Das goldene Vlies: Unterschied zwischen den Versionen

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Dagobert äußert den Wunsch, seine alte Jacke aus schottischem Tweed zu ersetzen, denn bekanntlich machen Kleider Leute. Dafür würde er gerne ein paar Goldbarren opfern. Doch der Schneider weist ihn darauf hin, dass das Gewebe knittern würde. Nur mit dem sagenumwobenen, nicht greifbaren Goldenen Vlies könne es gelingen, einen Goldrock herzustellen. Dagobert wird am Heimweg verfolgt, vermutlich von einem Räuber, der ihm seine Barren stehlen will. Doch obwohl Donald ihn versucht zu verstecken, findet der Fremde ihn, denn Dagobert riecht stark nach Geld. Es handelt sich nicht um einen Räuber, sondern um den Prinz Eiyprah, der ein Stück Goldwolle aus dem alten Colchis mitgebracht hat – Dagobert erkennt darin einen Restdes Goldenen Vlieses. Dagobert folgt dem angeblichen Prinzen auf das Schiff, die „Argo“. Ihm folgen allerdings Donald und die Kinder, die auf dem Schiff dn Schatten eines seltsamen Vogels mit Pferdeschwanzfrisur sehen. Eiyprah und seine „Brüder“ bemerken, dass sie beobachtet werden und schicken Dagobert noch einmal zurück. Donald, der die drohende Gefahr kommen sieht, versucht seinen Onkel von der Reise abzuhalten. Der aber ist geblendet von der Vorstellung, das Goldene Vlies in Händen halten zu können.<br>
Dagobert äußert den Wunsch, seine alte Jacke aus schottischem Tweed zu ersetzen, denn bekanntlich machen Kleider Leute. Dafür würde er gerne ein paar Goldbarren opfern. Doch der Schneider weist ihn darauf hin, dass das Gewebe knittern würde. Nur mit dem sagenumwobenen, nicht greifbaren Goldenen Vlies könne es gelingen, einen Goldrock herzustellen. Dagobert wird am Heimweg verfolgt, vermutlich von einem Räuber, der ihm seine Barren stehlen will. Doch obwohl Donald ihn versucht zu verstecken, findet der Fremde ihn, denn Dagobert riecht stark nach Geld. Es handelt sich nicht um einen Räuber, sondern um den Prinz Eiyprah, der ein Stück Goldwolle aus dem alten Colchis mitgebracht hat – Dagobert erkennt darin einen Restdes Goldenen Vlieses. Dagobert folgt dem angeblichen Prinzen auf das Schiff, die „Argo“. Ihm folgen allerdings Donald und die Kinder, die auf dem Schiff dn Schatten eines seltsamen Vogels mit Pferdeschwanzfrisur sehen. Eiyprah und seine „Brüder“ bemerken, dass sie beobachtet werden und schicken Dagobert noch einmal zurück. Donald, der die drohende Gefahr kommen sieht, versucht seinen Onkel von der Reise abzuhalten. Der aber ist geblendet von der Vorstellung, das Goldene Vlies in Händen halten zu können.<br>
Im Geldspeicher findet sich bereits Prinz Eiyprah, der durch das Fenster hereingeflogen ist – für einen Mann aus Colchis kein Problem. Mit einem Stück Goldwolle kann er Dagobert dazu bewegen mitzukommen. Donald läuft ihnen hinterher und kommt gerade noch rechtzeitig an Bord der Argo an. Die Kinder zu Hause haben inzwischen die Legende des Goldenen Vlieses nachgelesen und sind darauf gestoßen, dass noch heute in Colchis Harpyien leben sollen. Auf der Argo entledigen sich die angeblichen Männer aus Eiyprah ihrer Umhänge – es sind die Harpyien. Sie entführten Donald und Dagobert und die eilig zum Hafen laufenden Kinder können nur mitansehen, wie die Harpyien mit dem Schiff davonfliegen.<br>
Im Geldspeicher findet sich bereits Prinz Eiyprah, der durch das Fenster hereingeflogen ist – für einen Mann aus Colchis kein Problem. Mit einem Stück Goldwolle kann er Dagobert dazu bewegen mitzukommen. Donald läuft ihnen hinterher und kommt gerade noch rechtzeitig an Bord der Argo an. Die Kinder zu Hause haben inzwischen die Legende des Goldenen Vlieses nachgelesen und sind darauf gestoßen, dass noch heute in Colchis Harpyien leben sollen. Auf der Argo entledigen sich die angeblichen Männer aus Eiyprah ihrer Umhänge – es sind die Harpyien. Sie entführten Donald und Dagobert und die eilig zum Hafen laufenden Kinder können nur mitansehen, wie die Harpyien mit dem Schiff davonfliegen.<br>
Die Harpyien haben Dagobert und Donald nach Colchis in ihr Nest gebracht und freuen sich, dass Dagobert auf ihre Geschichte hereingefallen ist. Das Goldene Vlies gibt es zwar tatsächlich, es hängt im alten Königspalast, wird jedoch vom schlaflosen Drachen aus der Legende bewacht und ist deshalb unerreichbar. Die Harpyien haben einen besonderen Grund, warum sie Dagobert entführt haben: Sie denken, er, als reichster Mann der Welt, äße nur das Beste vom Besten, und so soll er entscheiden, welche Harpyie die beste Köchin sei. Eine der Harpyien, Sirene, sinnt allerdings  auf Verrat. Wenn Dagobert ihr Gericht als das Beste erklärt und ganz aufisst, sagt sie ihm, wie er das Goldene Vlies holen und aus Colchis entkommen kann. So einigen sie sich. Beim Festmahl werden den Ducks eine Menge furchtbare Gerichte vorgesetzt. Essen muss Dagobert jedoch nur eines: den Pastinakenpudding von Sirene – dabei verabscheut er Pastinaken! Sirene wird „Königin der Kochkunst“ und verrät, wie man am Drachen vorbeikommt. Der „Gang des Bumerangsteins“, der das Echo zurückwirft, führt direkt dorthin, wo sich das Goldene Vlies befindet.
Die Harpyien haben Dagobert und Donald nach Colchis in ihr Nest gebracht und freuen sich, dass Dagobert auf ihre Geschichte hereingefallen ist. Das Goldene Vlies gibt es zwar tatsächlich, es hängt im alten Königspalast, wird jedoch vom schlaflosen Drachen aus der Legende bewacht und ist deshalb unerreichbar. Die Harpyien haben einen besonderen Grund, warum sie Dagobert entführt haben: Sie denken, er, als reichster Mann der Welt, äße nur das Beste vom Besten, und so soll er entscheiden, welche Harpyie die beste Köchin sei. Eine der Harpyien, Sirene, sinnt allerdings  auf Verrat. Wenn Dagobert ihr Gericht als das Beste erklärt und ganz aufisst, sagt sie ihm, wie er das Goldene Vlies holen und aus Colchis entkommen kann. So einigen sie sich. Beim Festmahl werden den Ducks eine Menge furchtbare Gerichte vorgesetzt. Essen muss Dagobert jedoch nur eines: den Pastinakenpudding von Sirene – dabei verabscheut er Pastinaken! Sirene wird „Königin der Kochkunst“ und verrät, wie man am Drachen vorbeikommt. Der „Gang des Bumerangsteins“, der das Echo zurückwirft, führt direkt dorthin, wo sich das Goldene Vlies befindet.<br>
Donald und Dagobert machen sich auf den Weg, doch die Harpyie Sirene bereut, was sie getan hat und legt beide hinein: Beim Hineingehen in den Gang sollen sie laut „Eiyprah“ rufen, was sie auch tun. Doch der Gang wirft das Echo umgekehrt zurück und heraus kommt – Harpyie (oder Harpies im englischen Lettering)! Die Harpyien sind alarmiert und bombardieren Dagobert und Donald mit Gemüse und Pastinaken.<br>
Tick, Trick und Track haben inzwischen Dagoberts Gold, das die Harpyien in Entenhausen weggeworfen haben, gefunden und konnten sich so Flugscheine nach Colchis kaufen. Sie sehen nun die Gefahr, in der ihre Onkel sich befinden. Sie erschrecken die Harpyien erst mit Feuerwerk, dann mit an Ballons gebundene Mäuse. Die Harpyien fliehen. Wieder vereint finden die fünf Ducks das Goldene Vlies. Beim Hinauslaufen wird Dagobert aber vom Drachen verschluckt. Tick findet durch Nachschlagen im [[Das Schlaue Buch|Schlauen Buch]] heraus, dass der Drache Dagobert nur ausspuckt, wenn er durch Pfeffer niesen muss. In ihrer Notration haben die Kinder welchen dabei und so geschieht es. Schließlich schafft es Tick, den Drachen einzuschläfern, indem er ihm Wolle aus dem Goldenen Vlies in die Augen streut. Die Ducks können entkommen.<br>
In Entenhausen lässt sich Dagobert aus dem Vlies eine Jacke schneidern. Doch glücklich macht sie ihn nicht. Er friert darin ganz erbärmlich. Sein alter wollener Gehrock ist doch besser!


== Veröffentlichungen ==
== Veröffentlichungen ==

Version vom 18. März 2020, 21:51 Uhr

Das goldene Vlies
The Golden Fleecing
Erstveröffentlichung: Dezember 1955
Entstehungsdatum: 02.06.1955
Storycode: W US 12-02
Story: Carl Barks
Zeichnungen: Carl Barks
Seiten: 32
Deutsche Übersetzung: Dr. Erika Fuchs
Deutsche Erstveröffentlichung: Ich Donald Duck 2
Weiterführendes

Ind.PNG Infos zu Das goldene Vlies

beim I.N.D.U.C.K.S.

Das goldene Vlies (im Original: The Golden Fleecing) ist eine von Carl Barks gezeichnete Comicgeschichte aus dem Jahr 1955.

Figuren

Handlung

Dagobert äußert den Wunsch, seine alte Jacke aus schottischem Tweed zu ersetzen, denn bekanntlich machen Kleider Leute. Dafür würde er gerne ein paar Goldbarren opfern. Doch der Schneider weist ihn darauf hin, dass das Gewebe knittern würde. Nur mit dem sagenumwobenen, nicht greifbaren Goldenen Vlies könne es gelingen, einen Goldrock herzustellen. Dagobert wird am Heimweg verfolgt, vermutlich von einem Räuber, der ihm seine Barren stehlen will. Doch obwohl Donald ihn versucht zu verstecken, findet der Fremde ihn, denn Dagobert riecht stark nach Geld. Es handelt sich nicht um einen Räuber, sondern um den Prinz Eiyprah, der ein Stück Goldwolle aus dem alten Colchis mitgebracht hat – Dagobert erkennt darin einen Restdes Goldenen Vlieses. Dagobert folgt dem angeblichen Prinzen auf das Schiff, die „Argo“. Ihm folgen allerdings Donald und die Kinder, die auf dem Schiff dn Schatten eines seltsamen Vogels mit Pferdeschwanzfrisur sehen. Eiyprah und seine „Brüder“ bemerken, dass sie beobachtet werden und schicken Dagobert noch einmal zurück. Donald, der die drohende Gefahr kommen sieht, versucht seinen Onkel von der Reise abzuhalten. Der aber ist geblendet von der Vorstellung, das Goldene Vlies in Händen halten zu können.
Im Geldspeicher findet sich bereits Prinz Eiyprah, der durch das Fenster hereingeflogen ist – für einen Mann aus Colchis kein Problem. Mit einem Stück Goldwolle kann er Dagobert dazu bewegen mitzukommen. Donald läuft ihnen hinterher und kommt gerade noch rechtzeitig an Bord der Argo an. Die Kinder zu Hause haben inzwischen die Legende des Goldenen Vlieses nachgelesen und sind darauf gestoßen, dass noch heute in Colchis Harpyien leben sollen. Auf der Argo entledigen sich die angeblichen Männer aus Eiyprah ihrer Umhänge – es sind die Harpyien. Sie entführten Donald und Dagobert und die eilig zum Hafen laufenden Kinder können nur mitansehen, wie die Harpyien mit dem Schiff davonfliegen.
Die Harpyien haben Dagobert und Donald nach Colchis in ihr Nest gebracht und freuen sich, dass Dagobert auf ihre Geschichte hereingefallen ist. Das Goldene Vlies gibt es zwar tatsächlich, es hängt im alten Königspalast, wird jedoch vom schlaflosen Drachen aus der Legende bewacht und ist deshalb unerreichbar. Die Harpyien haben einen besonderen Grund, warum sie Dagobert entführt haben: Sie denken, er, als reichster Mann der Welt, äße nur das Beste vom Besten, und so soll er entscheiden, welche Harpyie die beste Köchin sei. Eine der Harpyien, Sirene, sinnt allerdings auf Verrat. Wenn Dagobert ihr Gericht als das Beste erklärt und ganz aufisst, sagt sie ihm, wie er das Goldene Vlies holen und aus Colchis entkommen kann. So einigen sie sich. Beim Festmahl werden den Ducks eine Menge furchtbare Gerichte vorgesetzt. Essen muss Dagobert jedoch nur eines: den Pastinakenpudding von Sirene – dabei verabscheut er Pastinaken! Sirene wird „Königin der Kochkunst“ und verrät, wie man am Drachen vorbeikommt. Der „Gang des Bumerangsteins“, der das Echo zurückwirft, führt direkt dorthin, wo sich das Goldene Vlies befindet.
Donald und Dagobert machen sich auf den Weg, doch die Harpyie Sirene bereut, was sie getan hat und legt beide hinein: Beim Hineingehen in den Gang sollen sie laut „Eiyprah“ rufen, was sie auch tun. Doch der Gang wirft das Echo umgekehrt zurück und heraus kommt – Harpyie (oder Harpies im englischen Lettering)! Die Harpyien sind alarmiert und bombardieren Dagobert und Donald mit Gemüse und Pastinaken.
Tick, Trick und Track haben inzwischen Dagoberts Gold, das die Harpyien in Entenhausen weggeworfen haben, gefunden und konnten sich so Flugscheine nach Colchis kaufen. Sie sehen nun die Gefahr, in der ihre Onkel sich befinden. Sie erschrecken die Harpyien erst mit Feuerwerk, dann mit an Ballons gebundene Mäuse. Die Harpyien fliehen. Wieder vereint finden die fünf Ducks das Goldene Vlies. Beim Hinauslaufen wird Dagobert aber vom Drachen verschluckt. Tick findet durch Nachschlagen im Schlauen Buch heraus, dass der Drache Dagobert nur ausspuckt, wenn er durch Pfeffer niesen muss. In ihrer Notration haben die Kinder welchen dabei und so geschieht es. Schließlich schafft es Tick, den Drachen einzuschläfern, indem er ihm Wolle aus dem Goldenen Vlies in die Augen streut. Die Ducks können entkommen.
In Entenhausen lässt sich Dagobert aus dem Vlies eine Jacke schneidern. Doch glücklich macht sie ihn nicht. Er friert darin ganz erbärmlich. Sein alter wollener Gehrock ist doch besser!

Veröffentlichungen

Zensierte Version

Unzensierte Version