LTB Enten-Edition 2: Rezension

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© Egmont Ehapa
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In diesem Artikel wird das LTB Enten-Edition 2 rezensiert. Welche Geschichten erfreuen das Fan-Herz und welche sollte man dem Gemütszustand halber lieber weglassen? Das erfährst du hier! Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter LTB Enten-Edition 2.

Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in LTB Enten-Edition 2 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!

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Cover / Erster Eindruck[Bearbeiten]

In der zweiten Ausgabe der Enten – Edition sind die Geschichten sogar noch länger als in der ersten: Durchschnittlich 35 Seiten werden jeder Geschichte zugestanden! *schwärm* --ZicheFan 18:45, 2. Mär 2006 (CET)


Das Beruhigungswasser[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Gut Ist man aus der ersten Folge der Enten – Edition eher moderne Zeichner gewöhnt, beginnt dieser Band gleich mit einem Altmeister, der gemeinhin für gute Qualität zeichnerisch sowie für ausgeprägten Einfallsreichtum bezüglich der Storys steht: Romano Scarpa In dieser Geschichte ist Dagobert wegen seinem ganzen alltäglichen Stress (nicht zuletzt durch die Panzerknacker) ein Nervenbündel geworden und begibt sich deshalb auf die Suche nach einem sogenannten Beruhigungswasser, das im Kloster St. Baldrian in der Nähe von Entenhausen angeboten wird und Dagobert zu einem völlig anderen Menschen macht. Nachdem er und Tick, Trick und Track eine weitere Quelle des Beruhigungswassers gefunden haben, entnehmen sie eine Menge davon. Dieses Wasser wird in einen riesigen Wassersack auf dem Geldspeicher gepumpt. Doch Dagobert hat nicht mit den spitzen Schnäbeln der Krähen gerechnet, die auch im Kloster St. Baldrian Halt machen... Die Zeichnungen von Romano Scarpa sind unbestritten. Ich denke, dazu brauche ich nicht so viel sagen. Die Story hätte man im Prinzip auch auf 20 Seiten sperren können, doch warum das, wenn man sich auch auf 60 Seiten nicht langweilt! Note: 2+ --ZicheFan 18:46, 2. Mär 2006 (CET)


Das kalte Feuer[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Gut Noch einer, den man als „Altmeister“ bezeichnen könnte, ist dieser Comic doch bereits im Jahre 1970 in Italien veröffentlicht worden: Giorgio Cavazzano gehört zu den unumstrittenen Zeichnertalenten, die Disney hervorgebracht hat. In dieser Geschichte möchte Onkel Dagobert das sagenumwobene „Kalte Feuer“, das für seinen Bezwinger kühl, aber für die Feinde seines Herrn heiß ist, für seine Alarmanlage haben. Doch das Feuer nimmt Dagobert nicht als seinen neuen Herrn an. Denn es hat „eine Vorliebe für die Schwachen und Hilflosen“, außerdem für Menschen mit „kindlichem Gemüt“. Wer wäre besser als Feuerbezwinger geeignet als Donald... Schöne Zeichnungen, amüsanter Plot. Nur wirkt die Geschichte selbst auf 27 Seiten noch etwas „gepresst“. Note: 2- --ZicheFan 18:46, 2. Mär 2006 (CET)


Onkel Dagobert und die Berge aus Glas[Bearbeiten]

Mittelmaß Und noch mal Cavazzano. So viele Klassiker auf einem Haufen ist man als Leser aktueller LTBs schon gar nicht mehr gewöhnt... Zur Story ist hier nicht sehr viel zu sagen. Die Ducks machen sich auf die Suche nach den „Bergen aus Glas“, die von Goldadern durchzogen sein sollen. Man hat also schon bessere Handlungen gesehen! Die Zeichnungen Cavazzanos sind wie immer gut und daher verteile ich die Note: 3+ --ZicheFan 18:47, 2. Mär 2006 (CET)


Das Supergehör[Bearbeiten]

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Gut Nun zu einer aktuelleren Geschichte, die aber trotzdem gefällt: Daniel Düsentrieb verpasst Dagobert ein Supergehör, mit dem diesem keine fallende Münze auf der Straße mehr entgeht. Schnell zum Geld hechten, bevor es jemand anders aufhebt, kann er mit Hilfe eines Fluganzugs. Doch schnell bemerkt er, dass es auch seine Nachteile hat, wenn man eine Münze sogar in China fallen hört... Allein das Fitnesstraining, dass Dagobert braucht, um überhaupt mit dem Fluganzug umgehen zu können, ist zum Brüllen. Dazu trägt der komische (komisch im Sinne von lustig), unverkennbare Zeichnenstil von Molinari bei. Wäre die Handlung noch kreativer, würde es sicherlich für ne 1- reichen, aber... Note: 2 --ZicheFan 18:48, 2. Mär 2006 (CET)


Bulle und Bär[Bearbeiten]

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Highlight Mit Stolz darf ich eine der besten Geschichten präsentieren, die es (meiner Meinung nach) je gegeben hat! Also, die Story hat es sich zum Ziel gesetzt, über die Börse im Speziellen und die Wirtschaft im Allgemeinen zu erzählen. Einfach werden mit witzigen Bildern komplizierte Fremdwörter („Obligation“ u.v.a.) erklärt. Noch nie hat eine witzige Geschichte so viel Bildung gebracht. Und das schönste ist: Einmal gelesen, habe ich die Erklärungen behalten. Man kann sie sich nämlich immer mit den passende Bildern aus dem Comic vergegenwärtigen. WUNDERBAR! Note: 1 --ZicheFan 18:48, 2. Mär 2006 (CET)


Eine Sache der Ehre[Bearbeiten]

Mittelmaß Diese Geschichte von Scarpa finde ich allerdings nur besseres Mittelmaß. Es geht darum, dass Gitta Dagobert dazu bringen will, mit ihr auf die „Party der einsamen Herzen“ zu gehen. Doch Dagobert überlistet sie, in dem er einen seiner Mitarbeiter, der ihm ähnlich sieht, losschickt. Gitta fährt diesem „Pseudo – Dagobert“ hinterher, nicht wissend, dass es gar nicht Dagobert ist... Die Story ist nicht besonders originell, die Zeichnungen retten das Ganze. Note: 3 --ZicheFan 18:49, 2. Mär 2006 (CET)


Onkel Dagobert und der Kampf der Giganten[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Mittelmaß Dagobert lässt sich einen fahrbaren Geldspeicher bauen, um sein gesamtes Geld auf Geschäftsreisen dabeihaben zu können. Der ganze Plot besteht darin, dass sich die Panzerknacker auch so einen Geldspeicher bauen. Die beiden Geldspeicher kämpfen daraufhin miteinander, gesteuert von ihren Herrn. Wer am Ende gewinnt, ist natürlich klar... Sehr schwache Story, die Zeichnungen retten die Bewertung. Note: 4+ --ZicheFan 18:49, 2. Mär 2006 (CET)


Im Land der Drachen[Bearbeiten]

Gut Eine wunderschöne, obwohl kurze Geschichte, in der Dagobert vom chinesischen Philosophen Duck – Ling – Tschang heimgesucht wird, der ihn überzeugen will, dass Geld nicht alles ist auf der Welt. Besonders schön ist der Auftritt von Dagobert am Ende der Geschichte als Philosoph „Da – Go – Bert“. Zum Kringeln! Note: 2+ --ZicheFan 18:49, 2. Mär 2006 (CET)


Die Hochzeit von Dagobert Duck[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

Highlight Nach all den Klassikern in diesem Buch kommt jetzt einer, der das ganze krönend abschließen kann: Massimo De Vita ist der Dritte im Bunde der unbestritten hochtalentierten Künstler dieses Bandes bzw. des LTBs überhaupt! Diese Geschichte ist so vielfältig, dass man sie schlecht beschreiben kann! Hier ein paar Notizen zum Inhalt:

  • Dagobert möchte auf einem Grundstück einen Supermarkt bauen
  • Problem: Eine klitzekleine Fläche dieses Grundstücks gehört ihm nicht.
  • Doppelproblem: Diese Fläche gehört Gitta.
  • Tumultartige Entwicklungen, schwer zu beschreiben
  • Gitta heiratet Dagobert

Mehr will ich nicht verraten. Es ist jedenfalls ganz großes Kino!!! Note: 1 ZicheFan 18:50, 2. Mär 2006 (CET)


Fazit[Bearbeiten]

  • Highlight durchschnittlich 35 S. pro Geschichte
  • Highlight keine Egmont – Produktionen
  • Highlight „Altmeister“ des LTBs vertreten
  • Highlight allgemein gute Qualität der einzelnen Geschichten
  • Schlecht hässlicher Dagobert auf dem Cover

Gesamtnote: 2+ ZicheFan 18:51, 2. Mär 2006 (CET)