Entenhausener Weltbibliothek: Französische Literaturklassiker

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Entenhausener Weltbibliothek

Französische Literaturklassiker

Weltbibliothek 2.png
(© Egmont Ehapa)
Erscheinungsdatum: 01.03.2018
Redakteur: Fabian Gross
Coverillustration: Ulrich Schröder & Daan Jippes
Anzahl der enthaltenen Geschichten: 8
Anzahl der Erstveröffentlichungen: 3
Seiten: 352 Seiten Hardcover
Format: 245 mm (Höhe) x 175 mm (Breite)
Preis: € 20,00 (D), € 20,60 (A)
Weiterführendes


Inhalt

Ein Klassiker kommt selten allein

Das Geheimnis der Silberleuchter

→ Mehr Informationen sowie eine ausführliche Zusammenfassung zu dieser Geschichte gibt es im Hauptartikel Das Geheimnis der Silberleuchter

Alexandre Dumas

The Walt Disney Theater: Micky und die Musketiere

Die unerschrockenen Musketiere d'Artagmaus, Goofos und Donaldos stehen treu ergeben im Dienst von König Rudwig IVX. und dessen Gattin Klarabella. Zum Geburtstagsfest der Königin soll diese von ihrer gutmütigen Näherin Henrietta ein neues Kleid geschneidert bekommen. Zu Ehren des Geburtstagskindes lässt der König zudem eine prächtige Krone bei Meister Gepetto anfertigen, in deren Fassung ein wertvoller Diamant eingearbeitet werden soll, der zu den Feierlichkeiten Eindruck bei den Gästen machen soll. Als ein gemeiner Strauchdieb Henrietta entführt und dann auch noch den Diamantenn stehlen kann, nehmen die Musketiere die Verfolgung auf, um für Recht und Ordnung zu sorgen.

Der Mann mit der eisernen Maske

Tick, Trick und Track müssen ein Schulreferat über den Mann mit der eisernen Maske vorbereiten. In einer Eisdiele kommt es zum Eklat zwischen Donald und Gustav, woraufhin Donald die angeblich wahre Geschichte des leidvollen Königssohn erzählt. Dieser wird von seinem eigenen Finanzminister schmählich hintergangen, in dem er heimlich in eine eiserne Maske eingeschlossen und gegen den eigenen Zwillingsbruder ausgetauscht wird. Einzig Donald d'Artagnan und der treue Innenminister können das Komplott enttarnen und den wahren König zurück auf den Thron bringen.

Der Geizige

Im Entenhausener Milliardärsklub sorgt die Frage um den künftigen Präsidenten für mächtig Streit zwischen den anwesenden Milliardären. An vorderster Stelle schlagen sich Onkel Dagobert und Klaas Klever verbal die Köpfe ein, woraufhin Klever seinen Kontrahenten als „Harpagon“ betitelt und den Mitgliedern großspurig ankündigt, dass er als Präsident für mehr Kunst und Kultur im Klub eintreten wird. Niedergeschlagen kehrt Onkel Dagobert in den Geldspeicher heim und wird von seinen Großneffen Tick, Trick und Track darüber ins Bild gesetzt, dass Harpagon der Protagonist in der berühmten französischen Komödie „Der Geizige“ ist. Dagobert zieht sogleich ein Buch aus dem Regal hervor und berichtet von einer Begebenheit aus der Duck'schen Familiengeschichte, die einst Moliére inspiriert haben soll. Darin muss sich der junge Donáld gegen seinen Onkel Harpagon durchsätzen, dessen Goldmünzen von einer Bande Strauchdiebe gestohlen wird. Gleichzeitig wird Donáld Opfer einer Intrige seines hinterlistigen Vetters Goustav, der ebenfalls um die Gunst der schönen Daîsy buhlt.

Die städtischen Bühnen Entenhausen präsentieren: Scapins Streiche

Mitwirkende:
Albert Hunter ........................ Argant, Vater von Octav
Kater Karlo ..................................Geront, Vater von Leander
Rudi Ross ................................... Octav
Micky Maus .................................. Leander
Minnie Maus ................................. Zerbinette
Klarabella Kuh .............................. Hyacinthe
Goofy ....................................... Scapin
Maxi Smart .................................. Silvester
Trudi ....................................... Nerine
Gamma ....................................... Der Bänkelsänger


Der gerissene Diener Scapin kennt die Vorlieben und Abneigungen seines strengen Herren Argant ganz genau und weiß diese daher auszunutzen. Dabei steht ihm sein Freund Silvester, seines Zeichens treuer Diener des gewichtigen Kaufmannes Geront, mit Rat und Tat zur Seite. Als die zwei geldgierigen Kaufämmer auf einer Geschäftsreise sind, übergeben sie die Obhut ihrer jeweiligen Söhne in die Hände ihrer Diener. Allerdings verlieben sich sowohl Octav als auch Leander in bildschöne junge Frauen, obwohl sie bereits anderen Damen versprochen sind, was ihre strengen Väter eingefädelt haben. Während sich Octav in Hyacinthe verliebt und furchtbar unglücklich ist, dass er nicht mit ihr zusammen sein darf, hat sich Leander in die exotische Zerbinette verliebt, die unter Zigeunern aufgewachsen ist und daher wegen ihrer Abstammung nicht geeignet für Leander sei. Die jungen Männer Octav und Leander wenden sich in ihrer Verzweiflung an den schlauen Scapin, der gerne mal den Mund zu voll nimmt, aber angeblich immer einen Ausweg findet. Abhilfe könnte nur eine schöne Stange Geld bringen, um Zerbinette loszukaufen. Mit der Unterstützung von Silvester und dank seines Improvisationstalentes gelingt es Scapin tatsächlich, aus den zurückkehrten Vätern Argant und Geront genug Geld herauszupressen, wobei er sich in wilden Geschichten verstrickt. Als sich schlussendlich das Rätsel um Zerbinettes Herkunft aufklärt, gibt Scapin gegenüber den alten Vätern vor, sterbenskrank zu sein und wird von beiden in einem Anfall von Reue begnadigt, sodass auch für ihn die Geschichte ein glückliches Ende nimmt.

Edmond Eugène Alexis Rostand

Donald von Bergerac

Ritter Donald von Bergerac gilt zwar als begnadeter und tollkühner Fechter, wird aber Zeit seines Lebens aufgrund seiner verunstalteten Nase als „Knubbelnase“ diffamiert. Als er eines Abends in einem Wirtshaus seinen Kummer ertrinken will und sich bewusst wird, dass er mit seinem buckeligen Schnabel niemals die Gunst seiner angebetenen Daisilette erlangen wird. Da taucht der eitle Gustaf auf, der Donald dazu ermutigt, ihm seine frommen Verse zu veratten, mit dem man das Herz jeder Dame erobern kann. Bei einer nächtlichen Aktion gibt sich Donald von Bergerac als Souffleuse, erleidet dabei selbst aber Schiffbruch. Er wird von einer Bürgerwehr gejagt und kann sich nur durch einen beherzten Sprung in den Fluss retten. Er wird verletzt geborgen und kommt in ein Spital, wo er von einem wundersamen Doktor behandelt wird, der sich gleich noch Donalds Nase annimmt. In der Zwischenzeit ist jedoch viel passiert, unter anderem ist ein Krieg entbrannt. Als Donald erfährt, dass Daisilette sich mit Gustaf vermählt hat, verfällt er in eine panische Psychose.

Jules-Gabriel Verne

In 70 Tagen um die Welt

Im angesagten Duck's Club in London amüsieren sich die anwesenden Herren darüber, dass es einem gewissen Phineas Fogg gelungen ist, die Welt in nur 80 Tagen umrundet zu haben. Der arrogante Gustav versichert in den höchsten Tönen, dass es auch möglich sei, in nur 70 Tagen um die Welt zu reisen. Sein Vetter Donal ärgert sich über den Auftritt seines Vetters und wird gegen seinen Willen in die Wette hineingezogen und muss die Reise anstelle seines großkotzigen Vetters antreten, um seine eigene Ehre zu retten und zehn Millionen Taler Wetteinsatz zu erhalten. Zum Glück bekommt er tatkräftige Unterstützung von dem erfinderischen Professor Dusentrieb, der ein dampfbetriebenes Schiff erfunden hat, das keine Kohle verbraucht. Durch ein chemisches Verfahren wird verbrannte Kohle dank der Anreicherung mit Meerwasser wieder in Kohle zurückverwandelt. Mit dem Boot treten die beiden Abenteurer die strapaziöse Reise an. Nach allerlei Widrigkeiten sieht es kurzzeitig so aus, als könnte Donald die Wette gewinnen, doch er hat seine Berechnungen ohne die internationale Datumsgrenze angestellt...

Gaston Louis Alfred Leroux

Das Gespenst der Oper

Klarabella übt gerade für einen Gesangsauftritt zur Wiedereröffnung der Oper. Micky, Minni, Klarabella und Rudi Ross müssen die Oper aber vorab noch renovieren, bevor sie wieder genutzt werden kann. Rudi erzählt von einem Operngespenst, das Opernstars von der Bühne entführt und diese zwingt, nur für das Gespenst zu singen. Weiterhin berichtet Micky von Kalli Kanaglia, einem Pianisten, der die Oberschicht bestahl und nie geschnappt wurde.

Die vier beginnen mit der Renovierung des Opernhauses, nichtsahnend, dass dieses einen Gast beherbergt, der die Eindringlinge wieder loswerden will. Als alle Ablenkungsmanöver und Unfälle nicht nutzen, greift der Dieb zu einem anderen Mittel. Er verkleidet sich als Maestro Heribert von Harajan und bewundert Klarabellas Stimme, um künftig mit ihr zu arbeiten. Nebenbei himmeln sich Klarabella und der Dirigent noch gegenseitig an, womit sie Rudi das Leben schwer machen und ihm fast das Herz brechen. Rudi hat aber eine Idee: Er verkleidet sich als Geist der Oper, entführt Klarabella und verbietet ihr, je wieder zu singen. Schnell kommt jedoch Micky Maus hinter das Geheimnis.

Bei der Premiere fällt vor Klarabellas Auftritt das Licht aus und die Operngäste werden bestohlen. Micky nimmt die Verfolgung auf, kann aber anfangs nicht entdecken. Der Dirigent bezichtigt Rudi der Straftat. Doch Micky heftet sich an die Fersen des Dirigenten und kann ihn als Täter überführen. Bei der späteren Aufführung greifen Klarabella und Rudi auf ein Tonband zurück.

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