LTB 297

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Lustiges Taschenbuch

Band 297

In den Klauen der Krokonen
Ltb 297.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 26. März 2002
Chefredakteur: Peter Höpfner
Geschichtenanzahl: 9
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 3,95 €
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link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+297 LTB 297 Infos zu LTB 297 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt

In den Klauen der Krokonen

D 2000-037

Irgendwo auf dem indischen Subkontinent sind die Ducks auf der Suche nach dem verlorenen Tempel des Tigergottes. Während Onkel Dagobert den Forschungsergebnissen des umstrittenen Professor Telonius von Treppwitz Glauben schenkt, dass sich eine bislang unbekannte Hochkultur um Urwald entwickelt habe und eine Menge an Schätzen gehortet habe, ist Donald fest davon überzeugt, dass der Tempel nur mit der Hilfe von Außerirdischen errichtet worden sein kann. Im Inneren der Anlage stoßen Onkel Dagobert, Donald sowie Tick, Trick und Track auf mysteriöse Abbildungen und Inschriften, die den Abenteurern Rätsel aufgeben. Auf der Flucht vor einem angreifenden Tiger löst Donald eine vermeintliche Falle aus und lässt alle Anwesenden in einen tiefen Tunnel rutschen.

Am anderen Ende des ewig langen Erdschachtes kommen die Ducks in der Welt der schurkischen Krokonen heraus. Diese lebe in einer unheilvollen Militär-Diktatur, wo Unrecht und Tyrannei an der Tagesordnung sind. Für Onkel Dagobert, Donald und die Jungs gibt es angesichts der schwer bewaffneten Sicherheitskräfte der Krokonen kein Entkommen. So kommt es, dass sie in die Hauptstadt verschleppt werden und dort als angebliche Spione gegen ihren Willen im Ministerium für fiese Fragen untergebracht werden. Allerdings können sie dem bösen General auch keine glaubhaften Antworten auf die vielen Fragen liefern und werden weggesperrt.

Glücklicherweise finden Tick, Trick und Track heraus, dass die Entenhausener in der fremden Umgebung des Planeten der Krokonen Superkräfte besitzen und nahezu unbegrenzte Fähigkeiten entwickelt haben, die ihnen zur Flucht verhelfen. So können die Ducks plötzlich durch die Lüfte fliegen und sind auf einmal bärenstark. Mit ihren neuen Kräften schaffen sie es im Handumdrehen, die gesamten Streitkräfte der Krokonen vernichtend zu schlagen und deren Militärführung in die Knie zu zwingen.

Nun erfahren Onkel Dagobert, Donald und Tick, Trick und Track einige Hintergründe zur Geschichte der Krokonen. Diese waren ursprünglich böse Plünderer, die brandschatzend durch den Weltraum gezogen sind, schließlich aber auf diesem Planeten bleiben mussten. Die ursprünglich hoch entwickelten Weisen des Planeten schlossen die Wurmgänge, die sie überall durch das All auf andere Planeten reisen lassen konnten. Die Ducks beschließen, eben jenen Wurmgang wiederzufinden, durch den sie von der Erde gekommen sind. Leider bekommt Onkel Dagobert davon wind, dass die Krokonen Unmengen an Gold gehortet haben. Allerdings stellt sich heraus, dass das Gold die Superkräfte der Erdlinge schwinden lässt und die Krokonen dadurch wieder die Oberhand gewinnen können, in dem sie sich eilig Waffen aus purem Gold basteln.

Derweil kann Familie Duck die Flucht durch den Wurmgang wagen und landet wieder im verlorenen Tempel. Dort angekommen wartet bereits der hungrige Tiger auf sie. Als die bewaffneten Krokonen aus dem Tunnel spurten, kommt es zum Kampf. Am Ende gelingt es Tick, Trick und Track, den Tunneleingang nach der Flucht der Krokonen mit Dynamitstangen aus Donalds Rucksack in die Luft zu sprengen. Dabei wird die gesamte Tempelanlage vollständig zerstört und alle Hinweise auf die Existenz der Hochkultur vernichtet. Aus Sicht von Onkel Dagobert war die Expedition dennoch nicht erfolglos, da ihm noch immer die goldenen Speere und Schwerter der Krokonen geblieben sind.

Die Zaubertruhe

D 2000-015

An der Südküste Englands unternehmen Donald Duck und seine Neffen Tick, Trick und Track eine Tour und kehren in dem kleinen Städtchen Neckbrake-Upon-Heaven in dem heruntergekommenen „Gasthaus zum Gehängten“ ein, dessen Besitzer ihnen immerhin ein sauberes Zimmer für die Übernachtung anbieten kann. In der Nacht werden die Ducks von unheimlichen Geräuschen geweckt, die ihnen Angst bereiten. Entgegen der Warnung von Donald untersuchen die Drillinge eine seltsame Holztruhe, aus welcher der Lärm zu kommen scheint. Die Zaubertruhe entpuppt sich als Zugang zu einer steilen Treppe, die Tick, Trick und Track herunter steigen wollen. Ihr Onkel Donald bemüht sich, nicht allein zu bleiben und seine Neffen wieder zurück zu rufen. Plötzlich beginnt sich der Tunnel zu verengen und wieder zu schließen. Doch nur Tick, Trick und Track schaffen es rechtzeitig, wieder durch die geöffnete Truhe an die Oberfläche zu kommen.

Als Donald wieder zu sich kommt und von den Einheimischen aus der verschlossenen Truhe befreit wird, gerät er sogleich zwischen die Fronten einen Konflikts zwischen den Dorfbewohnern und den Soldaten des Königs. Während diese Donald für einen Aufrührer und Rädelsführer halten, sehen die Stadtleute in ihm einen Spion im Auftrag von King George. In seiner Not will Donald die Flucht ergreifen, wird jedoch von einem berittenen Mann in einer nachtschwarzen Kapuze aufgegriffen und nach dem Gefecht gegen die Soldaten in die Stadt verbracht, wo Donald an einen Galgen festgebunden hat. Zu Donalds Glücks nimmt sich der gutmütige Pfarrer Roy Robbly dem armen Unbekannten an und bringt ihn in sein Pfarrhaus, wo er Donald mit Essen und Kleidung versorgt. Nun versteht Donald auch, dass er in einer Zeit gelandet sein muss, in welcher tatsächlich „der Gehängte“ als eine geheimnisvolle Gestalt sein Unwesen trieb, der gegen die Reichen aufbegehrte und den Armen mit Lebensmitteln und Geld unter die Arme griff. Verborgen unter seinem schwarzen Umhang ist es bislang niemandem gelungen, die wahre Identität des Unbekannten zu lüften.

Nachdem Donald von seinen Erlebnissen berichtet hat, ist sich Pfarrer Robbly sicher, dass es sich bei der ominösen Truhe um die Zaubertruhe eines Magiers von vor 300 Jahren handelt und Donald nur wenig Zeit bleibt, um wieder in seine Zeit zurück zu kehren. In der Stadt bekommt Donald schnell mit, dass der Gehängte als eine Art Robin Hood eigentlich nur gutes im Sinne hat und das Volk trotz der Repressalien von Oberst Proot nicht leiden muss. Im Gasthaus nimmt Donald den Schnabel zu voll und erzählt einem zwielichtigen Mann unbedachterweise davon, dass um elf Uhr an den Zwillingstürmen wieder Lebensmittel ausgegeben werden. Erst viel zu spät kapiert Donald, dass er gefährliches Wissen an einen echten Spion weitergegeben hat, der im Dienst von Oberst Proot steht.

Nun will Donald sich mit Pfarrer Robbly abstimmen, um Schlimmeres zu verhindern, findet bei seiner überstürzten Ankunft im Pfarrhaus allerdings einen geheimen Stall mit einem schwarzen Hengst und einer dunklen Kapuze. Er erkennt, dass es sich bei Pfarrer Roy Robbly in Wahrheit um den Gehängten handelt und der Kirchenmann sich zum eigenen Schutz eine Geheimidentität gegeben hat, um den Schergen des Königs zu entgehen. Durch seine unüberlegte Tat hat Donald allerdings die Truppen unter Oberst Proot genau zu Pfarrer Robbly geführt, der sofort verhaftet und abgeführt wird.

Um den Namen des Pfarrers wieder reinzuwaschen und öffentlich zu demonstrieren, dass dieser niemals der Gehängte sein kann, streift sich Donald entschlossen selbst die schwarze Kapuze über und reitet zu den Zwillingstürmen. Für alle sichtbar steht nun fest, dass es nur einen wahren Gehängten gibt, unter dessen Umhang gerade nicht Pfarrer Robbly stecken kann, der daraufhin freigelassen wird.

Als Donald in die herbeigeschaffte Zaubertruhe steigt, geschieht zu seinem Leidwegen Punkt Mitternacht gar nichts. Es hat den Anschein, als müsse Donald für immer dableiben und dem Gehängten die Treue schwören. Doch eine Minute später tauchen Tick, Trick und Track in der Truhe auf, sodass Donald sich nicht zweimal bitten lässt, die verwunschene Treppe wieder empor zu steigen. Im Gasthof angekommen machen sich die Ducks geschwind auf den Rückweg. Donald hat dem Wirt, der tick, Trick und Track den entscheidenden Hinweis gegeben hat, nie ins Gesicht geblickt. Bei diesem handelt es sich um den nach wie vor jungen Roy Robbly.

Wind des Vergessens

I TL 2374-1

Im Entenhausener Völkerkundemuseum zeichnet sich ein erneuter Disput zwischen den Herren Professoren Zapotek und Marlin ab, bei dem auch Micky Maus und Goofy keine unerhebliche Position einnehmen, um zwischen den Wissenschaftlern zu vermitteln. Im Zentrum der Diskussion sind zwei aufgetretene Wetterphänomene in Form von desaströsen Sandstürmen, die sich an einem Fleck in der Sahara entwickelt haben, Professor Zapoteks neuer Assistent, der vielseitig talentierte Siggi Sechskant, konnte die Sandstürme mithilfe von GPS-Daten eingrenzen und eine Karte erstellen. Nun erläutert Professor Zapotek, dass der Legende nach niemand geringeres als das Volk von Atlantis eine Gesandtschaft in die Sahara ausschickte, deren Mission von der Geschichtsschreibung niemals aufgeklärt werden konnte. Irgendwo in diesem Teil der Sahara sollen sich die Überreste einer Karawane vom Volk der Azalai befinden, die Unmengen an Goldstaub besessen haben sollen.

Um das Geheimnis zu lüften, machen sich Professor Zapotek und sein Gehilfe sowie Micky und Goofy auf den Weg nach Nordafrika, um eine Expedition in die Shara zu starten. Und das, obwohl sich Goofy mit seiner brandneuen Taucherausrüstung eigentlich auf Ferien am Meer gefreut hat. Die abenteuerlustigen Expeditionsteilnehmer werden hautnah Zeuge eines der Sandstürme und können sich nur mit Mühen in Sicherheit bringen. Als sich der starke Habub gelegt hat, werden die Entenhausener von den zwielichtigen Männern Amahad und Mahmut umringt, die in Begleitung ihres Oberhauptes Maguh sind. Maguh ist als Herrscher auch Herr der Winde und legt eine aus purem Gold gebaute Stadt in dne Dünen frei, die meterdick vom Sand überlagert und dadurch geschützt wurde. Bei der unterirdischen Stadt handelt es sich um Aurabad, die vergessene Stadt aus Gold.

Micky, Goofy, Professor Zapotek und Siggi Sechskant werden gefangen genommen und dürfen den Ort niemals mehr verlassen. Von Maguh erfahren sie, dass es noch eine zweite Stadt unter dem Sand gibt, nämlich die wichtige Handelsstadt Salabad, die durch kostbares Salz immens reich geworden ist. Auf Anraten der Gesandtschaft von Atlantis wurde ein kilometerlanger Tunnel zwischen den beiden Brüderstädten gebaut, um den sicheren Transport von Menschen und Waren gewährleisten zu können.

Wie schon der antike Geschichtsschreiber Herodot in seinen berühmten Historae schrieb, war die Sahara in der Antike ein fruchtbarer Ort mit vielen landwirtschaftlichen Erzeugnissen und Kunsthandwerken. In der Nacht schleicht sich Siggi Sechskant aus der Stadt, entwendet einen der Segelschlitten und öffnet den Tunneleingang. Er hat per Funk seine beiden Kumpanen verständigt, die mit Sprengstoff ein Loch in die Tunneldecke sprengen und ihn mit einem Hubschrauber abholen sollen. Dabei hat er einige Kultgegenstände aus Gold mitgehen lassen, die er teuer auf dem Schwarzmarkt verkaufen will.

Wenige stunden später wird das Verschwinden des bösen Verräters entdeckt und die verbliebenen Expeditionsteilnehmer werden nun ebenfalls angeklagt. Dank Mickys Geschick können sie Maguh davon überzeugen, nicht mit Siggi unter einer Decke zu stecken, der auf eigene niederträchtige Art und Weise gehandelt hat. Zusammen nehmen Maguh und Micky in einem Segelschlitten die Verfolgung des Diebes auf und machen sich bei ihrer Fahrt den Kamineffekt zunutze. Auch die befreundeten Bewohner von Salabad werden verständigt und rücken vor. So kommt es, dass Siggi und seine Schergen mit vereinten Kräften gestellt werden können und der Hubschrauber mit der Macht der Winde zum Absturz gebracht wird. Die Bösewichter bekommen den schwindelig machenden Wind des Vergessens zu spüren. Dagegen werden Professor Zapotek und Goofy von Maguh in einen tiefen Schlaf des Vergessens versetzt, der ihre Erinnerungen an die Existenz der beiden Städte unter der Sahara komplett löscht. Nur Micky wird für würdig angesehen, die Wahrheit für sich zu behalten.

Unter einem Dach

I TL 2354-5

Im Geldspeicher hält der wütende Onkel Dagobert eine Krisensitzung mit seinem Fernsehchef Verduzler von Duck-TV ab. Dieser ist händeringend auf der Suche nach einem neuen TV-Format, dass die Zuschauer vor den Bildschirmen hält und das von Onkel Dagobert nach allen Regeln der Kunst für Werbezwecke ausgeschlachtet werden kann. Bei der Geburtstagsfeier von Daisy Duck bekommt der ebenfalls spontan eingeladene Herr Verduzler mit, was in der Familie Duck so vor sich geht und wie viele verschiedene Familienmitglieder es gibt, die ihren ganz eigenen Kopf haben. So kommt ihm und Onkel Dagobert die Idee, ein TV-Konzept zu entwickeln. Hierfür engagiert Onkel Dagobert seine drei Neffen Donald Duck, Dussel Duck und Gustav Gans, denen er einen Urlaub in der Südsee verspricht.

Die drei Vettern Donald, Dussel und Gustav sollen einen kompletten Tag im selben Haus zusammenwohnen. Dabei werden sie 24 Stunden lang von den versteckten Kameras und den Zuschauern am Fernsehgerät beobachtet. Regelmäßig darf das Publikum einen Kandidaten per Telefonabstimmung wählen, wer das Haus verlassen soll. Dazu ist das traute Heim vollgestopft mit aggressiver Werbung. Die Zuschauer sind begeistert und bleiben fast immer und überall live dabei, was im Hause Duck so alles los ist. Vor allem Donald wird aktiv und versucht, seinen Vetter Gustav Gans auszustechen, in dem er diesem immer wieder Streiche spielt und dabei auf Dussels Hilfe zählen kann. Da Gustav von der schützenden Hand der Glücksgöttin vor allen Anschlagsversuchen verschont bleibt, gehen die bösen Streiche zum Leidwesen von Donald allesamt nach hinten los.

Im Geldspeicher sprudeln die Werbeeinahmen, was Onkel Dagobert dazu veranlasst, die Ergebnisse der Telefonumfrage gänzlich zu missachten und einfach Dussel Duck vor die Tür zu setzen, damit der Zwist zwischen dem Pechvogel Donald und dem Glückskind Gustav Gans vollends eskaliert. Am Ende kann Donald durch die Gunst der Zuschauer zwar den Sieg davontragen, muss den versprochenen Urlaub jedoch zusammen mit Dussel und Gustav in einem Strandhaus verbringen, wo erneut ständig die TV-Kameras mitlaufen werden.

Furioses Führerscheinfiasko

I TL 2370-2

Um die Unternehmerin und potenzielle Geschäftspartnerin Estelle Stahl um den Finger zu wickeln und ihr ein verlockendes Verkaufsangebot unterbreiten zu können, schickt Onkel Dagobert seinen Neffen Donald als Bote aus, um einen riesigen Strauß Blumen persönlich an Frau Stahl zu überbringen. Doch Donald irrt hinsichtlich der Art der Blumen und übermittelt dadurch unbewusst eine völlig falsche Botschaft.

Als Onkel Dagobert dahinter kommt, dass das Geschäft wegen der Schusseligkeit seines Neffens geplatzt ist, springt er sofort in seine Limousine und macht sich auf den Weg zu Donald. Dieser erkennt die Zeichen des Zorns rechtzeitig und schnallt sich in seinem 313er an, um die flucht zu ergreifen. So liefern sich Onkel und Neffe eine wilde verwegene Jagd quer durch die Stadt, bei der sie einige Verkehrsregeln brechen und Geschwindigkeitsbegrenzungen missachten. Als sie von einem Streifenpolizisten gestellt werden, dauert es nicht lange, bis beide Ducks ihren Führerschein abgeben müssen. Sowohl Onkel Dagobert als auch Donald werden verpflichtet, sich erneut in der Fahrschule einzuschreiben und einerseits eine Fahrprüfung, andererseits aber auch einen theoretischen Test abzulegen.

Vor allem vor dem Theorie-Teil haben Onkel Dagobert und Donald gehörig Bammel, wollen sich gegenüber jedoch keine Blöße geben. Den praktischen Teil können beide im wahrsten Sinne des Wortes in rasender Geschwindigkeit hinter sich bringen. Sogar Fahrlehrer Dussel Duck ist erstaunt und sprachlos. Obwohl es kurzzeitig danach aussieht, als hätten beide die Prüfung bestanden, stellt sich heraus, dass die Testergebnisse fehlerhaft ausgewertet worden sind. Nun schließen Onkel Dagobert und Donald eine Vereinbarung ab, die vorsieht, dass Donald sich die Kenntnisse aneignet und ausnahmsweise ordentlich lernt, um schlussendlich Onkel Dagobert abschreiben zu lassen. Dieser kann sich darauf konzentrieren, die VKW Velocitas-Kraftwagenwerke von Eigentümerin Velocitas Wromm zu erwerben, was auch Donald zugute kommen soll. Am Ende haben beide Autofahrer ihren Führerschein zurück und sind überglücklich. Doch zu Onkel Dagoberts Verärgerung ist Velocitas Wromm eine alte Bekannte und stellt Donald vom Fleck weg als ihren Chauffeur ein, was Onkel Dagobert wieder das Geschäft vermasselt.

Dussel als: Taxifahrer

I TL 2364-01

Neuerdings verdingt sich Dussel Duck als Taxifahrer, doch seinen Kunden Gustav Gans bringt er nicht ans gewünschte Ziel.

Die Masche mit der Maske

I TL 2367-5

Wie so oft ist Onkel Dagobert in Sorge um sein gewaltiges Barvermögen, da die Panzerknackerbande unter Anleitung von Opa Knack irgendeinen fiesen Plan ausheckt, um den reichsten Mann der Welt um ein paar Milliönchen zu erleichtern. Bei Tag und bei Nacht beschützt Onkel Dagobert verbissen seinen Geldspeicher und ist neidisch auf Donald, der jeden Morgen und jeden Abend nach hause gehen kann, ohne von den Panzerknackern auf Schritt und Tritt verfolgt zu werden. So verfällt Onkel Dagobert auf die Idee, sich von Herrn Düsentrieb eine Gesichtsmaske von seinem Neffen Donald anfertigen zu lassen. Dabei will er Donald überhaupt nicht in seinen Plan einweihen, da dieser sicherlich ablehnen würde.

Zwar kommt Herr Düsentrieb dem Wunsch seines Auftraggebers nach, doch er informiert den maskierten Helden Phantomias über die beabsichtigte Missetat des reichsten Mannes der Welt. Selbstverständlich will sich Phantomias bzw. Donald die linke Aktion nicht gefallen lassen und setzt sich am nächsten Tag einfach eine Onkel-Dagobert-Maske aus seinem Fundus auf. Allerdings haben es die Panzerknacker mittlerweile genau auf Donald Duck abgesehen, mit dem sie Phantomias erpressen wollen, damit dieser ihnen seine Heldenwaffen überlässt, mit denen sie wiederum den Geldspeicher knacken wollen. Sie entführen Onkel Dagobert, der die Gestalt von Donald eingenommen hat und verschleppen diesen in ihren Wohnwagen. Derweil lässt es sich Donald als Onkel Dagobert im Geldspeicher gut gehen und verwirrt Baptist.

Überhaupt setzt sich ein verwegenes Verwirrspiel in Gang, bei dem die Panzerknacker den Kürzeren ziehen. Der echte Onkel Dagobert gibt vor, mit Phantomias in telepathischem Kontakt zu stehen, was selbstverständlich nicht der Wahrheit entspricht. Donald, der seinen Onkel zwar aus den Fängen der Panzerknacker befreien, ihm aber auch einen ordentlichen Denkzettel verpassen will, triumphiert am Ende in der Rolle von Phantomias. Die Panzerknacker wandern hinter schwedische Gardinen und weil sich die Maske für einige Zeit nicht mehr abnehmen lässt, muss Onkel Dagobert noch eine Weile als Donald Duck den Alltag bestreiten.

Rätsel der verschwundenen Tiere

I TL 2363-2

In den Ferien sind die aufgeweckten Jungen Tick, Trick und Track zu Besuch auf Oma Ducks Bauernhof und vergnügen sich dort nach Lust und Laune. Das Leben auf dem Land bereitet ihnen großen Spaß und zudem kommen sie in den Genuss von vielen Leckereien, die Oma Duck auftischt. Doch es ist brütend heiß und ausgerechnet jetzt erfährt Dorette Duck von den Stadtwerken, dass vorübergehend das Wasser abgestellt werden muss. Um ihre Tiere zu versorgen und den Bauernhof aufrecht zu erhalten benötigt Oma Duck Wasser vom nahe gelegenen See, da bedauerlicherweise auch die alte Wasserpumpe auf dem Hof den Geist aufgegeben hat. Da es der schläfrige Knecht Franz Gans nur pünktlich zum Essen, nicht aber zum See und wieder zurückschafft, bieten Tick, Trick und Track ihre Hilfe an. Auf dem Weg zum Weiler kommen sie an einer Straßenkurve vorbei, wo offensichtlich ein Unfall stattgefunden hat und der Sheriff die Ermittlungen leitet. Der Unfallfahrer ist mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen und mit dem Auto im See gelandet, doch glücklicherweise wurde er nicht schwer verletzt und konnte in das nächste Krankenhaus zur Beobachtung gebracht werden.

Tick, Trick und Track beeilen sich, nicht noch mehr Zeit zu verlieren, füllen ihre Eimer voll Wasser und tragen diese zurück zu Omas Bauernhof. Dort freuen sich die Tiere auf das kühle Nass und lassen es sich gut gehen. Doch nur wenige Zeit später sind Omas quiekende Schweinchen verschwunden, und bald fehlt auch von Ziege Billy jede Spur. Und dass, obwohl Oma dem Ziegenbock nur kurz den Rücken zugekehrt hat! Als auch noch die gackernden Hühner von einem Augenblick auf den anderen wie vom Erdboden verschluckt sind, schaltet Oma Duck den Sheriff ein. Allerdings kann dieser auch keine Erklärungen liefern und wundert sich über den dreisten Dieb.

Nur Tick, Trick und Track kombinieren in die richtige Richtung und kommen überein, dass irgendetwas Seltsames mit dem Wasser aus dem See vonstattengegangen sein muss. Wie die Pfadfinder in Erfahrung bringen können, gehörte das Unfallfahrzeug dem zerstreuten Wissenschaftler Doktor Knorke, dem die drei einen Besuch im Spital abstatten. So erfahren sie von dem Wissenschaftler, dass dieser an einer Außer-Dimensional-Formel geforscht hat und sich seine chemische Verbindung im Wasser aufgelöst haben muss. Nun wissen die Jungs zwar, wohin Oma Ducks geliebte Tiere verschwunden sind, brauchen aber noch das Gegenmittel. Zum Glück hat Doktor Knorke das Gegenmittel parat und trinkt einen Schluck davon, um in die andere Dimension zu reisen. Wenige Augenblicke später sind alle verschwundenen Tiere wieder da, wo sie hingehören und Oma Duck ist froh, dass ihr wunderbarer Bauernhof wieder voller Leben ist.

Der trübste Job im Universum

D 99212

Von seinem öden Job in der Margarine-Fabrik ist der kleine Arbeiter Donald Duck so sehr genervt, dass er gegenüber seinem bulligen Chef den Schnabel zu voll nimmt und deswegen prompt vor die Tür gesetzt wird. Zwar ist Donald nun froh, ein freier Mann zu sein, ruft sich aber ins Gewissen, dass er trotzdem Geld verdienen muss, um seine Neffen zu ernähren und die Raten für seinen Fernseher abstottern zu können. So macht sich Donald auf, in Entenhausen eine neue Anstellung zu finden. Doch das erweist sich angesichts von Donalds schlechtem Ruf als gar nicht so einfach, weil den tollpatschigen Pechvogel mit Hang zur Faulheit kein Arbeitgeber der Stadt mehr einstellen will.

Niedergeschlagen wird Donald plötzlich auf die groß beworbene Agentur des privaten Arbeitsvermittlers Arno Astro aufmerksam. Dieser stellt kaum Nachfragen und zögert nicht lange, bis er Donald einen Vermittlungsvertrag unter die Nase hält, den Donald ohne mit der Wimper zu zucken unterschreibt. Als Arno Astro seinen Lakaien in eine Weltraumrakete verfrachtet, bemerkt dieser viel zu spät, dass er besser das Kleingedruckte gelesen hätte. Wohl oder übel muss Donald auf einigen fremden Planeten die niederen Dienste verrichten, die sein gieriger Arbeitsvermittler ihm auferlegt. Als erstes verdingt sich Donald auf dem völlig verdreckten Planeten Schmodder und soll dort für Sauberkeit sorgen. Demzufolge hat Donald als Müllmann alle Hände voll zu tun, sorgt aber dennoch für Frust bei den einheimischen Bewohnern. Diese halten nämlich funkelnde Diamanten für unnötigen Müll und haben die funkelnden Edelsteine in einem riesigen Behälter untergebracht. Durch ein Missgeschick von Donald kippt die Tonne um und all der angebliche Unrat ergießt sich über die Stadt.

Nach einer heillosen Flucht machen Arno Astro und der arme Donald auf mehreren Planeten halt, wo es einige seltsame Aufgaben zu erledigen gibt, die dort niemand verrichten will. Wegen des Vertrages sieht sich Donald gezwungen, alles zu machen, was ihm auferlegt wird. Dabei geht selbstverständlich einiges schief, was für Chaos und Unmut bei den Außerirdischen führt. Schlussendlich bekommt Donald auf dem Planeten Gardia, einem wahrhaftigen Verkehrskontrollknotenpunkt im Universum, eine allerletzte Aufgabe. Er soll dafür sorgen, dass eine zentrale Ampelanlage mit den richtigen Glühbirnen ausgestattet ist und korrekt entweder in grünen oder in rotem Licht leuchtet. Nach einem harten Training ist sich Donald sicher, dass er diesmal nichts verkehrt gemacht hat und hoch konzentriert seinen Dienst getan hat. Allerdings hatte Arno Astro weiterhin kein Vertrauen zu seinem Arbeiter und hat daher heimlich die Glühbirnen nochmals vertauscht. Am Ende ist Donald heilfroh, wieder auf der guten alten Erde zu sein und in der Margarinefabrik am Fließband zu stehen.

Siehe auch