LTB 272

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Lustiges Taschenbuch

Band 272

Die Wunderblume
LTB272.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 25. April 2000
Chefredakteur: Harald Saalbach
Übersetzung:

Peter Daibenzeiher, Michael Nagula, Eckart Sackmann, Susanne Walter, Klaus Strzyz

Geschichtenanzahl: 8
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 6,80
A: öS 54
CH: sFr 7,50
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+272 LTB 272 Infos zu LTB 272 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt

Besuch von Rab-ia’t

D 98168

Donald kommt auf die Idee, sein kleines Gartenhaus zu vermieten. Aber er bekommt es gleich mit den verrücktesten Interessenten zu tun und ist daher schon völlig erschöpft, als sich endlich zwei nette Herren als Mieter finden, die sich allerdings etwas merkwürdig verhalten. Donald stört das nicht, da er hohe Miete kassiert. Bloß Tick, Trick und Track wollen etwas unternehmen und so kommt es dazu, dass die vier die Mieter heimlich beobachten. Was sie entdecken, beunruhigt sie jedoch noch mehr und so stellen sie die beiden arglosen Herren zur Rede, die schließlich damit auspacken, dass sie Außerirdische sind, vom Planeten Rab-ia’t kommen und dort Gewalt und Brutalität herrschen. Mit Zustimmung Donalds holen sie durch ihre Dimensionsschleuse noch ihre Freunde zu sich, um auf der Erde in Frieden leben zu können. Plötzlich aber fällt Donald ein, dass das Geld, das er von ihnen bekommt, wie alle irdischen Dinge, die die Rab-ia’ter dabei haben, aus ihrem Materietransmitter stammt, mit dem sie beliebige Dinge aus anderen herstellen können. Es handelt sich also um Falschgeld. Donald will mit den Mietern reden, als er aber entdeckt, dass sie nicht anwesend sind, kommt ihm in den Sinn, die Dimensionsschleuse zu benutzen. Er landet auf Rab-ia’t, wird dort gefangen genommen und dem König vorgeführt. Dieser beschließt, die Erde zu erobern, um mehr von den Plätzchen, die Donald mitgebracht hat, zu bekommen. Donald und seine Neffen bringen die bei ihm einquartierten Eroberer jedoch dazu, faul zu werden, vor dem Fernseher zu sitzen und Süßigkeiten zu verschlingen, anstatt weiter am Schlachtplan zu arbeiten. So interessiert sich niemand mehr für den befehlenden König, als er auftaucht, um den Krieg zu beginnen. Die Truppen ziehen sich zurück in ihre Welt, wo sie allem Anschein nach die Vorherrschaft verloren haben, und lassen die Erde in Frieden. Donalds Mieter hingegen bleiben und sind dabei, sich Jobs zu besorgen, als die Geschichte endet.

Die Wunderblume

I TL 2269-6

Onkel Dagobert wird von den Sorgen des Alters geplagt und beschwert sich über seine anhaltenden Rückenschmerzen. Donald möchte ihm helfen und bekommt von Primus von Quack den Hinweis auf eine ausgesprochen seltene Pflanze, der unaussprechliche Heilkräfte nachgesagt werden. Leider ist die Wunderblume äußerst selten und es ist noch niemandem gelungen, die ausfindig zu machen. Die Ducks machen sich auf die Suche und werden nach vielen Strapazen fündig. Aber hält die Wunderblume auch, was sie verspricht?

Ruhm aus dem Rechner

I TL 2271-4

Erfindergenie Daniel Düsentrieb hat eine spektakuläre Maschine erfunden, die es ermöglicht, Filme in Windeseile digital zu erstellen. Dazu benötigt man nicht viel mehr als einen „Schauspieler“, der mittels Gedankenübertragung in die Maschine schlüpft und einige kreative Köpfe, die sich die entsprechende Handlung und das Setting ausdenken. Während Donald sich bereits als erfolgreicher Filmstar sieht, schreiben Tick, Trick und Track ihm eine ungewohnte Heldenrolle auf den Leib. Allerdings soll Donald mitnichten einen edlen Helden verkörpern, sondern einen schurkischen Dieb auf einem fernen Planeten. Da die Vorstellungen von Donald und seinen Neffen weit auseinander gehen, wird das filmische Endprodukt skurriler als erwartet.

Ein Greenhorn im Wilden Westen

D 98145

Der junge Micky ist ganz verrückt nach den Groschenromanen einer berühmten Cowboy-Legende und zieht in die Stadt des Helden. Dort muss er allerdings feststellen, dass das Leben im Wilden Westen gar nicht so romantisch ist, wie er es angenommen hat. Außerdem klärt ihn die freundliche Krämerladenbesitzerin Minni darüber auf, dass sein Held nur eine fiktive Figur ist, die Minni sich ausgedacht hat. Der inzwischen zum Dorflehrer avancierte Micky sieht sein Weltbild in den Grundfesten erschüttert, denn er war davon ausgegangen, dass es möglich ist, sich allein mit Köpfchen und ohne Pistolen zu verteidigen. Er darf auch den Dorfkindern kein schlechtes Vorbild sein, die ihn allerdings ohnehin schon für eine Flasche halten und stattdessen den schießgewaltigen Gangster Karlo bewundern. Als Karlo Minni bedrängt, legt sich Micky kurzentschlossen mit dem Schurken an und legt ihn mit einer fernöstlichen Kampftechnik auf den Rücken. Um ihren Freund zu retten, schiebt Minni den furchtsamen Sheriff zwischen die beiden Kontrahenten, doch der Sheriff gibt lieber Fersengeld und überlässt Micky seinen Posten. Nun muss sich Micky auf das alles entscheidende Duell vorbereiten. Seinem Grundsatz treu bleibend wird er tatsächlich in seinen geliebten Büchern fündig. Aus einem Colt bastelt er kurzerhand einen Bumerang und als Karlo und seine Handlanger zum Duell erscheinen, kann ihnen Micky mit einem gezielten Wurf die Waffen aus den Händen schlagen. Mithilfe Minnis, der Kinder und anderen Frauen des Städtchens gelingt es Micky schließlich alle Gauner zu überwältigen und einzusperren. Nun halten andere Sitten Einzug, denn die Kinder haben verstanden, dass man keine Waffen braucht, um sich zu verteidigen und ein echter Mann zu sein.

Doch noch Glück gehabt!

I TL 2022-2

Donald will es nicht wahrhaben, dass sein Vetter Gustav Gans schon wieder eine Tombola gewonnen hat, obwohl Donalds Chancen rechnerisch besser ausgesehen haben. Seine Neffen Tick, Trick und Track versuchen, ihn wieder aufzumuntern und geben zu bedenken, dass gegen Gustavs Glück kein Kraut gewachsen sei. Daraufhin berichtet Donald von seiner Jugendzeit am College, an dem auch Gustav gelernt hat. Damals hat sogar Gustav einmal richtig Pech gehabt. Sein Schwank verleiht Donald neuen Mut – doch als Leser erfahren wir, dass die Geschichte damals noch weiter ging.

Ein hübscher Traum...

I TL 2165-1

Während einer langweiligen Busfahrt nickt Daisy Duck ein und träumt von einer Welt gänzlich ohne das männliche Geschlecht. Es gibt nur verständnisvolle Frauen, süße Düfte, lustige Feiern und das Thema Alter ist absolut tabu. Allerdings fällt Daisy nach einer Weile ein, dass es ohne Männer auch sehr langweilig wird und es entschieden an Romantik und Liebe fehlt.

Einer ist immer der Dumme

I TL 2008-3

Onkel Dagobert ist empört über das Gehabe der in seinen Augen neureichen Milliardäre im Klub der Milliardäre. Obwohl er nicht mehr der Jüngste ist, sieht sich Onkel Dagobert immer noch in der Lage dazu, am Klondike ein Vermögen in Gold zu verdienen. So kommt es zu einer spannenden Wette, bei der Dagobert auf die Hilfe seiner alten Freunde angewiesen ist, die noch immer am Klondike nach Gold schürfen oder in ihren Minen nach Goldadern graben.

Der glücklose Gaukler

D 96221

Im mittelalterlichen England hat Donald einfach kein Glück als Gaukler, obwohl er sich beste Mühen gibt und sich dabei ständig mit allen edlen Leuten anlegt. Die Adligen und vor allem der Sheriff haben aber im Grunde gar keine Zeit, sich mit dem Tölpel Donald zu beschäftigen, denn alle sind hinter dem König der Diebe Robin Hood her. Von allen verstoßen erwächst in Donald der Gedanke, sich der Diebesbande anzuschließen und die Taten von Robin Hood lautstark zu besingen. Als er auf seinen Helden trifft, stellt er allerdings schnell fest, dass dieser lieber faulenzt, andere für sich arbeiten lässt und eine glückliche Hand sein Eigen nennt. Als durch eine Verwechslung der Verdacht aufkommt, unter der Kapuze von Robin Hood würde sich ausgerechnet Donald verbergen, muss dieser seinen Hals aus der Schlinge ziehen und ein Komplott aufdecken.

Siehe auch