LTB 506

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Partitur 4.jpg Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 506

Tatort Entenhausen
LTB 506.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 24. April 2018
Chefredakteur: Peter Höpfner
Übersetzung:

Manuela Buchholz, Peter Daibenzeiher, Eckart Sackmann, Susanne Walter

Geschichtenanzahl: 10
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 6,50 €
A: 6,70 €
CH: sFr 12,50
Besonderheiten:
  • Cover ist mit Fadenkreuz des „Tatort“ geziert, welches aus silbrigen Streifen besteht
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+506 LTB 506 Infos zu LTB 506 beim I.N.D.U.C.K.S.
LTB Collectors Edition
LTB 506 ist als LTB Collectors Edition 7 auch im Hardcover erschienen.
LTB Collectors Edition 7.png
Mit Unterschrift von Flemming Andersen


Inhalt[Bearbeiten]

Tatort Entenhausen[Bearbeiten]

D 2017-044

Donald muss Dagoberts Gelspeicher feucht durchwischen, nutzt die Zeit jedoch lieber, um an seinem Tablet „Tatort“ zu schauen, woraufhin er von seinem Onkel jedoch vor die Tür gesetzt wird. Daraufhin sucht er einen Job bei der Polizei als Kommissar, genug Krimis hat er dafür ja schon gesehen! Getarnt als Butler schleicht er sich in eine Konferenz der wichtigsten Kommissare ein. Dort wird der aktuellste Fall besprochen, ein Kunstraub: Eine berühmte Statue wurde aus dem Entenhausener Kunstmuseum entwendet. Auf der Konferenz befinden sich Parodien der berühmtesten deutschen Tatort-Kommissare, so finden sich dort Max Ballauf und Freddy Schenk (Köln), Ivo Batic und Franz Leitmeyr (München), der actionliebende und nicht minder bekannte Nick Tschiller (alias Til Schweiger) (Hamburg) sowie das wohl bekannteste „Tatort“-Paar Prof. Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne und Frank Thiel (aus dem Münsteraner Tatort). Geleitet wird das Experten-Team von der deutschen Krimilegende schlechthin, Schimanski. Der sucht gerade einen tollpatschigen Mitarbeiter, der nur Show macht, sich unwissend gibt und so die Presse eben nicht auf dem neuesten Stand der Dinge hält, woraufhin Butler-Donald mit seinem Tablett stolpert und das Geschirr klirrend zu Boden fallen lässt – und sofort ausgewählt wird, die Neugier der Presse zu befriedigen, Aufgabe die er mehr schlecht als recht erfüllt…

Ein schwarzer Handschuh wird am Tatort im Museum gefunden, der einem Baron gehört. Jener Baron ist auch der Besitzer der Statue, die er dem Museum nur für die Ausstellung geliehen hatte und steckt in Geldschwierigkeiten, was die Vermutung aufwirft, er hätte das Bild selbst gestohlen, um die Versicherungssumme zu kassieren. Das Verhör mit dem Baron führt Donald, obwohl er doch eigentlich nur ein Schein-Kommissar sein soll, um die Presse zu beruhigen. Während auf dem Revier nun beraten wird, wer der Täter ist, ist für Donald die Sache glasklar: Der Baron war's. Er lädt ihn aufs Präsidium. Doch Donalds „Kollegen“ haben mittlerweile herausgefunden, dass der Baron ein Alibi hat und Donald wird vom Dienst suspendiert und bekniet Dagobert, wieder bei ihm arbeiten zu dürfen. Er wird tatsächlich wieder eingestellt und soll in der Nacht eine Lagerhalle am Hafen putzen. Dabei sieht er jedoch die wahren Täter, die gerade dabei sind, die gestohlene Statue auf ein Schiff zu verladen... Sofort versucht er, Schimanski zu erreichen, doch jener drückt seinen Anruf einfach weg. Donald folgt den Räubern aufs Schiff, wird jedoch von diesen entdeckt und eingesperrten bekommt gleich noch eine Rauchbombe in seine Zelle. Doch es naht Hilfe: „Mick“ Tschiller hebt mit seinem Motorrad ab Richtung Schiff – ein Stunt wie aus dem Lehrbuch, wäre er auf dem Schiff gelandet und nicht im Wasser… Doch Donald reicht Mick ein Seil, sodass dieser aufs Schiff gelangt. Mick, der stets eine Stange Dynamit in seinen wasserdichten Socken bereit hat, befreit Donald aus seinem Gefängnis und übertölpelt die Gauner. Der Boss der Bande möchte mit seinem U-Boot abhauen, kommt allerdings nicht weit: Donald hatte seine Rauchbombe in das U-Boot geworfen. Der Kopf der Gaunerbande ist, wer hätte es gedacht, der Butler des Barons, der sich aufgrund der Lohnkürzungen des klammen Barons an diesem rächen wollte…

Die Traumfabrik[Bearbeiten]

I TL 3044-2P

Micky Maus und sein Freund Goofy haben sich fein herausgeputzt, denn sie sind im Besitz exklusiver VIP-Karten für das Filmfestival „Der goldene Strauß“, welche die beiden von Mickys Bekannter Flora Flimmer geschenkt bekommen haben. Bei der vor Prominenten nur so wimmelnden Gala soll der letzte Film des berühmten Regisseurs Wladimir Wundersam mit dem unheilschwangeren Titel „Operation Rache“ gezeigt werden. Wundersam wollte mit diesem Film seiner ansteigenden Zahl an Kritikern unter Beweis stellen, doch noch einen herausragenden Film auf die Kinoleinwand bringen zu können. Die Aufregung ist groß, als bei der Premiere die Filmrolle spurlos verschwunden ist und stattdessen eine Klamauk-Komödie in schwarzweiß in den gut besuchten Saal flimmert! Von Flora Flimmer beauftragt machen sich Micky und Goofy auf die Suche nach dem gestohlenen Film und müssen dafür tief in die Abgründe der Filmindustrie hinabsteigen. Von Neid und Zwietracht zerfressen, stehen der Produzent sowie Wundersams Neffe ganz oben auf Detektiv Maus‘ Liste der Verdächtigen. Kann er mithilfe von Goofys fundierten Film-Fachkenntnissen final den fiesen Filou finden?

Normal sein kann jeder: Blitzeblank[Bearbeiten]

I TL 3168-02

Franz Gans säubert ein Tier mit einem spritzigen Wasserstrahl und staunt daraufhin nicht schlecht, was sich unter der Oberfläche verbergen kann.

Das Erwachen der Vergangenheit[Bearbeiten]

I PK 42-2

Phantomias kämpft auf weiter Flur gegen einen monströsen Riesenroboter, der von Aliens konstruiert unter der Erde schlummerte und versehentlich von Daniel Düsentrieb - welcher diesen wiederum für das Militär untersuchen sollte – erwacht wurde. Im Handumdrehen schustert der in eine Uniform gesteckte Düsentrieb einen eigenen Kampfroboter für Phantomias und es kommt zum Showdown.

Die Eine-Million-Taler-Münze[Bearbeiten]

I TL 3141-1

Im Duck’schen Geldspeicher präsentiert ein vor Stolz schier platzender Dagobert seiner Familie seine umfassende Münzsammlung. Da gibt es nichts, was es nicht gibt auf dem Sammlermarkt der Numismatik. Während Donald von dem Getue seines Onkels nur genervt ist und Daisy den Erläuterungen von Dagobert auch nur beiläufig lauscht, weil sie mit ihrem Smartphone beschäftigt ist, zeigen Tick, Trick und Track durchaus Interesse für die „Lieblinge“ ihres Großonkels. Nur eine Münze, die eine sagenhafte Million Taler wert ist, die fehlt noch in Dagoberts Sammlung! Nach kurzer Online- bzw. Telefonrecherche will Dagobert unbedingt die „Eine-Million-Taler-Münze“ in seinen Besitz bringen, die sich jedoch in einem Münzmuseum im fernen Australien befindet. Von Tick, Trick und Track und zur Abwechslung von Daisy begleitet reist Onkel Dagobert ans Ende der Welt, um sein legendäres Goldnäschen einmal mehr unter Beweis zu stellen. Doch Halunken lauern bekanntlich auch an den entlegensten Orten...

Mathematik macht müde[Bearbeiten]

I TL 3137-4

Den reichsten Mann der Welt quält ein der Allgemeinheit längst nicht mehr unbekanntes Problem: Auch er leidet unter Schlaflosigkeit und bekommt des Nachts kein Auge. Das man die Augen zum Schlafen zumachen sollte, ist selbstverständlich auch für Diplom-Ingenieur Düsentrieb keine Sensationsmeldung. Bis der Hahn auf dem Mist kräht, hat der gute Daniel ein kleines Gerät zusammengeschustert, mit dem man Personen mühelos in Morpheus Arme befördern kann. Oder einfach ausgedrückt: Schnarchgarantie per Knopfdruck. Dagobert ist trotzdem skeptisch und überlässt die Erfindung zu Testzwecken zunächst Dussel. Doch die Panzerknacker haben Wind von der Sache bekommen, reißen sich den Schlafstrahler unter den Nagel. Nun liegt es an Dussel, der seit kurzem der mathematischen Logik frönt, die Panzerknacker zu überführen.

Auf Bares folgt Rares[Bearbeiten]

I TL 3200-1

Die Drillinge Tick, Trick und Track haben in dem schweigsamen Timo einen neuen Freund gefunden. Vor nicht allzu langer Seite konnten die drei Timo noch in dessen Haus besuchen, wo Timo sogar ein eigenes Labor für seine ausgetüftelten Roboter besaß. Diese Zeiten gehören jedoch der Vergangenheit an. Wie die drei Schuljungen auf ihren Rädern in Erfahrung bringen können, wohnt Timo mit seiner Familie mittlerweile im heruntergekommenen Kummersdorf, wo es nicht einmal einen Spielplatz für herumtobende Kinder gibt. Ohne zu zögern setzen sich Tick, Trick und Track das ehrgeizige Ziel, Kummersdorf zu einem lebenswerteren Ort zu machen! Dank eines kleinen mentalen Anstoßes von Tante Daisy dürfen die Würmlinge auch auf Onkel Donalds Unterstützung zählen, der sich mutig auf den Weg zu Onkel Dagobert macht. Wie sich bei einer Privataudienz mit dem Bürgermeister herausstellt, gehört der Stadtteil Kummersdorf nämlich zu 100 % dem knauserigen Geizhals! Als aufgrund eines Erdstoßes Dagoberts gesamtes Vermögen in einer Erdspalte verschwindet, ist plötzlich Timos Erfindergeist gefragt.

Gustav Gans’ Grandhotel[Bearbeiten]

I TL 3137-4

Das Schoßkind des Glücks, Gustav Gans, ist zu Besuch bei seinem vom Pech verfolgten Vetter Donald. Der Anlass kommt Donald zumindest aus finanzieller Sicht sehr gelegen, denn Gustav bittet den Dauerschuldner Donald um dessen Hilfe. Der blondgelockte Gustav hat nämlich ein Hotel mit dem passenden Namen „Vierkleeblatt“ gewonnen, wofür er noch einen Partner sucht. Donald willigt ein - ohne sich dessen bewusst zu sein, dass auch Vetter Dussel mit von der Partie ist. Zu dritt fahren sie ins beschauliche Bad Hoschl, wo das ziemlich heruntergekommene Hotel „Vierkleeblatt“ in idyllischer Umgebung beheimatet ist. An dem baufälligen Gebäude ist allerdings noch so einiges zu tun, bevor die ersten Gäste einziehen können! Jedoch sind zahlfreudige Gäste bereits auf dem Weg, denn Dagobert sucht eine möglichst preiswerte Herberge für die Mitglieder des Milliardärsklubs, und auch die Panzerknacker haben Wind davon bekommen. Donald schafft es tatsächlich, die Milliardäre davon zu überzeugen, dass die Renovation eines baufälligen Hauses eine angenehme Art der Urlaubsbeschäftigung sein kann. Die Panzerknacker bekommen hautnah zu spüren, welche Probleme renovierungsbedürftige Häuser zu bieten haben.

König des Chaos: Spieglein, Spieglein…[Bearbeiten]

I TL 3162-01

Dussel betrachtet sich selbst im Spiegelbild und hat sichtlich Freude daran, verschiedene Grimassen zu ziehen.

Im Landknasthof[Bearbeiten]

I TL 3102-5

Auch die genialsten Ganoven haben sich ihren Urlaub verdient, nachdem sie unzählige Male vergeblich gegen den Geldspeicher mit seinem schier unüberwindbaren Sicherheitssystem angelaufen sind. Als „Aufwärmübung“ wollen die Panzerknacker das Postamt von Quackhausen ausrauben. Wie sich zeigt, haben Opa Knack und Konsorten die Rechnung dabei ohne die ausgebuffte Dorette Oma Duck gemacht! Sie kann die Knackerbande praktisch im Alleingang überführen und setzt sich – tief überzeugt von ihrem idealistisch-humanistischem Gedankengut – dafür ein, dass die Panzerknacker nicht ins Gefängnis müssen. Stattdessen sollen sie, überwacht von einer elektronischen Fußfessel, Hausarrest auf Oma Ducks Hof bekommen, wo sie sich zumindest nützlich machen können! Resozialisation auf dem Lande? Kann das Experiment gelingen?

Trivia[Bearbeiten]

Das Cover des Kundenmagazins LTB Abo+ 2/2018 zierte eine Variante des Covers von LTB 506, wobei das moderne Tatort-Blau im Hintergrund durch das klassische Tatort-Blutrot ersetzt wurde. Das LTB Abo+ enthält eine Doppelseite zum Tatort Entenhausen inklusive eines Interviews mit Donald und Einblicken in die Entstehung des Comics in vier Schritten, vom Scribble bis zur geletterten Comicseite.

Siehe auch[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]