LTB Ultimate 28

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Lustiges Taschenbuch Ultimate
Band 28
LTB Ultimate 28.png
Erscheinungsdatum: 5. Jul 2019
Chefredakteur: Peter Höpfner
Übersetzung:
Geschichtenanzahl: 14
Seitenanzahl: 308
Preis: 9,95 €
Weiterführendes
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Inhalt[Bearbeiten]

Das verlorene Gedächtnis[Bearbeiten]

I PK 110-1

Eines Tages steht ein verwirrter Mann in grünem Anzug und mit Beule am Kopf vor Donalds Tür, der sein Gedächtnis verloren hat. Nur einen Zettel hat er, auf dem Donalds Name und Adresse notiert ist und nun hofft er, dass Donald ihm weiterhelfen kann oder vielleicht weiß, wer er ist. Der freundliche Donald macht es sich zur Aufgabe, dem Mann beim Wiederfinden seines Gedächtnisses zu helfen. Sie ziehen los und fragen einen Polizisten, ob er den Mann schon einmal gesehen habe. Dieser verrät, dass der Mann vom Flughafen her kam. Am Flughafen fragen die beiden einen Taxifahrer und schließlich einen Straßenkehrer. Allmählich fügt sich das Bild zusammen und zeigt, dass der Mann am Flughafen ankam, sich nicht auskannte und dann von einem kleineren Mann in einer Seitengasse ausgeraubt wurde, wobei er ihm die Beule verpasste, die den Gedächtnisschwund auslöste. Dies ist ein Fall für Phantomias, der den Schuldigen auch findet. Mit einem Trick bringt er ihn dazu, ihn zum Mülleimer zu führen, wo der Gauner bereits die Aktentasche des Mannes und dessen Dokumente entsorgt hat. Phantomias bringt die Aktentasche dem rechtmäßigen Besitzer zurück, der sich nun wieder erinnert: Er ist Anwalt und vertritt ein Reisebüro, bei dem Donald ohne zu zahlen eine Reise gebucht hatte. Schön blöd für Donald.

Ein verregneter Fall[Bearbeiten]

I TL 2451-2

In Entenhausen herrscht Dauerregen, der auf Phantomias' Gesundheit schlägt. Um den Superhelden vor dem Nasswerden zu bewahren, erfindet Daniel Düsentrieb einen elektronischen Regenschirm. Doch das Gerät hat so seine Tücken, denn es ist nicht schnell genug, um beim rasanten Tempo des Superheldenautos mitzuhalten. Zudem reagiert es empfindlich auf andere Strahlung und als Phantomias seine Superwaffen in Betrieb nimmt, bricht es zusammen. Schließlich haut er entnervt den Hut drauf und verwendet das Gerät lieber, um sich ein schönes, trockenes Picknick im Regen mit Daisy zu ermöglichen.

Doppelte Bescherung[Bearbeiten]

I TL 2456-1

Einige Tage vor Weihnachten beobachtet Donald immer öfter einen älteren Herren, der um die Häuser in der Nachbarschaft schleicht und sich offenkundig Notizen über die Sicherheitssysteme der Wohnhäuser macht. Donald ist alarmiert und befürchtet einen Einbrecher, der sich auf seine Coups vorbereitet. In seiner Alter Ego als Phantomias heftet sich Donald dem Opa an die Fersen, doch schon bald wird klar, dass es sich dabei um niemand anderen als den Weihnachtsmann handelt! Phantomias, der sich an den Schlitten geheftet hatte, landet mit dem Weihnachtsmann am Nordpol. Nicht ganz freiwillig erklärt der Weihnachtsmann dem maskierten Superhelden, dass er noch einen durchtriebenen Bruder hat, der ebenfalls Weihnachtsmann und ziemlich neidisch auf das Original ist. Zu gern würde der dünne und schlaksige Weihnachtsmann selbst die Geschenke an die Kinder verteilen. Der echte Weihnachtsmann wendet einen zauberhaften Trick an und manipuliert die Zeit, sodass der zweite Weihnachtsmann in den Glauben versetzt wird, es sei bereits Heiliger Abend. Phantomias und der dicke Weihnachtsmann können aus dem Haus, in das sie eingesperrt worden sind, entkommen und nehmen die Verfolgung auf. Da der schlaksige Weihnachtsmannbruder einige Fehler macht und die falschen Geschenke an die falschen Kinder verteilt, muss Phantomias beherzt eingreifen, um alles wieder in Ordnung zu bringen.

Eindeutig einer zu viel[Bearbeiten]

I TL 2456-1

Da Donald es mal wieder versäumt hat, ein Geschenk für Daisy zu kaufen, verspricht er ihr stattdessen, als Phantomias ihr Damenkränzchen zu beeindrucken. Nicht bedacht hat er dabei Daisys Vorschlag, ein Abendessen bei ihm abzuhalten, wodurch er in das Dilemma kommt, nicht als Phantomias und Donald gleichzeitig auftreten zu können. Kurzerhand wird Dussel gebeten, die Rolle des maskierten Rächers zu spielen. Dafür soll Donald seinem Vetter beim Renovieren helfen. Als Dussel jedoch nicht pünktlich zum Abendessen erscheint, muss Donald in den sauren Apfel beißen und sowohl Donald als auch Phantomias spielen. Mit allen möglichen Mitteln versucht er, den Damen vorzutäuschen, dass ständig entweder Donald oder Phantomias gebraucht werden und nicht anwesend sein können, etwa durch einen angeblichen Anruf Onkel Dagoberts oder den Hilferuf einer Dame in Not. Doch durch den Stress, der durch das ständige Wechseln der Rollen und damit auch der Kleidung entsteht, passieren ihm einige Kostümierungsfehler, die Daisy immer misstrauischer machen. Plötzlich taucht Dussel doch noch als Phantomias auf, wodurch Donalds falsches Spiel natürlich von der enttäuschten Daisy entlarvt wird.

Die Thunderduck 2020[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

I PK 113-1

Onkel Dagobert bittet den Superhelden Phantomias eines Nachts in seinen Geldspeicher. Der reichste Mann der Welt hat nämlich einen speziellen Geheimauftrag für Phantomias, der nicht an die Öffentlichkeit kommen darf. Konkret geht es um ein ausgeklügeltes Polizei-Motorrad der brandneuen Marke „Thunderduck 2020“, dass Dagobert Duck für die Entenhausener Polizei von seinen besten Ingenieuren entwickeln lassen hat. Nun fürchtet er darum, dass jemand die Pläne für das Motorrad aus der Fabrik stehlen könnte, um diese für kriminelle Zwecke zu missbrauchen. Phantomias nimmt den Auftrag an und gibt in seiner Geheimidentität als Donald Duck vor, in der Fabrik als Reinigungskraft zu arbeiten. Nach einigen Scherereien kommt er tatsächlich dahinter, dass eine bestimmte Person den Prototyp des Motorrads stehlen will. Bei der Verfolgungsjagd wird Phantomias von den Panzerknackern überrumpelt, die ebenfalls hinter dem Prototyp her sind und offenbar die Drahtzieher sind. Doch schlussendlich offenbart Onkel Dagobert gegenüber dem mäßig erfolgreichen Phantomias die Wahrheit über das Projekt „Thunderduck 2020“.

Das Große Auge[Bearbeiten]

I PK 114-1

Eigentlich soll Phantomias bei der Inspektion seiner Ausrüstung lediglich Erfinder Daniel Düsentrieb zur Hand gehen, landet jedoch durch ein Versehen mittels einer Erfindung in der Zukunft. Die Menschheit dieser Zukunft besitzt keinerlei Technologie mehr und wird von einer außer Kontrolle geratenen Maschine kontrolliert, dem „Großen Auge“. Diese Maschine hat Roboter konstruiert, die wie Phantomias aussehen, mit ihren Waffen die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzen und verhindern, dass die Menschen auch nur zaghafte Schritte unternehmen, ihre mittelalterliche Technik etwas zu verbessern. Phantomias legt sich sofort mit diesen Wächtern an und zerstört zwei von ihnen, daher wird er schließlich gefangengenommen und ins Gefängnis geworfen. Von Mitgefangenen erfährt er, dass das „Große Auge“ eine Erfindung Daniel Düsentriebs ist, da dieser nach der versehentlichen Zeitreise von Phantomias verhindern wollte, dass jemals wieder Unglücksfälle solcher Art mit Hochtechnologie entstehen würden. Das „Große Auge“ kam daraufhin zum Schluss, dass solches Unglück nicht verhinderbar sei, außer wenn die Menschen Technologie nicht mehr verwenden würden.

Phantomias muss nun den Schlamassel wieder gutmachen. Als er vor das „Große Auge“ vorgeladen wird, kann er die Maschine mit der Information überfordern, wer er in Wahrheit ist. Für das „Große Auge“ ist das derartig denkunmöglich, dass es kollabiert. Phantomias kann das Computerprogramm umschreiben, sodass es und die Wächter fortan den Menschen helfen. Dann wird er von Daniel Düsentrieb in die Gegenwart zurückgeholt, wo Phantomias dem Ingenieur erklärt, dass es bessere Methoden gibt Zeitreisen zu verhindern, als das „Große Auge“ zu konstruieren.

Phantomias als Ehrengast[Bearbeiten]

I TL 2469-1

Daisy muss die jährliche Preisverleihung des Goldenen Kochlöffels des Entenhausener Damenkränzchens ausrichten und nötigt Donald dazu, Phantomias auftreten zu lassen. Da Donald zugleich als Daisys Begleiter auf der Preisverleihung anwesend sein soll, überredet Donald Dussel, als Phantomias aufzutreten. Nur kann Donalds Vetter nicht so ganz die heroischen Qualitäten eines Phantomias imitieren. Auf die Fragen der Damen antwortet er unsinnig, verschreibt sich beinahe beim Autogrammgeben, zerdeppert versehentlich eine kostbare Vasensammlung und kann den Goldenen Kochlöffel nicht stilsicher übergeben. Als er sich mit einem heftigen Sprung auch noch selbst ausknockt, zweifeln die anwesenden Damen daran, dass es sich um den echten Phantomias handelt. Doch in diesem Moment geht das Licht aus. Diebe stehlen die Statue des goldenen Kochlöffels, doch Donald kann sich flugs in Phantomias verwandeln, die Gauner überwältigen und die Statue zurückholen. Den Damen des Kränzchens erklärt er, dass er vorher verhindert war und Dussel zunächst als Ersatz hingeschickt hat.

Superheld Marke Eigenbau[Bearbeiten]

I PK 116-1

Bei einer wilden Verfolgung der Panzerknacker geht mit den hypermodernen technischen Wunderwaffen alles schief, was schief gehen kann. Der verärgerte Superheld Phantomias geigt Daniel Düsentrieb seine Meinung, bekommt aber postwendend zu hören, dass er das Handbuch besser hätte lesen sollen. Phantomias weist angesäuert darauf hin, dass die Erfindungen allesamt ein zu langes Handbuch haben, sodass man es nicht lesen könne. Nach weiterem Streiten beschließt Phantomias, seine Ausrüstung selbst herzustellen. Also tunt er den Motor seiner Klapperkiste hoch, sodass er bei der nächsten Verfolgungsjagd mit den Panzerknackern mithalten kann. Doch die haben ebenfalls einen Trick parat, womit sie Phantomias zunächst in die falsche Richtung locken. Um den Überblick zu gewinnen, setzt der Superheld auf einen Flug, was ihm mittels Heißluftballon und Ventilator sogar gelingt. Schließlich findet er die Panzerknacker und lockt sie mit einem falschen Umleitungsschild in eine Sackgasse. Doch als er nun die Gauner mittels Netz fangen will, stürzt er und fesselt sich versehentlich selbst. Rettung kommt in Form von Herrn Düsentrieb, der den Streit vergessen hat und Phantomias einen Stoppstrahler zuwirft. Zudem hat der Ingenieur eine Überraschung parat: ein Gerät, das alle wichtigen Informationen zu den Wunderwaffen auf Knopfdruck ausspuckt. Doch auch diese Erfindung hat ein elend langes Handbuch...

Doppelt reingefallen[Bearbeiten]

I TL 2476-3

Tumult im Untergrund[Bearbeiten]

I TL 2502-6

In Entenhausen wird endlich mit dem Bau der U-Bahn begonnen und fast die ganze Stadt hat sich vor der Baustelle versammelt. Auf dem Weg nach Hause spricht Daisy Donald darauf an, wie gut er es doch habe, dass eine Haltestelle nicht weit weg von ihm gebaut wird. Zunächst freut sich Donald noch darüber, aber die Bahn wird unter seiner Garage fahren, und dann würde man bei den Bauarbeiten auf Phantomias’ geheimen Keller stoßen. Das kann er natürlich nicht zulassen, schnellstens versucht Donald bzw. Phantomias, die Bauarbeiten zu stoppen oder irgend etwas anderes, nur, dass man nicht auf den Geheimkeller stoßen wird. Er bricht nachts in das Anwesen des Bauingenieurs ein, um den Bauplan der U-Bahn umzuzeichnen. Am nächsten Morgen gehen die Bauarbeiten jedoch unverdrossen weiter, denn der Ingenieur hat den Plan mittlerweile längst am Computer. Dann versucht Phantomias, eine angebliche Antiquität auf der Baustelle unterzuschummeln, damit Archäologen beigezogen werden müssen und der Bau unterbrochen wird. Doch er hat nicht auf das billige Herstellungszeichen „Made in Plastikhausen“ geachtet. Was nun? In der nächsten Nacht entdeckt Phantomias zufällig, dass die Panzerknacker den U-Bahn-Bau zu einem großen Bankeinbruch nutzen, da der gebaute Tunnel ganz nahe an der Bank verbeiführt. Der Superheld nützt dies aus, um dem Bürgermeister und dem Ingenieur zu zeigen, dass der Verlauf nicht ideal ist, also wird die U-Bahn doch noch umgeleitet.

Eine kratzbürstige Erfahrung[Bearbeiten]

I TL 2478-03

Phantomias rettet eine Katze vom Baum, wird dabei aber selbst stark verletzt.

Kampf gegen Megasterz[Bearbeiten]

I TL 2488-5

Der Schutz seiner Barschaft ist Onkel Dagobert lieb und teuer, deswegen schafft er sich den Riesencomputer Megasterz an, der den Geldspeicher wirkungsvoll schützt und unbesiegbar ist. Doch der Computer verbraucht viel zu viel Strom, daher verfällt Onkel Dagobert auf die Alternative, seinen Neffen Donald tagsüber den Wächter spielen zu lassen, der Megasterz nur dann aktiviert, wenn tatsächlich ein Angriff droht. Das Starren auf den Computerbildschirm schläfert Donald allerdings so sehr ein, dass er versehentlich mit dem Kopf voran auf den roten Knopf sinkt und damit den Rotalarm auslöst. Sofort schießt der Computer wild mit Laserstrahlen um sich und vertreibt Donald so aus dem Speicher, wohingegen Dagobert im Tresorraum gefangen wird. Nun ist guter Rat teuer. Daniel Düsentrieb, der Erfinder von Megasterz, vermutet, dass eine Überbelastung zu einem Kurzschluss führen wird, doch die gestiegene Alarmbereitschaft durch ständige Angriffe von Phantomias führt schließlich zu einem gezielten Schuss, der die Heldenschaukel X außer Gefecht setzt. Doch noch eine weitere Alternative besteht: Ein von Donald nicht entfernter hohler Baumstamm liegt genau so am Grundstück, dass er die Laserstrahlenbarriere durchschneidet. Wenn Phantomias da lautlos durchkriecht, kann er in den Speicher gelangen und den Computer abschalten. Trotz weiterer Sicherheit- und Abwehrmaßnahmen von Megasterz gelingt dies dem Superhelden und er kann Dagobert befreien. Dieser verpflichtet aber nun Donald, den Schuldigen an dem ganzen Schlamassel, zu Frondiensten.

Fitness über alles[Bearbeiten]

I PK 122-1

In Entenhausen eröffnet die Ausstellung griechischer Kunstwerke, unter ihnen als Hauptattraktion der „Goldene Diskuswerfer“. Die Panzerknacker planen diesen zu stehlen, doch Phantomias ist der Bewacher des Diskuswerfers, was ihren Plan zu Nichte macht. Doch es kommt unverhofft Hilfe durch ihre entfernte Verwandte Olympika-176, die als durchtrainierte Bodybuilderin aus dem Gefängnis entlassen wurde. Gemeinsam planen sie, bei der Eröffnung der Ausstellung Phantomias eine Falle zu stellen. Ein Gast wird bestohlen und Phantomias verfolgt den Dieb. Doch bevor er den verkleideten Panzerknacker stellen kann, taucht Olympika als Heldin auf und bietet Phantomias an, ihn eine Woche lang zu trainieren. Dieser willigt ein und Olympika nimmt ihn hart ran. Der Plan ist, Phantomias so zu trainieren, dass er fix und fertig ist und das Museum nicht mehr beschützen kann. Doch Phantomias durchschaut sie. Er verhindert den Raub, da er wusste, wer Olympika ist und sich vorsorglich einen Trainingsroboter hat bauen lassen, der ihm das Training abnahm. Das gute Beispiel von Phantomias hat in Entenhausen Schule gemacht: Ab jetzt gibt es die Fitnesswoche, bei der Donald von Daisy gezwungen wird, mitzumachen.

Das Denkmaldilemma[Bearbeiten]

I PK 37-3


siehe auch[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]