LTB 545: Rezension

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© Egmont Ehapa
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In diesem Artikel wird das LTB 545 rezensiert. Ob dieser Band tolles Top, ein fataler Flop oder einfach nur müdes Mittelmaß ist, erfährst du hier. Dranbleiben ;-) Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter LTB 545.

Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in LTB 545 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!

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Cover/Titel[Bearbeiten]

Gut Das Cover ist mit Micky, Goofy und Donald auf stürmischer See passend zur ersten Geschichte gestaltet. Mir gefällt das imposante Schiff, das den Wellen trotzt. Der Mut und der Willen in den Mienen von Micky und Co machen das Bild lebendig. Nur die Farbe des Titels "Die Duckyssee" würde ich persönlich ändern. Trotzdem ein gelungenes Cover! Poco23 (Diskussion) 20:22, 25. Apr. 2021 (CEST)

Highlight Aaah, na das ist doch mal ein Cover! Nachdem dieses Jahr mit vier erschreckend ähnlichen Titelbildern gestartet war (vier Mal zentrierter Donald), die teilweise echt – nun ja, nicht jedem gefielen, bietet LTB 545 endlich mal wieder ein bisschen Abwechslung: Endlich mal wieder Figuren aus dem Maus-Universum (Statistik für Nerds: In den letzten Jahren gab es exakt alle 32 Ausgaben Maus-Cover) und noch dazu echt stimmungsvoll und schön anzusehen – einfach gut gelungen. Nun heißt es immer, beurteile ein Buch nie nach dem Cover, also wollen wir mal schauen was auf den nächsten Seiten so alles auf den gespannten Leser wartet! D.U.C.K. (Diskussion) 21:11, 25. Apr. 2021 (CEST)

Die Duckyssee[Bearbeiten]

Die Helden auf Irrfahrten durch die stürmische See! Hier versucht Goofher sich an der schwierigen Aufgabe der Dichtung eines antiken Epos'…
…während Gagnor sich an der Aufgabe austobt, dieses von vorne bis hinten zu parodieren! (© Egmont Ehapa)

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Highlight Es beginnt noch vor dem Anfang, nämlich mit einer kleinen Anmerkung zum Titel: Tatsächlich heißt die Geschichte im Original Topodissea (also „Mausissee“), dass die Reducktion das dann in „Duckyssee“ umbenennt, ist sehr lustig aber kein Witz, sondern absolut typisch für diese Zeit, in der Micky immer weiter zurücktreten muss und ja keine Titelgeschichte anvertraut bekommen darf, sei sie noch so gut… ein wenig lächerlich, aber auch nicht weiter schlimm, schließlich nimmt Donald hier dann doch eine nicht unbedeutende Rolle ein!

Also worum geht es? Die Götter sind mal wieder am Streiten: Kleveidon, Herr der Untiefen und ewiger Zweiter unter den Göttern, versucht andauernd, den armen Mickysseus mit seinen Gefährten an der Rückkehr nach Enthaka zu hindern, da er dessen Tasche haben will. Doch die drei sind Schutzbefohlene der Göttin Daithene, die natürlich beim Göttervater Zeus Dagios deren Rettung beantragt. Der gibt der Anfrage statt, nicht zuletzt weil ihn das geheimnisvolle Verlangen seines Rivalen nach Mickysseus' Tasche zutiefst beunruhigt… so schickt er seinen Götterboten Hermes Dusslos auf die Suche nach den umherirrenden Seefahrern, während er Daithene bittet, Kleveidon im Blick zu behalten. Nun also zu Mickysseus, dem Helden. Zusammen mit seinen Gefährten, Donylochos dem Seefahrer mit dem untrüglichen Orientierungssinn und Goofher dem Dichter mit dem untrüglichen Gedächtnis, versucht er nun schon seit Ewigkeiten nach dem Krieg gegen Troja nach Hause zurückzukehren. Doch, seltsamerweise, finden sich die drei trotz Donylochos' (vielleicht doch nicht ganz so untrüglichem) Orientierungssinn immer nicht ganz da wieder, wo sie es erwartet hatten und irren von einer Gefahr zur nächsten… Und sie sind nicht die einzigen in Bedrängnis, denn daheim in Enthaka gibt es den einen oder anderen, der gerne Mickysseus' Platz als König einnehmen würde!

Kaum ein Werk wurde so oft als Disney-Comic adaptiert wie die Odyssee. Doch wer hier ein episches Abenteuer erwartet, wird wohl eher enttäuscht werden: Denn in dieser 80-seitigen Parodie gilt der Fokus vor allem dem Witz. Tatsächlich handelt es sich hier um eine unglaubliche Aneinanderreihung von Gags aller Art, der ursprüngliche Epos wird auseinandergenommen und kaum eine Figur nicht lächerlich gemacht und vor allem die zahlreichen Anachronismen sind teilweise einfach zum Schießen – typisch Gagnor halt, der Sohn von Altphilologen machte ja bereits von Anfang an mit rücksichtslosen Parodien antiker Mythologie wie in Die Legenden von Dusslos von Kreta auf sich aufmerksam. Das Ergebnis ist ein Feuerwerk an Gags, das sich gewaschen hat und bei dem man manchmal echt teilweise fast auf dem Boden liegt vor Lachen. Zusätzlich hat die Geschichte auch spannende, emotionale und romantische Momente, außerdem ist es beeindruckend, wie akribisch nah sie (zumindest was die Grundhandlung angeht) am Original ist. Die Zeichnungen von Donald Soffritti sind großartig und geben den Geist der Story perfekt wieder. Auch die Übersetzung ist außerordentlich gelungen und schön zu lesen (auch wenn es jedem selbst überlassen bleibt, was er von Goethes Versen in Charybdis’ Mund hält…).

Das könnte jetzt wohl enthusiastischer nicht klingen. Dennoch würde ich hier nicht von einer rundum perfekten Geschichte sprechen. Denn teilweise schießt Gagnor ein wenig über das Ziel hinaus, es ist einfach zu viel des Guten: Das Ganze wirkt manchmal wie ein wirres Konstrukt, in das möglichst viele Gags reingepresst wurden und die dauernden Anachronismen gehen einem dann teilweise doch auf die Nerven. Außerdem gibt es leider den einen oder anderen Logikfehler… Vielleicht hätte Gagnor lieber mal einen Witz weglassen und sich stattdessen ein wenig mehr auf die Geschichte an sich konzentrieren sollen. Trotzdem kann man hier von einer grundsätzlich sehr gelungenen Parodie sprechen, die sowohl zeichnerisch als auch storytechnisch überzeugt und vor allem für Liebhaber absurder Gagstorys ein absoluter Muss ist. Und eben der bin ich, daher gebe ich gleich der ersten Geschichte dieses Bandes trotz kleiner Probleme die Note Top-! D.U.C.K. (Diskussion) 21:11, 25. Apr. 2021 (CEST)

Highlight Als Fan der Griechischen Mythologie habe ich mich über die Parodie von Homers Werk sehr gefreut. Dussel als Hermes, Dagobert als Zeus und Micky als Odysseus, was gibt es Besseres? Auch die Geschichte wurde gut umgesetzt und "kinderfreundlich" gemacht. Aus diesem Grund ist die Geschichte eindeutig ein Highlight. (-: Donald Duck 123

O.M.A.: Ein mysteriöses Handicap[Bearbeiten]

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Zur Überwachung von Flori Flop (ganz rechts) sollen Donald und Dussel an eine Golferurlaub teilnehmen. Nun wird sich zeigen, ob Donald tatsächlich so gut golfen kann, wie er immer behauptet… (© Egmont Ehapa)

Mittelmaß Donald prahlt vor den anderen O.M.A.-Agenten mal wieder mit seinen Golfkünsten, als er einen neuen Auftrag bekommt: Er soll zusammen mit Dussel einen gewissen Flori Flop überwachen, der dank mysteriöser Kräfte innerhalb weniger Monate zum absoluten Golfstar avanciert ist und bei dem die O.M.A. daher telekinetische Fähigkeiten vermutet. Donald und Dussel sollen nun Kontakt mit ihm aufnehmen und ihm vorschlagen, für die O.M.A. zu arbeiten. Dazu sollen sie über ein Wochenende nach Neuseeland zu einer Golfenthusiastin, die dort ein Golfwochenende veranstaltet. Zwar dürfen da nur Golfprofis hin – aber das ist ja kein Problem, denn anscheinend kann Donald ja so gut Golf! Doch erst einmal in Neuseeland angekommen, stellt sich heraus, dass der vielleicht doch nicht ganz so gut ist, wie er immer behauptet. Und vor allem ist noch eine zweite Partei an Flop interessiert…

Aha, Lars Jensen wieder zurück bei O.M.A.! Der Miterfinder der Serie war in den letzten Jahren hinter Byron Erickson und Maya Åstrup zurückgetreten, doch nun scheint er den Staffelstab wieder übernommen zu haben. Das Ergebnis? Naja, O.M.A.-Standard-Einheitsbrei halt… Die Story weiß nicht wirklich zu überzeugen, sie ist weder wirklich spannend, noch lustig und der Versuch eines rührenden Endes ist fast ein wenig lächerlich. Außerdem wirkt sie sehr stark konstruiert, dennoch kommt die Auflösung dann eher so als Deus ex Machina und auch hier gibt es wieder den einen oder anderen Logikfehler (warum kann Donald, der ja ganz klar als Golf-Noob dargestellt wird, im Laufe der Geschichte plötzlich doch golfen wie ein Weltmeister??) Immerhin ist die Idee mal ein wenig anders und Flemming Andersens Zeichnungen der neuseeländischen Landschaft sind auch hin und wieder recht schön (wenn auch keine großen Kunstwerke). Unterm Strich also ein maues Mittelmaß. D.U.C.K. (Diskussion) 21:11, 25. Apr. 2021 (CEST)

Schlemmen zum Nulltarif[Bearbeiten]

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Mittelmaß Dagobert und Klaas Klever sind ja bekannt dafür, die verrücktesten Wetten einzugehen. Doch dieses Mal ist Dagobert wohl zu weit gegangen: Er will die 100 reichsten Milliardäre der Welt zum Essen einladen, sie alle zufriedenstellen und DAFÜR NUR 100 TALER BEZAHLEN! Ob das gut geht… Die Idee ist schon mal ganz interessant, wenngleich Wetten zwischen Klever und Dagobert nicht gerade eine Seltenheit sind. Dennoch entspinnt dich hier eine recht unterhaltsame Geschichte mit vielen Wendungen. Großes Manko ist allerdings der sehr seltsam charakterisierte und noch seltsamer handelnde Dagobert, vor allem dass er ohne richtigen Grund gleich zu so einer absurden Wette greift, ist ungewöhnlich und wird auch nicht wirklich triftig erklärt. Auch die Auflösung ist begeistert mich nicht, Federico Franzòs Zeichnungen sind gut, aber nichts Besonderes. Insgesamt ein Mittelmaß. D.U.C.K. (Diskussion) 21:11, 25. Apr. 2021 (CEST)

Der Düsenschläger[Bearbeiten]

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Mittelmaß Um sich endlich mal zu erholen, will Daniel Düsentrieb den Golfschläger schwingen. Doch natürlich kann er es nicht lassen und fängt gleich wieder an zu erfinden… er hätte es lieber lassen sollen. Schon wieder Golf? Na gut. Enrico Faccini ist ja bekannt für seine absurden Ideen und ich mag seine Geschichten in der Regel sehr, doch diese hier ist eher enttäuschend. Die Grundidee und die Botschaft ist zwar ganz schön, aber die Gags sind einfach nicht gut und reißen nicht. Mittelmaß- D.U.C.K. (Diskussion) 21:11, 25. Apr. 2021 (CEST)

Das Onkel-Komplott[Bearbeiten]

Sogar Dussel ist auffallend schläfrig… was wohl dahinter steckt? (© Egmont Ehapa)

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Gut Donald verhält sich in letzter Zeit sehr seltsam. Er schläft den ganzen Tag, ist sehr reizbar und will seinen Neffen nicht sagen, warum. Als noch mehr seltsame Sachen passieren, wollen die natürlich herausfinden, was los ist. Doch weder Dussel, noch Gustav sind eine große Hilfe – denn die leiden unter den gleichen Symptomen wie Donald! Sie scheinen also unter einer Decke zu stecken oder ein gemeinsames Problem zu haben. Was bloß los ist mit den drei? Das wollen Tick, Trick und Track natürlich sofort herausfinden und so machen sie sich an die Beobachtung…

Carlo Panaro zieht den Leser hier direkt in eine spannende, fesselnde und emotionale Geschichte, in der der Leser mit den Neffen fiebert und rätselt. Das Ganze wird noch durch Emilio Urbanos Zeichnungen aufgewertet, die wirklich sehr atmosphärisch und expressiv sind. Die Geschichte läuft also recht schön an, doch die Auflösung ist leider ziemlicher Murks und so reicht es gerade noch für ein Gut-. D.U.C.K. (Diskussion) 21:11, 25. Apr. 2021 (CEST)

Phantomias in modernen Zeiten: Der Pechpilz und der Glücksvogel[Bearbeiten]

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Der wahre Held in traumhaften tropischen Landschaften (© Egmont Ehapa)

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Highlight Donald will mit Daisy verreisen, doch es läuft mal wieder alles schief – die Reise scheint platzen zu müssen. Aber nicht für Daisy! Denn da kommt Gustav und der hat mal wieder eine Reise in die Tropen gewonnen und lädt seine Angebetete ein. Das kann Donald natürlich nicht haben und so gipfelt das Ganze gleich wieder in einer Prügelei… Daisy hat nun endgültig genug – und verdonnert die beiden zu einer gemeinsamen Reise, damit sie endlich mal lernen, miteinander klarzukommen! Ansonsten wolle sie mit ihnen nichts mehr zu tun haben. So brechen die beiden zu einer gemeinsamen Fahrt auf. Doch die Zwischenfälle lassen nicht auf sich warten. Und das liegt nicht nur daran, dass Gustavs Glück sich schwer mit Donalds Pech verträgt – nein, es sind auch noch Schmuggler mit von der Partie, die die beiden Reisenden ausnutzen! Doch sie machen einen Fehler und laufen nun Gefahr, aufzufliegen… Jetzt sind sie gezwungen, Gustav zu entführen, um alle Spuren zu verwischen. Doch aus Versehen kidnappen sie stattdessen Donald! Dennoch ist Gustav alles andere, als in Sicherheit… Wenn Phantomias doch nur da wäre! Doch leider hat Donald sein Kostüm nicht da. Aber macht einen Superheld wirklich nur sein Kostüm aus?

Eine weiterer Teil der „Gervasioverse“ und der inoffiziellen Serie Phantomias in modernen Zeiten. Darüber, dass diese auf Deutsch weiterhin in völlig willkürlicher Reihenfolge veröffentlicht wird, braucht man sich jetzt nicht weiter auszulassen, also ab zur Geschichte. Diese ist nämlich durchaus gelungen. Das Ganze beginnt mit einer völlig alltäglichen Situation, um sich dann in eine ganz besondere Richtung zu wenden. Es entsteht ein spannender Kriminalfall mit einer Menge Tiefgang, der alle möglichen Aspekte des Duck-Universums beleuchtet, wie das Verhältnis zwischen Donald und Gustav, vor allem aber das wahre Wesen des Superhelden. Das ist auch dringend mal notwendig, denn es ist tatsächlich so, dass Phantomias seine Gegner in immer mehr Geschichten lediglich dank der besseren Waffen schlägt – der Edelmann hinter der Maske gerät dabei leider stark in den Hintergrund. Damit räumt Marco Gervasio hier endgültig auf und zeigt einen frischen Helden, der es auch wert ist, als solcher bezeichnet zu werden! Roberto Vians Zeichnungen sind ebenfalls super, die gut eingesetzten Schattierungen führen zu einer eindrucksvollsten Atmosphäre und die detailreichen Zeichnungen der tropischen Landschaften, in denen die Cousins Urlaub machen, sind einfach ein Augenschmaus!

Kurz: Gervasio bleibt auf dem hohen Niveau, das seine Serie bisher auszeichnet. Auch wenn ich, wie bei Die Duckysse, nicht von einem absoluten Meisterwerk sprechen würde (es fehlt wie so oft einfach das Quäntchen etwas, das es dafür braucht) bewerte ich hier doch mit Top-! D.U.C.K. (Diskussion) 21:11, 25. Apr. 2021 (CEST)

Gut Gerade von dieser Geschichte bin ich, im Vergleich zu den anderen teilen der Serie (wie Ein Phantomias für alle Fälle im LTB 536 und Pension Phantomias im LTB 535) etwas enttäuscht. Die Geschichte kann sich nicht so richtig entwickeln und eine Spannung kommt auch nicht wirklich auf. Die Zeichnungen sind allerdings wirklich gut geraten. Micky11 (Diskussion) 23.5.2021 15:45

Sonntagsausflug mit Folgen[Bearbeiten]

Das Fünfrad – nicht ganz so leicht zu bedienen, wie Goofy glaubt! (© Egmont Ehapa)

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Gut Micky und Goofy wollen einen Fahrradausflug machen! Doch leider gibt es einige Zwischenfälle, Micky bekommt einen Platten und es wird wohl nichts – oder doch? Denn Goofys Dachboden hält immer eine Überraschung bereit! Dieses Mal ist es ein Ersatz für Mickys Fahrrad, nämlich ein Fünfrad, Erfindung von einem von Goofys zahlreichen Vorfahren. Dieses Gerät ist wahrlich einzigartig, denn es ist das einzige auf der Welt (die anderen neun gibt es nicht mehr) und mit ihm wurde noch nie ein Unfall gebaut (nur mit den anderen neun…). So geht also der Ausflug los, doch die Führung eines Fünfrades erweist sich als komplizierter als gedacht… Nun, Sio ist für seinen schrägen Humor und seine absurden, subtilen und respektlosen Gags bekannt – und er enttäuscht nicht. Diese Geschichte ist genau das, was sie sein will: Ein Lückenfüller ohne hohe Ansprüche, der einen einfach zum Lachen bringt soll. Wieder was für Liebhaber absurder Gagstorys, die Zeichnungen erfüllen ihre Aufgabe (auch wenn mir Micky ein wenig zu kindlich aussieht…) und das Ganze verdient die Bewertung Gut! D.U.C.K. (Diskussion) 21:11, 25. Apr. 2021 (CEST)

Die Grenzen der Technik[Bearbeiten]

I TL 3349-3

Mittelmaß Oma bekommt mal wieder Besuch von einem pflichtbewussten Vertreter für Landwirtschaftsgeräte, der ihr die verschiedensten und verrücktesten Errungenschaften der modernen programmierbaren Landwirtschaftstechnik verkaufen will. Während die vorherige Geschichte ihrer Aufgabe als amüsanter Lückenfüller sehr gerecht wird, lässt mich diese dann doch ein wenig ratlos zurück – die ganzen Geräte sind zwar allesamt sehr witzig, aber irgendwie funktioniert das Ganze nicht wirklich und die Gags reißen nicht. Außerdem ist Oma als technikaffine, moderne Frau dann doch ein wenig – ungewohnt. Mittelmaß D.U.C.K. (Diskussion) 21:11, 25. Apr. 2021 (CEST)

Fazit[Bearbeiten]

Gut Ein ganz gutes LTB ohne absolutes Meisterwerk, dafür aber mit zwei dennoch sehr guten langen Geschichten und einigen anderen, die zu unterhalten wissen. Auch der absolute Tiefpunkt fehlt, dafür gibt es aber einige eher mittelmäßige Geschichten – trotzdem würde ich eher eine Leseempfehlung aussprechen, vor allem Liebhaber absurder Gagstorys sollten sich den Band auf jeden Fall zulegen, denn zumindest für die hält LTB 545 auf jeden Fall die eine oder andere Perle bereit! Wer vom Cover her eine Sammlung von (wie auf der Rückseite des Bandes angekündigt) absolut epischen Geschichten erwartet, wird allerdings wohl eher enttäuscht werden. Dennoch einer der besseren Bände des bisherigen Jahres! D.U.C.K. (Diskussion) 21:11, 25. Apr. 2021 (CEST)

Mittelmaß In dem Band fehlt leider das absolute Highlight 😟. Die meisten Geschichten sind ganz „OK“ aber das war's dann auch schon. Für meinen Geschmack enthält der Band einfach zu viele belanglose Gagstorys. Dennoch besser als Band 543.--Micky11 (Diskussion) 17:28, 17. Mai 2021

Weblinks[Bearbeiten]