60 Jahre Onkel Dagobert: Unterschied zwischen den Versionen

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== Allgemeines ==
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Der Band '''60 Jahre Onkel Dagobert''' wurde im Oktober 2007 herausgegeben. Anlass war der 60. Geburtstags von [[Dagobert Duck]], da im Dezember 1947 erstmals die Geschichte ''[[Die Mutprobe]]'' aus der Feder von [[Carl Barks]] veröffentlicht wurde. Dieser Comic war der erste Auftritt von [[Donald Duck]]s schottischem Onkel.
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Der Band enthält sechs Geschichten von verschiedenen Zeichnern wie [[Carl Barks]], [[Don Rosa]] oder [[Vicar]]. Er enthält ein vier Seiten langes Vorwort und 104 Seiten Bildmaterial. Es handelt sich um eine Hardcover-Ausgabe mit einer Größe von 22,1 x 29,4 cm.
==Allgemeines==
Der Band '''60 Jahre Onkel Dagobert''' wurde im Oktober 2007 innerhalb der [[Egmont Comic Collection]] herausgegeben. Anlass war der 60. Geburtstag [[Dagobert Duck]]s, da am 14. November 1947 erstmals die Geschichte ''[[Die Mutprobe]]'' aus der Feder von [[Carl Barks]] veröffentlicht wurde. Dieser Comic war der erste Auftritt von [[Donald Duck]]s schottischem Onkel und ist in diesem Comicalbum als erste Geschichte enthalten. Außerdem gibt es fünf weitere Geschichten von verschiedenen Zeichnern wie [[Don Rosa]], [[Daniel Branca]] oder [[Vicar]]. Zwei davon hatten in der Erstauflage dieses Albums ihre Deutschlandpremiere. Der Band enthält insgesamt ein vier Seiten langes Vorwort das [[Andreas Platthaus]] speziell für diese Ausgabe geschrieben hat, hinzu kommen 104 Seiten Bildmaterial. Es handelt sich um eine [[Hardcover]]-Ausgabe.


Unter dem abgeänderten Titel '''Onkel Dagobert''', aber sonst im gleiche Design, brachte der Verlag Jokers im April 2013 einen Nachdruck heraus. Aufällig war daran vor allem, dass der Preis von 16€ auf 7,99€ sank, obwohl es keine Kürzungen gab.
Das Titelbild wurde für diese Ausgabe von [[Fernando Güell]] neu gezeichnet und hat ein Panel aus der zehnseitigen Geschichte ''[[Die Macht des Geldes]]'' von Carl Barks als Vorbild. Für das Lettering war Frans Stummer verantwortlich.


Für das Lettering war [[Frans Stummer]] verantwortlich.
Im Jahr 2013 erschien eine Neuauflage, herausgegeben von [[Jokers]], zu einem verminderten Preis von 7,99 €. Die Neuauflage hat die ISBN 978-3-86800-523-3.


==Steckbrief==
== Inhalt ==
{|
=== Vorwort ===
|Erscheinungsdatum:||2007
* '''Titel:''' ''Herzlichen Glückwunsch, Herr Duck!''
|-
* '''Autor:''' Andreas Platthaus
|Verlag:||Ehapa Comic Collection
* '''Seiten:''' 4
|-
* '''[[Storycode]]:''' {{sc|Qde/60JOD 1}}
|Anzahl der Geschichten:||6
* '''Handlung:''' Andreas Platthaus beschreibt die Entstehung, Geschichte und Entwicklung der Figur Dagobert Duck und geht dabei auch näher auf dessen Erfinder Carl Barks ein.
|-
 
|Anzahl der Seiten:||114
=== [[Die Mutprobe]] ===
|}
* '''Alternativtitel:''' ''Weihnachten auf dem Bärenberg''
* '''Originaltitel:''' ''Christmas on Bear Mountain''
* '''Personen:''' [[Donald Duck]], [[Tick, Trick und Track]] und [[Dagobert Duck]]
* '''Story:''' Carl Barks
* '''Zeichnungen:''' Carl Barks
* '''Deutsche Übersetzung:''' [[Erika Fuchs]]
* '''Seiten:''' 20
* '''Storycode:''' {{sc|W OS  178-02}}
* '''[[Barksbase]]:''' {{bb|fc178|Four Color 178}}
* '''Erstveröffentlichung:''' 14. November 1947 in den USA
* '''Deutsche Erstveröffentlichung:''' [[MM|Micky Maus]] 26 und 27/1957
* '''Besonderheiten:''' Erster Auftritt von Dagobert Duck; Die Version ist mit der ersten Fuchs-Übersetzung vertextet
 
=== Sichere Zeiten ===
[[Datei:SichereZeiten1.jpg|thumb|right|400px|''Sichere Zeiten'' (© Egmont Ehapa)]]
* '''Originaltitel:''' ''Captain Capon's Treasure''
* '''Personen:''' Dagobert Duck, Donald Duck, Tick, Trick und Track, [[Gundel Gaukeley]] und [[Mac Moneysac]]
* '''Story:''' [[Joel Katz]], [[Jack Sutter]]
* '''Zeichnungen:''' Daniel Branca
* '''Deutsche Übersetzung:''' unbekannt
* '''Seiten:''' 10
* '''Storycode:''' {{sc|D  7212}}
* '''Erstveröffentlichung:''' 31. Dezember 1984 in Schweden
* '''Deutsche Erstveröffentlichung:''' [[MM|Micky Maus]] 2/1985
* '''Besonderheiten:''' In der Geschichte ist ein Papagei zu sehen, der als Homage an Carl Barks identisch wie Polly (bzw. Jacob in der Fuchs-II-Vertextung) aus ''[[Der zählende Papagei]]'' aussieht. Durch die unterschiedliche Kolorierung je nach Version ist die Ähnlichkeit aber teils stark beeinträchtigt
* '''Handlung:''' Dagoberts neue Sicherungsanlage für seinen [[Geldspeicher]] funktioniert hervorragend, und daher beschließt Familie Duck, den Tag am [[Entenhausen]]er Strand zu verbringen. Dort finden Tick, Trick und Track eine alte Flaschenpost mit einer autentisch wirkenden Schatzkarte. Dagobert ist von er Echtheit überzeugt und macht sich per Schiff mit seinen Neffen auf, um den Schatz zu bergen. Er soll vor der Küste einer Insel im Wasser versenkt worden sein. In Wahrheit handelt es sich aber um eine Finte von Gundel Gaukeley, die Dagobert von Entenhausen weglocken wollte, um in den Geldspeicher einzudringen und dann den [[Glückszehner]] zu klauen. Auf der Insel machen die Ducks eine weitere Entdeckung, denn Mac Moneysac ist mit einigen Schergen hier unterwegs. Er hat auch eine Schatzkarte, doch bei ihm ist das Versteck auf der Insel verzeichnet, nicht vor der Küste im Wasser. Dagobert kann es sich natürlich nicht nehmen lassen, seinen Rivalen zu sabotieren, indem er das ausgehobene Loch von Donald wieder zuschütten lässt. Am nächsten Tag fällt Dagobert seine goldene Taschenuhr ins Meer (möglichweise ein beabsichtigter Verweis auf die Barks-Geschichte ''[[Die Erbuhr]]''), die von seinen Großneffen aber wieder geborgen werden kann. Erfreulicherweise finden sie dabei auch die gesuchte Schatztruhe. Zurück in Entenhausen finden die Ducks eine fuchsteufelswütende Gundel vor, die sich in Dagoberts Sicherungssystem verfangen hat. Anscheinend funktioniert die Anlage wirklich sehr zuverlässig. Dagobert ist zufrieden – anscheinend hat Moneysac irgendwie die falsche Karte von Gundel in die Finger bekommen, während ihm der Zufall eine echte Karte zugespielt hat.
 
=== Die Astromiten aus dem All ===
[[Datei:DieAstromitenAusDemAll1.jpg|thumb|right|320px|''Die Astromiten aus dem All'' (© Egmont Ehapa)]]
* '''Originaltitel:''' ''The Utter Limits''
* '''Personen:''' Dagobert Duck, Donald Duck, Tick, Trick und Track und [[Daniel Düsentrieb]]
* '''Story:''' [[Gary Leach]]
* '''Zeichnungen:''' [[William van Horn]]
* '''Deutsche Übersetzung:''' [[Peter Daibenzeiher]]
* '''Seiten:''' 16
* '''Storycode:''' {{sc|D 99292}}
* '''Erstveröffentlichung:''' 27. August 2001 in Dänemark, Island, Finnland, Norwegen und Schweden
* '''Deutsche Erstveröffentlichung:''' [[MM|Micky Maus]] 21 und 22/2002
* '''Handlung:''' Familie Duck bereist in einem von Daniel Düsentrieb konstruierten Raumschiff den Weltraum. Dagobert möchte in den endlosen Weiten des Alls ein sicheres Versteck für sein Geld finden.


== Inhalt ==
=== [[Expedition nach Schambala]] ===
* [[Andreas Platthaus]], Vorwort: ''Herzlichen Glückwunsch, Herr Duck!''
* '''Originaltitel:''' ''The Treasure Of The Ten Avatars''
* [[Carl Barks]], 1947: ''[[Die Mutprobe]]''
* '''Personen:''' Dagobert Duck, Donald Duck und Tick, Trick und Track
* [[Daniel Branca]], 1985: ''Sichere Zeiten''
* '''Story:''' Don Rosa
* [[William van Horn]], 2001: ''Die Astromiten aus dem All''
* '''Zeichnungen:''' Don Rosa
* [[Don Rosa]], 1996: ''[[Expedition nach Schambala]]''
* '''Deutsche Übersetzung:''' Peter Daibenzeiher
* [[Colomer]], 2005: ''Schürfen statt scheffeln''
* '''Seiten:''' 28
* [[Vicar]], 2003: ''Freier Eintritt''
* '''Storycode:''' {{sc|D 95153}}
* '''Erstveröffentlichung:''' 25. Juni 1996 in Dänemark, Island, Finnland, Norwegen und Schweden
* '''Deutsche Erstveröffentlichung:''' [[MM|Micky Maus]] 20, 21 und 22/1999
 
=== Schürfen statt scheffeln ===
[[Datei:SchürfenStattScheffeln1.jpg|thumb|right|240px|''Schürfen statt scheffeln'' (© Egmont Ehapa)]]
* '''Originaltitel:''' ''Minor Forty-Niners''
* '''Personen:''' Dagobert Duck, Donald Duck und Tick, Trick und Track
* '''Story:''' [[Dave Rawson]]
* '''Zeichnungen:''' [[Colomer]] (José Colomer Fonts)
* '''Deutsche Übersetzung:''' [[Michael Nagula]]
* '''Seiten:''' 16
* '''Storycode:''' {{sc|D 2001-035}}
* '''Erstveröffentlichung:''' Juli 2005 in Dänemark, Island, Finnland, Norwegen und Schweden
* '''Besonderheiten:''' Deutsche Erstveröffentlichung; enthält eine Anspielung auf die Barks-Geschichte ''[[Die Mutprobe]]'', siehe Bild rechts
* '''Handlung:'''


== Sonstiges ==
=== Freier Eintritt ===
* ''60 Jahre Onkel Dagobert'': ISBN 978-3-7704-3134-2
[[Datei:FreierEintritt1.jpg|thumb|right|320px|''Freier Eintritt'' (© Egmont Ehapa)]]
* ''Onkel Dagobert (Jokers)'': ISBN 978-3-86800-523-3
* '''Originaltitel:''' ''The Scrooge Museum''
* '''Personen:''' Dagobert Duck, Donald Duck, Tick, Trick und Track, [[Daisy Duck]], Daniel Düsentrieb, [[die Panzerknacker]], [[Gustav Gans]] und [[Dorette Duck]]
* '''Story:''' [[Janet Gilbert]]
* '''Zeichnungen:''' Vicar
* '''Deutsche Übersetzung:''' Peter Daibenzeiher
* '''Seiten:''' 14
* '''Storycode:''' {{sc|D 2001-132}}
* '''Erstveröffentlichung:''' Mai 2003 in Dänemark, Island, Finnland, Norwegen und Schweden
* '''Besonderheiten:''' Deutsche Erstveröffentlichung, enthält zahlreiche Verweise auf Geschichten von Carl Barks und Don Rosa
* '''Handlung:''' Eine Ausstellung über das Leben von Dagobert Duck sollte eine Menge zahlendes Publikum anziehen. Und da schottische Milliardär an den Einnahmen beteiligt wird, ist er auch gerne bereit einige seiner Besitztümer als Ausstellungsstücke zur Verfügung zu stellen. Neben seinen gesammelten Bindfadenresten, seinem Auto aus dem Jahr 1902 und viereckigen Eiern, kann man seine Goldgräberausrüstung bewundern. Ehrengäste hat Dagobert vertraglich ausgeschlossen, er besteht darauf, das ausnahmslos jeder Besucher bezahlen muss. Das bringt ihn aber in die Bredouillie als er selbst die Ausstellung besichtigen will – denn dass er selbst in die Tasche greift um eine der überteuerten Eintrittskarten zu erwerben, kommt für ihn nicht in die Frage. Dagobert probiert allerlei Tricks und Betrügereien, die er sich in seiner Verbissenheit mehr kosten lässt, als die Eintrittskarte ausgemacht hätte. Am Ende findet sich eine Lösung, die alle zufrieden stellt. Er wird selbst zum Ausstellungsstück.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
*''[[Ich Onkel Dagobert]]'', ähnlicher, zweiteiliger Band
*''[[Ich Onkel Dagobert]]'', ähnlicher, zweiteiliger Band aus dem Jahr 1974


== Weblinks ==
== Weblinks ==
*[https://inducks.org/issue.php?c=de%2F60JOD+1 ''60 Jahre Onkel Dagobert'' im Inducks]
*[https://inducks.org/issue.php?c=de%2F60JOD+1 ''60 Jahre Onkel Dagobert'' im Inducks] {{Ind}}
*[https://inducks.org/issue.php?c=de%2FODJOK+1 ''Onkel Dagobert (Jokers'') im Inducks]
*[https://inducks.org/issue.php?c=de%2FODJOK+1 ''Onkel Dagobert (Jokers)'' im Inducks] {{Ind}}




[[Kategorie:Sonstige Comicreihen]]
[[Kategorie:Sonstige Comicreihen]]

Aktuelle Version vom 9. März 2024, 20:50 Uhr

60 Jahre Onkel Dagobert
60JahreOnkelDagobert.jpg
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: Oktober 2007
Redaktion:

Joachim Stahl

Seitenanzahl:

114

Geschichtenanzahl:

6 Geschichten

Preis: 16,- € (D)
ISBN:

978-3-7704-3134-2

Weiterführendes
Ind.PNG Infos zu 60 Jahre Onkel Dagobert beim Inducks


Allgemeines[Bearbeiten]

Der Band 60 Jahre Onkel Dagobert wurde im Oktober 2007 innerhalb der Egmont Comic Collection herausgegeben. Anlass war der 60. Geburtstag Dagobert Ducks, da am 14. November 1947 erstmals die Geschichte Die Mutprobe aus der Feder von Carl Barks veröffentlicht wurde. Dieser Comic war der erste Auftritt von Donald Ducks schottischem Onkel und ist in diesem Comicalbum als erste Geschichte enthalten. Außerdem gibt es fünf weitere Geschichten von verschiedenen Zeichnern wie Don Rosa, Daniel Branca oder Vicar. Zwei davon hatten in der Erstauflage dieses Albums ihre Deutschlandpremiere. Der Band enthält insgesamt ein vier Seiten langes Vorwort das Andreas Platthaus speziell für diese Ausgabe geschrieben hat, hinzu kommen 104 Seiten Bildmaterial. Es handelt sich um eine Hardcover-Ausgabe.

Das Titelbild wurde für diese Ausgabe von Fernando Güell neu gezeichnet und hat ein Panel aus der zehnseitigen Geschichte Die Macht des Geldes von Carl Barks als Vorbild. Für das Lettering war Frans Stummer verantwortlich.

Im Jahr 2013 erschien eine Neuauflage, herausgegeben von Jokers, zu einem verminderten Preis von 7,99 €. Die Neuauflage hat die ISBN 978-3-86800-523-3.

Inhalt[Bearbeiten]

Vorwort[Bearbeiten]

  • Titel: Herzlichen Glückwunsch, Herr Duck!
  • Autor: Andreas Platthaus
  • Seiten: 4
  • Storycode: Qde/60JOD 1
  • Handlung: Andreas Platthaus beschreibt die Entstehung, Geschichte und Entwicklung der Figur Dagobert Duck und geht dabei auch näher auf dessen Erfinder Carl Barks ein.

Die Mutprobe[Bearbeiten]

  • Alternativtitel: Weihnachten auf dem Bärenberg
  • Originaltitel: Christmas on Bear Mountain
  • Personen: Donald Duck, Tick, Trick und Track und Dagobert Duck
  • Story: Carl Barks
  • Zeichnungen: Carl Barks
  • Deutsche Übersetzung: Erika Fuchs
  • Seiten: 20
  • Storycode: W OS 178-02
  • Barksbase: Four Color 178
  • Erstveröffentlichung: 14. November 1947 in den USA
  • Deutsche Erstveröffentlichung: Micky Maus 26 und 27/1957
  • Besonderheiten: Erster Auftritt von Dagobert Duck; Die Version ist mit der ersten Fuchs-Übersetzung vertextet

Sichere Zeiten[Bearbeiten]

Sichere Zeiten (© Egmont Ehapa)
  • Originaltitel: Captain Capon's Treasure
  • Personen: Dagobert Duck, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Gundel Gaukeley und Mac Moneysac
  • Story: Joel Katz, Jack Sutter
  • Zeichnungen: Daniel Branca
  • Deutsche Übersetzung: unbekannt
  • Seiten: 10
  • Storycode: D 7212
  • Erstveröffentlichung: 31. Dezember 1984 in Schweden
  • Deutsche Erstveröffentlichung: Micky Maus 2/1985
  • Besonderheiten: In der Geschichte ist ein Papagei zu sehen, der als Homage an Carl Barks identisch wie Polly (bzw. Jacob in der Fuchs-II-Vertextung) aus Der zählende Papagei aussieht. Durch die unterschiedliche Kolorierung je nach Version ist die Ähnlichkeit aber teils stark beeinträchtigt
  • Handlung: Dagoberts neue Sicherungsanlage für seinen Geldspeicher funktioniert hervorragend, und daher beschließt Familie Duck, den Tag am Entenhausener Strand zu verbringen. Dort finden Tick, Trick und Track eine alte Flaschenpost mit einer autentisch wirkenden Schatzkarte. Dagobert ist von er Echtheit überzeugt und macht sich per Schiff mit seinen Neffen auf, um den Schatz zu bergen. Er soll vor der Küste einer Insel im Wasser versenkt worden sein. In Wahrheit handelt es sich aber um eine Finte von Gundel Gaukeley, die Dagobert von Entenhausen weglocken wollte, um in den Geldspeicher einzudringen und dann den Glückszehner zu klauen. Auf der Insel machen die Ducks eine weitere Entdeckung, denn Mac Moneysac ist mit einigen Schergen hier unterwegs. Er hat auch eine Schatzkarte, doch bei ihm ist das Versteck auf der Insel verzeichnet, nicht vor der Küste im Wasser. Dagobert kann es sich natürlich nicht nehmen lassen, seinen Rivalen zu sabotieren, indem er das ausgehobene Loch von Donald wieder zuschütten lässt. Am nächsten Tag fällt Dagobert seine goldene Taschenuhr ins Meer (möglichweise ein beabsichtigter Verweis auf die Barks-Geschichte Die Erbuhr), die von seinen Großneffen aber wieder geborgen werden kann. Erfreulicherweise finden sie dabei auch die gesuchte Schatztruhe. Zurück in Entenhausen finden die Ducks eine fuchsteufelswütende Gundel vor, die sich in Dagoberts Sicherungssystem verfangen hat. Anscheinend funktioniert die Anlage wirklich sehr zuverlässig. Dagobert ist zufrieden – anscheinend hat Moneysac irgendwie die falsche Karte von Gundel in die Finger bekommen, während ihm der Zufall eine echte Karte zugespielt hat.

Die Astromiten aus dem All[Bearbeiten]

Die Astromiten aus dem All (© Egmont Ehapa)
  • Originaltitel: The Utter Limits
  • Personen: Dagobert Duck, Donald Duck, Tick, Trick und Track und Daniel Düsentrieb
  • Story: Gary Leach
  • Zeichnungen: William van Horn
  • Deutsche Übersetzung: Peter Daibenzeiher
  • Seiten: 16
  • Storycode: D 99292
  • Erstveröffentlichung: 27. August 2001 in Dänemark, Island, Finnland, Norwegen und Schweden
  • Deutsche Erstveröffentlichung: Micky Maus 21 und 22/2002
  • Handlung: Familie Duck bereist in einem von Daniel Düsentrieb konstruierten Raumschiff den Weltraum. Dagobert möchte in den endlosen Weiten des Alls ein sicheres Versteck für sein Geld finden.

Expedition nach Schambala[Bearbeiten]

  • Originaltitel: The Treasure Of The Ten Avatars
  • Personen: Dagobert Duck, Donald Duck und Tick, Trick und Track
  • Story: Don Rosa
  • Zeichnungen: Don Rosa
  • Deutsche Übersetzung: Peter Daibenzeiher
  • Seiten: 28
  • Storycode: D 95153
  • Erstveröffentlichung: 25. Juni 1996 in Dänemark, Island, Finnland, Norwegen und Schweden
  • Deutsche Erstveröffentlichung: Micky Maus 20, 21 und 22/1999

Schürfen statt scheffeln[Bearbeiten]

Schürfen statt scheffeln (© Egmont Ehapa)
  • Originaltitel: Minor Forty-Niners
  • Personen: Dagobert Duck, Donald Duck und Tick, Trick und Track
  • Story: Dave Rawson
  • Zeichnungen: Colomer (José Colomer Fonts)
  • Deutsche Übersetzung: Michael Nagula
  • Seiten: 16
  • Storycode: D 2001-035
  • Erstveröffentlichung: Juli 2005 in Dänemark, Island, Finnland, Norwegen und Schweden
  • Besonderheiten: Deutsche Erstveröffentlichung; enthält eine Anspielung auf die Barks-Geschichte Die Mutprobe, siehe Bild rechts
  • Handlung:

Freier Eintritt[Bearbeiten]

Freier Eintritt (© Egmont Ehapa)
  • Originaltitel: The Scrooge Museum
  • Personen: Dagobert Duck, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Daisy Duck, Daniel Düsentrieb, die Panzerknacker, Gustav Gans und Dorette Duck
  • Story: Janet Gilbert
  • Zeichnungen: Vicar
  • Deutsche Übersetzung: Peter Daibenzeiher
  • Seiten: 14
  • Storycode: D 2001-132
  • Erstveröffentlichung: Mai 2003 in Dänemark, Island, Finnland, Norwegen und Schweden
  • Besonderheiten: Deutsche Erstveröffentlichung, enthält zahlreiche Verweise auf Geschichten von Carl Barks und Don Rosa
  • Handlung: Eine Ausstellung über das Leben von Dagobert Duck sollte eine Menge zahlendes Publikum anziehen. Und da schottische Milliardär an den Einnahmen beteiligt wird, ist er auch gerne bereit einige seiner Besitztümer als Ausstellungsstücke zur Verfügung zu stellen. Neben seinen gesammelten Bindfadenresten, seinem Auto aus dem Jahr 1902 und viereckigen Eiern, kann man seine Goldgräberausrüstung bewundern. Ehrengäste hat Dagobert vertraglich ausgeschlossen, er besteht darauf, das ausnahmslos jeder Besucher bezahlen muss. Das bringt ihn aber in die Bredouillie als er selbst die Ausstellung besichtigen will – denn dass er selbst in die Tasche greift um eine der überteuerten Eintrittskarten zu erwerben, kommt für ihn nicht in die Frage. Dagobert probiert allerlei Tricks und Betrügereien, die er sich in seiner Verbissenheit mehr kosten lässt, als die Eintrittskarte ausgemacht hätte. Am Ende findet sich eine Lösung, die alle zufrieden stellt. Er wird selbst zum Ausstellungsstück.

Siehe auch[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]