Disneys beste Comics 5

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Disneys beste Comics

5

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Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 31. Januar 1989
Redaktion:

Dorit Kinkel

Seitenanzahl:

268

Geschichtenanzahl:

7 Geschichten

Preis: 6,80 DM
Weiterführendes
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Inhalt[Bearbeiten]

Der Schatz des Aladin[Bearbeiten]

I TL 344-AP

Mit großem Enthusiasmus kreuzt Onkel Dagobert eines Tages im Haus seiner Neffen auf und schlägt dabei schwungvoll die Haustür an Donalds Kopf. Dieser hört daraufhin die Piepmätzchen singen und ist nicht mehr ganz Herr seiner Sinne. Jedes Mal, wenn er ein lautes Geräusch hört, fühlt er sich wie ein Boxer und schlägt wild um sich. Ein konsultierter Arzt erklärt, dass nur ein gleichartiger Schock den Zustand wieder beheben könne. Nach tatkräftigem Einsatz von Onkel Dagobert sieht es so aus, als wäre Donald geheilt, doch der Normalzustand ist nicht von anhaltender Dauer.

Nichtsdestotrotz bricht Onkel Dagobert mit Donald sowie Tick, Trick und Track auf in die Wüste von Goldopotamien, um die legendäre Grotte von Aladin zu finden und dessen Schatzkammer auszubeuten. Durch einen alten Orientteppich hat Onkel Dagobert einen Hinweis auf den Verbleib des Schatzes gefunden. Die Ducks ahnen nicht, dass die Entenhausener Panzerknacker Wind von der Schatzsuche bekommen haben und ihre Kollegen in Goldpotamien über das Eintreffen der Familie Duck informieren. Die dortigen Panzerknacker schmieden sofort einen Plan und bieten sich Onkel Dagobert als Führer an, der das preiswerte Angebot annimmt. Nach einiger Zeit erreicht die Truppe das Gebirge und findet das versteckte Eingangsportal, das Donald mit den magischen Worten zu öffnen vermag. Donald ist es auch, der den geheimen Eingang zur vollgestopften Schatzkammer entdeckt.

Nun zeigen die Panzerknacker ihr wahres Gesicht, sperren die Ducks in die geleerte Schatzkammer und wollen aus Onkel Dagobert eine Milliarde Taler für dessen Freiheit herauspressen. Wie zu erwarten war, weigert sich Onkel Dagobert entschieden das Lösegeld zu bezahlen, auch wenn seine Familie ihn darum bittet. Zum Glück finden Onkel Dagobert und Donald später einen zweiten Ausgang aus der Höhle, jedoch haben die fiesen Panzerknacker vorher Tick, Trick und Track in ihre Gewalt gebracht und entführt. Onkel Dagobert und Donald arbeiten zusammen, um die Jungs aus den Fängen der Bösewichter zu retten, wobei sich Donalds Boxer-Krankheit als zuträglich erweist.

Rahmengeschichte[Bearbeiten]

I CWD 30-A

Eigentlich will Donald nur in Ruhe ein großzügiges Frühstück genießen, doch ständig wird er von Onkel Dagobert für irgendwelche Aufträge eingespannt, die ihn zu abenteuerlichen Reisen in ferne Länder führen. Leider gelingt es Donald nicht, seinen Onkel Dagobert nach einigen Patzern und Fehlschlägen wieder zu beruhigen.

Ritter in König Dagokarls Diensten[Bearbeiten]

I TL 544-AP

Donald Duck schlüpft in die Rolle des „Paladin Donald“.

Rebellion der Schatten[Bearbeiten]

I TL 259-AP

Die Schatten haben genug von ihrer Knechterei durch Menschen und proben den Aufstand. Der Schatten Professor Unraths hat einen Trank erfunden, der – bei Sonnenfinsternis eingenommen – die Schatten für immer vom dazugehörenden Menschen löst. Der echte Professor Unrath wird von den Schatten Mickys und Goofys entführt, damit er kein Gegenmittel erfinden kann. Ein erbitterter Kampf gegen die renitenten Schatten entbrennt...

Unsichtbares Gold[Bearbeiten]

I TL 398-C

Beim Spaziergang durch die Stadt hegt Onkel Dagobert einen tiefen Groll gegen die Panzerknacker, die es wohl oder übel schon bald wieder versuchen werden, in seinen Geldspeicher einzubrechen und sich dann Dagoberts hart verdienten Talern zu bereichern. Plötzlich läuft Onkel Dagobert gegen ein unsichtbares Hindernis und stößt sich den Kopf. Diplom-Ingenieur Daniel Düsentrieb eilt herbei und führt aus, dass er sein Auto mit einer neu erfundenen Unsichtbarkeitsflüssigkeit überzogen hat, damit das Erfindergenie heimlich im Parkverbot stehen kann, ohne ein Knöllchen zu kassieren. Die Erfindung von Herrn Düsentrieb begeistert sogleich Onkel Dagobert, der eine große Menge davon bestellt, um sein Geld mit dem Wundermittel einzusprühen. Von Herrn Düsentrieb hat er ein kleines Fläschchen mit dem notwendigen Gegenmittel erhalten, welches man sich vorsichtig in die Augen reiben muss, um die unsichtbar gemachten Gegenstände wieder visuell wahrnehmen zu können. Da das Fläschchen kühl gelagert werden soll, stellt Onkel Dagobert es vor dem Zubettgehen ans geöffnete Fenster der Küche.

Währenddessen haben die schurkischen Panzerknacker einen Schlachtplan ausgeheckt, um unbemerkt in den Geldspeicher einzudringen, in dem sie nachts mit einer Leiter durch das Küchenfenster einsteigen wollen. Bei der nächtlichen Aktion fällt die Flasche mit dem Unsichtbarkeitsgegenmittel hinab, zerbricht und benetzt trotz Masken die Augen der Panzerknacker mit der Flüssigkeit. Diese sind dadurch in der Lage, das unsichtbare Geld aus dem Tresorraum zu stehlen – ohne, dass sie sich bewusst sind, dass die Tale für ihre daheimgebliebenen Panzerknacker-Kollegen weiterhin nicht sichtbar ist. Die anderen Panzerknacker schütten ihren verwirrten Kumpanen einen Eimer Wasser ins Gesicht, was das Wundermittel herausspült. Nun bemerken alle Panzerknacker, dass ihr großer Lastwagen vollkommen leer zu sein scheint und beginnen, sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen.

Inzwischen ist Onkel Dagobert erwacht und hat den Diebstahl seines unsichtbaren Vermögens mit Schrecken bemerkt. Er verständigt Donald sowie Tick, Trick und Track, die sich wenig später auf die Suche nach dem Geldtransporter machen, vorher jedoch noch etwas Wundermittel in ihre Augen bekommen. Sie können die Panzerknacker in deren Versteck ausfindig machen, doch der angeblich leere Lastwagen befindet sich schon wieder im Depot, da er nur „geliehen“ war. Bedauerlicherweise wurde das Fahrzeug schon wieder zu einem neuen Auftrag in Südamerika geschickt. Dort angekommen erfahren Donald und Tick, Trick und Track, dass der LKW-Fahrer schon angekommen ist, aber der Lastwagen ist nun tatsächlich leer, weil alle Münzen durch ein Leck herausgepurzelt sind. So treten die Ducks die Rückreise zu Fuß an und heuern den LKW-Fahrer an, langsam zurück nach Entenhausen zu fahren, damit sie die Münzen einzeln wieder aufsammeln können.

Goofy ist unbelehrbar[Bearbeiten]

I TL 262-AP

Auf Kap Racky passieren rätselhafte Dinge: Mondraketen explodieren kurz nach dem Start, darauf geht ein Bonbonregen („alle Sorten!“) nieder. Kommissar Hunter und Micky stehen vor einem Rätsel. Dessen Lösung – die Hexe Hicksi – hat sich auf Goofys Dachboden einquartiert und sabotiert von dort aus die Raketen – weil die Dinger dauernd in die Kochtöpfe der auf dem Mond stationierten Hexen fallen. Nebenbei versucht Hicksi Goofy mit all ihrer Zauberkraft zu beweisen, dass sie eine echte Hexe sei – vergeblich...

Urlaub in Venedig[Bearbeiten]

I TL 406-A

(© Egmont Ehapa)

Während Tick, Trick und Track mit dem Fähnlein Fieselschweif ins Zeltlager fahren, ist Donald dazu verdammt, daheim zu bleiben. Für Ausflüge oder einen Urlaub reicht sein bescheidenes Einkommen bei weitem nicht aus. Und er ist auch nicht daran interessiert, sich wie sein gerade auftauchender Nachbar das ganze Jahr über zurückzunehmen, nur um dann eine Woche in Florida verbringen zu können. Dabei macht es Donald schon neidisch, als der Herr von nebenan erzählt, was er alles Tolles erlebt hat. In seinem Übermut prahlt Donald, dass er bald eine Reise nach Venedig machen werde. Ungünstigerweise verbreitet sich die Nachricht von Person zu Person, sodass nach kurzer Zeit ganz Entenhausen von Donalds Vorhaben weiß. Würde Donald seine Lüge gestehen, wäre sein guter Ruf dahin. Doch er hat eine rettende Idee: In einem Buch liest der Erpel, dass es in Venedig einen jahrhundertealten Brauch gibt. Jedes Jahr wird ein Ring in das Meer vor der Stadt geworfen, als symbolisches Zeichen der Vermählung mit dem Wasser. Allmählich dürfte sich dort ein Schatz angehäuft haben! Und wo Schätze sind, ist Onkel Dagobert auch nicht weit. Donald schreitet schnell zu ihm, um ihn von einer Expedition zu überzeugen.

Nachdem das getan ist, geht es per Flugzeug nach Italien. Donald und Dagobert mieten sich eine Gondel, müssen allerdings selbst rudern, weil Onkel Dagobert den Preis so weit wie möglich nach unten gedrückt hat. Donalds Ungeschick bringt die beiden in einige heikle Situationen und erhitzt vor allem Dagoberts Gemüt, aber schließlich kommen die Ducks an der Stelle an, bei der jährlich die Zeremonie abgehalten wird. Aber das Glück ist den zweien nicht hold – im Gegenteil, Donald findet keinen einzigen Ring. Stattdessen gelangt er ins Boot des berühmten Filmproduzenten Carli Punto, der in Donald einen unentdeckten Star sieht. In Windeseile steigt Donald auf zum angesehenen Mann und wird im Palasthotel einquartiert. Derweil macht sich Dagobert auf die Suche nach seinem Neffen. Dafür fragt er sich durch und ist sogar bereit, einen Nebenjob als Kellner im Palasthotel anzunehmen. Abends entführt er Donald und steckt ihn in ein Fass. Als sich Donald einige Stunden später befreien kann, ist Herr Punto längst mit einem anderen Neuzugang abgereist.

Wohl oder übel muss Donald wieder für seinen Onkel schuften. Jedoch kommt heraus, dass hiesige Fischer längst alle Ringe mit ihren Netzen aus dem Meer gezogen haben, weswegen Donald nun nach Altmetall tauchen muss. Nach Abzug aller Unkosten bleibt Onkel Dagobert letztendlich ein Gewinn von 10 Talern. Donald kehrt nach Entenhausen zurück. Dort gedenkt er, mit Daisy auszugehen, weil er seine Verpflichtung – den Urlaub – erfüllt hat. Allerdings redet man neuerdings nur noch von einem Jan Janus, der seinen Urlaub im Weltall verbracht hat. Donald ist sauer und lässt seine Wut an einem Mitbürger aus, der ihn auf Janus’ extravaganten Trip anspricht.