Duck oder nicht Duck – Duckspeares gesammelte Werke: Unterschied zwischen den Versionen

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===Des Widerspenstigen Zähmung===
===Des Widerspenstigen Zähmung===
*Story: [[Silvano Mezzavilla]]
{{I|Code=I TL 2237-1}}
*Zeichnungen: [[Giorgio Cavazzano]]
* Originaltitel: Paperon Bisbeticus domato
*[[Storycode]]: I TL 2237-1
* [[Autor|Story]]: [[Silvano Mezzavilla]]
*Seitenanzahl: 34
* [[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Giorgio Cavazzano]]
*Produktionsjahr: 1998
* Erstveröffentlichung: 13.10.1998
* [[Adaption]] der Komödie [https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Widerspenstigen_Z%C3%A4hmung Der Widerspenstigen Zähmung] von William Shakespeare
* Figuren: [[Onkel Dagobert]] (als Dagovanni Baptista Duccini), [[Donald Duck]], [[Daisy Duck]], [[Gustav Gans]], [[Dussel Duck]], [[Gitta Gans]], [[Oma Duck]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Baptist]]
* Seiten: 34
*Nachdruck aus: [[LTB 265]]
 
 
[[Rahmengeschichte]]: Der geniale Theater-Schriftsteller [https://de.wikipedia.org/wiki/William_Shakespeare William Shakespeare] bekommt im Jahr 1594 von seiner Königin [https://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_I. Elisabeth I.] den Auftrag, für eine Darbietung in London wieder einmal eine humorvolle Komödie zu verfassen und auf die Beine zu stellen, da Dramen auf Dauer doch recht dröge sein. Da der Dichter seiner Königin keinen Wunsch abschlagen kann, begibt er sich in seine Stube, um eine lustige Handlung zu ersinnen – doch ihm will partout nichts einfallen. Da kommt es ihm gerade recht, dass der Engländer Post von einem alten Freund aus Italien bekommen hat, der wieder einmal gar Wunderliches zu berichten weiß.
 
In dem schönen Städtchen Padua gilt der einflussreiche Dagovanni Battista Duccini als vermögendster Kaufmann, der sein Geld nicht nur zu halten, sondern auch zu mehren weiß. Im Gegensatz dazu ist sein Neffe Donaldo ein draufgängerischer Tausendsassa, der lieber mit seinen Vetter Dusselo und Gustavo die Zeit vertrödelt und Ball spielt, anstatt als ordentlicher Student die altehrwürdige Universität zu besuchen. Jedoch kann Onkel Dagovanni die besseren Argumente hervorbringen und setzt seinem faulen Neffen ein Ultimatum. Am Lehrstuhl unterrichtet zurzeit niemand geringerer als der geniale Denker und Tüftler Danielo Düsetti, der mit seinen Vorlesungen sogar Donaldo zu unterhalten versteht. Doch die grade aufflammende Freude am Studieren findet ein jähes Ende, als in Donaldo eine neue Flamme entzündet und angefacht wird: Er verliebt sich über beide Ohren in die schöne Daisetta, die sogar aus gutem Hause kommt und das schönste Mädchen der Stadt ist. Die beiden Verliebten verbringen von nun an viel Zeit miteinander und beschließen, den Bund der Ehe eingehen zu wollen.
 
Allerdings ist Onkel Dagovanni entschieden gegen die Verbindung, da er die altmodische Auffassung vertritt, dass Frauen nur Geld kosten und nicht in der Lage seien, für sich selbst zu sorgen, da es ihnen am nötigen Geschäftssinn fehle. Als Daisetta ihrer gutmütigen Oma ihr Herz ausschüttet, ersinnt diese in Zusammenarbeit mit der listigen Tante Brigitta Gansoni einen Plan, um Dagovanni Duccini zur Einwilligung zu bewegen. Bei einem rauschenden Fest, auf den auch Dagovanni und Donaldo eingeladen werden, macht Brigitta dem stadtbekannten „Widerspenstigen“ einen Vorschlag, der Dagovannis Interesse weckt: Um zu beweisen, dass Frauen auch ein Händchen fürs Geschäft haben, fordert sie von dem Kaufmann eine beliebige Ware, die sie binnen eines Tages in Gänze auf dem Markt verkaufen will. Dagovanni willigt belustigt ein und glaubt, sich einen Spaß aus der Sache zu machen.
 
Am nächsten Tag staunen Brigitta, Daisetta und Oma Doretta nicht schlecht, als Dagovanni Duccini ihnen ausgerechnet eine Wagenladung voller fremdländischer Schuhe zukommen lässt, die an keinen italienischen Fuß zu passen scheinen und dazu auch sehr eigentümlich aussehen. Obwohl die Schuhe überhaupt nicht den Geschmack der Bürgerinnen und Bürger von Padua treffen, tun dies die Kuchen und Törtchen der Familie von Daisetta umso mehr. Im Handumdrehen ist der Großteil der orientalischen Schuhe verkauft, gibt es doch leckere Naschereien kostenlos dazu. Um die verbleibenden Schuhe inkognito zu erwerben, verkleiden sich Donaldo und seine beiden Vettern als ausländische Touristen, werden allerdings von ihrem knickerigen Onkel enttarnt. Wie es der Zufall so will, reist zeitgleich eine echte ausländische Delegation aus dem Vorderen Orient an, die begeistert von den krummen Schuhen sind und vor Freude eine Tanzaufführung auf offener Straße darbieten.
 
Damit ist die Wette gewonnen und Onkel Dagovanni muss sein Wort halten, um seine Ehre als Kaufmann nicht einzubüßen. Donaldo und Daisetta dürfen eine Verbindung eingehen und sich die Treue schwören, woraufhin auch Donaldo zu spüren bekommt, wer im Haus das Sagen hat.


===Die tragische Geschichte von Don-Romeo und Julia===
===Die tragische Geschichte von Don-Romeo und Julia===
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*Übersetzung: [[Gudrun Smed]]
*Übersetzung: [[Gudrun Smed]]


===Romussel und Gloria===
===[[Sátiras do Peninha]]: Romussel und Gloria===
*Story: [[Ivan Saidenberg]]
*Story: [[Ivan Saidenberg]]
*Zeichnungen: [[Irineu Soares Rodrigues]]
*Zeichnungen: [[Irineu Soares Rodrigues]]

Aktuelle Version vom 28. August 2023, 18:14 Uhr

Duck oder nicht Duck – Duckspeares gesammelte Werke
Erscheinungsdatum: 03.03.2016
verantwortlicher Redakteur: Dominik Madecki
Redaktion: Fabian Gross
Korrekturen: Jano Rohleder
Lettering: Eleonore Spindelböck
Gestaltung: Wolfgang Berger
Koordination: Theresa Lindenstruth
Anzahl Geschichten: 8 Geschichten
Preis: € 19,00 (D), € 20,60 (A)
Format: 245 mm (Höhe) x 175 mm (Breite)
Bindung: 256 Seiten Hardcover
ISBN: 978-3-7704-3909-6
Duck oder nicht Duck – Duckspeares gesammelte Werke (© Egmont Ehapa)

Inhalt[Bearbeiten]

Vorwort: Mehr als unsere Schulweisheit sich träumen lässt[Bearbeiten]

Der widerspenstigen Zähmung[Bearbeiten]

Des Widerspenstigen Zähmung[Bearbeiten]

I TL 2237-1


Rahmengeschichte: Der geniale Theater-Schriftsteller William Shakespeare bekommt im Jahr 1594 von seiner Königin Elisabeth I. den Auftrag, für eine Darbietung in London wieder einmal eine humorvolle Komödie zu verfassen und auf die Beine zu stellen, da Dramen auf Dauer doch recht dröge sein. Da der Dichter seiner Königin keinen Wunsch abschlagen kann, begibt er sich in seine Stube, um eine lustige Handlung zu ersinnen – doch ihm will partout nichts einfallen. Da kommt es ihm gerade recht, dass der Engländer Post von einem alten Freund aus Italien bekommen hat, der wieder einmal gar Wunderliches zu berichten weiß.

In dem schönen Städtchen Padua gilt der einflussreiche Dagovanni Battista Duccini als vermögendster Kaufmann, der sein Geld nicht nur zu halten, sondern auch zu mehren weiß. Im Gegensatz dazu ist sein Neffe Donaldo ein draufgängerischer Tausendsassa, der lieber mit seinen Vetter Dusselo und Gustavo die Zeit vertrödelt und Ball spielt, anstatt als ordentlicher Student die altehrwürdige Universität zu besuchen. Jedoch kann Onkel Dagovanni die besseren Argumente hervorbringen und setzt seinem faulen Neffen ein Ultimatum. Am Lehrstuhl unterrichtet zurzeit niemand geringerer als der geniale Denker und Tüftler Danielo Düsetti, der mit seinen Vorlesungen sogar Donaldo zu unterhalten versteht. Doch die grade aufflammende Freude am Studieren findet ein jähes Ende, als in Donaldo eine neue Flamme entzündet und angefacht wird: Er verliebt sich über beide Ohren in die schöne Daisetta, die sogar aus gutem Hause kommt und das schönste Mädchen der Stadt ist. Die beiden Verliebten verbringen von nun an viel Zeit miteinander und beschließen, den Bund der Ehe eingehen zu wollen.

Allerdings ist Onkel Dagovanni entschieden gegen die Verbindung, da er die altmodische Auffassung vertritt, dass Frauen nur Geld kosten und nicht in der Lage seien, für sich selbst zu sorgen, da es ihnen am nötigen Geschäftssinn fehle. Als Daisetta ihrer gutmütigen Oma ihr Herz ausschüttet, ersinnt diese in Zusammenarbeit mit der listigen Tante Brigitta Gansoni einen Plan, um Dagovanni Duccini zur Einwilligung zu bewegen. Bei einem rauschenden Fest, auf den auch Dagovanni und Donaldo eingeladen werden, macht Brigitta dem stadtbekannten „Widerspenstigen“ einen Vorschlag, der Dagovannis Interesse weckt: Um zu beweisen, dass Frauen auch ein Händchen fürs Geschäft haben, fordert sie von dem Kaufmann eine beliebige Ware, die sie binnen eines Tages in Gänze auf dem Markt verkaufen will. Dagovanni willigt belustigt ein und glaubt, sich einen Spaß aus der Sache zu machen.

Am nächsten Tag staunen Brigitta, Daisetta und Oma Doretta nicht schlecht, als Dagovanni Duccini ihnen ausgerechnet eine Wagenladung voller fremdländischer Schuhe zukommen lässt, die an keinen italienischen Fuß zu passen scheinen und dazu auch sehr eigentümlich aussehen. Obwohl die Schuhe überhaupt nicht den Geschmack der Bürgerinnen und Bürger von Padua treffen, tun dies die Kuchen und Törtchen der Familie von Daisetta umso mehr. Im Handumdrehen ist der Großteil der orientalischen Schuhe verkauft, gibt es doch leckere Naschereien kostenlos dazu. Um die verbleibenden Schuhe inkognito zu erwerben, verkleiden sich Donaldo und seine beiden Vettern als ausländische Touristen, werden allerdings von ihrem knickerigen Onkel enttarnt. Wie es der Zufall so will, reist zeitgleich eine echte ausländische Delegation aus dem Vorderen Orient an, die begeistert von den krummen Schuhen sind und vor Freude eine Tanzaufführung auf offener Straße darbieten.

Damit ist die Wette gewonnen und Onkel Dagovanni muss sein Wort halten, um seine Ehre als Kaufmann nicht einzubüßen. Donaldo und Daisetta dürfen eine Verbindung eingehen und sich die Treue schwören, woraufhin auch Donaldo zu spüren bekommt, wer im Haus das Sagen hat.

Die tragische Geschichte von Don-Romeo und Julia[Bearbeiten]

Die tragische Geschichte von Don-Romeo und Julia[Bearbeiten]

Sátiras do Peninha: Romussel und Gloria[Bearbeiten]

Ein Sommernachtstraum[Bearbeiten]

Zaubereien im Elfenwald[Bearbeiten]

Gittas Sommernachtstraum[Bearbeiten]

Der Kaufmann von Venedig[Bearbeiten]

Der Kaufmann von Venedig[Bearbeiten]

Hamlet[Bearbeiten]

Donald, Prinz von Duckenmark[Bearbeiten]

Ohtello, der Mohr von Venedig[Bearbeiten]

Der Mohr von Venedig[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]