Sarda
- Zeichnungen: Lucio Leoni
- Erstveröffentlichung: 01.03.1997
- Genre: Superhelden
- Figuren: Phantomias, Lola Duck
- Seiten: 27
- Nachdruck aus: LTB 250
Allwöchentlich kommt Phantomias in einem Seniorenheim zu Besuch und leistet den Bewohnern Gesellschaft. Er erzählt von seinen Abenteuern und die Senioren führen diese auf einer Theaterbühne auf. Allerdings scheint der Neuzugang, eine strickende Dame, nicht so fröhlich zu sein: Sie wünscht sich ein Duett mit ihrem Lieblingssänger Pablo Paperotti. Paperotti singt momentan in der Oper in Entenhausen die Aida und will dabei unbedingt mit einer wertvollen Rüstung auftreten, für deren Bewachung Phantomias engagiert wurde. Die Lage ist daher die folgende: Phantomias soll die Dame hinter die Bühne und in Paperottis Garderobe schaffen, wo sie mit ihm singen kann. Dies klappt auch. Doch kaum sind die beiden im Inneren, schaltet die Dame die Wachmänner aus und enthüllt, dass sie in Wahrheit Lola Duck ist. Lola demaskiert Phantomias, doch auch der stellt sich nicht als der wahre heraus. Hinter der Maske steckt Herr Gregor aus dem Altersheim, den Phantomias dazu überredet hat, damit er gleichzeitig noch ein Auge auf die kostbare Rüstung werfen kann. Lola entkommt jedoch, Phantomias setzt ihr nach und landet mitten auf der Bühne in der Opernaufführung. Am Ende sind zwar die Sänger sauer, aber das Publikum applaudiert aufgrund der gelungenen Einlage.