Blume.png Die Duckipedia wünscht allen Besuchern schöne Feiertage! Osterei.png

LTB 8: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Duckipedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
K
Zeile 88: Zeile 88:
*Übersetzung: [[Gudrun Penndorf]]
*Übersetzung: [[Gudrun Penndorf]]
*vgl. auch [[50 Jahre Onkel Dagobert]]
*vgl. auch [[50 Jahre Onkel Dagobert]]
== Siehe auch ==
*[[Lustiges Taschenbuch|Hauptartikel der Reihe]]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 15. April 2020, 11:44 Uhr


Lustiges Taschenbuch

Band 8

Donald gibt nicht auf
Der fliegende Schotte
Erscheinungsdatum: 1969
Chefredakteur: Dr. Erika Fuchs
Übersetzung:

Gudrun Penndorf

Geschichtenanzahl: 4
Seitenanzahl: 254
Preis: DM 2.80

öS 19
sFr 3.10

Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+++8 LTB 8 Infos zu LTB 8 beim I.N.D.U.C.K.S.


Vorlage:LTB-Inhalt Start Vorlage:LTB-Inhalt Vorlage:LTB-Inhalt Vorlage:LTB-Inhalt Vorlage:LTB-Inhalt Vorlage:LTB-Inhalt Vorlage:LTB-Inhalt Ende

LTB 8 Früher Nachdruck: „Donald gibt nicht auf“
LTB 8 Neuauflage: „Der fliegende Schotte“
Werbung für das LTB Nr. 8

Inhalt

Vorgeschichte

Donald und die Unglücksschule

Es ist der letzte Ferientag. Tick, Trick und Track sind darüber sehr unglücklich und ziehen lange Gesichter. Während Donald seinen Neffen einen Vortrag darüber hält, wie „gut“ er in der Schule war, läutet es plötzlich an der Tür. Es ist der Briefträger, der ihm einen Brief überreicht, in dem steht, dass er am ersten Schultag eine Stelle als Lehrer bekommen soll. Kaum hat er den Brief durchgelesen, läutet das Telefon. Es ist Onkel Dagobert, der Donald zu sich bestellt. Erst will Donald auf stur schalten, doch dann beschließt er, seinem Onkel einmal die Meinung zu sagen. Donald macht sich auf den Weg, und Tick, Trick und Track können die Ereignisse kaum glauben.

Bei Onkel Dagobert angekommen, möchte Donald ihm seine Meinung sagen. Doch bevor er zu Wort kommen kann, erklärt Onkel Dagobert ihm, dass er seine Sachen packen soll. Er möchte 10.000 Taler per Schiff verfrachten. Donald weigert sich und geht hoch erhobenen Kopfes nach Hause. Am nächsten Tag ist der erste Schultag. Donald bringt seine Neffen zur Schule, damit sie auf dem Weg dahin nicht ausreisen können, und geht dann schnurstracks ins Lehrerzimmer. Dort erklärt ihm der Direktor, was er zu tun habe und nennt ihm seine Klasse. Man mag es kaum glauben, aber Donald bekommt die Klasse von Tick, Trick und Track zugeteilt. Die drei und ihre Klassenkameraden haben währenddessen für ihren neuen Lehrer schon einige Streiche vorbereitet. So kommt es, wie es kommen muss: Donald als Lehrer bekommt seine Klasse kaum in den Griff und als der Direktor diese betritt, klärt er Donald darüber auf, dass er zwei Briefe verwechselt habe und dass der Brief, den Donald erhalten hatte, für einen Professor Birnbeiß bestimmt war und umgekehrt.

Als Donald widerspricht und vom Stuhl aufstehen will, klappt dies natürlich nicht, weil die Schüler Leim auf den Stuhl gestrichen hatten. Als der Direktor Donald endlich vom Stuhl befreien konnte, schmeißt er ihn aus seiner Schule. Donald ist darüber sehr verärgert und nicht nur er hat die Schule verlassen. Auch seine Neffen, die sich für ihren Onkel schämen, sind aus der Schule verschwunden und beschließen sich auf einem Schiff zu verstecken und mit diesem mitzufahren. Derweil geht auch Donald inzwischen Richtung Hafen und ist sich sicher, dass der Brief ihm gehören muss. Er nimmt den Schreib aus der Tasche, als ihn plötzlich ein Windstoß ihm aus der Hand entreißt. Er rennt dem Brief nach und betritt ein Schiff, welches den Panzerknackern gehört, die davon Wind bekommen haben, dass Dagobert Duck mit 100.000 Talern abgelegt hat und sich bereits auf hoher See befindet. Die Panzerknacker haben natürlich sich zum Ziel gesetzt, Dagobert Duck auszurauben, und als sie Donald auf ihrem Schiff entdecken, der eigentlich nur seinem Brief nacheilte, der auf demselben Kahn gelandet war, nehmen sie ihn gefangen. Doch was weder Donald und die Panzerknacker wissen: auch Tick, Trick und Track sind auf diesem Schiff. Und so beginnt ein spannendes Abenteuer auf hoher See...

Donald und der „Fliegende Schotte“

  • Story: Romano Scarpa
  • Zeichnungen: Romano Scarpa und Luciano Gatto
  • Übersetzung: Gudrun Penndorf
  • Storycode: I TL 174-AP
  • Originaltitel: Paperino e la leggenda dello „scozzese volante“
  • Ursprung: Italien
  • Erstveröffentlichung: 10.11.1957
  • Seitenanzahl: 48[1]

Die Geschichte beginnt am 3. Mai damit, dass über der Stadt Tetupapan ein Sardinenregen niedergeht. Es folg ein Wechsel des Settings: Dagobert investiert 10 Taler in einen Kalibri. Dieser muss einmal die Woche mit einer halben frischen Sardine versorgt werden. Als die Woche schon fast um ist, fällt Dagobert auf, dass er den Kalibri noch gar nicht gefüttert hat. Auf dem Markt ersteht Dagobert die letzte Sardelle, die er halbieren lässt. Der Kalibri frisst sie jedoch nicht. Nach Nachfrage beim Verkäufer stellt sich heraus, dass der Kalibri die Sardine nur mag, wenn sie längs durchgeschnitten ist und nicht quer. Dagobert lässt in seiner Verzweiflung nach Sardinen fahnden, doch niemand seiner Leute findet auch nur eine einzige. Es gelingt auch nicht, dem Kalibri eine Ölsardine aus der Dose anzudrehen. Dagobert ist traurig, da er, wenn der Kalibri sterben würde, wieder allein wäre. In seiner Not kauft Dagobert schließlich die größte Sardinenfabrik der Welt auf. Doch die gesamte Flotte kehrt ohne auch nur eine einzelne Saine zurück. Dagobert ist über seinen Fehleinkauf so bedrückt, dass er sich im Kerker bei Wasser und Brot selbst kasteit. Der Kapitän der Flotte mutmaßt, dass die Sardinen vom fliegenden Schotten, einem Korsar, der mit seinem Schiff fliegt, verschreckt seien und sich daher nicht fangen ließen. Dagobert beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen und unternimmt eine Mission mit dem Schiff, begleitet von Donald und seinen Neffen. Doch sie bleiben ohne Fang, die Sardinen sind verschreckt. Auf einen Moment kommt ein riesiger Sardinenschwarm auf das Schiff der Ducks angerauscht, woraufhin das Schiff voller Sardinen ist. Daraufhin sehen die Ducks den fliegenden Schotten mit seinem Schiff durch die Gegend schweben, wodurch klar ist, dass die Sardinen vor ihm flüchteten. Der fliegende Korsar kommt Dagobert bekannt vor. Dagobert möchte die Sardinen gerne behalten, da seine Fischerflotte keinen einzigen Fang zu verbuchen hatte, doch Donald merkt an, dass der nächste Hafen 10 Tage Fahrt entfernt liege und die Sardellen vergammeln werden. Da Dagobert nicht umzustimmen ist, beschließen Donald und seine Neffen, ob des drohenden Gestanks, zu meutern und sperren Dagobert ein. Schließlich gelangen sie in die Bucht von Tetupapan. Dort fragen sie nach Sardinen, werden jedoch ausgelacht („Sie scherzen! Heute ist der 3. Mai!“ (S.107[2])). Dagobert vermutet zunächst, es sei Feiertag und die Leute arbeiteten nicht. Doch es sollte sich anders erweisen: Plötzlich geht ein riesiger Sardinenregen über Tetupapan nieder. Es stellt sich heraus, dass der fliegende Schotte den Riesenschwarm an Sardellen an Land getrieben hat. Die Ducks gelangen per Ballon zum Schiff des fliegenden Schotten und entern es. Der fliegende Schotte fängt die Ducks in einem Fischernetz und möcht Dagobert gerade von der Reling stoßen, als Dagobert den fliegenden Schotten erkennt: Es ist Ducklas Mac Duck, ein Vorfahre Dagoberts. Dadurch ist Dagobert vorerst einmal gerettet. Schließlich schildert Ducklas in einer Binnengeschichte die Geshichte vom fliegenden Schotten (= seine eigene Lebensgeschichte): Er habe sich mit seiner Mannschaft un der Karibischen See auf seinen Raubzügen befunden, er raubte die Küstenfischer aus und seine bevorzugte Beute waren Sardinen. Am 3. Mai 1688 raubte er schließlich Tetupapan aus, wofür er sich im Nachhinein sehr schämte. Doch die geraubten Sardinen konnten nicht konserviert werden, da man „im Freudentaumel“ (S. 116) vergessen habe, das Salz zur Konservierung mitzunehmen. Die Sardinen vergammelten, es kam kein Wind auf und es stank entsetzlich. Ducklas Mac Duck weigerte sich, die Sardellen über Bord zu werfen (wie Dagobert!) und seine Mannschaft ging von Bord, um dem üblen Geruch zu enkommen. Ducklas blieb an Bord, doch kein Wind kam auf und es stank fürchterlich. Ducklas schwörte, dass wenn er gerettet werde, er 300 Jahre lang Tetupapan mit Sardinen versorgen werde. Daraufhin fiel er in Ohnmacht. Als er wieder zu sich kam, war plötzlich Wind da und er war gerettet. Deshalb treibt er jeden 3. Mai Sardellen nach Tetupapan. Nachdem er diese Geschichte erzählt hat, sagt er, er sei müde, sehne sich „nach einem ruhigen Lebensabend“ (S.118). Dagobert schlägt vor, Ducklas solle nicht mehr über den Meeren schweben und die Sardinen verschrecken, sodass Dagoberts Flotte wieder Fische fangen würde. Er würde dann jeden 3. Mai Fisch über Tetupapan herabwerfen. Ducklas ist begeistert von der Idee. Dass sein Schiff fliegen könne, erklärt er damit, dass sein Schiff in all den Jahren „so trocken und leicht wie Zunder“ (S. 119) geworden sei, sodass schon ein Lufthauch genüge, um es schweben zu lassen (vgl. ebd.).

Donald und das Filmfestival

Onkel Dagobert und der Zauberspiegel

(Jugenderinnerungen)

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Lustiges Taschenbuch, Nr. 8: „Der fliegende Schotte“, Abgerufen unter Lustiges Taschenbuch.de, 11. August 2017, 08:42 UTC
  2. Die Seitenangaben in diesem Abschnitt referieren auf den Nachdruck des Lustigen Taschenbuchs No. 8, Berlin, 2015: Egmont Ehapa Media.