LTB 502

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©Disney Achtung! Der Titel dieses Artikels hat mehrere Bedeutungen. Dieser Artikel behandelt die 502. Ausgabe des Lustigen Taschenbuchs (LTB 502). Zur Bewertung der Storys des LTB 502 siehe LTB 502: Rezension .



Lustiges Taschenbuch

Band 502

Gefahr auf hoher See
Erscheinungsdatum: 02.01.2018
Chefredakteur: Peter Höpfner
Geschichtenanzahl: 7
Seitenanzahl: 254
Preis: € 6,50
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+502 LTB 502 Infos zu LTB 502 beim I.N.D.U.C.K.S.


Titel: Gefahr auf hoher See

Das LTB 502 enthält 117 Seiten Phantomias-Story (Titelgeschichte: Gefahr auf hoher See).

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Vorlage:LTB-Inhalt Ende

LTB-Geschichten

Gefahr auf hoher See

Ein Superheld setzt die Segel

Ein Superheld auf Enterkurs – Teil 2

Ein Superheld auf allen Meeren – Teil 3

Ein Superheld geht vor Anker – Teil 4


Teil 1 – Ein Superheld setzt die Segel

Sommerzeit in Entenhausen. Sonne, Strand und Meer warten auf die Bewohner. Doch einer kann nicht in Urlaub fahren: Phantomias geht (mal wieder) auf Verbrecherjagd. Die Ganoven machen schließlich keinen Urlaub. Auf seiner nächtlichen Verbrecherjagd entdeckt er zwei Ganoven, die ein Paket in einem kleinen U-Boot zu Wasser lassen. Phantomias nimmt die Verfolgung auf, muss aber aufgeben, da er das U-Boot („Robotertorpedo“) aus den Augen verliert. Stattdessen trifft er die Küstenwche, die ihm auch nicht weiterhelfen kann. Er bittet Daniel Düsentrieb um Hilfe, der, wie sich später herausstellt, von künstlichen Roboter-Stechmücken bespitzelt wird. Nichtsahnend, dass Düsentrieb abgehört wird und ausgestattet mit einem neuen Turboantrieb für seinen X (umgebauter 313er Donalds) nimmt Phantomias die Verfolgung auf.

Teil 2 – Ein Superheld auf Enterkurs

Hierbei trifft er auf ein großes Schiff, das von der Küstenwache üernommen wurde, da es auf internationalem Gewässer und somit aufgegeben war. Die entmachtete Besatzung des Schiffes berichtet von Monstern, die sie gesehen haben will. Phantomias fragt nach, ob die entmachtete Beatzung des Schiffes auf sich in der Nähe befindenden einer Jacht aufgenommen werden könnte, die Besitzer der Jacht bejahen. Anschließend erhält Phantomias eine Einladung zum Essen vom Kapitän der Küstenwache. Eine Person vor einem Monitor, von der nur die geballte Faust gezeigt wird, regt sich auf, da sie Phantomias zu sich locken will und das Essen als „Zeitverschwendung“ (S. 44) betrachtet. Auf der Jacht bricht anschließend ein Feuer aus, das sich weder mit Phantomias' Löschstrahler, noch mit Meerwasser löschen lässt. Die Besitzer der Jacht sowie auch die Matrosen, die ihr Schiff an die Küstenwache verloren hatten, retten sich ins Beiboot und ergreifen die Flucht. Phantomias fällt auf, dass das Feuer keine Rauchentwicklung zeigte und kehrt an Bord der Jacht zurück. Dort macht er eine erstaunliche Entdeckung: Die Besatzung der Küstenwache nimmt die Jacht ihrer Meinung nach „ganz legal“ (S.50) an sich, da sie ja aufgegeben wurde. Jedoch haben sie das Feuer durch einen „Halluzinator“ (ebd.) den anderen nur als optische Täuschung suggeriert und werden von Phantomias somit als Betrüger entlarvt. Phantomias wird von der vermeintlichen Küstenwache mit Waffen bedroht – kann sich allerdings durch einen Geniestreich aus der Klemme helfen. Es stellt sich heraus, dass die falsche Küstenwache Empfänger des Robotertorpedos war und darin der Halluzinator transportiert wurde. Anschließend erhält Phantomias eine Nachricht, dass eine Ölbohrinsel in der Nähe von Wikingerschiffen angegriffen werde.

Teil 3 – Ein Superheld auf allen Meeren

Das Wikingerschiff ist tatsächlich echt. Phantomias kann die Ölbohrinsel vor den Wikingern retten, da er in seinem X von den Wikingern für den Gott Thor gehalten wird. Die Wikinger ziehen sich aus Erfurcht zurück, gleichwohl sie sich wundern, dass Thor „ein solcher Hänfling“ sei (S. 64). Jedoch stürzt Phantomias aufgrund eines leeren Tanks ab, woraufhin die Wikinger ihn für einen „Wagendieb“ (S.67) halten und angreifen wollen. Durch Intervention einer Wasserwacht wird Phantomias aus der – erneut – engen Situation geholfen. Die Wasserwacht findet den Halluzinator in Phantomias' Wagen. Phantomias erklärt, dieser sei ein harmloser 3-D-Projektor und entgegnet, auch er habe „einen ganzen Sack voller Fragen“ zu stellen (S.70). Erneut wird die wütend geballte Faust der Person vor dem Monitor eingeblendet. Diese Person befindet sich auch auf dem offenen Meer, und regt sich über die erneute Verzögerung auf. Wenn es so weitergehe, verschimmele sie, bis Phantomias zu ihr komme (vgl. S. 70). Daraufhin beschließt jene Person, zu Phantomias zu gehen – verkleidet, um nicht erkannt zu werden. Phantomias indessen wird aufgrund des modernen Halluzinators von der Küstenwache für einen Spion gehalten und als „Kriegsgefangener“ (S. 72) gefangen gehalten. Der Kommandant stellt sich als „Offizier der Gebirgsmarine zur See der imperialen Wasserwaffe“ (S. 71) vor. Phantomias wird klar, dass die Besatzung nicht aus seiner Zeit stammt. Unterdessen nähert sich die unbekannte Person dem Schiff der Wasserwacht und füllt Phantomias' Tank auf, damit dieser zu ihr kommen kann, wird dabei aber von der Besatzung der Wasserwacht entdeckt. Daniel Düsentrieb versucht unterdessen, Phantomias durch Zielraketen, die er zu seiner Verfolgung mit einer Flaschenpost-Message schickt, vor der Bespitzelung zu warnen. Das Besatzungsmitglied, das die unbekannte Person entdeckt hat, wird von einer solchen Flaschenpost getroffen und damit außer Gefecht gesezt (ironsicherweise nachdem jenes Besatzungsmitglied auf die Ausrede der unbekannten Person, sie sei Automechaniker, gesagt hatte, dies sei „so wahrscheinlich wie fliegende Flaschenpost“ (vgl. S. 74)). Die unbekannte Person kann in aller Ruhe Benzin in Phantomias' X schütten. Phantomias indessen versucht der Besatzung des Schiffes klarzumachen, dass der Krieg doch schon längst ein Fall für die Geschichtsbücher sei (vgl. S. 75). Phantomias gelingt, indem er mithilfe des Halluzinators eine Feuerillusion schafft, die Flucht mit seinem X, der ertaunlicherweise wieder vollgetankt ist. Auf der Flucht wird Phantomias von der Besatzung des Schiffes beschossen, kann sich aber retten, wobei er auf der Flucht auch die unbekannte Person mitnimmt und so vor schlimmerem bewahrt. Der unbekannten Person gelingt es, Phantomias auf sein Schiff zu lotsen. Auf der Fahrt hiebei begegnen die beiden allerlei seltsamen Objekten, etwa einem eigentlich vor 100 Jahren verkehrendem Dampfer und zwei Kriegsschiffen der ehemaligen Großmächte Rom und Karthago. Der Innenraum des von außen klein erscheinenden Kutters ist viel größer als es von Außen den Anschein macht, was der Unbekannte mit der Wirkung seines 3-D-Doppeldehners erklärt. Der Unbekannte gibt sich schließlich als Hugo Habicht, den genialen und doch finsteren und gemeinen Gegenspieler Daniel Düsentriebs, zu erkennen.

Teil 4 - Ein Superheld geht vor Anker

Phantomias erkennt, dass Habicht der „Lieferant der Halunken“ (S. 89) ist. Habicht hat auch die Spion-Roboter-Stechmücken (in Teil 1) auf Düsentrieb angesetzt. Habicht war der Mann vor dem Monitor und wollte Phantomias zu seinem Kutter locken, der sich aber von „jeder Kleinigkeit ablenken“ (S. 90) ließ. Habicht lässt Phantomias von seinen „Hyper-Helferlein“ (S. 88), Roboter in Gestalt von Helferlein in Übergröße, festnehmen. Außerdem gibt Habicht den Beweggrund für die Gefangennahme Phantomias' an: Er ist an den technischen Details seines Wagens, des X, interessiert, da in ihm „alle technischen Früchte des Genies [Daniel Düsentriebs] vereint“ (S. 91) seien. Phantomias, eigentlich entwaffnet, kann sich jedoch mithilfe eines in seiner Mütze versteckten Laserstrahlers aus seiner Zelle befreien. Phantomias kann von Habichts Kutter fliehen und begibt sich für seine Flucht in ein Mini-U-Boot (Torpedo) Habichts, sodass er von Habicht nicht aufgespürt werden kann. Phantomias entdeckt schließlich eine Flaschenpost Düsentriebs, die ein Mobiltelefon enthält. Sofort nimmt er über dieses Kontakt mit Düsentrieb auf (hat nur eine rote Taste, damit man sich nicht verwählen kann.) Phantomias erzählt Daniel Düsentrieb, dass Habicht ihn bespitzelt habe und vom 3-D-Doppeldehner. Düsentrieb ist entsetzt, denn dieser ist seine Erfindung und er gab sie auf, weil sie zu gefährlich ist: Damit die drei Raumdimensionen wachsen können, muss die vierte Dimension schrumpfen, die Zeit (vgl. S. 102). Dadurch entsteht ein Bereich, indem alle Zeitebenen in einem Bereich existieren (vgl. S. 103), was das Auftreten des 100-jährigen Ozeandampfers, des Wikingerschiffes, und der Kriegsschiffe Roms und Karthagos erklärt. Es besteht jedoch die Gefahr, dass dieses gefährliche und paradoxe Phänomen sich auf alle Weltmeere ausdehnt. Phantomias gelingt es, seinen X zurückzuholen. Mit Hilfe der Wikinger greift er Habichts Schiff an und siegt über Habicht, kann er ihn doch mittels Kältestrahler vereisen. Ein Wikinger zertrümmert nach dem Kampf den 3-D-Doppeldehner, die Wikinger verschwinden darufhin und kehren in ihre Zeit zurück. Diese Sache ist bereinigt, das Gute siegt über das Böse - doch: Der aufgetaute Hugo Habicht schwimmt zu Phantomias' X und erobert diesen, sogar legal, da er ja aufgegeben war. Er fragt rhetorisch, was ihn denn nun noch davon abhalten könne, sich mit diesem Wagen aus der Geschichte verabschieden zu können (vgl. S. 118). Doch Phantomias hat die passende Antwort parat: Er betätigt den Schleudersitz und Hugo Habichts fiese Illusionen sind damit Geschichte. Phantomias und Donald kehren heim, und Pahantomias sagt, von der Seefahrt habe er „erst einmal die Nase voll“ (S. 120). Die Story endet mit einem Gag, denn Tick, Trick und Track haben in der Lotterie eine Reise mit einem Kreuzfahrtschiff gewonnen, worüber sich Phantomias' Alter Ego Donald Duck nicht freuen kann: Er fällt in Ohnmacht.


Der Wohnbetrüger

Donald hat eine Mail erhalten, in der er aufgrund von Unregelmäßigkeiten seiner Steuererklärung zur Zahlung von 500.000 Talern aufgefordert wird. Seine Neffen Tick, Trick und Track vermuten eine „Pishing-Mail“ (S. 124), also eine Art Betrugs-E-Mail. Donald legt sich beruhigt hin, doch er grübelt und grübelt. Vor lauter Unruhe geplagt, wirft er erneut einen Blick auf sein Mail-Konto: Es sind noch 18 weitere eingegangen, eine davon als „letzte Warnung“ (S. 127) versendete droht gar mit „50 Jahren knochenharter Arbeit in den Salzminen der Sahara“ (ebd.), wenn er nicht reagiere. Donald antwortet schließlich auf die Mail. Am nächsten Tag erscheint ein Bert Beutelschneider, der in Donalds Haus einziehen möchte, da Donald in seiner Mail ihm das Recht dazu gegeben habe. Donald bleibt keine andere Wahl, als auszuziehen. Er geht schnurstracks zur Polizei, muss allerdings den richterlichen Beschluss abwarten. Jedoch kann er mit einer einstwiligen Verfügung Beutelschneider bis zur richterlichen Klärung dazu auffordern, sein Haus zu verlassen. Beutelschneider hat jedoch (angeblich) sein Bein aufgrund einer losen Stufe in der Treppe von Donalds Haus gebrochen. Er besitzt ein Gutachten, das belegen soll, dass Donald seine Treppe nicht ordnungsgemäß instand gehalten hat und ihm die Schuld am Beinbruch gibt. Beutelschneider zeigt weitere angeblich „höchst richterliche Dokumente“ (Beutelschneider (S. 135)) , die belegen sollen, dass Donald Beutelschneider für den entstandenen Schaden alle Unfallskosten zu ersetzen habe (vgl. ebd.). Donald soll ihm nun etwas unterschreiben, woraufhin Beutelschneider auf alle Ansprüche verzichten würde. Jedoch, gerade als Donald unterschreiben will, kommen Tick, Trick und Track herein. Sie beäugen Beutelschneiders Dokumente kritisch und wollen sie einem Richter vorlegen. Beutelschneider erschrickt daraufhin, will, dass die Kinder die Papiere zurückgeben. Er zieht seinen gefälschten (!) Gips aus und wirft seine Krücke beiseite. Hierdurch wird er endgültig als Betrüger entlarvt. Donald Duck bekommt einen Wutausbruch, rennt Beutelschneider hinterher, der über die kaputte Stufe stolpert und auf Donald Duck fällt. Zum Schluss sieht man Beutelschneider, nun tatsächlich mit gebrochenen Armen und den mit gebrochenem Arm und Bein verletzten Donald beim Prozess im Gerichtssaal: Beutelschneider wird beschuldigt, „sich mit Heimtücke und Hinterlist das Haus des Herrn Donald Duck erschlichen zu haben“ (S. 140), sowie „Donald schwere Verletzungen zugefügt zu haben“ (ebd.). So endet eine Story einmal mit einem glücklichen Ende für Donald.


Der Fall „Inspektor Mausetti“

Produktionsjahr: 2014

Micky Maus, Goofy, Minnie Maus, Kommissar Hunter, Rudi Ross und Klarabella Kuh haben sich versammelt, um eine Folge von Inspektor Mausetti im TV anzusehen. Wie zum Schluss der Sendung verkündet wird, ist der Autor der Serie, Henri Wankel, mit dem Flugzeug abgestürzt und verschollen. Daher wird ein neuer Autor für die Serie gesucht. Micky Maus wird von seinen Freunden dazu überredet, sich zu bewerben. Schließlich wird Micky Maus eingestellt, jedoch iromischerweise zusammen mit Mortimer Maus. Letzterer verändert die Serie maßgeblich: Er lässt Inspektor Mausetti und Assistent mit Jugendsprachen-Jargon sprechen, macht Mausetti zum Tollpatsch und lässt Mausetti und Assistent Fleming Flachwitze am laufenden Meter erzählen und gibt die beiden der Lächerlichkeit preis. Das neue Format kommt bei den Zuschauern zunächst gut ab. Auch futuristische Sachen wie Roboter und Zeitstrudel kommen plötzlich in der Serie vor. Micky äußert sich stets kritisch zu Mortimers Ideen, die beim Boss der Produktionsfirma jedoch großen Gefallen finden. Micky tritt daher als Co-Autor der Serie zurück. Auch Schauspieler Marlon, der Mausetti verköpert, hat schließlich keine Lust mehr und wirft den Bettel hin. Mortimer wird daraufhin neuer Darsteller Mausettis. Micky kann die verkommene Serie nicht mehr ansehen und beschließt, den verschwundenen Autor der Serie zu suchen. Micky findet heraus, dass Marlon, der Schauspieler, den ehemaligen Autor der Serie, Wankel, verschwinden ließ, der Flugzeugabsturz also nur inszeniert war. Der Autor hatte einfach keine Lust mehr, weiter Skripte für „Inspektor Mausetti“ zu produzieren und täuschte daher seinen Absturz vor. Micky stellt also erneut seine Fähigkeiten als Detektiv unter Beweis. Die Folge von Mortimers abgeändertem Konzept ist, dass sich die älteren Zuschauern abwenden und nur noch junge Zuschauer „Inspektor Mausetti“ anschauen. Die Werbesponsoren wollen allerdings Luxusuhren und Rasierwasser vermarkten, wofür Kinder nicht gerade die beste Zielgruppe sind. Die Erwachsenen schauen nun lieber die neue Serie, die Henri Wankel, mit Mickys Hilfe, gedreht hat. Es wird noch eine letzte Folge „Inspektor Mausetti“ gedreht, in der der „Mortimer-Mausetti“ vom echten Mausetti als „Hochstapler“ (S. 178) und „nicht der echte Mausetti“ (ebd.) entlarvt wird. Der „Mortimer-Mausetti“ wird schließlach, ganz in Mortimers futuristischen Science-Fiction-Stil mit einer Rakete auf den Mars geschossen.

Astronomie im Alltag: Der Hochstapler

Produktionsjahr: 2017

Donald zeigt Daisy sein neues Teleskop. Diese ist ganz begeistert, dass Donald sich für Astronomie interessiert. Als Daisy weg ist, ziegt sich allerdings, dass Donald „ganz andere Sterne“ (S. 180) anschaut, nämlich „die am Fußballhimmel“ (ebd.). Donald schaut nämlich mit dem Teleskop ins nächste Fußballstadion.

Fahrendes Fiasko

Produktionsjahr: 2010

Dagobert Duck hat eine Menge an Spezialfahrzeugen für seine Expeditionen, etwa einen mechanischen Maulwurf, einen computergesteuerten Riesenschuh, einen Wüstenrover, einen „fliegenden Vogel“, ein fahrendes Boot und und und... Dieser Fuhrpark bereitet ihm nun allerdings große Sorgen: Da sie über keine Zulassung verfügen und nicht versichert sind, muss Dagobert eine große Summe an Steuern nachzahlen. Dagobert hat die rettende Idee: Er vermietet seinen Spezialgeräte, nimmt damit die Steuern ein und macht sogar noch Gewinn. Jedoch mieten sich die Panzerknacker Dagoberts mechanischen Maulwurf, mit dem man Tunnel graben kann. Sie wollen damit Dagoberts Geldspeicher knacken. Da die Panzerknacker aber vor Abfahrt aus Faulheit den Motor nicht überprüft hatten, macht der Maulwurf, was er will und die Panzerknacker graben sich selbst in ein Gefängnis. Doch Dagobert bekommt erneut Probleme: Denn die Bürger parken die Spezialfahrzeuge, wo sie gerade wollen: auf Zebrastreifen, auf dem Baum oder Dach des Nachbarn, ja sogar auf dem Auto des Bürgermeisters. Dagobert sieht sich gezwungen, die Spezialfahrzeuge wieder in seine Garage zu stellen, jedoch ist er glücklich, hat er doch die Steuern längst durch die Vermietung der Fahrzeuge hereingeholt. Zudem hat er dem Bürgermeister vorgeschlagen, den von den Panzerknackern gegrabenen Tunnel zum Bau einer U-Bahn zu nutzen, für den er den Auftrag bekam. Besonderheiten: Der Zeichner Luciano Gatto (ital. für Katze) hat sich mit den Katzen auf S. 191 und S. 207 selbst in der Geschichte verewigt.

Eiskalt serviert

Produktionsjahr: 2016

Goofys Heizung ist kaputt. Da der Installateur bald in Urlaub fährt, sollte Goofy das zur Reparatur erforderliche Ersatzteil noch am selben Tag abholen. Dies erweist sich aufgrund der verschneiten Straße und der Tatsache, dass Goofys Wagen bei der Kälte nicht anspringt, als schwieriges Unterfangen. Goofy kommt eine geniale Idee: Er wirft eine (gefrorene) Supernuss von seinem Busch ein und fliegt als Supergoof zum Installateur. Jedoch wird Supergoof gewissermaßen zu „Superfrost“, denn sein Kondensstreifen, den er hinter sich herzieht, schneit. Auch wenn er damit Leute, die unter ihm sind, und gar deren Autos, einschneit, erweist sich Supergoofs neue Eigenschaft als Vorteil bei der Verbrecherjagd: So veredelt er etwa einen Bankraub dadurch, dass er die mit einem Motorboot zu Wasser fliehenden Gauner mit nur einer Berührung des Wassers den Fluchtweg „einfriert“ und damit versperrt. Auch kann er einen eingeschlossenen Hund retten, indem er durch sein Zittern die Atome der Tür zurückweichen lassen kann und er somit durch die Türe gehen kann. Supergoof holt sein Ersatzteil ab, frostet es allerdings durch seine Kälte ein, wodurch es zerbröckelt. Als er an einem Stand, der heiße Kastanien verkauft, vorbeisaust, kommt ihm die Idee: Er röstet seine Supernüsse und strahlt dadurch Wärme aus. So kann Goofy bzw. Supergoof sein Haus selber beheizen.

Winter ade...

Produktionsjahr: 2016

Winter in Entenhausen - Donald ist mit Daisy Schlittschuhlaufen, Tick, Trick und Track rodeln. Doch etwas zerstört die Winteridylle: Die Bewohner des Planeten Brbr sind unzufrieden mit dem dortigen Klima. Herrschte früher dort immerwährender Winter, veränderte Brbr seine Umlaufbahn und näherte sich der Sonne, sodass dort nun Wüstenklima und sengende Hitze herrscht. Der König des Planeten, Aiss, aus Angst gestürzt zu werden, und sein Berater Dr. Snee schmieden einen Plan: Mittels neuer Technologie wollen sie der Erde den Winter klauen und nach Brbr „verpflanzen“. Sie verwirklichen jenen Plan und stehlen den Erdenbewohnern - auch den Entenhausenern - den Winter. In einem Krisenstab in Entenhausen meldet sich Daniel Düsentrieb zu Wort: Er glaubt, helfen zu können. Er will mit einer Rakere die Aliens verfolgen und den Winter zurückholen. Bürgermeister Bleibtreu ist einverstanden und ernennt Dagobert Duck zum Leiter der Expedition. So begeben sich Daniel Düsentrieb Donald, Dagobert und Tick, Trick und Track ins All. Ein kosmisches Wurmloch durchschritten, erreichen sie Brbr. Dort sollen sie als Eindringlinge in den Kerker geworfen werden. Entenhausens Tüftler und Genie Daniel Düsentrieb gelingt es jedoch, den König Aiss mit seinem Assistenten Dr. Snee mit plausiblen Berechnungen zu überzeugen, dass er den Winter auf Brbr auch so zurückholen könne, wodurch man der Erde ihren Winter zurückgeben könnte. Nachdem Bodenschätze unter dem Schnee gefunden wurden, hat man genug Treibstoff, um Brbr in eine andere Umlaufbahn, weiter entfernt von der Sonne, zu schießen. Obwohl Dagobert und Daniel Düsentrieb ihm davon abrieten, betätigt Dr. Snee den Auslöser jedoch versehentlich in die falsche Richtung, und Brbr nähert sich noch mehr der Sonne, anstatt von ihr wegzukommen. Die Hoffnung ist verloren, da der Treibstoff verbraucht ist. Da kommt Donald ein Geistesblitz: Er merkt an, ob es den Treibstoff denn nicht noch auf anderen Eisplaneten gebe. Donald, Tick Trick und Track sowie Dagobert nehmen sich je einen Eisplaneten in der Nähe vor und sammeln die Enegie der Bodenschätze, wobei sie seltsam-fantastische (wundersame) Erlebnisse machen: Sie Begegnen etwa einem risiegen, furchterregenden Eiswurm, einem netten Yeti-Ungeheuer und drei Eis-Meerjungfrauen, die Dagobert verführen. All die Gefahren und Versuchungen hinter sich gelassen, gelingt es ihnen, die Energie gerade noch rechtzeitig vor einem Aufprall Brbrs mit der Sonnezu bündeln und Brbr in eine Umlaufbahn der Sonne weit entfernt zu bringen. Dr. Snee wird zur Strafe zum Schneeschippen verdonnert und die Entenhausener erhalten von Aiss als Dank Orden. Der Winter auf der Erde ist gerettet. Unsere Entenhausener werden, in ihre Heimatstadt zurückgekehrt, als Helden gefeiert und von Bürgermeister Bleibtreu mit Orden bedacht.

Siehe auch