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== Lebenslauf ==
== Lebenslauf ==


Andrea Castellan wurde am 23. April 1967 in Görz geboren und lebt in Gradisch.
Andrea Castellan wurde am 23. April 1967 in Görz (Gorizia) geboren und lebt in Gradisch (Gradisca d’Isonzo).


Zu seinen Hobbys zählen Comics, Kino, Internetrecherche und Radfahren.
Zu seinen Hobbys zählen Comics, Kino, Internetrecherche und Radfahren.


Bereits mit zehn Jahren schrieb er seine ersten Comicgeschichten mit Mäusen und Enten.<ref>[http://www.topolino.it/archivi/castellan-andrea/ Casty im Onlineauftritt des Topolino-Magazins (italienisch)]</ref>. Seine Zeichnungen waren bei seinen Schülern so populär, dass sie jede Woche weitere forderten. Seinen Spitznamen ''Casty'' hat er ebenfalls während seiner Schulzeit erhalten, so signierte er auch seine ersten Comics.<ref> Castellan, A. (14. November 2007). www.lustige-taschenbuecher.de. (C. Restel, Interviewer) Abgerufen am 20.04.2020 von www.lustige-taschenbuecher.de/casty.php</ref> 1993 startete er als Autor für das monatlich erscheinende ''Cattivik'', für das er über 200 Geschichten geschrieben hat. Seit 2007 erscheint auch die gleichnamige TV Serie, zu der er einige Folgen beigetragen hat. 1999 bis 2006 blieb er der Kultcomicserie ''Lupo Alberto'' treu.<ref name="paperpedia">[https://paperpedia.fandom.com/it/wiki/Casty Casty in Paperpedia (italienisch)]</ref> In Lupo Alberto geht es um einen Fuchs der eine Henne liebt und dadurch von einer Schwierigkeit in die nächste kommt. Dies wird durch Nebenfiguren wie den Hofhund Waldo nur noch verstärkt. Die [[Comicserie]] bekam sogar eine Fernsehserie, die auch in Deutschland ausgestrahlt wird.
Bereits mit zehn Jahren schrieb er seine ersten Comicgeschichten mit Mäusen und Enten.<ref>[http://www.topolino.it/archivi/castellan-andrea/ Casty im Onlineauftritt des Topolino-Magazins (italienisch)]</ref>. Seine Zeichnungen waren bei seinen Mitschülern so populär, dass sie jede Woche weitere forderten. Seinen Spitznamen ''Casty'' hat er ebenfalls während seiner Schulzeit erhalten, so signierte er auch seine ersten Comics.<ref name="Interview"> Castellan, A. (14. November 2007). www.lustige-taschenbuecher.de. (C. Restel, Interviewer) Abgerufen am 20.04.2020 von www.lustige-taschenbuecher.de/casty.php</ref> 1993 startete er als Autor für das monatlich erscheinende ''Cattivik'', für das er über 200 Geschichten geschrieben hat. Seit 2007 erscheint auch die gleichnamige TV Serie, zu der er einige Folgen beigetragen hat. 1999 bis 2006 blieb er der Kultcomicserie ''Lupo Alberto'' treu.<ref name="paperpedia">[https://paperpedia.fandom.com/it/wiki/Casty Casty in Paperpedia (italienisch)]</ref> In Lupo Alberto geht es um einen Fuchs der eine Henne liebt und dadurch von einer Schwierigkeit in die nächste kommt. Dies wird durch Nebenfiguren wie den Hofhund Waldo nur noch verstärkt. Die [[Comicserie]] bekam sogar eine Fernsehserie, die auch in Deutschland ausgestrahlt wird.


Im Jahre 2003 schrieb er für das [[Topolino]]-Magazin seine erste Geschichte ''Topolino e i mostri idrofili''. Innerhalb kürzester Zeit wurde Casty zu einem der populärsten Zeichner für längere [[Micky Maus]] Geschichten und half mit seiner Arbeit dem [[Das Schwarze Phantom|Schwarzen Phantom]] zu einem Comeback. Außerdem schuf Casty die Figuren [[Superjux]], Biologin [[Bibbi Beluga]], die Zeitreisende [[Uma]] und die Archäologin [[Tabea Trifftig]].
Im Jahre 2003 schrieb er für das [[Topolino]]-Magazin seine erste Geschichte ''Topolino e i mostri idrofili''. Innerhalb kürzester Zeit wurde Casty zu einem der populärsten Zeichner für längere [[Micky Maus]] Geschichten und half mit seiner Arbeit dem [[Das Schwarze Phantom|Schwarzen Phantom]] zu einem Comeback. Außerdem schuf Casty die Figuren [[Superjux]], Biologin [[Bibbi Beluga]], die Zeitreisende [[Uma]] und die Archäologin [[Tabea Trifftig]].
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Casty wird von seiner Zeichnerkollegen hoch geschätzt und als Jungtalent gehandelt. Zu diesen ''„Fans“'' von Casty gehören [[Giorgio Cavazzano]] und [[Massimo De Vita]]. Casty orientiert sich an Vorbilder wie [[Floyd Gottfredson]] und [[Romano Scarpa]]. Trotz allem hat der doch seinen eigenen Stil.
Casty wird von seiner Zeichnerkollegen hoch geschätzt und als Jungtalent gehandelt. Zu diesen ''„Fans“'' von Casty gehören [[Giorgio Cavazzano]] und [[Massimo De Vita]]. Casty orientiert sich an Vorbilder wie [[Floyd Gottfredson]] und [[Romano Scarpa]]. Trotz allem hat der doch seinen eigenen Stil.


Seine Themen beschäftigen sich häufig mit [[Mythologie]], [[Videospielen]] und Themen aus Fantasiereicher Literatur wie Die Herr der Ringe Reihe. Nach eigenen Angaben lässt er sich durch ungewöhnliche Nachrichten, alte Filme und das Internet zu Geschichten inspirieren. Er notiert seine Ideen in einem Notizbuch, die dort Jahre schlummern können, bis daraus eine Geschichte wird. Er beobachtet auch Tiere und baut ihre Reaktion ein. Ebenso bekommt er von der Redaktion Vorschläge und Wünsche geäußert, die er dann adaptiert und seinen Wünschen entsprechend anpasst. Für das Schreiben einer 30 Seiten lange Geschichte benötigt Casty ca. vier bis zehn Tage und lässt das Skript von Familie und Freunden lesen und sich ein Feedback geben. Persönlich favorisiert er mmysteriöse und Science-Fiktion Geschichten, für das Fantasy-Genre sieht er sich selbst eher als ungeeignet.<ref> Castellan, A. (14. November 2007). www.lustige-taschenbuecher.de. (C. Restel, Interviewer) Abgerufen am 20.04.2020 von www.lustige-taschenbuecher.de/casty.php</ref>
Seine Themen beschäftigen sich häufig mit [[Mythologie]], [[Videospielen]] und Themen aus Fantasiereicher Literatur wie Die Herr der Ringe Reihe. Nach eigenen Angaben lässt er sich durch ungewöhnliche Nachrichten, alte Filme und das Internet zu Geschichten inspirieren. Er notiert seine Ideen in einem Notizbuch, die dort Jahre schlummern können, bis daraus eine Geschichte wird. Er beobachtet auch Tiere und baut ihre Reaktion ein. Ebenso bekommt er von der Redaktion Vorschläge und Wünsche geäußert, die er dann adaptiert und seinen Wünschen entsprechend anpasst. Für das Schreiben einer 30 Seiten lange Geschichte benötigt Casty ca. vier bis zehn Tage und lässt das Skript von Familie und Freunden lesen und sich ein Feedback geben. Persönlich favorisiert er mysteriöse und Science-Fiktion Geschichten, für das Fantasy-Genre sieht er sich selbst eher als ungeeignet.<ref name="Interview"/>


Die Figur [[Gamma]] fand Casty war bei Casty anfänglich nicht sehr beliebt, bis er die Originale von Walsh & Gottfredson las und so das ursprüngliche Wesen von Gamma wiederbelebte. Atömchen wandte er sich zu, da er großen Respekt für [[Romano Scarpa]] empfindet.<ref> Castellan, A. (14. November 2007). www.lustige-taschenbuecher.de. (C. Restel, Interviewer) Abgerufen am 20.04.2020 von www.lustige-taschenbuecher.de/casty.php</ref>
Die Figur [[Gamma]] war bei Casty anfänglich nicht sehr beliebt, bis er die Originale von Walsh & Gottfredson las und so das ursprüngliche Wesen von Gamma entdeckte und anschließend wiederbelebte. Atömchen wandte er sich zu, da er großen Respekt für [[Romano Scarpa]] empfindet.<ref name="Interview"/>


Casty hat keinen direkten Einfluss auf die Zuteilung der Zeichner, da diese von der Redaktion vorgenommen wird. Jedoch besteht die Vereinbarung, dass er einige seiner Geschichten selbst zeichnet. Bei der Wahl nimmt er nicht unbedingt die besten Geschichten, sondern jene, die am besten zu seinem Zeichenstil passen. Mit den zugeteilten Zeichner setzt er sich dann häufig telefonisch in Verbindung und bespricht in langen Telefonaten die Details über die Zeichnungen und Platzierungen. Dass er nicht mehr mit [[Massimo De Vita]] zusammenarbeiten möchte, da der angeblich seine Skripte abändert, ist laut Aussage von Casty ein Gerücht und wird dementiert. Die von Casty verfassten Geschichten wurden von De Vita so umgesetzt, wie es sich Casty vorgestellt hatte. Er bezeichnet De Vita als „einen der letzten wenigen Großmeister“.<ref> Castellan, A. (14. November 2007). www.lustige-taschenbuecher.de. (C. Restel, Interviewer) Abgerufen am 20.04.2020 von www.lustige-taschenbuecher.de/casty.php</ref>
Casty hat keinen direkten Einfluss auf die Zuteilung der Zeichner, da diese von der Redaktion vorgenommen wird. Jedoch besteht die Vereinbarung, dass er einige seiner Geschichten selbst zeichnet. Bei der Wahl nimmt er nicht unbedingt die besten Geschichten, sondern jene, die am besten zu seinem Zeichenstil passen. Mit den zugeteilten Zeichner setzt er sich dann häufig telefonisch in Verbindung und bespricht in langen Telefonaten die Details über die Zeichnungen und Platzierungen. Dass er nicht mehr mit [[Massimo De Vita]] zusammenarbeiten möchte, da der angeblich seine Skripte abändert, ist laut Aussage von Casty ein Gerücht und wird dementiert. Die von Casty verfassten Geschichten wurden von De Vita so umgesetzt, wie es sich Casty vorgestellt hatte. Er bezeichnet De Vita als „einen der letzten wenigen Großmeister“.<ref name="Interview"/>


== Einige Werke (Auswahl) ==
== Literatur ==


* Das Geheimniss des schwarzen Wals aus [[LTB 344]]
* Das Geheimniss des schwarzen Wals aus [[LTB 344]]
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* Der verschollene Erfinder aus [[LTB 473]]
* Der verschollene Erfinder aus [[LTB 473]]
* Der mysteriöse Scheibenwischerzirkel aus [[LTB 475]]
* Der mysteriöse Scheibenwischerzirkel aus [[LTB 475]]
* Der Ohrwurm-Effekt aus [[LTB 483]]
* Der Ohrwurm-Effekt aus [[LTB 483]] & [[LTB Mundart 3]]
* Ein Kieks kommt selten allein aus [[LTB 484]]
* Ein Kieks kommt selten allein aus [[LTB 484]]
* Der mysteriöse Puppenmeister aus [[LTB 492]]
* Der mysteriöse Puppenmeister aus [[LTB 492]]
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* Darkenblot II – Die Rückkehr [[LTB Premium 17]]
* Darkenblot II – Die Rückkehr [[LTB Premium 17]]
* Darkenblot 3 – Nemesis [[LTB Premium 17]]
* Darkenblot 3 – Nemesis [[LTB Premium 17]]
== Noch nicht in Deutschland veröffentlichte Literatur ==
* Topolino e i mostri idrofili, 20 Seiten (2003)
* Topolino e le bizzarrie di Neoville, 32 Seiten (2003)
* Topolino e l'enigmatico enigmistico, 32 Seiten (2004)
* Topolino e il mistero pop, 34 Seiten (2004)
* Topolino e il rapinatore mansuefante, 20 Seiten (2006)
* Topolino e l'ingannevole gemello, 35 Seiten (2006)
* Topolinia 20802, 148 Seiten (2009)
* Topolinia 20802 (2), 119 Seiten (2010)
* Topolino e la marea dei secoli, 90 Seiten (2011)
* Topolino e il dirompente dirimpettaio, 33 Seiten (2013)
* Topolino e l'irrefrenabile Paparazzo, 32 Seiten (2014)
* Topolino e l'uomo del carbonifero, 35 Seiten (2014)
* Topolino e i 7 Boglins, 68 Seiten (2014)
* Topolino e le Pipposcarpe mnemoniche, 34 Seiten (2015)
* Topolino e la leggenda del Chucha-Canucha, 37 Seiten (2017)
* Atomino, Topolino e l'elemento qualsivoglia, 30 Seiten (2019)
* Topolino e gli ultrasogni, 34 Seiten (2019)


== Sonstiges ==
== Sonstiges ==
Im April 2019 wurde in der Internet-Fanzeitschrift [[Bertel-Express]] Nr. 30 ein Interview mit Casty veröffentlicht.
Im April 2019 wurde in der Internet-Fanzeitschrift [[Bertel-Express]] Nr. 31 ein Interview mit Casty veröffentlicht.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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* [https://inducks.org/creator.php?c=Cas Casty im Inducks]
* [https://inducks.org/creator.php?c=Cas Casty im Inducks]
* [https://www.instagram.com/castygram_/ Castygram auf Instagram]
* [https://www.instagram.com/castygram_/ Castygram auf Instagram]
* [https://issuu.com/bertel-express/docs/be-31 Bertel-Express 31 mit dem Casty Interview auf Seite 48]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 23. April 2020, 09:57 Uhr

Casty (Quelle: movieforkids.it)

Andrea Casty Castellan (* 23. April 1967) ist ein italenischer Comiczeichner und Comicautor, der vor allem längere Micky-Maus-Geschichten schreibt und illustriert.

Lebenslauf

Andrea Castellan wurde am 23. April 1967 in Görz (Gorizia) geboren und lebt in Gradisch (Gradisca d’Isonzo).

Zu seinen Hobbys zählen Comics, Kino, Internetrecherche und Radfahren.

Bereits mit zehn Jahren schrieb er seine ersten Comicgeschichten mit Mäusen und Enten.[1]. Seine Zeichnungen waren bei seinen Mitschülern so populär, dass sie jede Woche weitere forderten. Seinen Spitznamen Casty hat er ebenfalls während seiner Schulzeit erhalten, so signierte er auch seine ersten Comics.[2] 1993 startete er als Autor für das monatlich erscheinende Cattivik, für das er über 200 Geschichten geschrieben hat. Seit 2007 erscheint auch die gleichnamige TV Serie, zu der er einige Folgen beigetragen hat. 1999 bis 2006 blieb er der Kultcomicserie Lupo Alberto treu.[3] In Lupo Alberto geht es um einen Fuchs der eine Henne liebt und dadurch von einer Schwierigkeit in die nächste kommt. Dies wird durch Nebenfiguren wie den Hofhund Waldo nur noch verstärkt. Die Comicserie bekam sogar eine Fernsehserie, die auch in Deutschland ausgestrahlt wird.

Im Jahre 2003 schrieb er für das Topolino-Magazin seine erste Geschichte Topolino e i mostri idrofili. Innerhalb kürzester Zeit wurde Casty zu einem der populärsten Zeichner für längere Micky Maus Geschichten und half mit seiner Arbeit dem Schwarzen Phantom zu einem Comeback. Außerdem schuf Casty die Figuren Superjux, Biologin Bibbi Beluga, die Zeitreisende Uma und die Archäologin Tabea Trifftig.

Bis zum Dezember 2005 zeichnete Casty hauptsächlich an den Covern der Comics, ab diesem Zeitpunkt feierte er sein Debüt als Comicautor mit der Geschichte Topolino e le macchine ribelli.

Casty hat bislang zwei Geschichten mit den Ducks geschrieben, bezeichnete diese jedoch selbst als Ausnahmen und meinte, dass es unwahrscheinlich sei, dass er sie nochmals verwenden würde.[3]

Casty wird von seiner Zeichnerkollegen hoch geschätzt und als Jungtalent gehandelt. Zu diesen „Fans“ von Casty gehören Giorgio Cavazzano und Massimo De Vita. Casty orientiert sich an Vorbilder wie Floyd Gottfredson und Romano Scarpa. Trotz allem hat der doch seinen eigenen Stil.

Seine Themen beschäftigen sich häufig mit Mythologie, Videospielen und Themen aus Fantasiereicher Literatur wie Die Herr der Ringe Reihe. Nach eigenen Angaben lässt er sich durch ungewöhnliche Nachrichten, alte Filme und das Internet zu Geschichten inspirieren. Er notiert seine Ideen in einem Notizbuch, die dort Jahre schlummern können, bis daraus eine Geschichte wird. Er beobachtet auch Tiere und baut ihre Reaktion ein. Ebenso bekommt er von der Redaktion Vorschläge und Wünsche geäußert, die er dann adaptiert und seinen Wünschen entsprechend anpasst. Für das Schreiben einer 30 Seiten lange Geschichte benötigt Casty ca. vier bis zehn Tage und lässt das Skript von Familie und Freunden lesen und sich ein Feedback geben. Persönlich favorisiert er mysteriöse und Science-Fiktion Geschichten, für das Fantasy-Genre sieht er sich selbst eher als ungeeignet.[2]

Die Figur Gamma war bei Casty anfänglich nicht sehr beliebt, bis er die Originale von Walsh & Gottfredson las und so das ursprüngliche Wesen von Gamma entdeckte und anschließend wiederbelebte. Atömchen wandte er sich zu, da er großen Respekt für Romano Scarpa empfindet.[2]

Casty hat keinen direkten Einfluss auf die Zuteilung der Zeichner, da diese von der Redaktion vorgenommen wird. Jedoch besteht die Vereinbarung, dass er einige seiner Geschichten selbst zeichnet. Bei der Wahl nimmt er nicht unbedingt die besten Geschichten, sondern jene, die am besten zu seinem Zeichenstil passen. Mit den zugeteilten Zeichner setzt er sich dann häufig telefonisch in Verbindung und bespricht in langen Telefonaten die Details über die Zeichnungen und Platzierungen. Dass er nicht mehr mit Massimo De Vita zusammenarbeiten möchte, da der angeblich seine Skripte abändert, ist laut Aussage von Casty ein Gerücht und wird dementiert. Die von Casty verfassten Geschichten wurden von De Vita so umgesetzt, wie es sich Casty vorgestellt hatte. Er bezeichnet De Vita als „einen der letzten wenigen Großmeister“.[2]

Literatur

Noch nicht in Deutschland veröffentlichte Literatur

  • Topolino e i mostri idrofili, 20 Seiten (2003)
  • Topolino e le bizzarrie di Neoville, 32 Seiten (2003)
  • Topolino e l'enigmatico enigmistico, 32 Seiten (2004)
  • Topolino e il mistero pop, 34 Seiten (2004)
  • Topolino e il rapinatore mansuefante, 20 Seiten (2006)
  • Topolino e l'ingannevole gemello, 35 Seiten (2006)
  • Topolinia 20802, 148 Seiten (2009)
  • Topolinia 20802 (2), 119 Seiten (2010)
  • Topolino e la marea dei secoli, 90 Seiten (2011)
  • Topolino e il dirompente dirimpettaio, 33 Seiten (2013)
  • Topolino e l'irrefrenabile Paparazzo, 32 Seiten (2014)
  • Topolino e l'uomo del carbonifero, 35 Seiten (2014)
  • Topolino e i 7 Boglins, 68 Seiten (2014)
  • Topolino e le Pipposcarpe mnemoniche, 34 Seiten (2015)
  • Topolino e la leggenda del Chucha-Canucha, 37 Seiten (2017)
  • Atomino, Topolino e l'elemento qualsivoglia, 30 Seiten (2019)
  • Topolino e gli ultrasogni, 34 Seiten (2019)

Sonstiges

Im April 2019 wurde in der Internet-Fanzeitschrift Bertel-Express Nr. 31 ein Interview mit Casty veröffentlicht.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Casty im Onlineauftritt des Topolino-Magazins (italienisch)
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Castellan, A. (14. November 2007). www.lustige-taschenbuecher.de. (C. Restel, Interviewer) Abgerufen am 20.04.2020 von www.lustige-taschenbuecher.de/casty.php
  3. 3,0 3,1 Casty in Paperpedia (italienisch)