LTB 472

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Lustiges Taschenbuch

Band 472

Gnadenlose Gegner
LTB 472.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 15. September 2015
Chefredakteur: Peter Höpfner
Geschichtenanzahl: 9
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 5,99 €
A: 6,20 €
CH: sFr 11,50
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Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+472 LTB 472 Infos zu LTB 472 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt

Gnadenlose Gegner

D 2014-120

Die pfiffigen Pfadfinder Tick, Trick und Track treffen auf ihren niedergeschlagenen Onkel Dagobert, der den Kopf hängen lässt. Auf Nachfrage seiner Großneffen berichtet Onkel Dagobert, dass sein gemeiner Widersacher Klaas Klever in letzter Zeit einige gewinnbringende Geschäfte abgeschlossen hat und sich vor allen Dingen bestimmte Abbaurechte überall auf der Welt gesichert hat. Zu gern würde Onkel Dagobert seinen Rivalen überflügeln und dahinterkommen, aus welchem Grund plötzlich so viele Unternehmer Geschäfte mit dem windigen Klaas Klever abschließen.

Plötzlich taucht eine sympathische Möwe auf, die vom offenen Meer herkommt und eine kleine Botschaft am Fuß trägt. Der Zettel entpuppt sich als Hilferuf von zwei gestrandeten Schiffbrüchigen, die sich irgendwo auf einer Insel im Südwesten befinden und im Dienst von Klaas Klever stehen. Entgegen der festen Überzeugung von Tick, Trick und Track verständigt Onkel Dagobert seinen Rivalen nicht über diese Nachricht, sondern beschließt, selbst zu einer Rettungsmission aufzubrechen, um herauszufinden, was die Arbeiter von Herrn Klever bloß entdeckt haben mögen.

So machen sich Onkel Dagobert, seine Großneffen Tick, Trick und Track mit einer Windschnittigen Segelyacht auf, um das unbekannte Eiland ausfindig zu machen, das seltsamerweise auf keiner Seekarte verzeichnet ist. Mit von der Partie ist auch die clevere Möwe, die von den Jungs liebevoll Moritz getauft wurde und allerlei Tricks und Kniffe von den drei Fieselschweiflingen gelehrt bekommt. Die Ducks ahnen nicht, dass der fiese Klaas Klever sie die ganze Zeit über mit einer Drohne heimlich beobachtet hat und sich ihnen in einem modernen Unterseeboot nährt. Mit dem U-Boot bohrt Klever das Schiff von Onkel Dagobert an und sorgt für ein Dutzend Löcher. Nur dank einer Idee von Onkel Dagobert, die auf der Eingebung von Möwe Moritz fußt, können die Seefahrer die Lecks notdürftig schließen. Sie gelangen einige Zeit später an eine stinkende Insel, die ausschließlich aus Müll, Elektroschrott und dubiosen Fässern besteht.

(© Egmont Ehapa)

Nachdem sie ihre eigene Segelyacht verlassen haben, stoßen Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track und Moritz auf ein zweites Boot, das schwer beschädigt an einem kleinen Kai liegt und daher nicht grundlos Schiffbruch erlitten haben kann. Sie finden Hinweise auf die zwei vermissten Arbeiter, staunen über Unmengen an Sprengstoff im Laderaum und entdecken sogar das handgeschriebene Logbuch, als wie aus dem Nichts ein furchteinflößender Urzeitmensch auf dem Deck auftaucht und mit seinem Beil Jagd auf alles und jeden macht. Bei der panischen Flucht vor dem gewalttätigen Ungetüm stößt sich Onkel Dagobert den Kopf und wird ohnmächtig von dem Höhlenmenschen in dessen Unterschlupf geschleppt.

Inzwischen ist auch Klaas Klever auf der Insel angekommen, die er selbst als „Klinab Island“ bezeichnet. Der gewissenlose Geschäftsmann gedenkt, die Insel mit dem Sprengstoff einfach in die Luft zu jagen und sich den Ducks auf diese brutale Art und Weise zu entledigen. Allerdings läuft er schnurstracks in eine Falle von Tick, Trick und Track und muss gegenüber den Jungs kleinbeigeben. Klever erzählt von den Ursprüngen des stinkenden Eilands, das er als illegale Mülldeponie hat errichten lassen, um giftige Chemikalien zu entsorgen. Er bietet Tick, Trick und Track an, vorläufig zusammenzuarbeiten, um Dagobert aus den Fängen des Monsters zu retten. Die Neffen gehen auf diesen Vorschlag ein, woraufhin der intrigante Klever sofort beginnt, mit einer Axt ein Lock in die Yacht der Ducks zu schlagen und es damit unbrauchbar zu machen. Nun ist die Familie auf die Hilfe von Klaas Klever angewiesen, um „Klinab Island“ mit dem verbleibenden U-Boot verlassen zu können.

(© Egmont Ehapa)

Nun ist es an der Zeit für Tick, Trick und Track, ihren schwer angeschlagenen Onkel Dagobert zu befreien. Sie lenken das zottelige Monster ab und es ergibt sich ein schmales Zeitfenster für Klaas Klever, seinen Gegner aus den Klauen des Höhlenmenschen zu befreien. Plötzlich erscheint ein zweites Monster und wird in einen Kampf mit Klaas Klever verwickelt. Nun verwandelt sich auch Onkel Dagobert in ein haariges Ungetüm ohne jeglichen Verstand und geht auf Klaas Klever los, der sich augenblicklich ebenfalls in eine schreckliche Kreatur manifestiert. Nachdem der Prozess auch an Tick, Trick und Track vonstattengegangen ist, bleibt nur noch Moritz zurück, der das Horror-Szenario mitansehen musste.

Die schlaue Möwe erhebt sich in die Lüfte und fliegt schnurstracks zum Expeditionsschiff des Fähnlein Fieselschweifes, das sich ganz in der Nähe befindet, und verständigt den erfahrenen Admiraloberstwasserwiesel. Dieser weist seine Mannschaft an, unverzüglich Kurs auf „Klinab Island“ zu nehmen. Eine Woche später erwachen Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track, Klaas Klever und auch die beiden muskulösen Schergen auf der Krankenstation. Die Neffen erklären Klaas Klever, dass sie in Überdruckkammern ausharren mussten, bis das martialische Gift seine Wirkung vollständig verloren hat. Die Rester der chemischen Abfälle haben sich zu einem giftigen Cocktail vermengt, der gefährliche Dämpfe entwickelt hat, der jeden Menschen nach längerem Kontakt in ein Monster verwandelt hat. Am Ende muss Klaas Klever einige Zugeständnisse machen und versprechen, dass er „Klinab Island“ fachmännisch und wissenschaftlich begleitet auflösen muss. Er spendet eine großzügige Summe an das Fähnlein Fieselschweif, aber auch Onkel Dagobert erkennt an, dass sein gnadenloser Gegner ihm das Leben gerettet hat.

Der M-Faktor

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Die Bäume aus dem All

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Gefahr ist unser Geschäft!

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In der prallen Sonne verdingt sich Donald auf einem wackeligen Baugerüst als Anstreicher von Onkel Dagoberts Geldspeicher. Da kommt sein Vetter Dussel daher und erklärt, dass Donald nach seiner Ansicht ein viel höherer Stundenlohn inklusive einer saftigen Gefahrenzulage zustehen müsse. Immerhin würden einige Leute für die Erledigung gefährlicher Aufträge viel Geld zahlen. Schließlich gelingt es Dussel, Donald zu einem neuen Geschäftsmodell zu überreden. Für ihre neue Agentur suchen die beiden Vettern Hilfe bei Daniel Düsentrieb, der gerade einen speziellen Schutzanzug voller eingebauter Luftkissen erfunden hat, die sich bei Gefahr in Sekundenbruchteilen aufblasen. Mit diesen Anzügen geht sogar Donald die Arbeit leicht von der Hand und die beiden Geschäftspartner bekommen immer schwierigere und lebensgefährlichere Aufträge von ihren Klienten. Am Ende deckt der Reingewinn jedoch nicht die enorm hohen Auslagen für die Schutzanzüge, wie es von Ingenieur Düsentrieb bereits vorausgesehen wurde.

Liebeslied oder Liebesleid?

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Die Legende des ersten Phantomias (Teil 7): Das achte Weltwunder

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Im Entenhausener Stadttheater soll das achte Weltwunder ausgestellt werden! Natürlich wird Phantomias anwesend sein, denn was auch immer es ist, wertvoll muss es sein… Schließlich ist es so weit. Das achte Weltwunder ist – ein Riesenaffe! Er ist zahm und liebt nur Zichoriensaft, wie übrigens Darendorf, der auch eine Flasche dabei hat. Er wurde zu einigen Kunststücken dressiert, was John und Detta empört: Das arme Tier wurde aus seiner Heimat gerissen und wird nun als Kuriosität ausgestellt! Doch als die Zuschauer Fotos zu machen, rastet der Affe aus. Er packt die arme Detta, die gerade den Zichoriensaft des Fotos schießenden Darendorf hält und flieht mit ihr. Natürlich folgt John ihnen. Nach einer großen Verfolgungsjagd über die Wolkenkratzer der Stadt schafft Phantomias es, den Affen zum Hafen zu locken. Dort wartet bereits Darendorf mit einem riesigen U-Boot. Sie bändigen das Monster mit Zichoriensaft und bringen es mit dem U-Boot wieder in seine Heimat.

  • Besonderheiten: In einer Geschichte könnte es kaum mehr Filmreferenzen geben. Die ganze Geschichte ist natürlich von dem berühmten Film King Kong aus dem Jahre 1933 inspiriert. Ganze Sequenzen, von der Ausstellung im Theater über die Entführung der jungen Frau und die Verfolgungsjagd durch die Stadt bis zur Erklimmung des höchsten Wolkenkratzers (der hier Empire Stadt Building heißt) und dem Kampf des Riesenaffen gegen die Hubschrauber sind aus dem Film übernommen. Schließlich ist auch das Ende eine klare Anspielung: Der enttäuschte Carl Demhan (der im Film Denham heißt), der den Affen entdeckt und nach Entenhausen gebracht hat, wird aufgefordert, aus dem ganzen doch einen Film zu machen, wo er doch Regisseur sei. Wütend lehnt dieser ab und gibt die Aufgabe an einen gewissen Cooper – der natürlich Melian C. Cooper ist, der letztendlich den Film drehte! Außerdem wird auf Superman angespielt, als John Quackett die Verfolgung des Affen aufnimmt und sich in Phantomias verwandeln muss, dies aber nicht in aller Öffentlichkeit tun kann und sich deshalb in einer Telefonzelle versteckt. Schließlich gib es noch Referenzen zu den Geschichten von Don Rosa: Im Original heißt das Theater, in dem der Affe ausgestellt wird, „D.U.C.K.-Theater“, natürlich eine Anspielung auf die berühmte D.U.C.K.-Widmung. Außerdem haben im ersten Panel der sechsten Seite Mathilda, Dortel und Degenhard als Zuschauer einen Cameo-Auftritt, laut Don Rosas Der gewissenlose Geschäftsmann aus Entenhausen waren sie zu der Zeit in der Stadt und beaufsichtigten den Geldspeicher, der hier übrigens auch zu sehen ist.

Die wundersame Allgegenwärtigkeitslampe

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Unterkunft / Ruhestand mit sieben Buchstaben

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Die Magie des Theaters

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Das schön anzusehende Paar Daisy Duck und Donald besucht gemeinsam eine lang andauernde Theatervorstellung, die das Publikum in ihren Bann zieht. Hinterher zeigt sich auch Donald beeindruckt, aber Daisy hat längst bemerkt, dass ihr Verlobter während der Darbietung eingeschlafen ist. Im Anschluss daran fällt Donald auf, wie sehr Daisy für Schauspielerei und Theater schwärmt und setzt sich in den Kopf, selbst ein gefeierter Theatermime zu werden, um Daisy ordentlich zu imponieren. Infolgedessen wird Donald an einer Schauspielschule vorstellig und begegnet auf den Treppenstufen zum Eingang dem blonden Theaterregisseur Laszlo Lushky. Diesem ist Donald auf Anhieb sympathisch und der Dozent beschließt, Donald unter seine Fittiche zu nehmen und ihm Privatunterricht zu erteilen.

Von den geheimen Schauspielstunden darf Daisy selbstverständlich nichts erfahren und Donald gibt sich große Mühe, sein neues Hobby vor seiner Verlobten zu verstecken. Auch seine Neffen Tick, Trick und Track sollen im besten Falle nichts von den Stimmübungen, die Donald täglich zuhause fabriziert, mitbekommen. Nach einiger Zeit hegt Daisy Zweifel an Donalds ständigen Ausreden und beginnt, ihm nachzuspionieren. Irgendwann geht Daisy fälschlicherweise davon aus, dass Donald sie mit einer anderen Frau betrügt und bricht den Kontakt zu Donald ab.

Der angehende Schauspieler wiederum kann nicht verstehen, aus welchem Grund Daisy eine derartige Abneigung gegen ihn entwickelt hat, woraufhin Daisy ihn zur Rede stellt. So bleibt Donald nichts anderes übrig, als ihr die Wahrheit zu erzählen und Daisy zu seiner ersten Vorstellung auf der Bühne einzuladen. Die Veranstaltung erweist sich zwar als Debakel, aber Daisy und Donalds versammelte Verwandtschaft sind dennoch stolz auf ihn. Schlussendlich stellt sich nur noch die Frage, wer unter der Maskerade von Laszlo Lushky steckte und alles nicht bloß eine reine Komödie war.

Siehe auch

Weblinks