Das Gold der Inkas: Unterschied zwischen den Versionen

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==Handlung==
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[[Datei:Das Gold der Inkas2.jpg|thumb|250px|right|Die Fallen der Inkas (© Disney Hachette Presse)]]
Onkel Dagobert hat eine alte spanische Galeone erworben und sie der Stadt [[Entenhausen]] gestiftet. Er möchte allerdings die Galeone zunächst selbst inspizieren, um möglicherweise vorhandenen Goldstaub oder Smaragde zu finden. Stattdessen stößt er aber gemeinsam mit seinen Neffen auf einen Brief eines Obristen in der Armee Francisco Pizarros, der schreibt, er habe die sagenumwobenen Goldminen der Inka gesehen.<br>
Für Dagobert ist kein Halten mehr und bald befinden sich die fünf Ducks gemeinsam mit einem Lama im Hochgebirge der Anden. Sie finden schließlich die alte Goldstraße der Inka und können dieser auch, trotz Felsstürzen, folgen. Donald, Tick, Trick und Track sind schon kurz vorm Umkehren. Am Ende des Weges finden sie eine glatte Wand, auf der sie hochklettern müssen. Oben angekommen, finden sie alte spanische Rüstungen und Waffen, die sie anziehen, um sich in den Geist der Conquistadores zurückzuversetzen.<br>
Die Ducks glauben, dass die alte Inkafestung längst verlassen ist, doch weit gefehlt. Die Nachfahren der Inka, die die Minen bewachen, sind immer noch in Alarmbereitschaft und haben einige bösartige Fallen aufgebaut, die sie nun gegen die mutmaßlichen Spanier in Gang setzen. Doch da die Ducks viel kleiner als die alten Spanier sind, können die Fallen nichts ausrichten. Die Inka sind gezwungen, aus der Deckung heraus mitanzusehen, wie die Ducks in ihr Bergwerk vordringen, das mittlerweile unter Wasser steht. Die Inka öffnen mittels einer Winde das Tor, sodass das Wasser aus der Mine herausströmt. Die Ducks können nur fliehen. Flussabwärts stellen sie fest, dass alle Dörfer von Gold überschwemmt wurden: Das Gold der Inkas wurde gefunden, doch es ist so viel, dass Gold plötzlich nichts mehr wert ist! Auch die Inka haben nun nichts mehr zu verteidigen und verlassen ihre alte Festung.


==Trivia==
Die bösartigen Fallen, die die Inkas einsetzen, um ihr Gold zu finden, sollen die Regisseure von [[Indiana Jones]] inspiriert haben. Tatsächlich findet man diese in den Filmen ''Jäger des verlorenen Schatzes'' sowie ''Indiana Jones und der letzte Kreuzzug'' wieder.


== Veröffentlichungen ==
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[[Kategorie:Comicgeschichte]]
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[[Kategorie:Carl Barks]]

Version vom 19. Mai 2020, 06:39 Uhr

©Disney Achtung! Der Titel dieses Artikels hat mehrere Bedeutungen. Dieser Artikel behandelt eine Comicgeschichte von Carl Barks. Für die in früherer Übersetzung gleichnamige Geschichte von

Don Rosa siehe Der Sohn der Sonne

Illustration von Don Rosa (© Disney)
Das Gold der Inkas
The Prize of Pizarro
Erstveröffentlichung: Juni 1959
Entstehungsdatum: 11.08.1958
Storycode: W US 26-01
Story: Carl Barks
Zeichnungen: Carl Barks
Seiten: 20
Deutsche Übersetzung: Dr. Erika Fuchs
Deutsche Erstveröffentlichung: Micky Maus 24–26/1960
Weiterführendes

Ind.PNG Infos zu Das Gold der Inkas

beim I.N.D.U.C.K.S.

Das Gold der Inkas (Original: The Prize of Pizarro) ist eine Abenteuergeschichte von Carl Barks aus dem Jahre 1958.

Figuren

Handlung

Die Fallen der Inkas (© Disney Hachette Presse)

Onkel Dagobert hat eine alte spanische Galeone erworben und sie der Stadt Entenhausen gestiftet. Er möchte allerdings die Galeone zunächst selbst inspizieren, um möglicherweise vorhandenen Goldstaub oder Smaragde zu finden. Stattdessen stößt er aber gemeinsam mit seinen Neffen auf einen Brief eines Obristen in der Armee Francisco Pizarros, der schreibt, er habe die sagenumwobenen Goldminen der Inka gesehen.
Für Dagobert ist kein Halten mehr und bald befinden sich die fünf Ducks gemeinsam mit einem Lama im Hochgebirge der Anden. Sie finden schließlich die alte Goldstraße der Inka und können dieser auch, trotz Felsstürzen, folgen. Donald, Tick, Trick und Track sind schon kurz vorm Umkehren. Am Ende des Weges finden sie eine glatte Wand, auf der sie hochklettern müssen. Oben angekommen, finden sie alte spanische Rüstungen und Waffen, die sie anziehen, um sich in den Geist der Conquistadores zurückzuversetzen.
Die Ducks glauben, dass die alte Inkafestung längst verlassen ist, doch weit gefehlt. Die Nachfahren der Inka, die die Minen bewachen, sind immer noch in Alarmbereitschaft und haben einige bösartige Fallen aufgebaut, die sie nun gegen die mutmaßlichen Spanier in Gang setzen. Doch da die Ducks viel kleiner als die alten Spanier sind, können die Fallen nichts ausrichten. Die Inka sind gezwungen, aus der Deckung heraus mitanzusehen, wie die Ducks in ihr Bergwerk vordringen, das mittlerweile unter Wasser steht. Die Inka öffnen mittels einer Winde das Tor, sodass das Wasser aus der Mine herausströmt. Die Ducks können nur fliehen. Flussabwärts stellen sie fest, dass alle Dörfer von Gold überschwemmt wurden: Das Gold der Inkas wurde gefunden, doch es ist so viel, dass Gold plötzlich nichts mehr wert ist! Auch die Inka haben nun nichts mehr zu verteidigen und verlassen ihre alte Festung.

Trivia

Die bösartigen Fallen, die die Inkas einsetzen, um ihr Gold zu finden, sollen die Regisseure von Indiana Jones inspiriert haben. Tatsächlich findet man diese in den Filmen Jäger des verlorenen Schatzes sowie Indiana Jones und der letzte Kreuzzug wieder.

Veröffentlichungen