Was morgen passiert…

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Was morgen passiert…
Tutto questo accadde domani
Erstveröffentlichung: 3. Oktober 2018
Entstehungsdatum:
Storycode: I TL 3280-6P
Story: Casty
Zeichnungen: Casty & Massimo Bonfatti
Seiten: 88
Deutsche Übersetzung: unbekannt
Deutsche Erstveröffentlichung: LTB 526
Weiterführendes
Liste aller Comicgeschichten von Casty

Ind.PNG Infos zu Was morgen passiert…

beim I.N.D.U.C.K.S.

Was morgen passiert… (im italienischen Original Tutto questo accadde domani) ist eine Comicgeschichte, die von Casty geschrieben und von ihm zusammen mit Massimo Bonfatti gezeichnet wurde. Es handelt sich um eine Fortsetzung des Abenteuers Was gestern geschah…. Micky und Minnie treffen hier wieder auf ihre Pendants aus der Vergangenheit, die dieses Mal zu ihnen in die Zukunft kommen, um Entenhausen aus Kater Karlos Diktatur zu befreien und ihn an der Weltherrschaft zu hindern. Die Geschichte erschien in Italien zu Mickys 90. Geburtstag, in den deutschsprachigen Ländern wurde sie ein Jahr später abgedruckt.

Figuren[Bearbeiten]

Handlung[Bearbeiten]

Die Geschichte wird von vier fünfseitigen Prologen eingeleitet, die durch ihre starke Unterschiedlichkeit auffallen und zu vier verschiedenen Zeiten spielen. Sie scheinen nichts miteinander zu tun zu haben, dienen aber als Bindeglied und Vorwegnahme für die Ereignisse der eigentlichen Geschichte.

Die eigentliche Geschichte beginnt in einem kaum wiederzuerkennenden Entenhausen, das von Kater Karlo alias „der Gigantische“ mit eiserner Hand regiert wird. Alle Bewohner werden mit Drohnen und über die Tirann-Uhren (multifunktionale und unabsetzbare Smart Watches), dauerüberwacht. Karlos besonderes Interesse gilt natürlich noch immer Micky, den er regelmäßig besucht, um zu überprüfen, ob er noch immer auf der Linie ist. Doch während Karlo beginnt, einen Weg zur Erlangung der Weltherrschaft zu erarbeiten, gelingt es Micky, Goofy, Marlin und Zapotek, eine Zelle des Widerstands zu gründen. In die wird nun auch Minnie eingeführt und endlich wird erzählt, wie alles kam: Ein Jahr zuvor war Karlo bei einem Einbruch bei Micky zufällig auf den Hypnosehandschuh aus Was gestern geschah… gestoßen. Obwohl er sich nicht mehr an die damaligen Abenteuer erinnern konnte, kannte er doch noch die Wirkung des Handschuhs und nutzte sie prompt, um den überrumpelten Micky seinem Willen zu unterwerfen und bald darauf über das Fernsehen, das Internet und die von ihm verkaufte Tirann-Uhr auch ganz Entenhausen. Nur durch eine zufällige Bemerkung Minnies kam Micky wieder zur Vernunft (Prolog 1).

Auch Micky scheint unterworfen, doch mittlerweile ist alles nur noch gespielt! (© Egmont Ehapa)

Nun haben die Widerständler einen Plan, der jedoch genauso simpel wie schwierig umzusetzen ist: Sie wollen jemanden in die Vergangenheit schicken, der den Handschuh zerstört und so die Geschichte ändert. Dummerweise hat Kater Karlo seinen Prunkpalast genau über den Keller des Museums mit der Zeitmaschine gebaut und ein Einbruch scheint undenkbar, da alle mit der Tirann-Uhr dauerhaft geortet werden können… Zum Glück haben Marlin und Zapotek herausgefunden, dass das Handy aus Was gestern geschah… durch seine Zeitreisen eine Art Raum-Zeit-Brücke bildet, über die Micky und Minnie aus den 1930ern, die ja keine Uhr haben, geholt werden könnten. Das gelingt (siehe Prolog 2) und so haben die Widerständler Verstärkung durch zwei Leute, die kaum glauben können, was sie hier in der Zukunft sehen. Leider schöpft Karlo durch die Überwachungskameras Verdacht und Micky und Minnie aus der Vergangenheit entkommen nur knapp. Am Abend veranstaltet Karlo in seinem Palast eine große Gala mit allen Staatsoberhäuptern der Welt um seinen Plan zur Weltherrschaft zu verwirklichen und er beschließt, Micky und Minnie mitzunehmen, um sie im Auge zu behalten, im Unwissen, dass er ihnen damit einen sehr großen Gefallen tut, zumal auch die Pendants aus der Vergangenheit es schaffen, sich hineinzuschmuggeln…

Kater Karlo kommt zu seinem großen Plan (© Egmont Ehapa)

Zusammen machen sich Micky und Minnie in doppelter Ausführung auf die Suche nach der Zeitmaschine, die sie trotz zahlreicher Wachroboter auch finden – nur um zu sehen, dass sie mittlerweile völlig zerstört und unbenutzbar ist! Da werden sie auch noch von Karlo und seinen Robotern gefunden und eingesperrt. Nun verwirklicht Karlo auf der Gala seinen Plan. Während die Staatsoberhäupter und das staunende Fernsehpublikum sich von seinem Prunk blenden lassen, säht er Zwietracht unter den Regierungschefs. Mithilfe des Hypnosehandschuhs und eines ausgeprägten Sinns für Intrigen kreiert er in kürzester Zeit ein Riesenchaos. Nun will er sich vor den Livekameras und den Großen der Welt als der große Schlichter präsentieren und so nach und nach seine Vision einer geeinten Welt unter seiner weisen Führung durchbringen. Es scheint also alles verloren, doch mittlerweile hat es auch der Goofy aus der Vergangenheit in die Gegenwart geschafft und begibt sich mit seinem modernen Pendant zum Palast. Und während der eine in Goofy-Manier Karlos Party crasht, befreit der andere seine Freunde. Es kommt zum Showdown. Karlo und seine Pläne werden demaskiert, doch der Schurke gibt sich nicht geschlagen und es entbrennt ein heißer Kampf zwischen dem Schurken und den Helden im Garten des Palasts. Schließlich scheint er besiegt, doch das ist ihm egal, denn er hat noch immer eine Menge Geld und kann sich auch ohne Weltherrschaft ein schönes Leben gönnen. Doch mittlerweile haben Martin und Zapotek es geschafft, aus den Überresten der Zeitmaschine einen kleinen Ersatz zu bauen, der allerdings nur bis zu 10 Gramm transportieren kann. Also schickt Micky eine Notiz in die nahe Vergangenheit, die den dortigen Micky dazu auffordert, den Hypnosehandschuh zu zerstören. Nun muss also nur noch darauf gewartet werden, dass der Micky der nahen Vergangenheit seine Aufgabe tut (Prolog 3) und so genießen die jeweils zwei Mickys, Minnies und Goofys ihre letzte Zeit miteinander, bevor sich diese Zeitlinie auflöst…

Hintergrund[Bearbeiten]

Entstehungsgeschichte[Bearbeiten]

Nach eigener Aussage hatten Casty und Massimo Bonfatti beim Schreiben von Was gestern geschah… nicht an eine Fortsetzung gedacht, sondern die Story als in sich abgeschlossene Geschichte angelegt. Allerdings seien die Rufe der Fans und vor allem auch der damaligen Chefredakteurin des Topolino, Valentina De Poli, derart laut gewesen, dass die beiden nachgaben.[1] Die Realisierung der Geschichte war nicht einfach, erst einmal weil Casty und Massimo Bonfatti wie bereits beim Vorgänger die gesamte Geschichte synchron zeichneten, was vor allem aufgrund der großen Entfernung zwischen den Wohnorten der beiden kompliziert war. Am meisten machte aber das Skript Casty zu schaffen. Aufgrund der komplizierten Handlung mit den vielen Zeitebenen und auch den vielen Figuren musste er es mehrmals umschreiben und korrigieren, um keine Fehler zu machen. Er spricht später von „einer der schwierigsten zu schreibenden Geschichten“ seiner Karriere.[1]

Aufbau und Stil[Bearbeiten]

Ein düsteres und verwahrlostes Entenhausen (© Egmont Ehapa)

Wie bereits beim Vorgänger zeichnen sich die verschiedenen Zeitebenen der Geschichte durch verschiedene grafische Stile aus (siehe Galerie am Anfang des Artikels). Während die Szenen in der „normalen“ Gegenwart (vor allem der dritte Prolog) einen sehr klassischen, aufgeräumten, eher detailarmen und freundlichen Stil haben, fallen die Szenen im Entenhausen der 1930er (zweiter Prolog) bereits durch detailliertere Zeichnungen, aber vor allem durch die besondere Kolorierung in Rot- und Brauntönen auf. Besonders interessant sind jedoch die Szenen im dystopischen Entenhausen. Die Stadtzeichnungen sind extrem detailliert, aber auch etwas schmutzig, kantig und düster. Für Bonfatti ist Karlos Entenhausen „eine Stadt, die oft im Schatten liegt, hässlich und chaotisch“.[1] Dieser Effekt wird noch dadurch verstärkt, dass der größte Teil der Handlung im dystopischen Entenhausen in der Nacht spielt, während die anderen Zeitebenen ausschließlich tagsüber zu sehen sind. Der vierte Prolog ist eine Art Zwischenetappe zwischen der normalen und der dystopischen Stadt.

Im Kontrast dazu sind die Szenen aus dem „normalen“ Entenhausen sehr „leicht“! (© Egmont Ehapa)

Auf der erzählerischen Ebene fällt erst einmal auf, dass die gleichen Grundelemente verwendet werden, wie in Was gestern geschah…, allerdings „gespiegelt“. Während damals Micky in die Vergangenheit reist, um dort zusammen mit den Figuren der 1930er den Karlo der Vergangenheit zu bekämpfen und zu verhindern, dass er die Macht an sich reißt, sind es nun die Helden der Vergangenheit, die in die Zukunft kommen, um zusammen mit ihren modernen Pendants Karlo die Macht wieder zu entreißen.

Außerdem greift Casty wieder auf eine besondere Struktur zurück, indem er die zwei Hauptepisoden durch ganze vier Prologe einleiten lässt, was es im Disney-Comic noch nie gab. Das ermöglicht auf der einen Seite, in der eigentlichen Geschichte mit eher wenigen Zeitsprüngen und Rückblenden auszukommen und diese so übersichtlicher zu gestalten, auf der anderen Seite gelingt es Casty auf diese Weise, im Leser eine gewisse Beunruhigung und auch Spannung zu wecken, da teilweise sehr ungewöhnliche und seltsam erscheinende Szenen ohne Kontext präsentiert werden. Es bleibt noch hinzuzufügen, dass die vier Prologe zu vier verschiedenen Zeiten spielen und vor allem durch ihre große stilistische Vielfalt auffallen, sowohl in der Art der Erzählung (der erste und der vierte Prolog sind eher ernst und beunruhigend, während der zweite und der dritte vor allem auf Witz zu setzen scheinen), als auch wie bereits erwähnt bei den Zeichnungen, die den Stilen der jeweiligen Zeitebene entsprechen.

Thematik[Bearbeiten]

Wie recht der Micky aus der Vergangenheit doch hat! (© Egmont Ehapa)
Auch zur Manipulation ist moderne Technik bestens geeignet (© Egmont Ehapa)
Personenkult (© Egmont Ehapa)

Herausragendstes Merkmal der Geschichte sind wohl die dystopischen Aspekte und die Darstellung von Kater Karlos Politik, die eine deutliche Kritik an bestimmten Elementen der modernen Gesellschaft darstellen. Am deutlichsten ist das bei der Verwendung der Technik. Diese dient erst einmal der vollkommenen Überwachung: Die gesamte Stadt wird von teils beweglichen Überwachungskameras samt Gesichtserkennung überblickt, außerdem kann Kater Karlo seine Untergebenen dauertracken, sowohl was ihren Standort, als auch was ihre digitalen Aktivitäten angeht, wobei vor allem die nicht mehr absetzbare Tirann-Uhr (praktisch wie eine Fuß-Fessel) ein sehr wertvolles Werkzeug darstellt. Allerdings gehen auch die Entenhausener selber nicht viel besser mit der Technik um. So nutzen diese die fortgeschrittene Technik nur, um sich belanglosen Quatsch anzuschauen oder sich zu streiten. Der Autor verwendet die unvoreingenommenen Figuren aus der Vergangenheit, um sie als naive Beobachter die Situation darstellen zu lassen:

„Ich muss sagen, eure Zukunft gefällt mir nicht. Da hat man dieses Netzwerk, mit dem man Wissen teilt und es verbreiten kann, und ihr nutzt es nur für Unsinn oder für Streitereien.“
Micky aus der Vergangenheit

Als der Vergangenheits-Micky daraufhin anmerkt, dass diese schlechte Verwendung der beeindruckenden Technik sicherlich nur Karlos Schuld ist und es ohne ihn bestimmt ganz anders wäre, kann Micky nur beschämt grinsen, was als ziemlich deutlicher Seitenhieb Castys etwa auf die aktuelle Nutzung sozialer Medien verstanden werden kann. Außerdem lassen sich die Entenhausener von ihrer Technik, etwa von der Tirann-Uhr, den Tag diktieren. Interessant ist auch, dass sie über die Technik (Fernseher, Handys, Tirann-Uhren) von Karlo hypnotisiert werden, damit er sie kontrollieren kann, was man auch als Hinweis auf die Gefahr der Manipulation durch verschiedener Akteure über die Medien interpretieren kann.

Karlo hat einen Regierungsstil, der an einigen historischen wie modernen Politikern angelehnt zu sein scheint. Am auffälligsten ist seine Gigantomanie, die an größenwahnsinnige Diktatoren erinnert und die sich bereits im Namen seiner Ideologie wiederfindet, dem „Gigantismus“. Auch der Personenkult passt in diese Idee. Außerdem trägt er einige populistische Züge, da er hin und wieder versucht, sich als bodenständig darzustellen und mit „großzügigen Geschenken“ wie etwa dem Stiften des Weltfriedens oder der Aufhebung der Schulpflicht das Volk zu beglücken (und so seine düsteren Seiten zu verdecken). Vor allem die Aufhebung der Schulpflicht (die schließlich sogar zu einer vollständigen Schließung aller Schulen wird) und weitere Regeln wie etwa das obligatorische Fernsehen verdeutlichen zudem den Willen Karlos, eine Verdummung der Bevölkerung herbeizuführen. Sein Ziel ist eine möglichst oberflächliche Gesellschaft, die sich keine Fragen stellt – daher auch die absurde Pflicht zum glücklich sein. Man kann noch erwähnen, dass sich hier Parallelen zu früheren Geschichten Castys wie Die Zeitenwelle finden.

Außergewöhnliche Freundschaften. Im Original handelt es sich um einen Sonnenaufgang, was auch viel logischer ist, weil sich das Abenteuer davor in der Nacht abspielt. Der Sonnenaufgang, der Anbruch des Tages nach der Nacht, kann auch als Zeichen der Hoffnung auf eine bessere Zukunft interpretiert werden… (© Egmont Ehapa)

Im kompletten Kontrast zu diesen dystopischen Elementen steht das Thema der Freundschaft, das wie bereits in Was gestern geschah… das Hauptthema der Geschichte ist.[1] Nur durch ihre Freundschaft schaffen die Helden es, den übermächtigen Karlo zu besiegen. Dabei werden die verschiedenen Freundschaften am Anfang der Geschichte noch stark in Frage gestellt. In jedem der Prologe scheint eine Freundschaftskrise durch: Im ersten kann Minnie mit dem indoktrinierten Micky nichts mehr anfangen, im zweiten haben die Figuren mit der Vergangenheit ganz schöne Probleme mit ihren Pendants aus der Zukunft und Minnie macht Micky eine Eifersuchtsszene, auch im dritten sind es wieder Minnie und Micky, die sich nicht verstehen woraufhin erstere sehr böse auf ihren Partner ist und im vierten schließlich ist Goofy nicht mehr auf einer Wellenlänge mit seinem langjährigen Freund. Doch all diese Konflikte lösen sich nach und nach auf und vor allem das Band zwischen den Figuren der Vergangenheit und denen der Gegenwart wird stark ausgebaut. Während sie sich in Was gestern geschah… noch in voller Eile verabschieden mussten, können sie hier nun gemeinsame letzte Stunden in der verschwindenden Welt Karlos verbringen und werden nach dem zusammen erlebten Abenteuer zu richtigen Freunden.

Zeitreisen[Bearbeiten]

Während Was gestern geschah… noch dem sogenannten Nowikow-Selbstübereinstimmungsprinzip folgte, nach dem man mit Zeitreisen die Gegenwart nicht ändern kann (so konnte Kater Karlo mit seinen Bemühungen nicht die Gegenwart ändern, sondern hat sie so sogar erst möglich gemacht), folgt Was morgen passiert… dem genau entgegengesetzten Modell: durch die Zeitreise des Zettels mit der Warnung an Micky schaffen die Helden es, Kater Karlo an der Machtergreifung zu hindern und so die Vergangenheit zu ändern und letztendlich die aktuelle Zeitlinie verschwinden zu lassen.

Rezeption[Bearbeiten]

Was morgen passiert… entstand überhaupt erst aufgrund des großen Erfolges des Vorgängers Was gestern geschah…. Als Fortsetzung angelegt, musste sich die Geschichte also von Anfang an mit einem Abenteuer messen, das häufig zu den besten neueren-Disney-Comics überhaupt gezählt wird und so etwa im Inducks dauerhaft in den Top-100 aller Disney-Comics ist. Tatsächlich wurde Was morgen passiert… grundsätzlich ähnlich gut aufgenommen wie sein Vorgänger und von vielen Fans sehr gelobt, allerdings hatte die Geschichte nie den selben „bahnbrechenden“ Effekt, was unter anderem daran liegen könnte, dass es sich bei der Grundidee des Treffens zwischen dem Micky der Gegenwart und dem der 1930er nun um keine „Innovation“ mehr handelte. In der Inducks-Rangliste belegt Was morgen passiert… derzeit (Stand März 2023) den 312. Platz und ist somit die am besten bewertete Geschichte nach 2016.[2]

Deutsche Veröffentlichungen[Bearbeiten]

Auf Deutsch ist Was morgen passiert… bisher nur in LTB 526 abgedruckt worden. Den Band gibt es auch in einer Luxusausgabe im Rahmen der LTB Collectors Edition. Obwohl es hier keinen Zusammenhang mit Mickys Geburtstag gibt, fügt sich die Geschichte dennoch gut in den Band ein, da dieser dem 30-jährigen Jubiläum des Mauerfalls zelebriert und sich die Geschichte ebenfalls mit Diktaturen und dem Kampf gegen solche Systeme beschäftigt.

Trivia[Bearbeiten]

Einige Anspielungen (© Egmont Ehapa)

Auf der vorletzten Seite gibt es eine grafische Anspielung auf zahlreiche Abenteuer Mickys, wobei eine ganze Reihe von Freunden und Feinden der Figur gezeigt werden. Dabei sind Maxi und Bruno Smart, Tabea Trifftig, Professor Wunderlich, Atömchen, Indiana Goof, Gamma, Uma, Pluto, Fips, der Dichterspion, Mortimer Maus, Käpt'n Orang, das Schwarze Phantom, Superjux und der Chef des Geheimbunds Blaue Orchidee aus dem Atlantis-Zyklus Castys. Somit zitiert er sowohl eigene Figuren, als auch klassische Charaktere vor allem von Romano Scarpa und Floyd Gottfredson.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Casty und Massimo Bonfatti in einem Interview zur Geschichte in Topolino 3284 (2018)
  2. Top 400 im Inducks