LTB Sonderedition 4/2008

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Lustiges Taschenbuch Sonderedition – 80 Jahre Micky Maus
Band 4
Meine fantastischen Freunde
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Erscheinungsdatum: 20. November 2008
Chefredakteur: Peter Höpfner
Übersetzung: Michael Bregel, Gudrun Penndorf, Gerlinde Schurr, Peter Daibenzeiher, Alexandra Ardelt
Geschichtenanzahl: 8
Seitenanzahl: 408
Preis: 6,95 €
Weiterführendes
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Inhalt

Buck (alias Pluto) in: Wolfsblut

I TL 1518-AP

1897. Der Goldrausch am Klondike bricht aus, tausende Schürfer ziehen nordwärts. Von all dem ahnt der Hund Buck nichts, der auf dem Anwesen von Richter Miller in Kalifornien geruhsame Tage verbringt. Diese sind allerdings gezählt, denn der mexikanische Gärtner des Richters, Manuel, ist dem Spielteufel verfallen und um zu neuem Geld zu kommen, verkauft er Buck an einen Spielpartner. Am nächsten Tag nimmt er den nichtsahnenden Hund auf einen üblichen Rundgang mit, nur führt ihn dieser am Bahnhof vorbei, wo Manuel Buck dem Gauner mitgibt. Der sich wehrende Buck wird in einen Zug geladen und in den hohen Norden transportiert, damit er zum Schlittenhund ausgebildet werden kann. Denn mit Schlittenhunden ist gut Geld verdienen. Der neue Eigentümer Bucks (in Gestalt Kater Karlos) ist ein grausamer, grobschlächtiger Kerl, der den armen Hund niederknüppelt, als er ihn angreifen will. Buck wird in einen Käfig gesperrt, aber die Wut verleiht ihm gewaltige Kräfte und so gelingt es ihm, sich zu befreien. Karlo verfolgt ihn mit seinem Hundegespann quer durch den Wald, Buck rettet sich nur noch durch den beherzten Sprung hinunter in den eiskalten Fluss und wird noch dazu von Karlo angeschossen.

Fast scheint es, als sei das Ende des tapferen Hundes gekommen, doch der Goldgräber Mike Thornton und sein Freund finden ihn und pflegen ihn wieder gesund. Mike nennt den Hund fortan Pluto und denkt, dass er den beiden Glück bringt. Dies bewahrheitet sich, denn Buck warnt die beiden vor der Gefahr sich in der Nacht an ihr Zeltlager heranschleichender Indianer und führt sie später zur verlassenen Hütte eines alten Goldgräbers, die sie nun beziehen können. In der folgenden Zeit packt Buck/Pluto immer mehr der Ruf der Wildnis und er verbringt lange Zeit in den Wäldern draußen, kehrt aber immer wieder zurück zu Mike. Bei diesen Streifzügen trifft er auf ein Wolfsrudel und besiegt den Leitwolf im Kampf, wodurch er sich dem Rudel als Rudelführer anschließt. Er verwildert immer mehr und irgendwann ziehen Mike und sein Freund ab, ohne ihn mehr mitzunehmen. Der Ruf der Wildnis erschallt, Buck folgt ihm.

Das Tal der Pharaonen

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Der Stadtbewohner Micky möchte mal der Hektik und dem Trubel Entenhausens fliehen und besucht deshalb seinen alten Freund Indiana Goof im Dschungel des Amazonas. Er denkt, er sei dort allen lärmenden Errungenschaften entkommen, doch weit gefehlt – Indiana hat sich ein neues Fernsehgerät angeschafft, damit er kein Rugbyspiel mehr verpassen muss. Abgesehen davon treibt ihn ein neues Mysterium um: Am Rio Randale verschwinden seit einiger Zeit Leute. Gefundene Objekte, die ihm seine indianischen Freunden aus der Region bringen, erweisen sich als altägyptische Skarabäen. Indiana ist felsenfest davon überzeugt, dass ein Pharao die Menschen verschwinden lässt. Micky kann dem keinen Glauben schenken, dass alte Ägypter nach Südamerika gelangt sein könnten, den Ähnlichkeiten der Kulturen (inklusive Pyramidenbau) zum Trotz. Doch als die beiden wackeren Abenteurer am nächsten Tag zum Rio Randale aufbrechen, muss sich der skeptische Micky vom Gegenteil überzeugen lassen, denn sie finden eine mit Hieroglyphen beschriftete Steinstele. In der Nacht beobachten sie Ägypter, die aus einem Geheimgang hervorkommen, um weitere Menschen zu entführen. So finden Indiana und Micky den Weg nach Neu-Luxor, einer ägyptischen Stadt mitten in Südamerika.

Die beiden werden gefangengenommen und vor Pharao Hatsnochteh IV. gebracht. Dieser lässt Leute entführen, um seine Pyramide zu bauen, zudem will er die Welt erobern. Micky und Indiana lässt der tyrannische Pharao kurzerhand ins Gefängnis werfen. Dort machen die beiden Bekanntschaft mit dem rechtmäßigen Pharao Imothep III., der von Hatsnochteh unter einem Vorwand gefangengesetzt wurde, während dieser alle anderen glauben ließ, Imothep sei von Geistern entführt worden. Mittels eines Tricks schaffen es die drei, aus dem Kerker zu entkommen. Sodann gelingt es Micky, mit ein paar Ingredienzen ein kleines Feuerwerk zu veranstalten und damit Imotheps angebliche Rückkehr aus dem Reich der Geister zu inszenieren. Im Zuge dessen verplappert sich Hatsnochteh und alle begreifen, dass dieser den wahren Pharao aus dem Weg geräumt hat. Nun kehrt wieder Normalität ein, die entführten Indianer können in ihre Dörfer zurückkehren und Indiana Goof lässt seinen Fernseher den Ägyptern, damit sie sich ein Bild von der heutigen Welt machen können.

Das Scherbenmonster

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Das neue Hobby von Minni Maus ist das Töpfern von Vasen aus Keramik, was sie in einem Kurs eines berühmten Künstlers erlernt und nicht ohne Stolz ihrem Verlobten Micky zeigt. Als eine Serie von Einbrüchen in Antiquitätengeschäfte Entenhausen in Atem versetzt, unterstützt Micky die Polizei bei der kniffligen Suche nach dem Täter, der nur bei Vollmond zuschlägt. Offenbar zerstört der Dieb mutwillig kostbare und unersetzbare Keramikgegenstände, für die zwar die Versicherung aufkommt, die aber als Kunstobjekt unwiederbringlich zerstört sind. Relativ schnell kann Micky das Motiv des Versicherungsbetruges ausschließen, beobachtet aber die Besitzer der Geschäfte und den Versicherungsregulierer weiterhin ganz genau. Bei einem weiteren Einbruch wird klar, dass es sich bei dem Dieb um einen wahren Riesen mit übermenschlichen Kräften handeln muss, dem alles Menschliche verloren gegangen ist. Gegen so ein Geschöpf ist Micky und die Polizei natürlich machtlos, aber zwei Sachen machen Micky stutzig und lassen ihn daran zweifeln, dass es sich um ein übernatürliches Phänomen handelt.

Im Museum, wo gerade eine Ausstellung mit wertvollen Terrakottaobjekten die Aufmerksamkeit der Kunstszene auf sich zieht, stellen Micky und die Polizei dem Dieb eine Falle. Als das Scherbenmonster flüchtet, kann Micky es mit einem riesigen Magneten fangen, denn, wie er bereits zuvor festgestellt hat, handelt es sich bei dem Wesen um einen gigantischen Roboter aus Stahl. Dieser wurde von Heinrich Haberling gelenkt, einem Kunstmäzen, dessen eigene künstlerische Ader immer verspottet wurde und der sich deswegen rächen und zeitgleich tolle Stücke für seine Privatsammlung entwenden wollte. Haberling hinterließ zwar Scherben, aber nicht von den tatsächlichen Objekten, was Micky durch Rekonstruktion der zerstörten Vasen herausfinden konnte.

Der Sensationsreporter

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Micky freut sich bereits darauf, zusammen mit seinem Hund Pluto im ländlich gelegenen Ruhetal anzukommen, wo sein Freund Goofy bereits sehnsüchtig auf ihn wartet. In Ruhetal wohnt nämlich auch Goofys quirliger Onkel Goofius, der seit vielen Jahren die Tageszeitung „Der Landbote“ herausgibt. Die Auflage der Zeitung ist jedoch schon seit einiger Zeit in den Keller gegangen, weil auf dem Land nicht so schrecklich viel passiert und viele Leute bereits weggezogen sind. Goofy und Micky sollen dabei helfen, frischen Wind in die Zeitungsredaktion zu bringen und kreative Ideen einzubringen, wie man das Blatt retten kann. Die beiden Entenhausener packen die Sache mit viel Leidenschaft an und rühren die Werbetrommel, jedoch eher mit mäßigem Erfolg. Die Leute berichten sich den neusten Klatsch und Tratsch lieber direkt am Gartenzaun und auch ansonsten ist nicht viel los in der Gegend, was es wert wäre, darüber zu berichten. Auch Onkel Goofius würde es begrüßen, wenn endlich mal wieder etwas Großes passieren würde. Micky und Goofy, die bei dem verschlafenen Gasthausbesitzer Herrn Zack untergekommen sind, werden in der Nacht von einem lauten Geräusch und einer Erschütterung geweckt: Der hohe Wasserturm der Kleinstadt ist eingestürzt und der bissige Sheriff ist schrecklich verärgert über den Unfall. Aber Micky entdeckt, dass einer der tragenden Pfosten des Wasserturms angesägt wurde und schließt einen Unfall damit aus. Als in der nächsten Nacht auch noch ein voller Heuschober in Flammen aufgeht, glaubt Micky nicht mehr an einen Zufall, sondern wittert eine Verschwörung. Er und Goofy suchen nach Hinweisen und überlegen, wer von den Katastrophen profitieren könnte. Ihr Verdacht fällt irgendwann auf die zwei wandernden Musikanten der „Klimpernden Herzbuben“, die sich schon seit einiger Zeit merkwürdig verhalten haben.

Die Unglücksglocke von Krähenfels

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Goofy hat den Laden seines Uronkels in Krähenfels geerbt und da die Sommerhitze die Stadt in Beschlag genommen hat, machen sich Micky und Goofy sofort auf den Weg dorthin und in die Kühle der Berge. Dort angekommen finden sie heraus, dass der Laden nicht in Neu-, sondern in Alt-Krähenfels noch weiter oben auf dem Berg liegt, das vor 50 Jahren überschwemmt wurde. Goofys Uronkel blieb als einziger dort und belieferte die Menschen im Tal immer persönlich mit allem, was sie so brauchten. Goofy und Micky müssen diese Geschäftspraktiken nun wohl oder übel übernehmen. Schon bald trudeln die Bestellungen ein, die Micky ausliefern soll Doch immer, wenn er sich auf den Weg machen will, hören sie die Glocke des alten Rathausturmes, die inzwischen am Grund des Sees liegt, läuten. Die Menschen von krähenfels halten dies für unglückseliges Omen und tatsächlich hat Micky, der diesem Aberglauben nicht glaubt, jedes Mal bei seinen Auslieferungstouren Pech. Sein Automotor geht kaputt, beim nächsten Mal macht sich ein Bär über die Lieferung Äpfel her und verscheucht das Pferd, dann wiederum erghießt sich ein Wolkenbruch über das zu liefernde Popcorn und ruiniert es. Schließlich reicht es den beiden und Goofy beschließt, die unglückselige Glocke aus dem See zu bergen. Dabei entdecken sie eine Schatztruhe mit der Beute eines Räuberhauptmanns. Mit dem Geld können sie eine Seilbahn anschaffen und künftig die Ware problemlos ins Dorf hinunter liefern.

Der Quell der Weisheit

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Mickys abenteuerlustiger Freund Indiana Goof ist ganz aus dem Häuschen, als ihm in einer TV-Show ein Preis für seine hervorragenden Leistungen auf dem Gebiet der Archäologie vergeben wird. Grund hierfür ist weniger die Auszeichnung selbst, sondern die schöne TV-Moderatorin, die dem Archäologen sofort den Kopf verdreht. Wenig später beginnt Indiana Goof damit, pausenlos Enzyklopädien zu lesen und sich in den unterschiedlichsten Wissensgebieten weiterzubilden. Schließlich bewundert seine Angebetete vor allem Männer mit überdurchschnittlicher Intelligenz und einem überragenden Intellekt. Sogar Goofy ist überrascht über das Getue seines Vetters, den es sonst nicht lange im Haus hält. Als Indiana Goof einen Hinweis auf einen legendären Brunnen erhält, dessen Wasser jeden zum Supergenie macht, begibt sich Indiana sogleich in Begleitung von Micky Maus und dem etwas schrulligen Professor Brummel in den Dschungel, um den Brunnen zu finden. Nachdem die drei einige Gefahren überwunden haben und sich auch vor dem Gerücht eines unheilvollen Zyklopen nicht abschrecken lassen, stoßen sie in einer Höhle auf eine verlorene Stadt. Nachdem sie von zwei Bewohnern gefunden und gerettet werden, wollen sich heimlich sowohl Indiana Goof als auch Professor Brummel den ersten Schluck aus dem magischen Quell genehmigen. Wie Micky richtig kombiniert, bringt dessen Wasser aber nicht unbedingt den gewünschten Effekt.

Der Held der Erde

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Hundebesitzer Micky Maus schimpft mit seinem vierbeinigen Freund Pluto, da sicher sich nicht besonders helle angestellt hat. Beim abendlichen Spaziergang im Park werden Micky und Pluto vom Teleportationsstrahl eines außerirdischen UFOs in ein Raumschiff gesogen und gefangen gehalten. Die Aliens beabsichtigen, die Erde zu überfallen und die Bewohner zu versklaven. Vorher wollen sie allerdings ausreichend Informationen über die Erdlinge sammeln, um abzuwägen, ob sie den Kampf für sich entscheiden können oder nicht. Die Aliens unterziehen daher sowohl Micky als auch Pluto einigen Tests und Aufgaben, um deren Intelligenz und Fähigkeiten auf den Prüfstand zu stellen. Obwohl sich Micky größte Mühen gibt, die Aufgaben zu erfüllen, wirkt Pluto in den Augen der Außerirdischen mehrheitlich überlegen und überdurchschnittlich intelligent. Daher beschließen sie, ihre Erderoberungspläne ad acta zu legen und die beiden Erdlinge schleunigst wieder dort abzusetzen, wo sie sie gefunden haben – jedoch nicht, ohne vorher deren Gedächtnis zu löschen.

Der Gesang der Sirenen

I TL 520-C

Auf einer Kreuzfahrt begegnen Micky, Goofy und Minni dem Gauner Schnauz, den sie zunächst nicht erkennen. Da besonders Micky den Plan von Schnauz und seinem Boss Kater Karlo zunichtemachen könnte, schaltet Schnauz die drei nacheinander aus und setzt sie auf einem Beiboot mitten am Meer aus. Damit entgeht ihnen, wie Karlo das Kreuzfahrtschiff bald darauf durch Sirenengesang in die Falle lockt. Mannschaft und Passagiere, durch den bezaubernden Gesang betört, passen nicht auf und das Schiff endet auf einer Klippe, wo Karlo und seine Bande es sodann ausrauben können. Durch Zufall gelangen Micky, Goofy und Minni ebenfalls auf diese Insel und stolpern über die Tonbandaufnahme, die den Sirenengesang ermöglicht hat. Um Haaresbreite entgehen sie Karlo und seiner Bande. Doch Micky hat einen Plan, um die Gauner dingfest zu machen. Minni verkleidet sich als Sirene und lockt so die Gauner an, die in ein zuvor von Micky ausgelegtes Stromkabel geraten und außer Gefecht gesetzt werden.