Bogumil McDuck: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Datei:Tim Tigger.jpg|right|thumb|Bogumil McDuck (© Egmont Ehapa)]]
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'''Bogumil McDuck''' oder auch ''Tim Tigger'' (original ''Moocher McDuck'') ist einer von [[Dagobert]]s Vettern. Er gleicht ihm beinahe aufs Haar (Feder) und tritt auch als [[Doppelgänger]] in Aktion. Jedoch ist Bogumil ein Obdachloser und Vagabund und bezeichnet sich selbst als das schwarze Schaf der Familie. Erfunden wurde der Charakter von  [[Tony Strobl]] 1970. Seitdem wurde die Figur zehnmal verwendet, wobei es drei Geschichten in den deutschen Sprachraum geschafft haben.
'''Bogumil McDuck''' oder auch ''Tim Tigger'' (original ''Moocher McDuck'') ist einer von [[Dagobert]]s Vettern. Er gleicht ihm beinahe aufs Haar (Feder) und tritt auch als [[Doppelgänger]] in Aktion. Jedoch ist Bogumil ein Obdachloser und Vagabund und bezeichnet sich selbst als das schwarze Schaf der Familie. Erfunden wurde der Charakter von  [[Tony Strobl]] 1970. Seitdem wurde die Figur zehnmal verwendet, wobei es drei Geschichten in den deutschen Sprachraum geschafft haben.
   
   
Er wechselt öfter seine Wohnsitze und lebt zuletzt in Erpelheim. Dagobert gibt ihm gelegentlich 50 Taler, damit er den aktuellen (Wohn)Ort verlässt und nicht Dagoberts Ruf ruiniert. Da er schon an vielen Orten gelebt hat, hat er sich ein enormes Wissen angeeignet und gewinnt dadurch auch in einem Fernsehquiz. Doch mit dem Gewinn von 10.000 Talern kann er nicht viel anfangen und verschenkt quasi sein ganzes Geld, sodass er innerhalb von wenigen Stunden wieder mittellos ist.  
Er wechselt öfter seine Wohnsitze und lebt zuletzt in Erpelheim. Dagobert gibt ihm gelegentlich 50 Taler, damit er den aktuellen (Wohn)Ort verlässt und nicht Dagoberts Ruf ruiniert. Da er schon an vielen Orten gelebt hat, hat er sich ein enormes Wissen angeeignet und gewinnt dadurch auch in einem Fernsehquiz. Doch mit dem Gewinn von 10.000 Talern kann er nicht viel anfangen und verschenkt quasi sein ganzes Geld, sodass er innerhalb von wenigen Stunden wieder mittellos ist.  


[[Datei:Bogumil McDuck.jpg|Ei-Verwechslung (© Egmont Ehapa)]]
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Bei seinem bisher letzten Auftritt sperrt Bogumil Dagobert in dessen Geldspeicher ein und übernimmt die Rolle seines Vetters. Bogumil behauptet, dass die beiden Eierkörbe vertauscht wurden und eigentlich ihm der Reichtum zustehen würde. Erst Oma Duck kann den Schwindel aufdecken, da der Doppelgänger ein Muttermal am Kinn hat.  
Bei seinem bisher letzten Auftritt sperrt Bogumil Dagobert in dessen Geldspeicher ein und übernimmt die Rolle seines Vetters. Bogumil behauptet, dass die beiden Eierkörbe vertauscht wurden und eigentlich ihm der Reichtum zustehen würde. Erst Oma Duck kann den Schwindel aufdecken, da der Doppelgänger ein Muttermal am Kinn hat.  



Version vom 27. November 2022, 18:15 Uhr

Bogumil McDuck (© Egmont Ehapa)

Bogumil McDuck oder auch Tim Tigger (original Moocher McDuck) ist einer von Dagoberts Vettern. Er gleicht ihm beinahe aufs Haar (Feder) und tritt auch als Doppelgänger in Aktion. Jedoch ist Bogumil ein Obdachloser und Vagabund und bezeichnet sich selbst als das schwarze Schaf der Familie. Erfunden wurde der Charakter von Tony Strobl 1970. Seitdem wurde die Figur zehnmal verwendet, wobei es drei Geschichten in den deutschen Sprachraum geschafft haben.

Er wechselt öfter seine Wohnsitze und lebt zuletzt in Erpelheim. Dagobert gibt ihm gelegentlich 50 Taler, damit er den aktuellen (Wohn)Ort verlässt und nicht Dagoberts Ruf ruiniert. Da er schon an vielen Orten gelebt hat, hat er sich ein enormes Wissen angeeignet und gewinnt dadurch auch in einem Fernsehquiz. Doch mit dem Gewinn von 10.000 Talern kann er nicht viel anfangen und verschenkt quasi sein ganzes Geld, sodass er innerhalb von wenigen Stunden wieder mittellos ist.

Ei-Verwechslung (© Egmont Ehapa)

Bei seinem bisher letzten Auftritt sperrt Bogumil Dagobert in dessen Geldspeicher ein und übernimmt die Rolle seines Vetters. Bogumil behauptet, dass die beiden Eierkörbe vertauscht wurden und eigentlich ihm der Reichtum zustehen würde. Erst Oma Duck kann den Schwindel aufdecken, da der Doppelgänger ein Muttermal am Kinn hat.

Literatur

  • Ärger mit dem Doppelgänger, DD 52
  • Ein freigiebiger Doppelgänger, DD 79
  • Wer ist der echte Dagobert?, MV 1986-12 und DDSH 143

Weblinks