LTB Sonderedition 2/2010

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Lustiges Taschenbuch Sonderedition – 400 Lustige Taschenbücher
Band 2
Das Beste aus LTB 101-200
LTB 400 2.png

Erscheinungsdatum: 10. März 2010
Chefredakteur: Peter Höpfner
Übersetzung:
Geschichtenanzahl: 8
Seitenanzahl: 308
Preis: 7,50 €
Weiterführendes
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Inhalt[Bearbeiten]

Geldspeicher auf See[Bearbeiten]

I TL 1781-D

Kampf um den Mondsand[Bearbeiten]

I TL 1071-A

Weltweit gehen die Gemüse- und Obsterträge zurück und die Preise klettern in derart astronomische Höhen, dass Äpfel fortan nur noch beim Juwelier zu bekommen sind. In diese Misere platzt die Nachricht eines Wissenschaftlers, der die wachstumsfördernde Eigenschaft von Mondsand entdeckt hat. Zwischen Klaas Klever und Dagobert Duck entbrennt ein Rennen zum Mond, bei dem es um Sekunden geht. Da Onkel Dagoberts Erzfeind den brillanten Ingenieur Düsentrieb entführt hat, müssen Donald und die Kinder möglichst schnell ohne fremde Hilfe eine Rakete bauen. Durch den genialen Einfallsreichtum von Onkel Dagobert und die tatkräftige Unterstützung von Tick, Trick und Track gelingt das Unterfangen. Derweil ist Klaas Klever zusammen mit seinem Schergen Anwantzer den Ducks zuvorgekommen und hat auf dem Weg zum Mond den armen Herrn Düsentrieb auf einem felsigen Asteroiden ausgesetzt. Als die Familie Duck mit ihrer selbstgebauten Rakete eine Bruchlandung auf dem Asteroiden hinlegt, sind sie froh, Daniel Düsentrieb noch Lebend anzutreffen. Aus den unversehrten Bauteilen der Rakete möchte das Erfindergenie den Asteroiden zu einem Gefährt umfunktionieren, das sich bis zur Erde steuern lässt.

Indessen ist Klaas Klever mit einer Wagenladung voll Mondsand schon wieder auf der Erde angekommen und startet ein groß angelegtes Projekt, um Gemüse zum Keimen zu bringen. Als Onkel Dagobert, Donald, die Jungs und Herr Düsentrieb wieder auf der Erde gelandet sind, müssen sie feststellen, dass Klevers Plantage nicht die gewünschten Gewinne abwirft und sich nicht rentiert. Der bauernschlaue Onkel Dagobert kauft Klaas Klever denn letzten Mondsand für wenig Geld ab und glänzt mit einer vollkommen neuen Idee, um doch noch Profit aus dem Weltraumabenteuer zu schlagen.

Kosmische Zeitsprünge[Bearbeiten]

I TL 1959-A

Micky Maus wird von Außerirdischen „entführt“, die die Erde aus Versehen mit einem anderen Planeten verwechselt haben und ein Studienobjekt mit geringer Intelligenz gesucht haben. Als sie ihren Irrtum bemerken, bringen sie Micky zurück. Da sie jedoch mit Lichtgeschwindigkeit geflogen sind, verging die Zeit für Micky langsamer als auf der Erde und er befindet sich nun in einem futuristischen Entenhausen mit Namen Katerstadt. Micky kennt sich zunächst nicht aus, trifft aber dann auf seine gealterten Freunde Minni und Goofy, die ihm erklären, wieviel Zeit inzwischen vergangen ist, dass Kater Karlo zum Bürgermeister gewählt wurde und die Stadt fest im Griff hat. Micky will mit der Zeitmaschine in seine Zeit zurück, doch das Entenhausener Museum ist völlig ausgeräumt.

Micky staunt nicht schlecht, dass plötzlich Karlo selbst auftaucht und ihn anschließend in seiner luxuriösen Residenz sogar um Hilfe bittet. Karlo enthüllt, dass gar nicht er die Stadt regiert, sondern sein machthungriger Neffe Kamillo. Denn Kamillo konnte jene Disketten ausnutzen, die der nicht technikaffine Karlo damals stahl, als Micky verschwand und die Polizei Karlo nicht finden konnte. Inzwischen ist Kamillo selbst seinem Onkel unheimlich geworden. Doch Kamillo erfährt, was Karlo mit Micky bespricht und lässt beide durch die Polizei jagen. Karlo gelingt es zu entkommen und er setzt Micky bei der Altersresidenz der Professoren Marlin und Zapotek ab.

Die beiden Professoren müssen gestehen, dass die Zeitmaschine nicht mehr existiert, doch eine ihrer Erfindungen hilft Micky, die Außerirdischen zu rufen, die ihn wieder in seine Zeit zurückbringen. Zurück in seiner Zeit kann Micky die Ereignisse verhindern, die Kamillo zur Macht verholfen hätten, indem er Karlo in seinem Geheimversteck aufspürt.

Der unglückliche Gewinner[Bearbeiten]

I TL 392-A

Donald hechtet schnell wie der Wind nach Hause. Fast hätten ihn der Metzger, der Milchmann, der Obst- und der Zeitungshändler sowie der Apotheker erwischt, bei denen er tief in der Kreide steht. Tick, Trick und Track wundern sich nicht gerade darüber, dass ihr Onkel gejagt wird. Bei so vielen Schulden kommt man davor nicht davon. Zur Entspannung setzen sie ihn vor den Fernseher. Doch da regt sich Donald nur noch mehr auf: Die Sendung „Glückspilze von heute“ wird ausgerechnet von seinem Vetter Gustav moderiert. Als dann aber das Hauptgewinnerlos in Höhe von 100.000 Talern von ihm gezogen wird, kann Donald sein Glück kaum fassen: Er hat gewonnen! Jedoch stellt sich direkt danach die Frage, wo das Los hin ist. Nur mit diesem Los kann Donald legitimieren, dass ihm der Gewinn zusteht.

Er durchsucht das ganze Haus – bis in die tiefe Nacht. Aber von dem Los keine Spur. Auch in seiner mit der Aufschrift „Gift“ versehenen Gummibärchendose ist nichts zu finden. Da berichten ihm seine Neffen, sie sollten doch aufräumen. Dabei hätten sie die Dose an einen Trödelhändler verkauft. Hastig macht sich Donald auf den Weg. Nach einem kleinen Zwischenfall mit der Polizei beim Händler angekommen, muss er in Erfahrung bringen, dass besagte Dose längst an die Schrottverwertung Theo Tandler weitergegeben wurde. Auch dorthin hastet er eilig. Nachher wird das Los noch vernichtet und der Gewinn ist futsch!

Aber wieder muss er mit einer Enttäuschung klarkommen: Der Wärter lässt ihn nicht auf das Gelände. Also klettert Donald heimlich über die Grenzmauer. Hoffnungsvoll durchwühlt er erneut alle Dosen. Da bemerkt er, dass bereits welche auf einen Zug verladen werden. Hinter dem ist aber nicht mehr nachzukommen. In der Zwischenzeit suchen gleich mehrere Leute Donald. Er wurde schon lange nicht mehr gesehen; es wurde eine Belohnung darauf ausgesetzt, wenn man ihn findet. Hinter dieser Belohnung ist Onkel Dagobert her, als er zufällig auf Tick, Trick und Track stößt. Aber die Panzerknacker finden Donald, als er schon von Dagobert und seinen Großneffen entdeckt wurde. Sie bedrohen die fünf mit schwerem Gerät, bevor gerade noch rechtzeitig die Polizei eintrifft.

Donald konnte das Los schlussendlich zwar finden, aber viel hat er davon nicht: Denn auf seiner kleinen Wiederentdeckungsreise hat er für einige Komplikationen gesorgt. Der Zug, der mit der Dose in die Gießerei fuhr, musste angehalten werden und zwei Autos sind auch noch wegen ihm zusammengekracht. Die Kosten dafür belaufen sich auf 100.000 Taler, weswegen Donald am Ende genau so viel Geld wie am Anfang hat...

Gefräßige Bakterien[Bearbeiten]

I TL 1704-A

Onkel Dagobert ist hellauf begeistert von seinem neuen Supertanker mit einem gigantischen Fassungsvermögen und stellt seinen Neffen das beeindruckende Schiff beim Stapellauf vor. Fast ohne Besatzung soll das Schiff mit modernster Technik per Satellit gesteuert werden und in Windeseile sein Ziel erreichen. Doch kurz bevor der voll befüllte Tanker den Hafen von Entenhausen wieder erreicht, fällt ein Satellit aus und legt die Steuerungselektronik lahm. Daraufhin läuft die „Dagoberta“ auf die Klippen und das Öl breitet sich zu einem Ölteppich aus. Es droht eine unvorstellbare Naturkatastrophe, die sogar den Bürgermeister alarmiert. Ein etwas verschrobener Wissenschaftler aus Dagobert Laboratorium hat zufälligerweise gefräßige Bakterien entwickelt, die Erdöl fressen und sich von selbst zersetzen, wenn sie keine Nahrung mehr finden. Mithilfe dieser Bakterien gelingt es den Ducks, die Ölpest zu stoppen. Der böse Klaas Klever hat sich ein Marmeladenglas voller Bakterien abgefischt und verunreinigt damit Onkel Dagoberts Tankstellenfahrzeuge. Die Bakterien breiten sich in der Entenhausener Innenstadt immer schneller aus, woraufhin noch um das letzte bisschen Benzin gekämpft wird. Angesichts von Schadenersatzforderungen in Millionenhöhe will Onkel Dagobert nicht klein beigeben.

Die Legende von Micky Kid: Onkel Gildos Goldmine[Bearbeiten]

I TL 1105-C

Micky-Kid und Goldschuss-Goofy reisen mit dem Zug gen Westen nach Kalifornien, wo ein wahrer Goldrausch ausgebrochen ist. Der muntere Goofy soll im Auftrag seiner Tante Gila ihren verschwundenen Ehemann Gildo wiederfinden, der vor zwei Jahren aufbrach, um eine Zeitung zu kaufen und dabei leider seine Brille vergaß. Nun soll sich der schlecht sehende Onkel Gildo als Goldsucher einen Namen gemacht haben. Nur wenige Tage später haben Micky und Goofy Glück und treffen tatsächlich auf Onkel Gildo, der sich über das Wiedersehen freut und endlich seine Brille zurückhat. Allerdings baut er in seiner Mine kein glänzendes Gold ab, sondern lediglich schwarze Kohle, die er bei einem windigen Händler in der Stadt verkauft. Der clevere Micky und der unerschrockene Goofy entdecken, dass in der Mine von Onkel Gildo mitnichten ein Gespenst umgeht, sondern ein unbekannter Gauner eine riesige Goldader ausbeutet. Der Ganove kann jedoch entkommen und seinem Boss Bericht erstatten. Dieser lässt alle verfügbaren Männer zusammenziehen und Onkel Gildos Goldmine belagern. Mit vereinten Kräften gelingt es den Helden, die Angreifer in die Flucht zu schlagen, indem sie einen Brand in der Mine entfachen.

Kein Vergnügen[Bearbeiten]

I TL 1606-A

Onkel Dagobert auf Abwegen[Bearbeiten]

I TL 1187-A

Auf der Straße geraten Onkel Dagobert und Klaas Klever mal wieder mächtig aneinander und kriegen sich in die Haare, wobei Klever eine Andeutung über seinen gesicherten Schreibtisch macht und Onkel Dagobert verwirrt zurücklässt. Dagobert bekommt heraus, dass sein Konkurrent im Eisenwarengeschäft bei Donald und Dussel vier Kilometer Stacheldraht gekauft hat, um sein Habe abzusichern. Nun ist Onkel Dagoberts Neugier endgültig geweckt und er will wissen, wofür Klaas Klever so viel Stacheldrahtzaun braucht. Er lässt sich von Dussel das streng gesicherte Landhaus von Klaas Klever zeigen, dass von dem naiven Panzerknacker „001“ bewacht wird. Dieser erklärt auf Dagoberts Nachfrage, dass die Entenhausener Sektion der Panzerknacker gerade im Gefängnis einsitzt und er selbst nicht wisse, was genau er bewacht. Daraufhin fälscht Onkel Dagobert ein zertifiziertes Schreiben und verschafft sich damit besuchsweise Zugang ins Entenhausener Gefängnis, um in der Zelle der Panzerknacker zu ergründen, was Klever so streng bewachen lässt. Erst über Umwege über den Gangsterboss Siggi schmiedet Onkel Dagobert den Plan, in die Villa von Klaas Klever einzubrechen. Wie vereinbart wird er von 001 durchgelassen und verschafft sich Zutritt zum Schreibtisch. Dort wird er bereits von Klaas Klever freudestrahlend erwartet und auch ein Polizist in Zivil ist bereits vor Ort, um Onkel Dagobert in Handschellen abzuführen. Klevers Plan geht auf und Onkel Dagobert wird zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. In der Entenhausener Justizvollzugsanstalt beschließt er, seine Memoiren zu schreiben.