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Comic: Unterschied zwischen den Versionen

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Als '''Comic''' wird eine zusammenhängende Story bezeichnet, die aus jeweils gezeichneten [[Panel]]s besteht. Heute werden im Comic viele verschiedene Stilmittel eingesetzt, die oft als Abgrenzung zur [[Bildergeschichte]] gesehen werden.
Als '''Comic''' wird eine zusammenhängende Story bezeichnet, die aus jeweils gezeichneten [[Panel]]s besteht. Heute werden im Comic viele verschiedene Stilmittel eingesetzt, die oft als Abgrenzung zur [[Bildergeschichte]] gesehen werden.

Version vom 27. Juli 2008, 21:42 Uhr

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Als Comic wird eine zusammenhängende Story bezeichnet, die aus jeweils gezeichneten Panels besteht. Heute werden im Comic viele verschiedene Stilmittel eingesetzt, die oft als Abgrenzung zur Bildergeschichte gesehen werden.

Aufbau

Der Comic setzt sich aus einzelnen aufeinanderfolgenden Bildchen, so genannten Panels, zusammen, die eine zeitliche Abfolge suggerieren sollen. Zwischen den Panels besteht in der Regel ein größerer Unterschied, nicht zu vergleichen etwa mit einem „Daumenkino“, dass man als Filmchen laufen lassen kann. Beim Comic spricht man von „lesen“, was zeigt, dass der Comic näher an der Geschichte und am Text ist als am Film.

Stilmittel

Eines der für den Comic bezeichnenden Stilmittel ist die Lautmalerei. Dabei werden Laute, Geräusche und Musik direkt bildich dargestellt, sei es durch Schrift oder Zeichen wie Noten.

Bei einem weiteren Mittel zur Vereinfachung der bildlichen Erzählung handelt es sich um die Art und Weise der Einbindung von Schrift. Hierbei sind vorrangig Sprech- und Denkblasen sowie Textboxen und -felder zu nennen.

Die Darstellung fortlaufender Handlungen kann nicht nur durch mehrere Panels, sondern auch durch Mehrfachzeichnungen innerhalb eines Bildchens erreicht werden. So bedeutet ein doppelt gezeichneter Kopf eine plötzliche Bewegung desselben. Auch ganze Figuren können in einem Panel mehrmals auftauchen und so ihren Weg deutlich machen. Sollen schnelle, vibrierende oder rotierende Bewegungen kenntlich gemacht werden, so wird das ensprechende Detail skizzenartig-verschwommen mit mehreren, dicht beieinander liegenden Rändern gezeichnet. In besonders großem Maße werden alle diese Techniken in der Geschichte PLATSCH! (LTB 379) von Giorgio Cavazzano angewandt.

Ein weiteres wichtiges Stilmittel sind allerlei Linien und Striche, die Bewegungen, sowie kleine Symbole, die Gefühle anzeigen. Wird etwa ein Ball weggetreten, deutet eine Linie die Bewegung des Fußes und eine weitere die des Balles an. Die Redewendung „sich aus dem Staub machen“ wird sichtbar, wenn rennende Personen Staubwolken aufwirbeln, die mit Bewegungsstrichen verbunden sind. Rote oder gelbe Sterne bedeuten Schmerz, Rauchwölchen über einem Kopf Ärger, über dem Haupt kreiselnde Vögel bzw. vor den Augen angedeutete Strich-Sternchen Weggetretenheit. Sogar Liebe wird direkt dargestellt: durch kleine oder große Herzen. Dinge, die dem Leser auffallen sollen, werden rundum mit kleinen Strahlen versehen. Ganz ähnlich wird Erstaunen kenntlich gemacht: durch vom Kopf wegstrebende Tröpfchen.

Entwicklung

Gag Panels

Gag Panels oder Ein-Bild-Cartoons (heute auch mit dem Begriff Karikatur beschrieben) umfassen nur ein Panel, in dem der Witz („Gag“) dargestellt ist. In ihnen können wie in jedem Comic-Panel neben der unmittelbaren gezeichneten Handlung weitere Gestaltungsmöglichkeiten angewendet werden. Während früher vor allem Bildunterschriften diesem Zweck dienten, werden heute auch Sprechblasen eingesetzt.

Strips

Comicstrips setzen erstmals den Zeitverlauf als Erzählungsmittel ein, indem mehrere Panels in einer meist direkten zeitlichen Aufeinanderfolge gezeigt werden. Damit kommt man dem Film näher, der daher ab dieser Stufe beginnt, die Comicentwicklung merklich zu beeinflussen.

Strips bestehen meist aus etwa zwei bis sechs Panels.

Onepager

Hauptartikel: Einseiter

Bei Onepagern oder Einseitern streckt sich die Erzählung auf eine gesamte Seite und bietet daher mehr Gelegenheit, in die Handlung einzuführen, bevor der Schlussgag kommt. Das bewirkt eine Entfernung vom bloßen Witz, wie man in sonst auch in geschriebener Form verwenden könnte. Die Beschreibung von Gefühlen und Gedanken der Figuren wird möglich.

Geschichten

Schließlich begann man, mehrseitige Comics zu entwickeln. Mit zunehmender Storylänge entfernt sich das Comic immer weiter vom bloßen Hinarbeiten auf den finalen Gag und nimmt erzählende Wirkung auf. Spannung und Action fließen ein und so wird das Comic zur Geschichte.

Geschichte

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