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LTB 284: Unterschied zwischen den Versionen

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| BES = *Aufmacher: „100 Jahre Walt Disney“
* Unter dem Aufmacher „100 Jahre Walt Disney“
*„100 Jahre [[Carl Barks]]“ – Teil 1
* Teil 1 zu „100 Jahre Carl Barks“ auf den Seiten 2, 3 und 256
*Barks-Fan-Card Motiv 1 von 4, „[[Terror auf dem Strom]]“
* Barks-Fan-Card Motiv 1 von 4, „[[Terror auf dem Strom]]“, 1946
*Fehler im Bezug auf Seitenzahlen im Inhaltsverzeichnis
* Fehler im Inhaltsverzeichnis|
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[[Bild:LTB 284.jpg|thumb|right|Cover des LTB 284 (© Egmont Ehapa)]]
{{LTB-Inhalt Start}}
{{LTB-Inhalt|Das Tal der Yetis|55|[[Donald Duck]]|Abenteuer}}
{{LTB-Inhalt|April, April!|25|[[Dagobert Duck]]|Komödie}}
{{LTB-Inhalt|Der erfundene Erfinder|12|[[Daniel Düsentrieb]]|Komödie}}
{{LTB-Inhalt|Hilfe, ein Monster!|35|[[Micky Maus]]|Abenteuer/Fantasy}}
{{LTB-Inhalt|Picknick wider Willen|26|[[Dagobert Duck]]|Romanze}}
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== LTB-Geschichten ==
'''Walt Disneys Lustiges Taschenbuch Nr. 284''' erschien am 27. März 2001 unter dem Titel „Ein verrücktes Pferderennen“. In diesem Jahr wurde der 100. Geburtstag von [[Walt Disney]] gefeiert, was auf allen 13 Ausgaben anhand eines goldenen Logos erkennbar ist. Wie einem Hinweis im Vorwort dieses LTBs entnommen werden kann, wird zudem im gleichen Jahr der 100. Geburtstag von [[Carl Barks]] zelebriert, der am 27. März 2001 gewesen wäre. In diesem LTB gibt es daher „zu Ehren des ‚guten Zeichners‘“ die erste von insgesamt vier ''[[Barks-Fan-Card]]s'' sowie den ersten Teil von redaktionellen Texten zum Thema „100 Jahre Carl Barks“. Das Inhaltsverzeichnis dieses Bandes weist Fehler in Bezug auf die Seitenzahlen auf.


== Inhalt ==
=== Das Tal der Yetis ===
=== Das Tal der Yetis ===
* Story:         [[Spectrum Associates]]
{{I|D 96112}}
* Zeichnungen:   [[Robert Ronchi]]
*Originaltitel: Shangri-La
* Storycode:     D 96112
*[[Autor|Story]]: [[Spectrum Associates]]
* Besonderheit: laut Inhaltsverzeichnis endet die Geschichte auf Seite 54, dauert aber bis Seite 59.
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Roberto Ronchi]]
*Erstveröffentlichung: 27.03.2001
*Genre: Mystery, Reise
*Figuren: [[Donald Duck]]
*Seiten: 55
*'''Anmerkung:''' Der sich in eine Handfläche eingebrannte Abdruck eines Amuletts, das als Schatzkarte fungiert, ist eine Anspielung auf den Indiana-Jones-Klassiker ''Jäger des verlorenen Schatzes''. In den Geschichten ''[[Der verhängnisvolle Kronenkork]]'' von [[Carl Barks]] sowie ''[[Rückkehr nach Xanadu]]'' von [[Don Rosa]] wird ebenfalls die Legende von Shangri-La bzw. Xanadu thematisiert. Die Szene, in der Donald den wütenden Khan in dessen Badewanne stört und aus dem Fenster befördert, ist eine der wenigen Momente, in denen man eine Enten-Figur gänzlich unbekleidet sieht.


[[Donald]]s Grund und Boden soll einer Schnellstraße weichen. Er regt sich auf, dass er nicht verständigt wurde und versucht Geld für ein Gerichtsverfahren für die Einstellung des Baus zusammenzubekommen. Mittellos wie eh und je, möchte er ein altes Kästchen seines Onkels Drugbert verkaufen. Es fällt ihm aber aus der Hand und zerbricht. Im Innseren findet er ein Amulett aus Kanitfastan, das zu einem Schatz führen soll und nur Prof. Kolkoff kann es übersetzen. Doch der ist gerade auf dem Weg nach Kanitfastan und Donald geht als blinder Passagier mit an Bord. <br>
Donalds Grund und Boden soll einer Schnellstraße weichen. Er regt sich auf, dass er nicht verständigt wurde und versucht, Geld für ein Gerichtsverfahren für die Einstellung des Baus zusammenzubekommen. Mittellos wie eh und je, möchte er ein altes Kästchen seines Onkels Drugbert verkaufen. Es fällt ihm aber aus der Hand und zerbricht. Im Inneren findet er ein Amulett aus Kanitfastan, das zu einem Schatz führen soll und nur Prof. Kolkoff kann es übersetzen. Doch der ist gerade auf dem Weg nach Kanitfastan, woraufhin sich Donald als blinder Passagier an Bord schleicht.  
In Lhas-mandu, der Hauptstadt von Kanitfastan, herrscht der mächtige Raf-Zan-Khan mit roher Gewalt und äußerst harter Hand.
In Lhas-Mandu, der Hauptstadt von Kanitfastan, herrscht der mächtige Raf-Zan-Khan mit roher Gewalt und äußerst harter Hand.
Donalds Landung ist eher ungemütlich und er zieht sich Raf-Zan-Khans Zorn zu. Er findet aber auch den Professor, verpasst ihn im Hotel Himalaja aber wieder und macht sich zu Fuß auf den Weg. Schließlich findet er den Professor und dieser kauft ihm da Amulett ab, da es wertlos ist und zu keinem Schatz führt. <br>  
Donalds Landung ist eher ungemütlich und er zieht sich unweigerlich Raf-Zan-Khans Zorn zu. Er findet aber auch den Professor, verpasst ihn im Hotel Himalaja aber wieder und macht sich zu Fuß auf den Weg. Schließlich findet er den Professor, der ihm das Amulett abkauft, da es weder von großem Wert sei noch zu einem Schatz führe. <br>  
Niedergeschlagen macht sich Donald auf den Rückweg und begegnet dem rachsüchtigen Herrscher, der einen Amulettabdruck in Donalds Hand sieht und ihn aufklärt, dass die Legende sehr wohl wahr ist. Durch einen Yeti kann Donald fliehen und findet den Professor jetzt in misslicher Lage. Er rettet ihn mithilfe eines Yetis, der den Professor in eine Höhle bringt. Diese Höhle ist der Zugang zu Shangri-La, einem wunderschönen Tal mit Gold und Edelsteinen, verborgen vor der Außenwelt und geheim. <br>
Niedergeschlagen macht sich Donald auf den Rückweg und begegnet dem rachsüchtigen Herrscher, der einen Amulettabdruck in Donalds Hand sieht und ihn aufklärt, dass die Legende sehr wohl wahr ist. Durch einen Yeti kann Donald fliehen und findet den Professor jetzt in misslicher Lage. Er rettet ihn mithilfe eines Yetis, der den Professor in eine Höhle bringt. Diese Höhle ist der Zugang zu [[Rückkehr nach Xanadu#Xanadu|Shangri-La]], einem wunderschönen Tal mit Gold und Edelsteinen, verborgen vor der Außenwelt und um ewige Geheimhaltung bemüht. <br>
Raf-Zan-Khan ist Donald und dem Professor gefolgt und nimmt etwas Gold an sich. Er nimmt auch die beiden als Geisel und befiehlt, dass sie das Gold tragen müssen. Lhi-Berh-Mhan, der Bruder des Herrschers, sucht indes schon nach ihm. Khan stürzt sich in den Fluss und ertrinkt, noch bevor Donald und der Professor etwas unternehmen können. <br>
Raf-Zan-Khan ist Donald und dem Professor gefolgt und bemächtigt sich einiger Kostbarkeiten. Er nimmt auch die beiden als Geisel und befiehlt, dass sie das Gold tragen müssen. Lhi-Berh-Mhan, der gemäßigte Bruder des Herrschers, sucht indes schon nach ihm. Khan stürzt in den Fluss und ertrinkt, noch bevor Donald und der Professor etwas unternehmen können. <br>
Tage später finden die Einwohner einen in Eis eingeschlossenen Yeti, den sie für die Touristen ausstellen möchten. Der Professor entfernt einen Ring vom Yeti der ihn als Raf-Zan-Khan erkennen lassen würde, denn jeder unglückliche Mensch, der das Gold berührt, wird zum Yeti. <br>
Tage später finden die Einwohner einen in Eis eingeschlossenen Yeti, den sie für die Touristen ausstellen möchten. Der Professor entfernt einen Ring vom Yeti, der das Ungetüm als Raf-Zan-Khan erkennen lässt. Die Legende besagt, dass jeder unglückliche Mensch, der das Gold berührt, zum Yeti wird. <br>
[[Donald]] kehrt schließlich heim und findet anstatt der Schnellstraße nun ein Archäologenteam in seinem Vorgarten, die das zerbrochene Kästchen gefunden haben und jetzt noch mehr Schätze vermuten.
Donald kehrt schließlich heim und findet anstatt der Schnellstraße nun ein weibliches Archäologenteam in seinem Vorgarten, welches das zerbrochene Kästchen gefunden haben und jetzt noch mehr Schätze vermuten.


=== April, April! ===
=== April, April! ===
* Story:         [[Fabio Michelini]]
[[Datei:LTB 284-2.jpg|mini|rechts|(© Egmont Ehapa)]]
* Zeichnungen:   [[Claudio Panarese]]
{{I|I TL 2314-2}}
* Storycode:     I TL 2314-2
*Originaltitel: Zio Paperone primo credulone
* Besonderheit: laut Inhaltsverzeichnis beginnt die Geschichte auf Seite 55, beginnt aber auf Seite 60.
*[[Autor|Story]]: [[Fabio Michelini]]
 
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Claudio Panarese]]
Jedes Jahr spielen sich auch in Entenhausen am 1. April die meisten Leute Streiche, so auch im [[Klub der Milliardäre]]. Doch bislang ist ihnen immer einer zuvor gekommen und konnte sich erfolgreich drücken: [[Dagobert Duck]]. <br>
*Erstveröffentlichung: 04.04.2000
Der Hereingefallene muss nämlich alle Klubmitglieder zu einem Festmahl einladen und bislang hat [[Dagobert]] alle Streiche durchschaut. Doch dieses Jahr wird scharf geschossen von beiden Seiten. Anfangs scheinen sie ihm noch nicht gewachsen zu sein, doch schlussendlich schaffen sie es doch und können ihm einen der Aprilfische auf das Jackett heften. Die Freude ist groß, dass Dagobert nun das Essen bezahlen muss, doch dieser hat sich diesmal freiwillig in den April schicken lassen. Und beim Festessen serviert er knusprige Aprilfische.
*Genre: Gagstory, Wettkampf
*Figuren: [[Onkel Dagobert]], [[Baptist]]
*Seiten: 25
*Nachgedruckt in: [[LTB Enten-Edition 76]]
Jedes Jahr spielen sich auch in Entenhausen am 1. April die meisten Leute Streiche, so auch im [[Klub der Milliardäre]]. Doch bislang ist ihnen immer einer davon gekommen und konnte sich erfolgreich vor Streichen und damit dem Festessen drücken: Dagobert Duck. <br>
Der Hereingefallene muss nämlich alle Klubmitglieder zu einem Festmahl einladen und bislang hat Dagobert alle Streiche durchschaut. Doch dieses Jahr wird scharf geschossen von beiden Seiten. Anfangs scheinen sie ihm noch nicht gewachsen zu sein, doch schlussendlich schaffen sie es doch und können ihm einen der Aprilfische auf das Jackett heften. Die Freude ist groß, dass Dagobert nun das Essen bezahlen muss, doch dieser hat sich diesmal freiwillig in den April schicken lassen und serviert beim Festessen extra knusprige Aprilfische.


=== Der erfundene Erfinder ===
=== Der erfundene Erfinder ===
* Story:         [[Caterina Mognato]]
{{I|I TL 2235-1}}
* Zeichnungen:   [[Giuseppe Dalla Santa]]
*Originaltitel: Edi inventore inventato
* Storycode:     I TL 2235-1
*[[Autor|Story]]: [[Caterina Mognato]]
* Besonderheit: ab hier stimmt das Inhaltsverzeichnis wieder
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Giuseppe Dalla Santa]]
*Erstveröffentlichung: 29.09.1998
*Genre: Düsentrieb’sche Erfindungen, Wettkampf
*Figuren: [[Daniel Düsentrieb]], [[Helferlein]]
*Seiten: 12
*Nachgedruckt in: [[LTB Spezial 50]]


[[Daniel Düsentrieb]] nimmt am Erfinderwettbewerb teil und hinterlässt ein Chaos zu Hause, welches [[Helferlein]] beseitigen muss. Dazu baut er sich aus verschiedenen Teilen / Erfindungen einen Putzroboter, der das ganze Haus fegt. <br>
Daniel Düsentrieb nimmt am Erfinderwettbewerb teil und hinterlässt ein Chaos zu Hause, welches Helferlein beseitigen muss. Dazu baut er sich aus verschiedenen Teilen und älteren Erfindungen einen Putzroboter, der das ganze Haus fegt. <br>
Als Daniel niedergeschlagen zurückkommt, zeigt ihm Helferlein voller Stolz seinen Putzroboter. Daniel verfrachtet Helferlein und den Roboter zum Erfinderwettbewerb. Dort wird Daniel Düsentrieb der 1. Preis verliehen, nicht für Helferleins Erfindung, sondern für Helferlein selbst, da es die eigene Arbeit von Daniel erleichtert.
Als Daniel niedergeschlagen zurückkommt, zeigt ihm Helferlein voller Stolz seinen Putzroboter. Daniel verfrachtet daraufhin Helferlein und den Roboter zum Erfinderwettbewerb. Dort wird Daniel Düsentrieb der 1. Preis verliehen: Jedoch nicht für Helferleins Erfindung, sondern für Helferlein selbst, da es die eigene Arbeit von Daniel erleichtert.


=== Hilfe, ein Monster! ===
=== Hilfe, ein Monster! ===
* Story:         [[Michael T. Gilbert]]
{{I|D 99012}}
* Zeichnungen:   [[Joaquin]]
*Originaltitel: The Mouse in the Iron Mask
* Storycode:     D 99012
*[[Autor|Story]]: [[Michael T. Gilbert]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Joaquín Cañizares Sanchez]]
*Erstveröffentlichung: 27.03.2001
*Genre: Absurdes, Science-Fiction
*Figuren: [[Micky Maus]], [[Minni Maus]], Mandy Maus
*Seiten: 35


[[Micky]] kommt mit einem Picknickkorb zu [[Minni]], die ihm aber erklärt, dass sie heute mit [[Mandy]] und ihren Freundinnen zum Wandern in die Berge fahren will. Doch Mandy macht einen Scherz mit Micky, woraufhin der auf Minnis Fuß springt und es aus mit dem Wandertrip für Minni ist. Stattdessen muss Micky mit und sie finden, wieder durch einen Streich von Mandy, eine Höhle mit einem Steinriesen, der zwei Fläschchen (rot und grün) in Händen hält. Mandy klettert hoch und nimmt die grüne Flasche, lässt sie dann aber fallen und erwischt Micky, dessen Augen etwas abbekommen. Von nun an hat er einen Röntgenblick wie Superman, doch es wird noch schlimmer, er kann nach einer Zeit gar nichts mehr sehen. <br>
Micky kommt mit einem Picknickkorb zu Minni, die ihm aber erklärt, dass sie heute mit ihrer Nichte Mandy und deren Freundinnen zum Wandern in die Berge fahren will. Doch Mandy macht einen Scherz mit Micky, woraufhin der auf Minnis Fuß springt und es aus ist mit dem Wandertrip für Minni. Stattdessen muss Micky mit und sie finden wieder durch einen Streich von Mandy eine Höhle mit einem Steinriesen, der zwei Fläschchen (rot und grün) in Händen hält. Mandy klettert hoch und nimmt die grüne Flasche, lässt sie dann aber fallen und erwischt Micky, dessen Augen etwas abbekommen. Von nun an hat Micky Maus einen Röntgenblick wie Superman, doch es wird noch schlimmer, er kann nach einiger Zeit gar nichts mehr sehen. <br>
Wieder durch ein Missgeschick / Streich Mandys landet er auf der Restmülldeponie kopfüber in einem Bleitresor. Wenn er den auf hat, kann er alles normal sehen und baut ihn sich sogar um. Doch alle erschrecken nur vor ihm bzw. verachten ihn. Mandy kommt die Idee, dass die andere Flasche, die rote, alles wieder richten könnte und holt diese. Sie muss mit einem Bären kämpfen und wird von Micky gerettet. Die rote Flasche zerbricht während des Kampfes und Micky kann nun wieder normal sehen.
Erneut durch ein Missgeschick Mandys landet er auf der Restmülldeponie kopfüber in einem Bleitresor. Solange er den Tresor über dem Kopf trägt, kann er alles normal sehen. Micky baut seinen „Helm“ um und lernt, seine Fähigkeit gezielt einzusetzen. Doch alle erschrecken nur vor ihm. Mandy kommt die Idee, dass die andere Flasche alles wieder richten könnte und will sich das rote Fläschchen schnappen. Sie muss auf dem Weg zur Höhle mit einem Bären kämpfen, kann aber von Micky gerettet werden. Die rote Flasche zerbricht während des Kampfes und Micky kann von nun an wieder normal sehen.


=== Picknick wider Willen ===
=== Picknick wider Willen ===
* Story:         [[Carlo Panaro]]
{{I|I TL 2266-5}}
* Zeichnungen:   [[Maurizio Amendola]]
*Originaltitel: Zio Paperone e la circostanza imprevista
* Storycode:     I TL 2266-5
*[[Autor|Story]]: [[Carlo Panaro]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Maurizio Amendola]]
*Erstveröffentlichung: 04.05.1999
*Genre: Romanze, Wirtschaftskampf
*Figuren: [[Onkel Dagobert]], [[Gitta Gans]]
*Seiten: 26


[[Dagobert]] trifft [[Gitta]] im Park, die ihn überraschen wollte, als er gerade eine heutige zurückgelassene Zeitung liest. Rüde wie immer, weißt er sie zurück und geht. Gitta liest nun selbst in der Zeitung und glaubt den Grund zu wissen, warum er so übellaunig war: Verena Färber kommt in die Stadt um mit Dagobert wegen der Fusion der Farbenfabriken zu verhandeln. <br>
Dagobert trifft Gitta im Park, die ihn überraschen wollte, als er gerade eine zurückgelassene Zeitung liest. Rüde wie immer weist er sie zurück und geht. Gitta liest nun selbst in der Zeitung und glaubt den Grund zu wissen, warum ihr Bertel so übellaunig war: Die erfolgreiche Unternehmerin Verena Färber kommt in die Stadt, um mit Dagobert wegen der Fusion der Farbenfabriken zu verhandeln. <br>
Beim Heimweg „rettet“ Gitta eine Dame vor einem herunterfallenden Blumentopf, der sie schließlich trifft. Sie erwacht im Hotelzimmer von Verena Färber und die beiden plaudern ein klein wenig über Dagobert. <br>
Beim Heimweg „rettet“ Gitta eine Dame vor einem herunterfallenden Blumentopf und wird selbst hart getroffen. Sie erwacht im Hotelzimmer von Verena Färber aus der Ohnmacht und die beiden plaudern ein klein wenig über Dagobert. <br>
Gitta wird schließlich die Sekretärin von Frau Färber für dieses eine Geschäft und kann Dagobert damit nahe sein. Sie hat auch die Vollmacht für den Vertragsabschluss und somit muss Dagobert nett zu ihr sein. Er lässt ein Picknick, einen Besuch bei einem Bauern samt Kindern sowie eine Burgbesichtigung samt Juwelenraub über sich ergehen und muss Gitta auch noch aus den Händen des Juwelendiebes befreien. <br>
Gitta wird schließlich die Sekretärin von Frau Färber und kann Dagobert damit nahe sein. Sie hat außerdem die Vollmacht für den Vertragsabschluss, sodass Dagobert zähneknirschend besser freundlich zu Gitta ist. Er lässt ein Picknick, einen Besuch bei einem Bauern samt Kindern sowie eine Burgbesichtigung samt Juwelenraub über sich ergehen und muss Gitta auch noch aus den Händen des Juwelendiebes befreien. <br>
Danach fragt er nach dem Vertrag, den er prompt erhält, denn Frau Färber hat schon vorher unterzeichnet, da Gitta Dagobert in den höchsten Tönen gelobt hat. Der ganze Tag war nur Gittas Idee, doch Dagobert ist gar nicht böse sondern nur müde.
Danach fragt er nach dem Vertrag, den er prompt erhält. Wie sich offenbart, hatte Frau Färber diesen schon vorher unterzeichnet, da Gitta ihren Dagobert in den höchsten Tönen gelobt hat. Vom Tag mit Gitta ist Onkel Dagoberts sichtlich erschöpft.


=== Etwas seifig... ===
=== Etwas seifig... ===
* Story:         [[Marck Meul]]
{{I|D 92245}}
* Zeichnungen:   [[Andrés]]
*Originaltitel: A Soapy Surprise
* Storycode:     D 92245
*[[Autor|Story]]: [[Marck Meul]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Andrés]]
*Erstveröffentlichung: 27.03.2001
*Genre: [[Einseiter]]
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Tick, Trick und Track]]
*Seiten: 1 
*Nachgedruckt in: [[LTB Sonderedition 1/2009]]


[[Donald]] kommt heim, total durstig und sieht, wie die Kinder gerade eine Schüssel mit Trinkbarem (glaubt er) machen und trinkt es aus. Doch es war Seifenwasser für die Seifenblasen.
Donald kommt total durstig heim und sieht, wie die Kinder gerade eine Schüssel mit frisch blubbernde Limonade zubereitet haben und trinkt diese prompt aus. Doch stattdessen handelte es sich um Seifenwasser zum Seifenblasenmachen.


=== Die Schlacht des Schläfers ===
=== [[DGD|Duck’scher Geheimdienst]]: Die Schlacht des Schläfers ===
* Story:         [[Giorgio Figus]]
{{I|I TL 2314-5}}
* Zeichnungen:   [[Fabio Celoni]]
*Originaltitel: Paperino e il risveglio del silente
* Storycode:     I TL 2314-5
*[[Autor|Story]]: [[Giorgio Figus]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Fabio Celoni]]
*Erstveröffentlichung: 04.04.2000
*Genre: Agenten-Story
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Dussel Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Daniel Düsentrieb]]
*Seiten: 30
*Nachgedruckt in: [[LTB Enten-Edition 26]]


[[Donald]] und [[Dussel]], wieder als Agenten des [[DGD]] unterwegs, testen gerade eine neue Erfindung von [[Daniel Düsentrieb]], den Transmitter, und haben eine unerfreuliche Begegnung mit einem LKW als sie von A nach B gebeamt werden. <br>
Donald und Dussel sind wieder als Agenten des [[DGD]] unterwegs und testen gerade eine neue Erfindung von Daniel Düsentrieb (einen Transmitter) und haben eine unerfreuliche Begegnung mit einem LKW, als sie von A nach B gebeamt werden. <br>
Als sie dann im Geheimlabor eintreffen, erklärt ihnen [[Onkel Dagobert]] worin der neue Auftrag besteht. Er hat von Herrn Düsentrieb einen riesigen Robert zur Abwehr von Einbrechern bauen lassen, der jetzt in einem geheimen Hangar schlummert. Der Roboter lässt sich mittels Fernbediendung steuern, die Onkel Dagobert aber gestohlen wurde, und zwar von der MOB, er mächtigsten Verbrecherorganisation der Welt. <br>
Als sie dann im Geheimlabor eintreffen, erklärt ihnen Onkel Dagobert, worin der neue Auftrag besteht. Er hat von Herrn Düsentrieb einen riesigen Roboter zur Abwehr von Einbrechern bauen lassen, der jetzt in einem geheimen Hangar schlummert. Der Roboter lässt sich mittels Fernbediendung steuern, die Onkel Dagobert aber gestohlen wurde – ausgerechnet von der MOB, er mächtigsten Verbrecherorganisation der Welt. <br>
Donald und Dussel sollen sich auf deren Fersen heften und ihnen die Fernbedienung wieder abnehmen. Doch die beiden kommen zu spät, sie können zwar die Fernbedienung bekommen, doch der Roboter wurde schon aktiviert. Da sie aber nicht wissen, wie sie den Roboter stoppen bzw. welchen Knopf sie dafür drücken müssen, zerstören sie eine ganze Kleinstadt durch das Durchtesten aller Knöpfe. Der vorletzte Knopf feuert noch eine Rakete ab und dann steht der Roboter auch schon still. <br>
Donald und Dussel sollen sich an deren Fersen heften und ihnen die Fernbedienung wieder abnehmen. Doch die beiden kommen zu spät und können zwar die Fernbedienung bekommen, doch der Roboter wurde bereits aktiviert. Da sie aber nicht wissen, wie sie den Roboter stoppen bzw. welchen Knopf sie dafür drücken müssen, zerstören sie eine ganze Kleinstadt durch das Durchtesten aller Knöpfe. Der vorletzte Knopf feuert noch eine Rakete ab und dann steht der Roboter auch schon still. <br>
Welches Ziel die Rakete hatte, sehen sie erst als die zurück nach Entenhausen kommen und der Geldspeicher in Schutt und Asche liegt. Sie drehen sofort um und flüchten zu den Yetis in den Himalaja.
Welches Ziel die Rakete hatte, sehen sie erst, als die zurück nach Entenhausen kommen und der [[Geldspeicher]] in Schutt und Asche liegt. Sie drehen sofort um und flüchten zu den Yetis in den Himalaja.


=== Erzieherische Eingriffe ===
=== Erzieherische Eingriffe ===
* Story:         [[Carlo Panaro]]
{{I|I TL 2051-1}}
* Zeichnungen:   [[Romano Scarpa]]
*Originaltitel: Paperino e l'espediente educativo
* Storycode:     I TL 2051
*[[Autor|Story]]: [[Carlo Panaro]]
* Besonderheit: Storycodeergänzung fehlt
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Romano Scarpa]]
*Erstveröffentlichung: 21.03.1995
*Genre: Moralgeschichte
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Tick, Trick und Track]]
*Seiten: 27
*Nachgedruckt in: [[LTB Sonderedition 2/2009]]


[[Tick, Trick und Track]] bitten [[Donald]] um Geld, der es ihnen verweigert, da sie es sich selbst verdienen sollen. Die Jungs wollen es sich am Kiosk des alten Oskar verdienen, indem sie ihm helfen. Donald will eine erzieherische Maßnahme setzen und schickt Oskar für den einen Tag auf Urlaub, sodass die Kinder ganz alleine den Kiosk führen können. <br>
Tick, Trick und Track bitten Onkel Donald um Geld, der es ihnen verweigert, da sie es sich selbst verdienen sollen. Die Jungs wollen es sich am Kiosk des alten Oskar verdienen, indem sie ihm helfen und den beliebten Zeitungskiosk für einen Tag betreuen. Donald will eine erzieherische Maßnahme umsetzen und schickt Oskar für den einen Tag auf Urlaub, sodass die Kinder ganz alleine den Kiosk führen können. <br>
Anstatt aufzupassen, dass alles glatt läuft, spielt er den Kindern Streiche bzw. verkleidet sich als äußerst lästige Kundschaft. Er möchte ihnen damit zeigen, dass Geld verdienen doch nicht so einfach ist, doch die Kinder bleiben immer wieder freundlich. Sie kommen sogar in den „Kurier“ unter „Kiosktest“, da sie immer sehr zuvorkommend zu den Kunden warn. <br>
Anstatt aufzupassen, dass alles glatt läuft, spielt er den Kindern Streiche und verkleidet sich als äußerst lästige Kundschaft. Er möchte ihnen damit zeigen, dass Geld verdienen doch nicht so einfach zu verdienen sei – jedoch bleiben die Kinder bleiben stets freundlich und hilfsbereit. Sie schaffen es sogar in den „[[Entenhausener Kurier|Kurier]]“ in der Sparte „Kiosktest“, da sie immer sehr zuvorkommend zu den Kunden waren. <br>
Zu Hause geben die Kinder Onkel Donald ein kleines Geschenk zum Onkeltag, für das sie das Geld benötigt haben. Donald ist sichtlich gerührt und hat auch ein schlechtes Gewissen, dass er den Kindern dafür das Leben schwer gemacht hat.
Zu Hause geben die Kinder Onkel Donald ein kleines Geschenk zum Onkeltag, für das sie das Geld benötigt haben. Donald ist sichtlich gerührt und hat auch ein schlechtes Gewissen, dass er den Kindern dafür das Leben schwer gemacht hat.


=== Ein verrücktes Pferderennen ===
=== Ein verrücktes Pferderennen ===
* Story:         [[Dave Rawson]]
[[Bild:Ein-verrücktes-Pferderennen.jpg|thumb|right|(© Egmont Ehapa)]]
* Zeichnungen:   [[Massimo Fecchi]]
{{I|D 99082}}
* Storycode:     D 99082
*Originaltitel: County Fare
 
*[[Autor|Story]]: [[Dave Rawson]]
Es ist wieder Jahrmarkt in Entenhausen und wie jedes Jahr gibt es unterschiedliche Veranstaltungen, zB das Pferderennen, der Kuchenwettbewerb oder der Schweinewettbewerb. [[Onkel Dagobert]] ist diesmal der Vorsitzende des Jahrmarktes und macht natürlich auch gleich mal Eigenwerbung. <br>
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Massimo Fecchi]]
[[Donald]] macht heuer wieder beim Pferderennen mit und will [[Gustav]] endlich mal schlagen. [[Oma Duck]] macht beim Kuchenwettbewerb mit und hat diesmal auch Konkurrenz und [[Tick, Trick und Track]] machen als [[Fähnlein Fieselschweif]] beim Schweinewettbewerb mit. <br>
*Erstveröffentlichung: 2001
Auch die [[Panzerknacker]] möchten heuer ganz groß absahnen, da die Prämie des Pferderennens im Tresor bei Onkel Dagobert ist und sie sich das Geld holen wollen. Auf dem Fluchtweg planen sie noch ein, dass sie die Torten von Oma Duck mitnehmen. Doch Franz macht ihnen hier einen Strich durch die Rechnung und beginnt eine Tortenschlacht. Auch das Schwein vom Fähnlein Fieselschweif wittert die Gefahr und bringt die Truppe zur Tortenschlacht. <br>
*Genre: Fest, Wettbewerb
Auf der Flucht kommen sie auch noch beim Pferderennen vorbei, wo sich alsbald alle Teilnehmer, außer Gustav, auf die Panzerknacker stürzen. Diese werden „festgenommen“ und müssen sich jetzt als Ziel für das Tortenwerfen bereitstellen.
*Figuren: [[Daisy Duck]], [[Panzerknacker]], [[Donald Duck]], [[Fähnlein Fieselschweif]], [[Franz Gans]], [[Gustav Gans]], [[Oma Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Schwärmlein Kohlmeisen]], [[Tick Trick und Track]]
*Seiten: 39
*Nachgedruckt in: [[LTB Enten-Edition 23]]


== LTB-Extras ==
Es ist wieder Jahrmarkt in Entenhausen und wie jedes Jahr gibt es unterschiedliche Veranstaltungen, beispielsweise das Pferderennen, den Kuchenwettbewerb oder den Schweinewettbewerb. Onkel Dagobert ist diesmal der Vorsitzende des Jahrmarktes und macht natürlich gekonnt Eigenwerbung. <br>
Donald meldet sich für das Pferderennen an und will Gustav um jeden Preis schlagen. Oma Duck macht beim Kuchenwettbewerb mit und hat diesmal auch Konkurrenz. Währenddessen treten Tick, Trick und Track gegen die Kohlmeisen beim Wettbewerb um das schönste und klügste Schweinchen mit. <br>
Auch die Panzerknacker möchten ganz groß absahnen, da die Prämie des Pferderennens im Tresor bei Onkel Dagobert ist und sie sich das Geld holen wollen. Auf dem Fluchtweg planen sie noch ein, dass sie die Torten von Oma Duck mitnehmen. Doch Franz macht ihnen hier einen Strich durch die Rechnung und beginnt eine Tortenschlacht. Auch das Schwein vom Fähnlein Fieselschweif wittert die Gefahr und bringt die Truppe zur Tortenschlacht. <br>
Während ein heilloses Durcheinander ausbricht, kommen die Gauner auch noch beim Pferderennen vorbei, wo sich mit Ausnahme von Gustav Gans alsbald alle Teilnehmer auf die Panzerknacker stürzen. Diese werden „festgenommen“ und müssen sich jetzt als Ziel für das Tortenwerfen bereitstellen.


=== 100 Jahre Carl Barks – Teil 1 ===
== 100 Jahre Carl Barks – Teil 1 ==
* Extra-Titel:  Der Weg nach Entenhausen
Der erste Abschnitt des redaktionellen Teils anlässlich von Carl Barks 100. Geburtstag wurde von [[Wolfgang J. Fuchs]] verfasst und findet sich im LTB auf den Seiten 2 bzw. 3 sowie auf Seite 256 (damit direkt im Einband). Teil 1 steht unter der Überschrift „Der Weg nach Entenhausen“ und beschäftigt sich einerseits kurz mit der Verortung, andererseits mit der Namensgebung der Stadt [[Entenhausen]] in der historischen Entwicklung der Disney-Comics. Dabei wird erläutert, weshalb Entenhausen zu Beginn häufig in der Nähe von Burbanks und damit den bei Hollywood gelegenen [[Walt Disney Studios]] verortet wurde. Im Anschluss geht Fuchs auf die ersten Verwendungen des Namens „Duckburg“ in den Comics von Carl Barks sowie die Bedeutung der von [[Dr. Erika Fuchs]] geschaffenen Übersetzung „Entenhausen“ ein.
* Seitenzahl:    Seite 2 bis 3


== Barks-Fan-Card ==
Auf einer kartonierten Seite etwa in der Mitte des LTBs befindet sich die [[Barks-Fan-Card]] mit Motiv 1 von 4. Dieses wurde von [[Marco Rota]] in Anlehnung an [[Carl Barks]] umgesetzt. Die erste Karte zum Ausschneiden und Sammeln widmet sich der Geschichte ''[[Terror auf dem Strom]]''. Auf der Rückseite finden sich neben dem Entstehungszeitpunkt und den deutschen Veröffentlichungen Informationen zum lebendigen Splashpanel, das eine Seeschlange zeigt.


=== Carl Barks Card Motiv 1 von 4 ===
== Siehe auch ==
* Seitenzahl:   Extraseite 1 bis 2
*[[Lustiges Taschenbuch|Hauptartikel der Reihe]]
*[https://inducks.org/issue.php?c=de%2FLTB+284 LTB 284 im Inducks]


__NOTOC__
[[Kategorie:Lustiges Taschenbuch|284]]
[[Kategorie:Lustiges Taschenbuch|284]]

Aktuelle Version vom 10. Januar 2024, 20:20 Uhr


Lustiges Taschenbuch

Band 284

Ein verrückte Pferderennen
LTB 284.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 27. März 2001
Chefredakteur: Harald Saalbach
Übersetzung:

Peter Daibenzeiher, Eckart Sackmann, Dorothee Maack, Julia Heller

Geschichtenanzahl: 9
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 6,80
A: öS 54
CH: sFr 7,50
Besonderheiten:
  • Aufmacher: „100 Jahre Walt Disney“
  • „100 Jahre Carl Barks“ – Teil 1
  • Barks-Fan-Card Motiv 1 von 4, „Terror auf dem Strom
  • Fehler im Bezug auf Seitenzahlen im Inhaltsverzeichnis
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+284 LTB 284 Infos zu LTB 284 beim I.N.D.U.C.K.S.


Walt Disneys Lustiges Taschenbuch Nr. 284 erschien am 27. März 2001 unter dem Titel „Ein verrücktes Pferderennen“. In diesem Jahr wurde der 100. Geburtstag von Walt Disney gefeiert, was auf allen 13 Ausgaben anhand eines goldenen Logos erkennbar ist. Wie einem Hinweis im Vorwort dieses LTBs entnommen werden kann, wird zudem im gleichen Jahr der 100. Geburtstag von Carl Barks zelebriert, der am 27. März 2001 gewesen wäre. In diesem LTB gibt es daher „zu Ehren des ‚guten Zeichners‘“ die erste von insgesamt vier Barks-Fan-Cards sowie den ersten Teil von redaktionellen Texten zum Thema „100 Jahre Carl Barks“. Das Inhaltsverzeichnis dieses Bandes weist Fehler in Bezug auf die Seitenzahlen auf.

Inhalt[Bearbeiten]

Das Tal der Yetis[Bearbeiten]

D 96112

  • Originaltitel: Shangri-La
  • Story: Spectrum Associates
  • Zeichnungen: Roberto Ronchi
  • Erstveröffentlichung: 27.03.2001
  • Genre: Mystery, Reise
  • Figuren: Donald Duck
  • Seiten: 55
  • Anmerkung: Der sich in eine Handfläche eingebrannte Abdruck eines Amuletts, das als Schatzkarte fungiert, ist eine Anspielung auf den Indiana-Jones-Klassiker Jäger des verlorenen Schatzes. In den Geschichten Der verhängnisvolle Kronenkork von Carl Barks sowie Rückkehr nach Xanadu von Don Rosa wird ebenfalls die Legende von Shangri-La bzw. Xanadu thematisiert. Die Szene, in der Donald den wütenden Khan in dessen Badewanne stört und aus dem Fenster befördert, ist eine der wenigen Momente, in denen man eine Enten-Figur gänzlich unbekleidet sieht.

Donalds Grund und Boden soll einer Schnellstraße weichen. Er regt sich auf, dass er nicht verständigt wurde und versucht, Geld für ein Gerichtsverfahren für die Einstellung des Baus zusammenzubekommen. Mittellos wie eh und je, möchte er ein altes Kästchen seines Onkels Drugbert verkaufen. Es fällt ihm aber aus der Hand und zerbricht. Im Inneren findet er ein Amulett aus Kanitfastan, das zu einem Schatz führen soll – und nur Prof. Kolkoff kann es übersetzen. Doch der ist gerade auf dem Weg nach Kanitfastan, woraufhin sich Donald als blinder Passagier an Bord schleicht. In Lhas-Mandu, der Hauptstadt von Kanitfastan, herrscht der mächtige Raf-Zan-Khan mit roher Gewalt und äußerst harter Hand. Donalds Landung ist eher ungemütlich und er zieht sich unweigerlich Raf-Zan-Khans Zorn zu. Er findet aber auch den Professor, verpasst ihn im Hotel Himalaja aber wieder und macht sich zu Fuß auf den Weg. Schließlich findet er den Professor, der ihm das Amulett abkauft, da es weder von großem Wert sei noch zu einem Schatz führe.
Niedergeschlagen macht sich Donald auf den Rückweg und begegnet dem rachsüchtigen Herrscher, der einen Amulettabdruck in Donalds Hand sieht und ihn aufklärt, dass die Legende sehr wohl wahr ist. Durch einen Yeti kann Donald fliehen und findet den Professor jetzt in misslicher Lage. Er rettet ihn mithilfe eines Yetis, der den Professor in eine Höhle bringt. Diese Höhle ist der Zugang zu Shangri-La, einem wunderschönen Tal mit Gold und Edelsteinen, verborgen vor der Außenwelt und um ewige Geheimhaltung bemüht.
Raf-Zan-Khan ist Donald und dem Professor gefolgt und bemächtigt sich einiger Kostbarkeiten. Er nimmt auch die beiden als Geisel und befiehlt, dass sie das Gold tragen müssen. Lhi-Berh-Mhan, der gemäßigte Bruder des Herrschers, sucht indes schon nach ihm. Khan stürzt in den Fluss und ertrinkt, noch bevor Donald und der Professor etwas unternehmen können.
Tage später finden die Einwohner einen in Eis eingeschlossenen Yeti, den sie für die Touristen ausstellen möchten. Der Professor entfernt einen Ring vom Yeti, der das Ungetüm als Raf-Zan-Khan erkennen lässt. Die Legende besagt, dass jeder unglückliche Mensch, der das Gold berührt, zum Yeti wird.
Donald kehrt schließlich heim und findet anstatt der Schnellstraße nun ein weibliches Archäologenteam in seinem Vorgarten, welches das zerbrochene Kästchen gefunden haben und jetzt noch mehr Schätze vermuten.

April, April![Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

I TL 2314-2

Jedes Jahr spielen sich auch in Entenhausen am 1. April die meisten Leute Streiche, so auch im Klub der Milliardäre. Doch bislang ist ihnen immer einer davon gekommen und konnte sich erfolgreich vor Streichen und damit dem Festessen drücken: Dagobert Duck.
Der Hereingefallene muss nämlich alle Klubmitglieder zu einem Festmahl einladen und bislang hat Dagobert alle Streiche durchschaut. Doch dieses Jahr wird scharf geschossen von beiden Seiten. Anfangs scheinen sie ihm noch nicht gewachsen zu sein, doch schlussendlich schaffen sie es doch und können ihm einen der Aprilfische auf das Jackett heften. Die Freude ist groß, dass Dagobert nun das Essen bezahlen muss, doch dieser hat sich diesmal freiwillig in den April schicken lassen und serviert beim Festessen extra knusprige Aprilfische.

Der erfundene Erfinder[Bearbeiten]

I TL 2235-1

Daniel Düsentrieb nimmt am Erfinderwettbewerb teil und hinterlässt ein Chaos zu Hause, welches Helferlein beseitigen muss. Dazu baut er sich aus verschiedenen Teilen und älteren Erfindungen einen Putzroboter, der das ganze Haus fegt.
Als Daniel niedergeschlagen zurückkommt, zeigt ihm Helferlein voller Stolz seinen Putzroboter. Daniel verfrachtet daraufhin Helferlein und den Roboter zum Erfinderwettbewerb. Dort wird Daniel Düsentrieb der 1. Preis verliehen: Jedoch nicht für Helferleins Erfindung, sondern für Helferlein selbst, da es die eigene Arbeit von Daniel erleichtert.

Hilfe, ein Monster![Bearbeiten]

D 99012

Micky kommt mit einem Picknickkorb zu Minni, die ihm aber erklärt, dass sie heute mit ihrer Nichte Mandy und deren Freundinnen zum Wandern in die Berge fahren will. Doch Mandy macht einen Scherz mit Micky, woraufhin der auf Minnis Fuß springt und es aus ist mit dem Wandertrip für Minni. Stattdessen muss Micky mit und sie finden – wieder durch einen Streich von Mandy – eine Höhle mit einem Steinriesen, der zwei Fläschchen (rot und grün) in Händen hält. Mandy klettert hoch und nimmt die grüne Flasche, lässt sie dann aber fallen und erwischt Micky, dessen Augen etwas abbekommen. Von nun an hat Micky Maus einen Röntgenblick wie Superman, doch es wird noch schlimmer, er kann nach einiger Zeit gar nichts mehr sehen.
Erneut durch ein Missgeschick Mandys landet er auf der Restmülldeponie kopfüber in einem Bleitresor. Solange er den Tresor über dem Kopf trägt, kann er alles normal sehen. Micky baut seinen „Helm“ um und lernt, seine Fähigkeit gezielt einzusetzen. Doch alle erschrecken nur vor ihm. Mandy kommt die Idee, dass die andere Flasche alles wieder richten könnte und will sich das rote Fläschchen schnappen. Sie muss auf dem Weg zur Höhle mit einem Bären kämpfen, kann aber von Micky gerettet werden. Die rote Flasche zerbricht während des Kampfes und Micky kann von nun an wieder normal sehen.

Picknick wider Willen[Bearbeiten]

I TL 2266-5

Dagobert trifft Gitta im Park, die ihn überraschen wollte, als er gerade eine zurückgelassene Zeitung liest. Rüde wie immer weist er sie zurück und geht. Gitta liest nun selbst in der Zeitung und glaubt den Grund zu wissen, warum ihr Bertel so übellaunig war: Die erfolgreiche Unternehmerin Verena Färber kommt in die Stadt, um mit Dagobert wegen der Fusion der Farbenfabriken zu verhandeln.
Beim Heimweg „rettet“ Gitta eine Dame vor einem herunterfallenden Blumentopf und wird selbst hart getroffen. Sie erwacht im Hotelzimmer von Verena Färber aus der Ohnmacht und die beiden plaudern ein klein wenig über Dagobert.
Gitta wird schließlich die Sekretärin von Frau Färber und kann Dagobert damit nahe sein. Sie hat außerdem die Vollmacht für den Vertragsabschluss, sodass Dagobert zähneknirschend besser freundlich zu Gitta ist. Er lässt ein Picknick, einen Besuch bei einem Bauern samt Kindern sowie eine Burgbesichtigung samt Juwelenraub über sich ergehen und muss Gitta auch noch aus den Händen des Juwelendiebes befreien.
Danach fragt er nach dem Vertrag, den er prompt erhält. Wie sich offenbart, hatte Frau Färber diesen schon vorher unterzeichnet, da Gitta ihren Dagobert in den höchsten Tönen gelobt hat. Vom Tag mit Gitta ist Onkel Dagoberts sichtlich erschöpft.

Etwas seifig...[Bearbeiten]

D 92245

Donald kommt total durstig heim und sieht, wie die Kinder gerade eine Schüssel mit frisch blubbernde Limonade zubereitet haben und trinkt diese prompt aus. Doch stattdessen handelte es sich um Seifenwasser zum Seifenblasenmachen.

Duck’scher Geheimdienst: Die Schlacht des Schläfers[Bearbeiten]

I TL 2314-5

Donald und Dussel sind wieder als Agenten des DGD unterwegs und testen gerade eine neue Erfindung von Daniel Düsentrieb (einen Transmitter) und haben eine unerfreuliche Begegnung mit einem LKW, als sie von A nach B gebeamt werden.
Als sie dann im Geheimlabor eintreffen, erklärt ihnen Onkel Dagobert, worin der neue Auftrag besteht. Er hat von Herrn Düsentrieb einen riesigen Roboter zur Abwehr von Einbrechern bauen lassen, der jetzt in einem geheimen Hangar schlummert. Der Roboter lässt sich mittels Fernbediendung steuern, die Onkel Dagobert aber gestohlen wurde – ausgerechnet von der MOB, er mächtigsten Verbrecherorganisation der Welt.
Donald und Dussel sollen sich an deren Fersen heften und ihnen die Fernbedienung wieder abnehmen. Doch die beiden kommen zu spät und können zwar die Fernbedienung bekommen, doch der Roboter wurde bereits aktiviert. Da sie aber nicht wissen, wie sie den Roboter stoppen bzw. welchen Knopf sie dafür drücken müssen, zerstören sie eine ganze Kleinstadt durch das Durchtesten aller Knöpfe. Der vorletzte Knopf feuert noch eine Rakete ab und dann steht der Roboter auch schon still.
Welches Ziel die Rakete hatte, sehen sie erst, als die zurück nach Entenhausen kommen und der Geldspeicher in Schutt und Asche liegt. Sie drehen sofort um und flüchten zu den Yetis in den Himalaja.

Erzieherische Eingriffe[Bearbeiten]

I TL 2051-1

Tick, Trick und Track bitten Onkel Donald um Geld, der es ihnen verweigert, da sie es sich selbst verdienen sollen. Die Jungs wollen es sich am Kiosk des alten Oskar verdienen, indem sie ihm helfen und den beliebten Zeitungskiosk für einen Tag betreuen. Donald will eine erzieherische Maßnahme umsetzen und schickt Oskar für den einen Tag auf Urlaub, sodass die Kinder ganz alleine den Kiosk führen können.
Anstatt aufzupassen, dass alles glatt läuft, spielt er den Kindern Streiche und verkleidet sich als äußerst lästige Kundschaft. Er möchte ihnen damit zeigen, dass Geld verdienen doch nicht so einfach zu verdienen sei – jedoch bleiben die Kinder bleiben stets freundlich und hilfsbereit. Sie schaffen es sogar in den „Kurier“ in der Sparte „Kiosktest“, da sie immer sehr zuvorkommend zu den Kunden waren.
Zu Hause geben die Kinder Onkel Donald ein kleines Geschenk zum Onkeltag, für das sie das Geld benötigt haben. Donald ist sichtlich gerührt und hat auch ein schlechtes Gewissen, dass er den Kindern dafür das Leben schwer gemacht hat.

Ein verrücktes Pferderennen[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

D 99082

Es ist wieder Jahrmarkt in Entenhausen und wie jedes Jahr gibt es unterschiedliche Veranstaltungen, beispielsweise das Pferderennen, den Kuchenwettbewerb oder den Schweinewettbewerb. Onkel Dagobert ist diesmal der Vorsitzende des Jahrmarktes und macht natürlich gekonnt Eigenwerbung.
Donald meldet sich für das Pferderennen an und will Gustav um jeden Preis schlagen. Oma Duck macht beim Kuchenwettbewerb mit und hat diesmal auch Konkurrenz. Währenddessen treten Tick, Trick und Track gegen die Kohlmeisen beim Wettbewerb um das schönste und klügste Schweinchen mit.
Auch die Panzerknacker möchten ganz groß absahnen, da die Prämie des Pferderennens im Tresor bei Onkel Dagobert ist und sie sich das Geld holen wollen. Auf dem Fluchtweg planen sie noch ein, dass sie die Torten von Oma Duck mitnehmen. Doch Franz macht ihnen hier einen Strich durch die Rechnung und beginnt eine Tortenschlacht. Auch das Schwein vom Fähnlein Fieselschweif wittert die Gefahr und bringt die Truppe zur Tortenschlacht.
Während ein heilloses Durcheinander ausbricht, kommen die Gauner auch noch beim Pferderennen vorbei, wo sich mit Ausnahme von Gustav Gans alsbald alle Teilnehmer auf die Panzerknacker stürzen. Diese werden „festgenommen“ und müssen sich jetzt als Ziel für das Tortenwerfen bereitstellen.

100 Jahre Carl Barks – Teil 1[Bearbeiten]

Der erste Abschnitt des redaktionellen Teils anlässlich von Carl Barks 100. Geburtstag wurde von Wolfgang J. Fuchs verfasst und findet sich im LTB auf den Seiten 2 bzw. 3 sowie auf Seite 256 (damit direkt im Einband). Teil 1 steht unter der Überschrift „Der Weg nach Entenhausen“ und beschäftigt sich einerseits kurz mit der Verortung, andererseits mit der Namensgebung der Stadt Entenhausen in der historischen Entwicklung der Disney-Comics. Dabei wird erläutert, weshalb Entenhausen zu Beginn häufig in der Nähe von Burbanks und damit den bei Hollywood gelegenen Walt Disney Studios verortet wurde. Im Anschluss geht Fuchs auf die ersten Verwendungen des Namens „Duckburg“ in den Comics von Carl Barks sowie die Bedeutung der von Dr. Erika Fuchs geschaffenen Übersetzung „Entenhausen“ ein.

Barks-Fan-Card[Bearbeiten]

Auf einer kartonierten Seite etwa in der Mitte des LTBs befindet sich die Barks-Fan-Card mit Motiv 1 von 4. Dieses wurde von Marco Rota in Anlehnung an Carl Barks umgesetzt. Die erste Karte zum Ausschneiden und Sammeln widmet sich der Geschichte Terror auf dem Strom. Auf der Rückseite finden sich neben dem Entstehungszeitpunkt und den deutschen Veröffentlichungen Informationen zum lebendigen Splashpanel, das eine Seeschlange zeigt.

Siehe auch[Bearbeiten]