Bearbeiten von „Don Rosa“

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=== [[Schatzsuche]]n ===
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[[Datei:Das geheimnis der verschollenen Mine 3.jpg|thumb|200px|left|Die Ducks finden die legendäre Mine des Holländers (''[[Das Geheimnis der verschollenen Mine]]'') (© Egmont Ehapa)]]
[[Datei:Das geheimnis der verschollenen Mine 3.jpg|thumb|200px|left|Die Ducks finden die legendäre Mine des Holländers ([[Das Geheimnis der verschollenen Mine]]) (© Egmont Ehapa)]]
[[Datei:EinBrief von daheim 3.jpg|thumb|200px|right|Auch der Schatz der Tempelritter bleibt vor ihnen nicht verschont (''[[Ein Brief von daheim]]'') (© Egmont Ehapa)]]
[[Datei:EinBrief von daheim 3.jpg|thumb|200px|right|Auch der Schatz der Tempelritter bleibt vor ihnen nicht verschont (''[[Ein Brief von daheim]]'') (© Egmont Ehapa)]]
Diese Kategorie ist Don Rosas Lieblingskategorie. Es handelt sich bei diesen Geschichten immer um Suchen nach legendären Schätzen, die Dagobert haben will und bei denen die Neffen mitkommen. Manchmal handelt es sich um wirklich existierende, aber verlorenen Schätze, wie in ''[[Auf der Suche nach der verlorenen Bibliothek]]'', wo nach der verlorenen Bibliothek von Alexandria gesucht wird. Meistens handelt es sich jedoch um eine Suche nach Schätzen aus Legenden, wie die Mine des Holländers, nach der in ''[[Das Geheimnis der verschollenen Mine]]'' gesucht wird, der Schatz der Tempelritter, um den es in ''[[Ein Brief von daheim]]'' geht oder wie das legendäre Goldland Eldorado, zu dem es in ''[[Das Geheimnis von Eldorado]]'' geht.
Diese Kategorie ist Don Rosas Lieblingskategorie. Es handelt sich bei diesen Geschichten immer um Suchen nach legendären Schätzen, die Dagobert haben will und bei denen die Neffen mitkommen. Manchmal handelt es sich um wirklich existierende, aber verlorenen Schätze, wie in ''[[Auf der Suche nach der verlorenen Bibliothek]]'', wo nach der verlorenen Bibliothek von Alexandria gesucht wird. Meistens handelt es sich jedoch um eine Suche nach Schätzen aus Legenden, wie die Mine des Holländers, nach der in ''[[Das Geheimnis der verschollenen Mine]]'' gesucht wird, der Schatz der Tempelritter, um den es in ''[[Ein Brief von daheim]]'' geht oder wie das legendäre Goldland Eldorado, zu dem es in ''[[Das Geheimnis von Eldorado]]'' geht.
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=== Jubiläumsgeschichten ===
=== Jubiläumsgeschichten ===
[[Datei:D11553 60jahreDonaldDuck.jpg|thumb|200px|right|Herzlichen Glückwunsch, Donald! (''[[Der Duck, den es nie gab]]''), (© Egmont Ehapa)]]
[[Datei:D11553 60jahreDonaldDuck.jpg|thumb|200px|right|Herzlichen Glückwunsch, Donald! ([[Der Duck, den es nie gab]]), (© Egmont Ehapa)]]
Da Don Rosa schnell ein unglaublich bekannter und beliebter Zeichner wurde, bat Egmont ihn oft, Jubiläumsgeschichten für bestimmte Jubiläen der Duck-Welt zu schreiben. Diese Geschichten stellen Rosa zufolge eine besondere Herausforderung dar: „Natürlich macht es mir immer wieder Spaß, einer solchen Bitte nach einer Jubiläumsgeschichte nachzukommen, aber es bereitet einem auch immer wieder Kopfschmerzen, eine 'besondere' Geschichte mit einer Figur zu zeichnen, die von allem abweicht, was mit ihr schon geschehen ist. Man muss eine Geschichte erfinden, die besondere Qualitäten hat, etwas, was es vorher noch nicht gab. Dabei muss man aber aufpassen, dass man mit der Handlung der Geschichte nicht den Charakter der Figur oder grundlegende Eigenschaften und Schauplätze verändert. Da ich diese Dinge nicht verändern darf, kann ich eigentlich nur die Option wahrnehmen, zu erklären, wie es zu den uns so vertrauten Gegebenheiten, Eigenschaften und Schauplätzen gekommen ist, also so genannte Ursprungsgeschichten erfinden.“<ref name="don-mcduck" /> Trotzdem nahm er die Aufträge immer gerne an und es entstanden einige wirklich bemerkenswerte Geschichten.
Da Don Rosa schnell ein unglaublich bekannter und beliebter Zeichner wurde, bat Egmont ihn oft, Jubiläumsgeschichten für bestimmte Jubiläen der Duck-Welt zu schreiben. Diese Geschichten stellen Rosa zufolge eine besondere Herausforderung dar: „Natürlich macht es mir immer wieder Spaß, einer solchen Bitte nach einer Jubiläumsgeschichte nachzukommen, aber es bereitet einem auch immer wieder Kopfschmerzen, eine 'besondere' Geschichte mit einer Figur zu zeichnen, die von allem abweicht, was mit ihr schon geschehen ist. Man muss eine Geschichte erfinden, die besondere Qualitäten hat, etwas, was es vorher noch nicht gab. Dabei muss man aber aufpassen, dass man mit der Handlung der Geschichte nicht den Charakter der Figur oder grundlegende Eigenschaften und Schauplätze verändert. Da ich diese Dinge nicht verändern darf, kann ich eigentlich nur die Option wahrnehmen, zu erklären, wie es zu den uns so vertrauten Gegebenheiten, Eigenschaften und Schauplätzen gekommen ist, also so genannte Ursprungsgeschichten erfinden.“<ref name="don-mcduck" /> Trotzdem nahm er die Aufträge immer gerne an und es entstanden einige wirklich bemerkenswerte Geschichten.


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Doch Don Rosa erfand auch seinen eigenen Schurken: Den Meisterdieb [[Arpin Lusène]], alias „Der schwarze Ritter“. Dieser geniale Dieb wird von manchen sogar als der Höhepunkt in Rosas Karriere angesehen, da Rosa ihn von Anfang an perfekt ausgestaltet hat<ref>[[Thomas Schrøder]] in „Der schwarze Ritter – Der Welt größter Meisterdieb“, ''[[Hall of Fame 18|HoF 18, Don Rosa 6]]'', S. 4</ref>. Er taucht hauptsächlich in den Meisterwerken ''[[Der schwarze Ritter]]'' und ''[[Der Schwarze Ritter glorpt wieder]]'' auf. Letztere Geschichte wurde sogar für den [[Harvey-Award]] nominiert.
Doch Don Rosa erfand auch seinen eigenen Schurken: Den Meisterdieb [[Arpin Lusène]], alias „Der schwarze Ritter“. Dieser geniale Dieb wird von manchen sogar als der Höhepunkt in Rosas Karriere angesehen, da Rosa ihn von Anfang an perfekt ausgestaltet hat<ref>[[Thomas Schrøder]] in „Der schwarze Ritter – Der Welt größter Meisterdieb“, ''[[Hall of Fame 18|HoF 18, Don Rosa 6]]'', S. 4</ref>. Er taucht hauptsächlich in den Meisterwerken ''[[Der schwarze Ritter]]'' und ''[[Der Schwarze Ritter glorpt wieder]]'' auf. Letztere Geschichte wurde sogar für den [[Harvey-Award]] nominiert.


[[Datei:Emelrich Erpel.jpg|thumb|200px|right|Das Fähnlein Fieselschweif wird gegründet und bekommt das Schlaue Buch (''[[Reif fürs Fähnlein Fieselschweif]]'') (© Egmont Ehapa)]]
[[Datei:Emelrich Erpel.jpg|thumb|200px|right|Das Fähnlein Fieselschweif wird gegründet und bekommt das Schlaue Buch ([[Reif fürs Fähnlein Fieselschweif]]) (© Egmont Ehapa)]]


=== Sonstige Kategorien ===
=== Sonstige Kategorien ===
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[[Datei:Die Gefangene am White Agony Creek.jpg|thumb|200px|right|Don Rosas letzte Geschichte, ''[[Die Gefangene am White Agony Creek]]'' (© Egmont Ehapa)]]
[[Datei:Die Gefangene am White Agony Creek.jpg|thumb|200px|right|Don Rosas letzte Geschichte, [[Die Gefangene am White Agony Creek]] (© Egmont Ehapa)]]
2002 legte Rosa seine Arbeit für längere Zeit nieder, da er mit der Weiterverarbeitung seiner eingereichten Comics nicht einverstanden war. Die Kolorierungen erschienen ihm nicht gelungen und unsauber ausgeführt, Details seien verpixelt. Dazu wurde ohne seine Einverständniserklärung mit seinem Namen geworben. Erst im Dezember desselben Jahres kam es zu einer Einigung, die ihm ein größeres Mitspracherecht bei der Weiterverarbeitung seiner Comics einräumte<ref name="welt">[https://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article113575680/Ein-trauriges-Comic-Genie-streitet-mit-Disney.html Welt über das Karrierenende von Don Rosa]</ref>. Daraufhin zeichnete Don Rosa nur noch wenige Comics, die dafür umso bemerkenswerter sind. So erschienen in dieser Zeit die längste Geschichte, die er je schrieb, ''[[Ein Brief von daheim]]'', eine umfassende Charakterstudie von Donald Duck (''[[Die glorreichen sieben (minus vier) Caballeros]]''), sowie dann schließlich auch seine letzte Geschichte, ''[[Die Gefangene am White Agony Creek]]'', in der er in Dagoberts Zeiten als Goldgräber im Klondike zurückkehrt und das Verhältnis zwischen Dagobert und Nelly erklärt.
2002 legte Rosa seine Arbeit für längere Zeit nieder, da er mit der Weiterverarbeitung seiner eingereichten Comics nicht einverstanden war. Die Kolorierungen erschienen ihm nicht gelungen und unsauber ausgeführt, Details seien verpixelt. Dazu wurde ohne seine Einverständniserklärung mit seinem Namen geworben. Erst im Dezember desselben Jahres kam es zu einer Einigung, die ihm ein größeres Mitspracherecht bei der Weiterverarbeitung seiner Comics einräumte<ref name="welt">[https://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article113575680/Ein-trauriges-Comic-Genie-streitet-mit-Disney.html Welt über das Karrierenende von Don Rosa]</ref>. Daraufhin zeichnete Don Rosa nur noch wenige Comics, die dafür umso bemerkenswerter sind. So erschienen in dieser Zeit die längste Geschichte, die er je schrieb, ''[[Ein Brief von daheim]]'', eine umfassende Charakterstudie von Donald Duck (''[[Die glorreichen sieben (minus vier) Caballeros]]''), sowie dann schließlich auch seine letzte Geschichte, ''[[Die Gefangene am White Agony Creek]]'', in der er in Dagoberts Zeiten als Goldgräber im Klondike zurückkehrt und das Verhältnis zwischen Dagobert und Nelly erklärt.


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