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Der '''Glatzenkogel''' ( | Der '''Glatzenkogel''' (englisch ''Kill Motor Hill'') ist ein Hügel in [[Entenhausen]], auf dem [[Onkel Dagobert]]s [[Geldspeicher]] steht. Sein erster Auftritt ist in ''[[Eingefrorenes Geld]]'' von [[Carl Barks]], der Geschichte, in der auch der Geldspeicher erstmalig seine heutige Form bekommt. | ||
==Vorgeschichte== | == Vorgeschichte nach [[Don Rosa]] == | ||
[[Bild:Glatzenkogel SLSM.jpg|thumb|left|Der Glatzenkogel in ''[[Sein Leben, seine Milliarden]]'' (Kapitel 10) (© Disney)]] | [[Bild:Glatzenkogel SLSM.jpg|thumb|left|Der Glatzenkogel in ''[[Sein Leben, seine Milliarden]]''([[Der Eroberer von Fort Entenhausen|Kapitel 10]]) (© Disney)]] | ||
In den 1580er Jahren | In den 1580er Jahren segelte der berühmte englische Gentleman-Pirat Sir Francis Drake an die amerikanische Küste, um dort wertvolle Bücher zu verstecken. Dort bestieg er den Glatzenkogel, wo er einen unterirdischen Raum bauen ließ, in dem er die Bücher versteckte, und ein Fort, das er „Fort Drachenfels“ nannte, um das Versteck zu beschützen (siehe ''[[Auf der Suche nach der verlorenen Bibliothek]]''). Dieses Fort fiel im Jahre 1818 in die Hände von [[Emil Erpel]], der es in „[[Fort Entenhausen]]“ umtaufte und den Ort [[Entenhausen]] gründete (siehe ''[[Seine Majestät Dagobert I.]]''). Emil Erpel vererbte das Fort und den Berg an seinen Sohn [[Emelrich Erpel]], der es dem von ihm gegründeten [[Fähnlein Fieselschweif]] als Hauptquartier überließ. Doch wiederum dessen Sohn, [[Emanuel Erpel]], verkaufte den Glatzenkogel einschließlich Fort an [[Dagobert Duck]], der die Pfadfinder vertrieb, das Fort abriss und an dessen Stelle seinen [[Geldspeicher]] baute (siehe ''[[Der Eroberer von Fort Entenhausen]]''), der dort auch heute noch steht. Er ergründete zusammen mit seinen Verwandten die ganzen Geheimnisse des Glatzenkogels und fand so zum Beispiel heraus, dass der Hügel eigentlich nie zu den USA gehörte und somit ein autonomes Gebiet darstellt – allerdings verbrennt die Urkunde und so geht der Glatzenkogel letztendlich doch in den Besitz der Vereinigten Staaten über (siehe ''[[Seine Majestät Dagobert I.]]''). | ||
== Aussehen und Lage == | |||
Der Glatzenkogel liegt im Zentrum Entenhausens. Der Glatzenkogel ist ein in den meisten Geschichten grasbewachsener Hügel, der jedoch nicht zum Aufenthalt einlädt, da er mit Warnschildern, Minen und vielen weiteren fiesen Fallen übersät ist, die unwillkommene Besucher wie die [[Panzerknacker]] oder [[Gundel Gaukeley]] fernhalten sollen. Die Form des Glatzenkogels ist sehr variabel, manchmal handelt es sich lediglich um eine flache Anhöhe, manchmal aber auch um einen halbkugelförmigen Hügel mit steilem Anstieg. Vor allem in neueren italienischen Geschichten handelt es sich wieder um einen flacheren Hügel. | |||
== | == Name == | ||
Im Original heißt der Berg „Killmotor Hill“, was übersetzt etwa „Motor tötender Hügel“ heißt. Bei Barks wurde das nie wörtlich genommen, doch zum Beispiel in ''[[Der Eroberer von Fort Entenhausen]]'' stirbt der Motor von Dagoberts Oldtimer genau auf dem Hügel ab. | |||
Der deutschsprachige Name „Glatzenkogel“ wurde vermutlich von [[Peter Daibenzeiher]] für die Geschichte ''[[Der Eroberer von Fort Entenhausen]]'' erfunden. | |||
== Siehe auch == | |||
* [[Fort Entenhausen]] | |||
* [[Geldspeicher]] | |||
[[Kategorie:Duck-Universum]] | [[Kategorie:Duck-Universum]] | ||
[[Kategorie:Entenhausen]] |
Version vom 9. August 2020, 10:42 Uhr
Der Glatzenkogel (englisch Kill Motor Hill) ist ein Hügel in Entenhausen, auf dem Onkel Dagoberts Geldspeicher steht. Sein erster Auftritt ist in Eingefrorenes Geld von Carl Barks, der Geschichte, in der auch der Geldspeicher erstmalig seine heutige Form bekommt.
Vorgeschichte nach Don Rosa
In den 1580er Jahren segelte der berühmte englische Gentleman-Pirat Sir Francis Drake an die amerikanische Küste, um dort wertvolle Bücher zu verstecken. Dort bestieg er den Glatzenkogel, wo er einen unterirdischen Raum bauen ließ, in dem er die Bücher versteckte, und ein Fort, das er „Fort Drachenfels“ nannte, um das Versteck zu beschützen (siehe Auf der Suche nach der verlorenen Bibliothek). Dieses Fort fiel im Jahre 1818 in die Hände von Emil Erpel, der es in „Fort Entenhausen“ umtaufte und den Ort Entenhausen gründete (siehe Seine Majestät Dagobert I.). Emil Erpel vererbte das Fort und den Berg an seinen Sohn Emelrich Erpel, der es dem von ihm gegründeten Fähnlein Fieselschweif als Hauptquartier überließ. Doch wiederum dessen Sohn, Emanuel Erpel, verkaufte den Glatzenkogel einschließlich Fort an Dagobert Duck, der die Pfadfinder vertrieb, das Fort abriss und an dessen Stelle seinen Geldspeicher baute (siehe Der Eroberer von Fort Entenhausen), der dort auch heute noch steht. Er ergründete zusammen mit seinen Verwandten die ganzen Geheimnisse des Glatzenkogels und fand so zum Beispiel heraus, dass der Hügel eigentlich nie zu den USA gehörte und somit ein autonomes Gebiet darstellt – allerdings verbrennt die Urkunde und so geht der Glatzenkogel letztendlich doch in den Besitz der Vereinigten Staaten über (siehe Seine Majestät Dagobert I.).
Aussehen und Lage
Der Glatzenkogel liegt im Zentrum Entenhausens. Der Glatzenkogel ist ein in den meisten Geschichten grasbewachsener Hügel, der jedoch nicht zum Aufenthalt einlädt, da er mit Warnschildern, Minen und vielen weiteren fiesen Fallen übersät ist, die unwillkommene Besucher wie die Panzerknacker oder Gundel Gaukeley fernhalten sollen. Die Form des Glatzenkogels ist sehr variabel, manchmal handelt es sich lediglich um eine flache Anhöhe, manchmal aber auch um einen halbkugelförmigen Hügel mit steilem Anstieg. Vor allem in neueren italienischen Geschichten handelt es sich wieder um einen flacheren Hügel.
Name
Im Original heißt der Berg „Killmotor Hill“, was übersetzt etwa „Motor tötender Hügel“ heißt. Bei Barks wurde das nie wörtlich genommen, doch zum Beispiel in Der Eroberer von Fort Entenhausen stirbt der Motor von Dagoberts Oldtimer genau auf dem Hügel ab.
Der deutschsprachige Name „Glatzenkogel“ wurde vermutlich von Peter Daibenzeiher für die Geschichte Der Eroberer von Fort Entenhausen erfunden.