Emma Watson: Unterschied zwischen den Versionen

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* 2017: [[Die Schöne und das Biest (2017)|Die Schöne und das Biest]] ''(Beauty and the Beast)''
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* 2017: The Circle
* 2017: The Circle
* 2019: Little Women


==Quelle==
==Quelle==

Version vom 18. Juli 2019, 23:11 Uhr

Emma Watson (2017)

Emma Charlotte Duerre Watson (* 15. April 1990 in Paris, Frankreich) ist eine britische Schauspielerin. Bekannt geworden ist sie durch die Rolle der Hermine Granger in den Harry-Potter-Verfilmungen und als Belle in der Disney-Realverfilmung von Die Schöne und das Biest.

Karriere

Im Alter von sieben Jahren gewann Watson den ersten Preis bei der „Daisy Pratt Poetry Competition“, einem Gedicht-Vortragswettbewerb ihrer Schule in Oxford. Im Jahr 2000 setzte sie sich beim Casting zu Harry Potter und der Stein der Weisen gegen rund 4.000 Bewerberinnen durch und erhielt die Rolle der Hermine Granger. Der große Erfolg der Harry-Potter-Reihe führte 2001 dazu, dass Watson – wie ihre beiden Schauspielkollegen Daniel Radcliffe und Rupert Grint – weltweit bekannt wurde.

2002 gewann Watson den Young Artist Award für Harry Potter und der Stein der Weisen, sie teilte sich diese Auszeichnung mit Scarlett Johansson, die im selben Jahr für Ghost World ausgezeichnet wurde. 2003 wurde sie für ihre schauspielerische Leistung in Harry Potter und die Kammer des Schreckens als beste Jungschauspielerin in einer Haupt- oder Nebenrolle („Best Performance by a Youth in a Lead or Supporting Role – Female“) bei den Phoenix Film Critics Awards ausgezeichnet. In den Jahren 2003 bis 2008 wurde Watson von der deutschen Jugendzeitung Bravo jedes Jahr ein Bravo Otto in der Kategorie „Kinostar“ (2004 noch „Weiblicher Filmstar“) verliehen: 2003 in Silber, 2004 in Bronze sowie 2005, 2006 und 2007 in Gold. Im Juli 2007 verewigten sich Emma Watson, Daniel Radcliffe und Rupert Grint gemeinsam mit Abdrücken ihrer Hände, Füße und Zauberstäbe vor dem Grauman’s Chinese Theatre in Los Angeles. 2011 gewann sie bei den Elle Style Awards den „Style Icon Award“.

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Emma Watson als Hermine Granger (2005)

Sie zählte 2008 laut Forbes Magazine zu den am besten verdienenden Jungschauspielern. Zwischen Juni 2007 und Juni 2008 erhielt sie Gagen in Höhe von 5,5 Mio. US-Dollar und rangierte damit an sechster Stelle der Einkommensliste.

Emma Watson wird in deutschen Synchronfassungen in der Regel von Gabrielle Pietermann gesprochen.

Privatleben

Emma Watson verbrachte die ersten fünf Jahre ihres Lebens in Paris. Anschließend zog sie mit ihrer Familie nach England. Ihre Eltern ließen sich 1995 scheiden. Daraufhin zog ihr Vater nach London, um dort in seiner eigenen Anwaltskanzlei zu arbeiten. Emma und ihr drei Jahre jüngerer Bruder Alex zogen mit der Mutter nach Oxford.

Watson schloss die Schule mit sehr guten Noten ab. Von 2009 bis 2011 studierte sie Literatur an der Brown University in den USA. 2011 setzte sie ihr Studium am Worcester College an der Universität von Oxford fort. Im Mai 2014 erhielt sie von der Brown University ihren Bachelor-Abschluss in englischer Literatur.

Watson bezeichnet sich als spirituelle Universalistin.

Engagement für Frauenrechte

Seit Juni 2014 ist Emma Watson UN-Sonderbotschafterin für Frauen- und Mädchenrechte. In dieser Funktion bereiste sie zuerst Uruguay, wo sie die Bedeutung von Frauen für die politische Willensbildung hervorhob. Sie entwickelte mit UN Women die Kampagne „HeForShe“, die Männer und Jungen dazu bewegen soll, sich für Frauen- und Mädchenrechte zu engagieren.

Im Januar 2015 sprach Watson beim Weltwirtschaftsforum über die Ungleichbehandlung von Männern und Frauen.

Anfang Januar 2016 gründete sie den feministischen Lesezirkel „Our Shared Shelf“ (auf deutsch: Unser gemeinsames Bücherregal) auf der zu Amazon gehörenden Plattform „Goodreads“ unter dem Slogan „Feminism is for everyone“, der innerhalb eines Monats schon über 100.000 Mitglieder hatte und zur größten Gruppe der Plattform wurde. Jeden Monat soll ein Buch vorgestellt werden, den Anfang machte die Autobiografie von Gloria Steinem, My Life on the Road. Bereits nach sechs Monaten konnte der Lesezirkel über 130.000 Mitglieder verzeichnen.

Am 21. Januar 2017 beteiligte sie sich am Women’s March on Washington, einem der weltweiten Proteste gegen Donald Trump nach dessen Amtseinführung.

Harry Potter und der Stein der Weisen (2001)

Filmografie

  • 2001: Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter and the Philosopher’s Stone)
  • 2002: Harry Potter und die Kammer des Schreckens (Harry Potter and the Chamber of Secrets)
  • 2004: Harry Potter und der Gefangene von Askaban (Harry Potter and the Prisoner of Azkaban)
  • 2005: Harry Potter und der Feuerkelch (Harry Potter and the Goblet of Fire)
  • 2007: Harry Potter und der Orden des Phönix (Harry Potter and the Order of the Phoenix)
  • 2007: Ballet Shoes (Fernsehfilm)
  • 2008: Despereaux – Der kleine Mäuseheld (The Tale of Despereaux, Sprechrolle als Prinzessin Pea)
  • 2009: Harry Potter und der Halbblutprinz (Harry Potter and the Half-Blood Prince)
  • 2010: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 1 (Harry Potter And The Deathly Hallows: Part 1)
  • 2011: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2 (Harry Potter And The Deathly Hallows: Part 2)
  • 2011: My Week with Marilyn
  • 2012: Vielleicht lieber morgen (The Perks of Being a Wallflower)
  • 2013: The Bling Ring
  • 2013: Das ist das Ende (This Is the End)
  • 2014: Noah
  • 2015: Regression
  • 2015: Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück (Colonia)
  • 2017: Die Schöne und das Biest (Beauty and the Beast)
  • 2017: The Circle
  • 2019: Little Women

Quelle

  • Wikipedia