LTB 349: Rezension: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Duckipedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 77: Zeile 77:


== Fazit ==
== Fazit ==
{{hl}} Nur 9 (bzw. 8) Geschichten
{{hl}} Tolle Micky – Geschichte (Zeichnungen: Massimo De Vita)
{{hl}} 57 Seiten lange Phantomias – Geschichte mit tollen Zeichnungen
{{hl}} Cover ist nicht schlecht (bin wahrscheinlich der einzige, der das sagt)
{{hl}} gute äußerliche Qualität (unabhängig vom Titelbild)
Rundum gute Ausgabe, die wirklich Lust auf mehr macht. Begeisterung bei mir an allen Ecken. Der Band bekommt von mir die '''Gesamtnote: 2''' verliehen. Übrigens: Je weniger Geschichten ein Band hat, desto schwerer ist es für ihn, auf eine wirklich gute Note zu kommen, da eine Geschichte, wenn sie schlecht ist, natürlich mehr in die Gesamtwertung eingeht! [[Benutzer:ZicheFan|ZicheFan]] 19:37, 28. Mär 2006 (CEST)

Version vom 28. März 2006, 18:37 Uhr

© Disney

In diesem Artikel kann jeder nach dem Erscheinen von LTB 349 seine persönliche Meinung zu den einzelnen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht, mit 3 oder 4 Tilden. Die Geschichten können mit Higlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen miteinbezogen werden.

Cover / Erster Eindruck

So. Da hatte ich das neueste LTB im Laden in der Hand und mein erster Gedanke war: So schlecht, wie es auf den ersten Blick erschienen ist, ist dieses Cover gar nicht! Nur passt das Cover zu keiner der Geschichten wirklich (obwohl es sich wahrscheinlich auf „Skandal in Entenhausen“ beziehen soll). Und die positivste aller Überraschungen vor dem Lesen: 28 Seiten pro Geschichte (wenn man „Der durchgeknallte Doppelgänger als zwei Geschichten ansieht, da sie ja in zwei Teile unterteilt ist). Man kann es nicht anders sagen: Das ist gut! Und beim Lesen erwarten den Leser noch mehr Überraschungen! ZicheFan 19:23, 28. Mär 2006 (CEST)

Skandal in Entenhausen

Highlight In Entenhausen findet bald ein Partnerstadt – Festival statt. Das bedeutet, dass eine Delegation aus Entenhausens Partnerstadt Robbenrath Entenhausen besucht. Die Heimatstadt der Ducks will sich natürlich keine Blöße geben und startet so eine Art Casting: Wer die Jury überzeugt, darf das Festival ausrichten und gestalten und bekommt außerdem ein ganzes Jahr Schuldenerlass. Klar, dass Dagobert Duck Mittel und Wege findet, alle anderen Interessenten zu vertreiben, sodass er das Casting zwangsläufig gewinnt. Nun stellt sich nur noch die Frage, wie er die Ausgaben bei der Ausrichtung des Festivals einsparen kann. Nach (sehr) kurzer Überlegung wälzt er die Organisation an Donald ab. Als die Robbenrather kommen, läuft zunächst alles wie geplant, doch dann geschehen auf einmal die seltsamsten Unglücke. Ist wirklich nur Donalds übliches Pech daran schuld, oder will jemand das Festival sabotieren? Die Story ist gut, man bekommt einiges Hintergrundwissen über Entenhausen (und den Beginn der Partnerschaft zu Robbenrath), und über die Ursache für die mysteriösen Unglücke werde ich an dieser Stelle mal nichts sagen. Die Zeichnungen sind gekonnt von Massimo Fecchi umgesetzt, vor allem der Häuptling aus Robbenrath gefällt mir sehr gut. Note: 2+ ZicheFan 19:24, 28. Mär 2006 (CEST)

Der sagenhafte Superjux

Highlight Endlich mal wieder eine Geschichte vom sagenhaft guten (Micky-) Zeichner Massimo de Vita! Hierfür ein großes Lob an die LTB – Redaktion! Man muss ja auch mal loben, wenn es was zu loben gibt, und nicht immer nur draufhauen! Neuerdings treibt sich in Entenhausen ein Typ herum, der sich Superjux nennt und mit Scherzartikeln Verbrecher fängt. In wenigen Tagen ist Mickys Ansehen bei den Entenhausenern am Boden: Das Fernsehen lästert nur noch über ihn und verurteilt ihn als Heuchler, Angeber und Nichtskönner. Sogar Kommissar Hunter glaubt zwischendurch, Micky habe seine sieben Sinne nicht mehr so ganz beisammen (momentmal, sieben? ;-) Doch Superjux verhält sich irgendwie seltsam. Wer mietet schon ein komplettes Flugzeug... Die Story ist einfach super, endlich mal wieder eine Detektivgeschichte mit spannendem Plot und viel Witz. Superjux ist ein neuer, irgendwie total symphatischer Typ, der sicherlich gut ankommt und den man durchaus noch ausbauen kann. Das Scherzomobil erinnerte mich etwas an die abgedrehten Erfindungen aus James Bond. So soll es sein! Die Zeichnungen De Vitas haben wie immer eine ganz eigene Klasse und so wird diese Geschichte zum absoluten Highlight. Note: 1+ ZicheFan 19:26, 28. Mär 2006 (CEST)

Gefräßige Energiespender

Mittelmaß Dagobert bekommt eine horrende Stromrechnung und kippt nach einem markerschütternden Schrei einfach um (als wenn das Probleme lösen würde! Ich glaube, der sollte mal zum Psychiater, wo er bei jeder Gelegenheit die Platte putzt ;-) . Kurz darauf bringt er einen Stromerzeuger auf den Markt, der aus Lebensmitteln Strom gewinnen kann. Das neue Produkt wird der Renner auf dem Markt, doch bald sehen die Stromerzeuger, was ihre „Herrchen“ essen und treten mit der Forderung auf Schnitzel, Kaviar und anderes in Hungerstreik... Story reißt nicht viel heraus und umgeht so ganz nebenbei sämtliche Gesetze der Physik. Die Zeichnungen sind weder toll noch mies. Irgendwie was dazwischen halt... Note: 3+ ZicheFan 19:28, 28. Mär 2006 (CEST)

Um Lichtjahre voraus

Mittelmaß Daniel Düsentrieb entwickelt einen Haushaltsroboter. Da kommt ein Vertreter vorbei, der die gleiche Erfindung selbst verkauft. Doch dieser Vertreter ist gar kein Vertreter, sondern ein... na? Ein... Na das wird auf der letzten Seite verraten. Übrigens: Die Lösung ist großer Mist. Eine Story ohne jeden Sinn trifft mit immerhin guten Zeichnungen zusammen. Daher gibt’s noch die Note: 3- ZicheFan 19:29, 28. Mär 2006 (CEST)

Der durchgeknallte Doppelgänger

  • 1. Teil: Highlight Entenhausen spielt verrückt: Es regnet Federn und Wollbäuschchen und auf den Straßen fahren Betten und Schiffe. Schuld daran ist Wuxwu, ein Phantomias – Fan aus dem Universum, der Phantomias mit diesen Geschehnissen herausfordern und ihn in Action sehen will. Schöne Story, sehr schöne Zeichnungen. Note: 2+ ZicheFan 19:31, 28. Mär 2006 (CEST)
  • 2. Teil: Gut Dass es eine so lange Geschichte im LTB gibt, ist sicherlich sehr löblich, doch nach höchstens 40 Seiten geht einem Wuxwu auf die Nerven. Die Art, wie Entenhausen den Phantomias – Fan wieder loswird, ist total billig, allerdings sind die Zeichnungen immer noch super. Und so gibt’s auch für diesen schlechteren 2. Teil noch die Note: 2- ZicheFan 19:31, 28. Mär 2006 (CEST)

Merkwürdige Mieter

Highlight Tick, Trick und Track sind mit dem Fähnlein Fieselschweif unterwegs und so will Donald ihr Zimmer vermieten, damit endlich wieder Geld in die Haushaltskasse kommt. Nach einigen Fehlschlägen bekommt er eine Frau ins Haus, die schwarze Haare hat, ständig eine Sonnenbrille trägt, in Kupferkesseln kocht und Knoblauch hasst. Na wenn das mal nicht nach Gundel Gaukeley riecht... Eine wirklich schöne und unterhaltsame Geschichte (vor allem die ganzen Fehlschläge an Mietern sind super), die zu überzeugen weiß. Eine Stilblüte: Als Dagobert erfährt, dass Donald sich Mieter ins Haus geholt hat, denkt er: „Wenn nun schon die Versager gute Ideen haben, macht es keinen Spaß mehr!“ Die Zeichnungen sind klasse und so hagelt’s die Note: 2+ ZicheFan 19:34, 28. Mär 2006 (CEST)

Wettlauf um die Insel

Mittelmaß Bald wird eine Insel wieder aus dem Meer auftauchen, auf der Pirat Huckebein einmal eine Truhe vergraben hat. Ich brauch wohl nicht zu erwähnen, wieso der Inhalt dieser Kiste Dagobert so interessiert. ;-) Jedenfalls ist er nicht der einzige, der sich auf den Weg zur Insel macht. Auch Klever und die Panzerknacker sind auf der Jagd nach der Kiste. Die Story ist absolut dämlich, weil einfach nichts spannendes passiert. Die drei konkurrierenden Schiffe treffen sich bei der Insel und dann wird im Prinzip nur noch geistiger Dünnschiss produziert. Die Zeichnungen sind gut und daher verteile ich die Note: 4 ZicheFan 19:35, 28. Mär 2006 (CEST)

Mit dem Kopf durch die Wand

Mittelmaß Um mit Daisy in Urlaub fliegen zu können, nimmt Donald notgedrungen einen Job an. Der Rest der Geschichte ist eigentlich ein heilloses Durcheinander, an dessen Inhaltsangabe ich gescheitert bin. Aber die Kollegen von LTB – Online können dies sicherlich besser. Oder auch andere, z.B. Memm oder so. Jedenfalls ist durch dieses Durcheinander die Handlung etwas konfus, aber dennoch gar nicht mal so schlecht. Und die Zeichnungen von Bancells sind diesmal sogar recht gelungen. Diese Geschichte bekommt von mir die Note: 3 ZicheFan 19:36, 28. Mär 2006 (CEST)

Fazit

Highlight Nur 9 (bzw. 8) Geschichten Highlight Tolle Micky – Geschichte (Zeichnungen: Massimo De Vita) Highlight 57 Seiten lange Phantomias – Geschichte mit tollen Zeichnungen Highlight Cover ist nicht schlecht (bin wahrscheinlich der einzige, der das sagt) Highlight gute äußerliche Qualität (unabhängig vom Titelbild)

Rundum gute Ausgabe, die wirklich Lust auf mehr macht. Begeisterung bei mir an allen Ecken. Der Band bekommt von mir die Gesamtnote: 2 verliehen. Übrigens: Je weniger Geschichten ein Band hat, desto schwerer ist es für ihn, auf eine wirklich gute Note zu kommen, da eine Geschichte, wenn sie schlecht ist, natürlich mehr in die Gesamtwertung eingeht! ZicheFan 19:37, 28. Mär 2006 (CEST)