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(Fliegender Schotte)
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Tick, Trick und Track kaufen sich BMX-Räder. Leider haben sie keine Strecke zum BMX-Fahren. Dagobert bietet ihnen eine Strecke rund um den Geldspeicher. Doch das tut er nur, um seinen Geldspeicher zu verschönern und keinen Ärger mit dem Bürgermeister zu bekommen.  
Tick, Trick und Track kaufen sich BMX-Räder. Leider haben sie keine Strecke zum BMX-Fahren. Dagobert bietet ihnen eine Strecke rund um den Geldspeicher. Doch das tut er nur, um seinen Geldspeicher zu verschönern und keinen Ärger mit dem Bürgermeister zu bekommen.  


=== Donald und der fliegende Schotte===
=== [[Donald und der „Fliegende Schotte“]] ===
*Nachdruck aus [[LTB 8]]
{{I|Code=I TL  174-AP}}* Story: [[Romano Scarpa]]
*Story: [[Romano Scarpa]]
* Zeichnungen: [[Romano Scarpa]] und [[Luciano Gatto]]
*Zeichnungen: [[Romano Scarpa]];
* Übersetzung: [[Gudrun Penndorf]]
*[[Tuschereinzeichnungen]]: [[Luciano Gatto]]  
* Originaltitel: Paperino e la leggenda dello „scozzese volante“
*[[Storycode]]: ''n.v.''
* Ursprung: Italien
*Erstellungsjahr: 1957
* Genre: Abenteuer
* Figuren: [[Dagobert Duck]], [[Donald Duck]], [[Ducklas McDuck]], [[Tick, Trick und Track]], Kaibi
* Erstveröffentlichung: 10.11.1957
* Seitenanzahl: 48
Seit Jahren regnet es über Tetupapan am 3. Mai Sardinen. Warum, weiß keiner, doch für die Bevölkerung ist das ein Segen. Fast ein Jahr später hat Dagobert die Sardinen bitter nötig. Denn Kaibi, sein neues Haustier an dem er sehr hängt, braucht dringend eine halbe Sardine in der Woche – und zwar eine frische. Die aufzutreiben stellt sich als gar nicht so einfach heraus, denn in dieser Jahreszeit verschwinden die Sardinen immer spurlos, selbst die größte Fischereiflotte der Welt findet keine. Der Kapitän hat dafür eine seltsame Vermutung: Der Fliegende Schotte. Der Legende nach soll dieser schottische Korsar auf seinem fliegenden Schiff die Meere unsicher machen und die Sardinen vertreiben. Doch die Ducks geben nicht auf und begeben sich selber auf die Suche. Plötzlich begegnen sie einem riesigen Schwarm Sardinen und kurz darauf taucht der Fliegende Schotte (er fliegt tatsächlich!) aus den Wolken. Doch schon ist er wieder verschwunden. Aber wenigstens haben die Ducks jetzt genug Sardinen. Dumm nur, dass der nächste Hafen so weit entfernt ist. So müssen alle Sardinen wieder über Bord, denn die halten sich nicht besonders lange. Und als die Ducks nach einer Woche wieder zurück in Tetupapan sind, beginnt das Theater der Fische für Kaibi wieder von vorne. Doch die Bewohner lachen sie nur aus, als sie nach Sardinen fragen: Heute ist doch der dritte Mai! Und tatsächlich: Plötzlich beginnt wieder der Sardinenregen! Dagobert riecht die Geschäftschance und die Ducks fliegen mit einem Ballon in die Wolken, um dem Rätsel auf die Spur zu kommen. Dort treffen sie auf den Fliegenden Schotten! Und Dagobert kennt den Kapitän: Es ist sein Vorfahre Ducklas McDuck! Ducklas erzählt, dass er früher einmal ein Pirat gewesen sei. Doch nach seinem größten Raubzug über das Dorf Tetupapan hatte er so viele Sardinen, dass er sie nicht lagern konnte. Über Bord schmeißen wollte er sie trotzdem nicht, doch der Gestank wurde allmählich so stark, dass die gesamte Mannschaft floh. Und Wind gab es auch keinen, sodass Ducklas auf hoher See festsaß! Er schwor, dass er den Dorfbewohnern 300 Jahre ihre Fische zurückgeben würde, wenn wieder Wind aufkäme. Da kam Wind auf und seitdem fliegt Ducklas jedes Jahr über das Dorf und lässt Sardinen regnen. Ach ja, und warum fliegt das Schiff eigentlich? Weil das Holz über die Zeit leichter wurde, als Zunder! Doch nun würde er sich gerne zur Ruhe setzen. Doch um seinen Schwur zu erfüllen, muss er noch 9 Jahre Fische liefern! Da macht Dagobert ihm ein Angebot: Ducklas hört auf, so kann Dagobert wieder richtig Fische fischen und er wirft jedes Jahr mit dem Flugzeug Sardinen über dem Dorf ab. Gewinn für beide! So verabschieden sich die Ducks von ihrem Vorfahren und beim Abschied wird sogar Dagobert sentimental!


Die Geschichte beginnt am 3. Mai damit, dass über der Stadt ''Tetupapan'' ein Sardinenregen niedergeht. Es folg ein Wechsel des Settings: Dagobert investiert 10 Taler in einen Kalibri. Dieser muss einmal die Woche mit einer halben ''frischen'' Sardine versorgt werden. Als die Woche schon fast um ist, fällt Dagobert auf, dass er den Kalibri noch gar nicht gefüttert hat. Auf dem Markt ersteht Dagobert die letzte Sardelle, die er halbieren lässt. Der Kalibri frisst sie jedoch nicht. Nach Nachfrage beim Verkäufer stellt sich heraus, dass der Kalibri die Sardine nur mag, wenn sie längs durchgeschnitten ist und nicht quer. Dagobert lässt in seiner Verzweiflung nach Sardinen fahnden, doch niemand seiner Leute findet auch nur eine einzige. Es gelingt auch nicht, dem Kalibri eine Ölsardine aus der Dose anzudrehen. Dagobert ist traurig, da er, wenn der Kalibri sterben würde, wieder allein wäre. In seiner Not kauft Dagobert schließlich die größte Sardinenfabrik der Welt auf. Doch die gesamte Flotte kehrt ohne auch nur eine einzelne Saine zurück. Dagobert ist über seinen Fehleinkauf so bedrückt, dass er sich im Kerker bei Wasser und Brot selbst kasteit. Der Kapitän der Flotte mutmaßt, dass die Sardinen vom fliegenden Schotten, einem Korsar, der mit seinem Schiff fliegt, verschreckt seien und sich daher nicht fangen ließen. Dagobert beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen und unternimmt eine Mission mit dem Schiff, begleitet von Donald und seinen Neffen. Doch sie bleiben ohne Fang, die Sardinen sind verschreckt. Auf einen Moment kommt ein riesiger Sardinenschwarm auf das Schiff der Ducks angerauscht, woraufhin das Schiff voller Sardinen ist. Daraufhin sehen die Ducks den fliegenden Schotten mit seinem Schiff durch die Gegend schweben, wodurch klar ist, dass die Sardinen vor ihm flüchteten. Der fliegende Korsar kommt Dagobert bekannt vor. Dagobert möchte die Sardinen gerne behalten, da seine Fischerflotte keinen einzigen Fang zu verbuchen hatte, doch Donald merkt an, dass der nächste Hafen 10 Tage Fahrt entfernt liege und die Sardellen vergammeln werden. Da Dagobert nicht umzustimmen ist, beschließen Donald und seine Neffen, ob des drohenden Gestanks, zu meutern und sperren Dagobert ein. Schließlich gelangen sie in die Bucht von ''Tetupapan''. Dort fragen sie nach Sardinen, werden jedoch ausgelacht ("Sie scherzen! Heute ist der 3. Mai!" (S. 262)). Dagobert vermutet zunächst, es sei Feiertag und die Leute arbeiteten nicht. Doch es sollte sich anders erweisen: Plötzlich geht ein riesiger Sardinenregen über ''Tetupapan'' nieder. Es stellt sich heraus, dass der fliegende Schotte den Riesenschwarm an Sardellen an Land getrieben hat. Die Ducks gelangen per Ballon zum Schiff des fliegenden Schotten und entern es. Der fliegende Schotte fängt die Ducks in einem Fischernetz und möcht Dagobert gerade von der Reling stoßen, als Dagobert den fliegenden Schotten erkennt: Es ist Ducklas Mac Duck, ein Vorfahre Dagoberts. Dadurch ist Dagobert vorerst einmal gerettet. Schließlich schildert Ducklas in einer Binnengeschichte die Geschichte vom fliegenden Schotten ( = seine Lebensgeschichte): Er habe sich mit seiner Mannschaft un der Karibischen See auf seinen Raubzügen befunden, er raubte die Küstenfischer aus und seine bevorzugte Beute waren Sardinen. Am 3. Mai 1688 raubte er schließlich ''Tetupapan'' aus, wofür er sich im Nachhinein sehr schämte. Doch die geraubten Sardinen konnten nicht konserviert werden, da man "im Freudentaumel" (S. 271) vergessen habe, das Salz zur Konservierung mitzunehmen. Die Sardinen vergammelten, es kam kein Wind auf und es stank entsetzlich. Ducklas Mac Duck weigerte sich, die Sardellen über Bord zu werfen (wie Dagobert!) und seine Mannschaft ging von Bord, um dem üblen Geruch zu enkommen. Ducklas blieb an Bord, doch kein Wind kam auf und es stank fürchterlich. Ducklas schwörte, dass wenn er gerettet werde, er 300 Jahre lang ''Tetupapan'' mit Sardinen versorgen werde. Daraufhin fiel er in Ohnmacht. Als er wieder zu sich kam, war plötzlich Wind da und er war gerettet. Deshalb treibt er jeden 3. Mai Sardellen nach ''Tetupapan''. Nachdem er diese Geschichte erzählt hat, sagt er, er sei müde, sehne sich "nach einem ruhigen Lebensabend" (S. 273). Dagobert schlägt vor, Ducklas solle nicht mehr über den Meeren schweben und die Sardinen verschrecken, sodass Dagoberts Flotte wieder Fische fangen würde. Er würde dann jeden 3. Mai Fisch über ''Tetupapan'' herabwerfen.  Ducklas ist begeistert von der Idee. Dass sein Schiff fliegen könne, erklärt er damit, dass sein Schiff in all den Jahren "so trocken und leicht wie Zunder" (S. 274) geworden sei, sodass schon ein Lufthauch genüge, um es schweben zu lassen (vgl. ebd.).
→ Für eine detailliertere Inhaltsangabe sowie weitere Informationen, siehe auch Hauptartikel ''[[Der Fliegende Schotte]]''


=== [[Seoul 1988 – Olympisches Fieber]] - Teil 4===
=== [[Seoul 1988 – Olympisches Fieber]] - Teil 4===

Version vom 11. August 2020, 10:07 Uhr

LTB Fan Edition 4
5
Erscheinungsdatum: 13.10.2017
Redaktion:

Peter Höpfner

Seitenanzahl:

304

Geschichtenanzahl:

5 Geschichten

Preis: 8,00 €
Weiterführendes
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[[folgende Ausgabe|folgende Ausgabe]] →

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LTB-Geschichten

Krieg und Frieden

Wir schreiben das Jahr 1812. Napoleon I. und Zar Alexander I. führen Krieg. Der reichste Mann von Moskau, Kopekobert Dukofjew, fürchtet um seine "Rubelchen". Doch sein Neffe, Donlev, hat eine Idee: Er macht seine Rubel zu Kanonenkugeln, denn die "Kopekenknacker" sind hinter ihnen her. Durch ein Versehen des Offiziers werden die Kugeln aber verschossen, und Donlev muss sie wieder einfangen...

Das gläserne Schwert

Micky und Goofy werden in das Asgarland (eine andere Dimension) "gebeamt", wo sie den Fürsten Nilfhard von besiegen müssen.

Faule Tricks auf BMX

Tick, Trick und Track kaufen sich BMX-Räder. Leider haben sie keine Strecke zum BMX-Fahren. Dagobert bietet ihnen eine Strecke rund um den Geldspeicher. Doch das tut er nur, um seinen Geldspeicher zu verschönern und keinen Ärger mit dem Bürgermeister zu bekommen.

Donald und der „Fliegende Schotte“

I TL 174-AP

Seit Jahren regnet es über Tetupapan am 3. Mai Sardinen. Warum, weiß keiner, doch für die Bevölkerung ist das ein Segen. Fast ein Jahr später hat Dagobert die Sardinen bitter nötig. Denn Kaibi, sein neues Haustier an dem er sehr hängt, braucht dringend eine halbe Sardine in der Woche – und zwar eine frische. Die aufzutreiben stellt sich als gar nicht so einfach heraus, denn in dieser Jahreszeit verschwinden die Sardinen immer spurlos, selbst die größte Fischereiflotte der Welt findet keine. Der Kapitän hat dafür eine seltsame Vermutung: Der Fliegende Schotte. Der Legende nach soll dieser schottische Korsar auf seinem fliegenden Schiff die Meere unsicher machen und die Sardinen vertreiben. Doch die Ducks geben nicht auf und begeben sich selber auf die Suche. Plötzlich begegnen sie einem riesigen Schwarm Sardinen und kurz darauf taucht der Fliegende Schotte (er fliegt tatsächlich!) aus den Wolken. Doch schon ist er wieder verschwunden. Aber wenigstens haben die Ducks jetzt genug Sardinen. Dumm nur, dass der nächste Hafen so weit entfernt ist. So müssen alle Sardinen wieder über Bord, denn die halten sich nicht besonders lange. Und als die Ducks nach einer Woche wieder zurück in Tetupapan sind, beginnt das Theater der Fische für Kaibi wieder von vorne. Doch die Bewohner lachen sie nur aus, als sie nach Sardinen fragen: Heute ist doch der dritte Mai! Und tatsächlich: Plötzlich beginnt wieder der Sardinenregen! Dagobert riecht die Geschäftschance und die Ducks fliegen mit einem Ballon in die Wolken, um dem Rätsel auf die Spur zu kommen. Dort treffen sie auf den Fliegenden Schotten! Und Dagobert kennt den Kapitän: Es ist sein Vorfahre Ducklas McDuck! Ducklas erzählt, dass er früher einmal ein Pirat gewesen sei. Doch nach seinem größten Raubzug über das Dorf Tetupapan hatte er so viele Sardinen, dass er sie nicht lagern konnte. Über Bord schmeißen wollte er sie trotzdem nicht, doch der Gestank wurde allmählich so stark, dass die gesamte Mannschaft floh. Und Wind gab es auch keinen, sodass Ducklas auf hoher See festsaß! Er schwor, dass er den Dorfbewohnern 300 Jahre ihre Fische zurückgeben würde, wenn wieder Wind aufkäme. Da kam Wind auf und seitdem fliegt Ducklas jedes Jahr über das Dorf und lässt Sardinen regnen. Ach ja, und warum fliegt das Schiff eigentlich? Weil das Holz über die Zeit leichter wurde, als Zunder! Doch nun würde er sich gerne zur Ruhe setzen. Doch um seinen Schwur zu erfüllen, muss er noch 9 Jahre Fische liefern! Da macht Dagobert ihm ein Angebot: Ducklas hört auf, so kann Dagobert wieder richtig Fische fischen und er wirft jedes Jahr mit dem Flugzeug Sardinen über dem Dorf ab. Gewinn für beide! So verabschieden sich die Ducks von ihrem Vorfahren und beim Abschied wird sogar Dagobert sentimental!

→ Für eine detailliertere Inhaltsangabe sowie weitere Informationen, siehe auch Hauptartikel Der Fliegende Schotte

Seoul 1988 – Olympisches Fieber - Teil 4

Inhalt: siehe hier