LTB 434

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Lustiges Taschenbuch

Band 434

Das Orakel der Mayas
LTB 434.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 16. Oktober 2012
Chefredakteur: Peter Höpfner
Geschichtenanzahl: 8
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 5,50 €
A: 5,70 €
CH: sFr 10,50
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+434 LTB 434 Infos zu LTB 434 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt

O.M.A.: Einsatz in Brutopia

D 2010-032

Sorglose Helfer

I TL 2824-02

Graf Phantula

I TL 2945-1P

Maskierte Kontrahenten

I TL 2904-1

Der perfekte Butler

I TL 2883-3

Die Geister von Gold City

I TL 2827-1

Mit dem Zug sind Onkel Dagobert und sein Neffe Donald Duck unterwegs durch beeindruckende Canyons irgendwo im Süden, wo es laut den Erzählungen von Onkel Dagobert früher nicht an Glücksrittern mangelte, die in den trockenen Tälern und steilen Schluchten nach Gold gesucht haben. Zu Zeiten des Goldrausches verließen tausende Goldsucher ihre Heimat und siedelten sich immer an Ort und Stelle an, wo eine neue Goldader entdeckt worden war. Nachdem diese ausgebeutet wurde oder bereits eine neue Ader aufgespürt wurde, verließen die Bewohnerinnen und Bewohner ihre soeben errichtete Stadt wieder und zogen weiter. So wurde auch aus der einst florierenden Westernstadt Gold City eine wahrhaftige Geisterstadt. Der reichste Mann der Welt beabsichtigt nun, die letzten stehenden Gebäude abzureißen und dort ein Outlet mitten in der Wüste aufzubauen, das hoffentlich zahlungsbereite Kunden von überall anzieht. Wie Onkel Dagobert jedoch weiß, leben noch immer einige Bewohner in Gold City und nun fällt ausgerechnet Donald die Aufgabe zu, dafür zu sorgen, dass die Leute ihre Heimat aufgeben. Auch wenn Donald diese Herausforderung auch unter moralischen Gesichtspunkten eher fragwürdig findet, ist es für ihn immer noch besser, als seine Freundin Daisy zum langweiligen Festival des Experimentalfilms begleiten zu müssen.

Nach einiger Zeit kommt Donald in Gold City an und wird kurz darauf von Geisterbürgermeister Jim Big herzlich empfangen. Bei ihm handelt es sich tatsächlich um eine geisterhafte Erscheinung von beträchtlicher Statur, was Donald zuerst die Knie schlottern lässt. Doch schon bald bekommt er mit, dass die Geister der alten Westernstadt im Grunde sehr freundlich, wenn auch ein bisschen eigenbrötlerisch sind und mangels Autobahnanschluss sehr zurückgezogen ihr Dasein fristen. Im Saloon organisiert Jim Big eine Einwohnerversammlung und bietet Donald die Gelegenheit, den Grund seines Kommens zu erklären. Donald bietet den Bewohnern im Tausch für ihre verfallene Stadt ein schaurig schönes Spukschloss in Schottland, wo die Geister in Ruhe herumspuken können. Manche Bewohner halten das Angebot für einen Gewinn, der endlich mal Abwechslung bringt. Doch vor allem der in jungen Jahren verstorbene Cowboy Larson Black ist mehr als skeptisch und verweist darauf, dass man einem Fremden nicht trauen könne, weil dies schon einmal in einem Debakel geendet hätte. Um Donalds Neugier ob dieser Aussage zu stillen, beginnt Larson Black seine Geschichte zu erzählen: Eigentlich wollte er nach dem Fund einer Goldmine im Süden seine geliebte Georgina zur Frau nehmen und nach Süden ziehen. Doch ein plötzlich auftauchender Goldsucher habe sich mit ihm angelegt. Am nächsten Morgen sei die Karte, die den Fundort der Goldmine zeigte, spurlos verschwunden – ebenso wie der hartnäckige Goldsucher, der vorhatte, nach Norden weiter zu reisen. Als Larson Black den Namen des Fremden ausspricht, traut Donald seinen Ohren kaum: Dagobert Duck, der heute reichste Mann der Welt, soll der Dieb der Karte sein!

In seinem Zimmer will Donald es nun ganz genau wissen und ruft Onkel Dagobert mit seinem Mobiltelefon an. Allerdings kann Onkel Dagobert das verworrene Gestammel seines Neffen Donalds nicht ohne weitere Details einordnen, doch als Donald zu weiteren Erklärungen ansetzen will, bricht die Verbindung ab. Larson Black erscheint vor Donalds Bett und ist wütend darüber, das Donald nicht gleich gesagt habe, dass er der Neffe von Dagobert Duck sei. Nichtsdestotrotz ist Donald sich sicher, dass sein knickeriger und gerissener Onkel alles andere als ein Dieb ist und sein Vermögen auf ehrliche Art und Weise gemacht hat. Bei einer zweiten Versammlung versucht er, seinen Standpunkt gegenüber den Geistern deutlich zu machen, auch wenn ihm die Beweise fehlen. Vor allem Larson Black ist zunächst skeptisch, da ihm aufgrund des alten Kodex der Goldsucher der ewige Spott aller Goldsucher beschieden ist.

Am Ende stellt sich glücklicherweise doch noch heraus, wer der wahre Schuldige ist und mit seiner Untat dafür verantwortlich ist, dass ein Fluch auf Gold City lastet und alle Bewohner zu Geistern gemacht hat. Als das Unrecht aufgeklärt ist, sind alle Bürgerinnen und Bürger endlich frei und können sich bewegen, wohin sie wollen. Die meisten von ihnen, in Gold City zu bleiben und werden dank der Hilfe von Onkel Dagobert zu einer wahren Touristenattraktion in der Western-Gruselstadt. Larson Black und seine Georgina können doch noch den Bund der Ehe eingehen und treffen Donald und Daisy beim Experimentierfilmfestival in Entenhausen wieder.

Süßes oder Saures?

I TL 2657-3

Das Orakel der Mayas

I TL 2927-1P

Siehe auch