LTB 383

Aus Duckipedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die druckbare Version wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisiere deine Browser-Lesezeichen und verwende stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.


Lustiges Taschenbuch

Band 383

Happy Birthday Micky
LTB383.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 4. November 2008
Chefredakteur: Peter Höpfner
Geschichtenanzahl: 9
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 4,70 €
A: 4,90 €
CH: sFr 8,90
Besonderheiten:
  • Jubiläumsausgabe zum 80. Geburtstag von Micky Maus
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+383 LTB 383 Infos zu LTB 383 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt

Ein Haus geht in die Luft

D 2006-376

In Entenhausen ist stürmisches Wetter. Donald und seine Neffen wollen sich den Horrorfilm 'Der schaurige Schädel' ansehen. Donald geht noch in die Küche um Popcorn und Saft vorzubereiten. Da klopft Düsentrieb an die Tür und möchte, dass Donald seine neueste Erfindung versteckt. Donald versteckt sie unter der Treppe. Die Fernbedienung der Erfindung liegt aber unter dem Popcorn. Donald denkt, dass es die des Fernsehers sei und drückt eine Taste. Da rumpelte es im ganzen Haus und dann fiel der Strom aus. Donald und die Kinder entschieden sich einfach ins Bett zu gehen. Am nächsten Tag war es wieder sonnig, aber der Boden war von etwas weißem bedeckt. Donald wollte rausgehen, fiel aber fast ins Meer. Das Haus flog! Und zwar, weil Donald die falsche Fernbedienung benutzt hat. Die vier lernten schnell, wie man das Haus steuerte. Aber die Panzerknacker fanden sie mit dem Kommentar "Das müssen die Ducks sein. Um diese Uhrzeit fliegen nicht so viele Häuser herum". Die Ducks wollen landen, aber das Haus findet keinen Halt und rutscht weiter. Bei ein paar Bäumen können sie landen. Sie starten aber gleich wieder, weil dort Nashörner waren. Die Panzerknacker konnten sich gerade noch am Haus festhalten. Aber sie wurden durch ein paar Loopings rausgeschleudert. Kurz darauf landen die vier in der Nähe des Meeres. Sie sahen ein Schiff und flogen ihr Haus in diese Richtung. Doch da kommen die Panzerknacker wieder, diesmal mit Saugnäpfen. Sie nahmen Düsentriebs Erfindung (ohne Fernbedienung) und gingen wieder. Das Haus stürzte direkt auf das Schiff. Dagobert und Düsentrieb kamen und Donald steuerte das Flugzeug außer Reichweite der Fernbedienung.

Das Sonnentor der Inkas

I AT 142-B

Gamma, der Mensch aus der Zukunft, ist zu Besuch bei seinem Freund Micky Maus und hat die Garage von Micky in Beschlag genommen, um diese als Werkstatt zu nutzen. Micky und Goofy sind neugierig darauf zu erfahren, an welchem streng geheimen Projekt Gamma in der Garage arbeitet. Es dauert nicht lange, bis sie von Gamma Antworten auf ihre Fragen erhalten. Dieser hat aus einem alten Tonbandgerät eine Maschine namens Piktomat entwickelt, der in der Lage ist, Schriftzeichen und Hieroglyphen zu entziffern und vorzulesen. Entgegen der Behauptung von Micky erklärt Gamma, dass es noch immer viele Sprachen auf der Welt gibt, die bis heute noch nicht entschlüsselt worden sind, zum Beispiel die komplizierte Schriftsprache der Inkas. Gamma hat auch sofort eine Idee, um die Funktionstüchtigkeit des Piktomaten in der Realität auszutesten. Zusammen mit Micky, Goofy und der neugierigen Minnie Maus macht sich Gamma auf den Weg nach Südamerika, genauer gesagt in das Hochtal von Tiwanaku. Hier befindet sich die nur spärlich erforschte Ruinenstätte der Tiwanaku und das legendäre Sonnentor, dessen Inschrift Forschern aus aller Welt bis heute Rätsel aufgibt.

Da es schon spät am Tag ist, beschließen Gamma, Micky und Goofy, den Piktomaten erst am nächsten Morgen auszutesten. Minnie jedoch mag nicht bis morgen warten und schleicht sich in der Nacht heimlich zum Sonnentor. Mithilfe des Piktomaten entziffert sie die sich immer wiederholende Botschaft des Portals, aus dem plötzlich ein wundersames Licht strahlt. Von Minnies Gemurmel geweckt wird auch Micky Maus auf das Licht aufmerksam und kann Minnie verfolgen, die gerade dabei ist, durch das Portal zu schreiten. Nach einem Anfall einsetzender Ohnmacht erwachen Micky und Minnie in einem unterirdischen Königreich der Inkas. Der König der Inkas heißt die Besucher auf dem Planeten Hualpa willkommen, die nicht schlecht darüber staunen, dass es irgendwo im Weltraum tatsächlich ein Volk von Inkas gibt. Mittlerweile haben Gamma uns Goofy das Fehlen ihrer Freunde bemerkt und ebenfalls den Weg durch das Sonnentor angetreten. Mit vogelartigen Raumschiffen gelangen auch sie nach Hualpa, wo sie Micky und Minnie wiedersehen. Die Freunde lernen nun auch Professor Dorian Dobel kennen, der im Jahr 1830 bei der Erforschung des Sonnentors spurlos verschwunden ist und seitdem glücklich und zufrieden im Reich der Inkas auf Hualpa lebt.

Damit Micky, Minnie, Goofy, Gamma und der Professor niemanden von der Existenz des letzten Inkareiches berichten können, verweigert der König ihnen das Recht zur Rückkehr auf die Erde. Unvermittelt geraten die Freunde allerdings in einen kriegerischen Konflikt zwischen den Inkas und dem primitiven Stamm der Dagos, die mit ihrer feuerspenden Kriegsmaschine die Stadt der Inkas angreifen. Während Micky und Goofy die Soldaten der Inkas tatkräftig unterstützen, schmieden Gamma, Minnie und der Professor einen Plan, um mit einer neuartigen Waffe die Dagos in die Flucht zu schlagen. Für ihre erfolgreiche Hilfe dürfen die Freunde auf ihren Heimatplaneten zurückkehren. Nur Professor Dobel möchte lieber weiterhin bei den Inkas leben. Nach diesem fulminanten Abenteuer wieder in Tiwanaku angekommen, entschließt Gamma sich, den Piktomaten lieber zu zerstören.

Kamelien für eine Hexe

I TL 2630-6

Gundel hat mal wieder den Geldspeicher angegriffen. Aber statt wie sonst verärgert wegzufliegen landet sie diesmal und fängt an zu weinen. Dagobert gibt nicht nach. Doch Gundel hat eine Idee: Dagobert soll ihr die Kamelia Kolossalis bringen. Denn wenn sie eine Hexe berührt, verfällt die Zauberkraft. Dagobert führt Gundel zu einem Lügendetektor, wo Gundel alles erzählen soll. Nachdem Gundel weggeflogen ist suchen Dagobert und Baptist in der Bibliothek nach Hinweisen über die Blume. Schließlich wurden sie im Internet fündig: Bodo von Blütenrain ist der größte Fachmann der Kamelie. Dagobert fliegt dorthin und muss sich einen ewiglangen Steckbrief anhören. Zum Schluss wird er nach Japan geschickt. Die Blume ist ihm aber zu teuer, deshalb kauft er die Kamelia Kolapsis für 30 Kreuzer. Im Geldspeicher holt Gundel die Essenz, trinkt sie und will den Glückszehner nehmen. Aber der Knoblauch wird verstärkt, da Dagobert die falsche Blume genommen hat. Dadurch kann Gundel nun nicht mehr fliegen und muss statt Donald die Münzen polieren.

Der hungrige Held

I PKC 20-1

Donald hat sich im Supermarkt mit ausreichend Lebensmitteln eingedeckt und seinen Vetter Dussel zum Grillen im Garten eingeladen. Vom Duft einer kostenlosen Mahlzeit angelockt lässt sich Onkel Dagobert nicht zweimal fragen, um ebenfalls an der reich gedeckten Tafel Platz zu nehmen. Doch eigentlich ist Onkel Dagobert in einer anderen Angelegenheit zu seinem Neffen Donald gekommen. Der reichste Mann der Welt hat nämlich eine Nachricht für Donalds alten Freund Phantomias, den stadtbekannten Superhelden. Auf Donalds neugierige Nachfrage hin erläutert Onkel Dagobert, dass er am Abend in seiner Stadtvilla einen großen Empfang zu Ehren des Sultans von Senphbad gibt, mit dem Onkel Dagobert über ein gewinnträchtiges Geschäft verhandeln will. Als Ehrengast soll der maskierte Rächer Phantomias an dem Soiree erscheinen. Das wäre für Phantomias alias Donald Duck im Grunde kein Problem, wäre da nicht die Tatsache, dass Donald am Abend zusammen mit Dussel zum wichtigen Endspiel des 1. FC Entenhausen möchte, für das er schon die Tickets besorgt hat.

Nun sitzt Donald in der Zwickmühle, weil er unmöglich an zwei Orten zugleich sein kann. Seine erste Eingebung, den Phantobot zu nutzen, muss er wieder verwerfen, weil bei der Gala sicherlich Speis und Trank serviert wird, was dem Roboter nicht gut bekommen würde. In der Stadt trifft Donald zufällig auf seinen wohlgenährten Vetter Franz Gans, der immer für einen Happen zwischendurch zuhaben ist. In seiner Not tischt Donald dem naiven Franz Gans eine Lügengeschichte auf und behauptet, Phantomias würde dringend seine Hilfe in einer wichtigen Angelegenheit benötigen. Mithilfe eines Gestaltwandler-Gürtels schlüpft also Franz Gans in die Rolle von Phantomias und lässt sich auf dem Empfang von Onkel Dagobert und dem Sultan die gereichten Häppchen schmecken, während Donald im Stadion seinen Verein anfeuert. Der Coup nimmt eine ungeahnte Wendung, als sich der Sultan als Schwindler entpuppt, der es auf Onkel Dagoberts Tresor in der Villa abgesehen hat. Zum Glück ist ein Phantomias immer zur Stelle und sorgt für Recht und Ordnung.

Tanz der Taler

I TL 2704-1

Die Zuschauerzahlen von Onkel Dagoberts Fernsehsender Duck TV nähern dem sich dem absoluten Nullpunkt an. Dagegen steigen die Quoten bei den Produktionen unter dem Label Klever TV, das seinem Namensgeber Klaas Klever gehört. Dem Rande der Verzweiflung nah kann sich Onkel Dagobert nicht erklären, weshalb er mit den von ihm produzierten Formaten nicht mehr beim Publikum punkten kann. Dagoberts treuer Butler Baptist tritt als kostenloser Ratgeber auf und versichert seinem Chef, dass die Produktionen aus dem Hause Duck niemanden mehr vor das TV-Gerät locken, wogegen Klaas Klever mit seinem Team spektakuläre Shows anbietet und einige Reality-Shows im Programm hat, in denen die Zuschauerinnen und Zuschauer ihre Stars hautnah erleben können. Am beliebtesten scheint die Show „Tanz der Taler“ zu sein, in der prominente Teilnehmer so lange vor laufender Kamera tanzen, bis sie vor Erschöpfung aufgeben müssen und schlussendlich nur noch ein ausdauerndes Promi-Paar als Sieger übrig geblieben ist. Mit diesem neugewonnenen Hintergrundwissen setzt sich Onkel Dagobert in den Kopf, das angesagte Format zu übernehmen und künftig auf seinem Sender Duck TV auszustrahlen.

Die Rechte an „Tanz der Taler“ liegen jedoch bei einem dritten Anbieter, nämlich einem gewissen Herr Kürch von Kürch TV. Da dieser bereits mit Klaas Klever einen Vertrag hat, muss Onkel Dagobert sich auf einige Zugeständnisse einlassen, um seinen Konkurrenten auszubooten und einen neuen Vertrag mit Herrn Kürch aufzusetzen. Entsprechend gereizt reagiert Klaas Klever, dem damit sein einträglichstes TV-Format weggebrochen ist. Onkel Dagobert tönt damit, dass die Neuauflage von „Tanz der Taler“ auf Duck TV noch viel besser wird und schon bald die erste Folge über die Fernsehbildschirme flimmert. Wie sich jedoch zeigt, muss Onkel Dagobert tief in die Tasche greifen, um die angesagte Tanz-Show auf die Beine zu stellen. Weil er sich selbst im Medien-Dschungel nicht besonders gut auskennt, engagiert Onkel Dagobert kurzerhand den quirligen Journalisten Gero Ganter, der sich ohne zu zögern bereiterklärt, dem reichsten Mann der Welt mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Mit der Hilfe von Gero Ganter findet Onkel Dagobert schließlich eine geeignete Location für die Ausrichtung des Live-Formats „Tanz der Taler“, nachdem der eigenbrötlerische Einsiedler Habakuk Gero und seinem Freund Dussel Duck eine eindeutige Abfuhr erteilt hat. Allerdings bedarf es noch einiger Überredungskunst, um den überaus beliebten TV-Moderator Felix Flink an Bord zu holen, der wiederum von seinem Manager Waldo Wortgeber begleitet wird.

Jetzt fehlen Onkel Dagobert nur noch geeignete Prominente, die auf dem Tanzparkett die Hüften kreisen lassen. Wie zu erwarten war, hat Onkel Dagobert nicht vor, horrende Gagen an irgendwelche Z-Promis zu zahlen. Stattdessen spannt Onkel Dagobert seine Familie und seine Freunde ein: Er ruft Donald, Daisy, Dorette, Gustav, Gitta Gans und Herrn Düsentrieb in den Geldspeicher, um ihnen darzulegen, dass sie die neuen Stars von „Tanz der Taler“ werden. Auch Dagoberts treue Angestellte Baptist und Rita Rührig erklären sich bereit, als Teilnehmer mitzumachen. Ausgerechnet Dussel Duck soll als Tanzlehrer fungieren, wird jedoch alsbald von seinen Schülerinnen und Schülern als solcher abgesetzt. Am Abend der großen Prämiere von „Tanz der Taler“ macht Onkel Dagobert ein großes Geheimnis darum, welche Prämie dem glücklichen Siegerpaar winkt. Den Preis hat Onkel Dagobert in einem Koffer versteckt, der wiederum mit Handschellen am Handgelenk von Gero Ganter festgemacht ist. Weil Felix Flink trotz vertraglicher Zusicherung nicht erscheint, muss Dussel Duck als Moderator einspringen. Allerdings haben sich auch die Panzerknacker unter die Gäste gemischt und wollen sich den ersten Preis unter den Nagel reißen. Da all ihre Versuche, die Handschellen zu knacken, zum Scheitern verurteilt sind, kidnappen sie kurzerhand Gero Ganter und verschleppen den plappernden Reporter in ihr Geheimversteck. Alles sieht danach aus, als würde die Neuauflage von „Tanz der Taler“ für Onkel Dagobert in einem Debakel enden, doch noch ist nicht aller Tage Abend.

Achtmalacht schlägt zu!

I TL 2627-4

Die Panzerknacker wollen eine Bank ausrauben und bereiten mit großem Eifer einen Plan vor. Doch ihr cleverer Hund Achtmalacht mopst derzeit allerlei Sachen, darunter auch den Plan sowie einige Einbruchswerkzeuge. Als die Panzerknacker ihn mit Leckerlis erpressen wollen, schnappt sich Achtmalacht die Leckerlis und läuft davon. Die Panzerknacker machen sich kurzerhand ohne ihren todsicheren Plan auf den Weg. Sie haben einige Schwierigkeiten dabei und kommen durch ihren gegrabenen Tunnel wenige Meter vor der Bank raus. Die Bank ist so schwer von Sicherheitskräften bewacht, dass die bösen Buben froh sind, dass Achtmalacht sie unbeabsichtigt vor einem Debakel bewahrt hat.

Paperi dei Caraibi: Käpt’n Schwarzschnabels Schatz

I TL 2687-1

In einer entlegenen Hafenstadt hat es Donald satt, in der gut besuchten Spelunke seines knickerigen Onkels zu arbeiten und nach hungriger Kundschaft Ausschau zu halten, die auch noch bereit ist, die horrenden Wucher-Preise zu bezahlen. Eines Tages taucht ein zwielichtiger Spießgeselle in der Hafenkneipe auf und erzählt den drei Brüdern Tick, Trick und Track von einem verborgenen Schatz, den der schlaue Piratenkapitän Schwarzschnabel versteckt haben soll. Er schenkt den Jungen ein altes Fernrohr und geht seiner Wege. Die Knaben stellen beim Spielen am Strand fest, dass dem Fernrohr die Gläser fehlen und es daher unbrauchbar ist. Wie sich herausstellt, befinden sich die beiden Gläser des Fernrohrs im Besitz von Onkel Dagobert, der diese in einem kleinen Kästchen verborgen hat. Mit den eingesetzten Linsen weist das Fernrohr den Weg zu einem Schatz. Die Ducks besteigen ein Schiff und machen sich auf die Suche, um der Schatzkarte zu folgen. Die Kinder sind nun neugierig, woher Onkel Dagobert die fehlenden Linsen her hat, woraufhin dieser endlich sein Schweigen bricht und die Geschichte des Fernrohrs erzählt. Die Ducks ahnen nicht, dass sie in eine Falle gelockt werden und auch noch eine zweite Partei hinter dem Schatz von Käpt′n Schwarzschnabel her ist. Am Ende triumphiert der schlaue Onkel Dagobert doch noch, da er hinter das Geheimnis der Schatzgrotte und des Fernrohrs kommt.

Ein flottes Trio

I TL 2659-3

Für einen Ball benötigt Daisy dringend etwas Schickes zum Anziehen und beklagt sich bei ihren Freundinnen Oma Duck und Gitta Gans darüber, dass sie nur noch altmodische Kleidung im Schrank hat und nichts Angesagtes. Daraufhin schneidern die drei Freundinnen einfach alte Sachen zu einem neuen, beeindruckenden Look für Daisy um, der hervorragend ankommt in der Entenhausener High Society. Nachdem sie eine Finanzspritze eines begeisterten Unternehmers bekommen haben, kommen die drei Damen ganz groß raus und geben eine Modenschau nach der anderen. In seinem Geldspeicher platzt Onkel Dagobert förmlich vor Neid über den Erfolg von Daisy, Gitta und Dorette und will den Frauen ein Angebot machen, dass sie nicht ablehnen können. Selbstverständlich treiben die geschäftstüchtigen Designerinnen den Preis in schwindelerregende Höhe und kommen Dagobert damit zuvor.

On The Road: Die chinesische Braut

D 2006-275

Die beiden abenteuerlustigen Kumpels Micky Maus und Donald Duck sind unterwegs in China und haben vorrübergehend einen Weg gefunden, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Micky und Donald sind nämlich als Künstler in einem chinesischen Wanderzirkus angestellt und treten in der Manege mit einer waghalsigen Nummer als Messerwerfer aus. Mit einer Münze entscheidet Micky, dass wie so oft Donald auf eine rotierende Scheibe geschnürt wird, während Micky mit verbundenen Augen ein halbes Dutzend scharfe Messer auf die Drehscheibe wirft – möglichst, ohne den armen Donald dabei zu verletzen. Doch an diesem Abend wird Micky von einem chinesischen Mädchen abgelenkt, das in der ersten Reihe des Zirkus sitzt und ihn derartig aus der Fassung bringt, dass Donald nur knapp einer Katastrophe entkommen kann. Allerdings bemerkt auch Donald die junge Frau mit dem bildhübschen Gesicht, die allerdings kein bisschen Fröhlichkeit ausstrahlt, sondern vielmehr traurig und einsam daher blickt. Wegen ihrer verkorksten Darbietung werden Micky und Donald als Messerwerfer entlassen und mit Schimpf und Schande aus dem Zirkus gejagt.

Am Abend entdecken die beiden Kameraden das schöne Mädchen auf einem Balkon eines Nobelhotels am Hafen der Stadt. Micky und Donald setzen sich in den Kopf, mehr über die Frau zu erfahren, die möglicherweise ihre Hilfe benötigen könnte. Dabei will sich keiner von beiden eingestehen, dass er sich heimlich in das Mädchen verliebt hat. Um unerkannt zu bleiben, eigenen sich Micky und Donald schicke schwarze Anzüge an und betreten darin die Hotelbar. Wie es aussieht, wird die Chinesin von einer grantigen alten Dame und einem muskulösen Typen bewacht, die stets ein Auge auf die junge Frau haben. Mit allerlei Tricks und vorgegaukelten Avancen gegenüber der älteren Dame schafft es Micky, an den Tisch der schönen Unbekannten vorzudringen und diese in ein Gespräch zu verwickeln. Die Frau stellt sich als Sue Si vor, der eine Zwangsheirat mit dem berüchtigten Gansterboss Sam Tschang bevorsteht. Seine ältere Schwester Dolly Tschang und der hartgesottene Bodyguard Bonk sollen Sue Si auf Geheiß von Sam Tschang gegen ihren Willen pünktlich zur Hochzeitsfeier bringen.

Micky und Donald sind sich daraufhin einig, dass sie die erzwungene Vermählung um jeden Preis verhindern und Sue Si befreien wollen. Am nächsten Morgen gelingt es ihnen, in letzter Sekunde an Bord des Schnellzugs nach Tschuntsching zu kommen, wo die Trauung stattfinden soll. Aus verschiedensten Gründen schlägt die Befreiungsmission in dem fahrenden Zug fehl und Micky und Donald müssen sich vor dem Messer werfenden Bunk in Sicherheit bringen. Damit bleibt ihnen wohl oder übel nur noch die letzte Möglichkeit, die Hochzeit zu unterwandern und Sue Si unmittelbar vor der Heiratszeremonie im herrschaftlichen Anwesen von Sam Tschang zu befreien. Einer von ihnen muss nach einem Münzwurf in ein weißes Brautkleid mit tiefem Schleier schlüpfen, um Sam Tschang hinters Licht zu führen. Nach einer actionreichen Aktion schaffen es die beiden Haudegen, ihren Plan doch noch zum Erfolg zu bringen. Sue Si ist endlich frei und kann ihr Leben so führen, wie sie es sich immer erträumt hat.

Siehe auch