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LTB Ultimate 38

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Lustiges Taschenbuch Ultimate
Band 38
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Erscheinungsdatum: 12. März 2021
Chefredakteur: Peter Höpfner
Übersetzung: Manuela Buchholz
Geschichtenanzahl: 7
Seitenanzahl: 304
Preis: 12,00 €
Weiterführendes
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Inhalt

Aus Entenhausen verbannt

D 2012-162

Nordpol in Entenhausen

I/D 2012-003

Die Romantische Rächerin

I TL 2986-1

Verdächtig sicher

I TL 3001-3

Gefahr auf hoher See

I TL 3006-1P

Sommerzeit in Entenhausen. Sonne, Strand und Meer warten auf die Bewohner. Doch einer kann nicht in Urlaub fahren: Phantomias geht (mal wieder) auf Verbrecherjagd. Die Ganoven machen schließlich keinen Urlaub. Auf seiner nächtlichen Verbrecherjagd entdeckt er zwei Ganoven, die ein Paket in einem kleinen U-Boot zu Wasser lassen. Phantomias nimmt die Verfolgung auf, muss aber aufgeben, da er das U-Boot („Robotertorpedo“) aus den Augen verliert. Stattdessen trifft er die Küstenwche, die ihm auch nicht weiterhelfen kann. Er bittet Daniel Düsentrieb um Hilfe, der, wie sich später herausstellt, von künstlichen Roboter-Stechmücken bespitzelt wird. Nichtsahnend, dass Düsentrieb abgehört wird und ausgestattet mit einem neuen Turboantrieb für seinen X (umgebauter 313er Donalds) nimmt Phantomias die Verfolgung auf.

Hierbei trifft er auf ein großes Schiff, das von der Küstenwache üernommen wurde, da es auf internationalem Gewässer und somit aufgegeben war. Die entmachtete Besatzung des Schiffes berichtet von Monstern, die sie gesehen haben will. Phantomias fragt nach, ob die entmachtete Beatzung des Schiffes auf sich in der Nähe befindenden einer Jacht aufgenommen werden könnte, die Besitzer der Jacht bejahen. Anschließend erhält Phantomias eine Einladung zum Essen vom Kapitän der Küstenwache. Eine Person vor einem Monitor, von der nur die geballte Faust gezeigt wird, regt sich auf, da sie Phantomias zu sich locken will und das Essen als „Zeitverschwendung“ (S. 44) betrachtet. Auf der Jacht bricht anschließend ein Feuer aus, das sich weder mit Phantomias' Löschstrahler, noch mit Meerwasser löschen lässt. Die Besitzer der Jacht sowie auch die Matrosen, die ihr Schiff an die Küstenwache verloren hatten, retten sich ins Beiboot und ergreifen die Flucht. Phantomias fällt auf, dass das Feuer keine Rauchentwicklung zeigte und kehrt an Bord der Jacht zurück. Dort macht er eine erstaunliche Entdeckung: Die Besatzung der Küstenwache nimmt die Jacht ihrer Meinung nach „ganz legal“ (S.50) an sich, da sie ja aufgegeben wurde. Jedoch haben sie das Feuer durch einen „Halluzinator“ (ebd.) den anderen nur als optische Täuschung suggeriert und werden von Phantomias somit als Betrüger entlarvt. Phantomias wird von der vermeintlichen Küstenwache mit Waffen bedroht – kann sich allerdings durch einen Geniestreich aus der Klemme helfen. Es stellt sich heraus, dass die falsche Küstenwache Empfänger des Robotertorpedos war und darin der Halluzinator transportiert wurde. Anschließend erhält Phantomias eine Nachricht, dass eine Ölbohrinsel in der Nähe von Wikingerschiffen angegriffen werde.

Das Wikingerschiff ist tatsächlich echt. Phantomias kann die Ölbohrinsel vor den Wikingern retten, da er in seinem X von den Wikingern für den Gott Thor gehalten wird. Die Wikinger ziehen sich aus Erfurcht zurück, gleichwohl sie sich wundern, dass Thor „ein solcher Hänfling“ sei (S. 64). Jedoch stürzt Phantomias aufgrund eines leeren Tanks ab, woraufhin die Wikinger ihn für einen „Wagendieb“ (S.67) halten und angreifen wollen. Durch Intervention einer Wasserwacht wird Phantomias aus der – erneut – engen Situation geholfen. Die Wasserwacht findet den Halluzinator in Phantomias' Wagen. Phantomias erklärt, dieser sei ein harmloser 3-D-Projektor und entgegnet, auch er habe „einen ganzen Sack voller Fragen“ zu stellen (S.70). Erneut wird die wütend geballte Faust der Person vor dem Monitor eingeblendet. Diese Person befindet sich auch auf dem offenen Meer, und regt sich über die erneute Verzögerung auf. Wenn es so weitergehe, verschimmele sie, bis Phantomias zu ihr komme (vgl. S. 70). Daraufhin beschließt jene Person, zu Phantomias zu gehen – verkleidet, um nicht erkannt zu werden. Phantomias indessen wird aufgrund des modernen Halluzinators von der Küstenwache für einen Spion gehalten und als „Kriegsgefangener“ (S. 72) gefangen gehalten. Der Kommandant stellt sich als „Offizier der Gebirgsmarine zur See der imperialen Wasserwaffe“ (S. 71) vor. Phantomias wird klar, dass die Besatzung nicht aus seiner Zeit stammt. Unterdessen nähert sich die unbekannte Person dem Schiff der Wasserwacht und füllt Phantomias' Tank auf, damit dieser zu ihr kommen kann, wird dabei aber von der Besatzung der Wasserwacht entdeckt. Daniel Düsentrieb versucht unterdessen, Phantomias durch Zielraketen, die er zu seiner Verfolgung mit einer Flaschenpost-Message schickt, vor der Bespitzelung zu warnen. Das Besatzungsmitglied, das die unbekannte Person entdeckt hat, wird von einer solchen Flaschenpost getroffen und damit außer Gefecht gesezt (ironsicherweise nachdem jenes Besatzungsmitglied auf die Ausrede der unbekannten Person, sie sei Automechaniker, gesagt hatte, dies sei „so wahrscheinlich wie fliegende Flaschenpost“ (vgl. S. 74)). Die unbekannte Person kann in aller Ruhe Benzin in Phantomias' X schütten. Phantomias indessen versucht der Besatzung des Schiffes klarzumachen, dass der Krieg doch schon längst ein Fall für die Geschichtsbücher sei (vgl. S. 75). Phantomias gelingt, indem er mithilfe des Halluzinators eine Feuerillusion schafft, die Flucht mit seinem X, der ertaunlicherweise wieder vollgetankt ist. Auf der Flucht wird Phantomias von der Besatzung des Schiffes beschossen, kann sich aber retten, wobei er auf der Flucht auch die unbekannte Person mitnimmt und so vor schlimmerem bewahrt. Der unbekannten Person gelingt es, Phantomias auf sein Schiff zu lotsen. Auf der Fahrt hiebei begegnen die beiden allerlei seltsamen Objekten, etwa einem eigentlich vor 100 Jahren verkehrendem Dampfer und zwei Kriegsschiffen der ehemaligen Großmächte Rom und Karthago. Der Innenraum des von außen klein erscheinenden Kutters ist viel größer als es von Außen den Anschein macht, was der Unbekannte mit der Wirkung seines 3-D-Doppeldehners erklärt. Der Unbekannte gibt sich schließlich als Hugo Habicht, den genialen und doch finsteren und gemeinen Gegenspieler Daniel Düsentriebs, zu erkennen.

Phantomias erkennt, dass Habicht der „Lieferant der Halunken“ (S. 89) ist. Habicht hat auch die Spion-Roboter-Stechmücken (in Teil 1) auf Düsentrieb angesetzt. Habicht war der Mann vor dem Monitor und wollte Phantomias zu seinem Kutter locken, der sich aber von „jeder Kleinigkeit ablenken“ (S. 90) ließ. Habicht lässt Phantomias von seinen „Hyper-Helferlein“ (S. 88), Roboter in Gestalt von Helferlein in Übergröße, festnehmen. Außerdem gibt Habicht den Beweggrund für die Gefangennahme Phantomias' an: Er ist an den technischen Details seines Wagens, des X, interessiert, da in ihm „alle technischen Früchte des Genies [Daniel Düsentriebs] vereint“ (S. 91) seien. Phantomias, eigentlich entwaffnet, kann sich jedoch mithilfe eines in seiner Mütze versteckten Laserstrahlers aus seiner Zelle befreien. Phantomias kann von Habichts Kutter fliehen und begibt sich für seine Flucht in ein Mini-U-Boot (Torpedo) Habichts, sodass er von Habicht nicht aufgespürt werden kann. Phantomias entdeckt schließlich eine Flaschenpost Düsentriebs, die ein Mobiltelefon enthält. Sofort nimmt er über dieses Kontakt mit Düsentrieb auf (hat nur eine rote Taste, damit man sich nicht verwählen kann.) Phantomias erzählt Daniel Düsentrieb, dass Habicht ihn bespitzelt habe und vom 3-D-Doppeldehner. Düsentrieb ist entsetzt, denn dieser ist seine Erfindung und er gab sie auf, weil sie zu gefährlich ist: Damit die drei Raumdimensionen wachsen können, muss die vierte Dimension schrumpfen, die Zeit (vgl. S. 102). Dadurch entsteht ein Bereich, indem alle Zeitebenen in einem Bereich existieren (vgl. S. 103), was das Auftreten des 100-jährigen Ozeandampfers, des Wikingerschiffes, und der Kriegsschiffe Roms und Karthagos erklärt. Es besteht jedoch die Gefahr, dass dieses gefährliche und paradoxe Phänomen sich auf alle Weltmeere ausdehnt. Phantomias gelingt es, seinen X zurückzuholen. Mit Hilfe der Wikinger greift er Habichts Schiff an und siegt über Habicht, kann er ihn doch mittels Kältestrahler vereisen. Ein Wikinger zertrümmert nach dem Kampf den 3-D-Doppeldehner, die Wikinger verschwinden darufhin und kehren in ihre Zeit zurück. Diese Sache ist bereinigt, das Gute siegt über das Böse – doch: Der aufgetaute Hugo Habicht schwimmt zu Phantomias' X und erobert diesen, sogar legal, da er ja aufgegeben war. Er fragt rhetorisch, was ihn denn nun noch davon abhalten könne, sich mit diesem Wagen aus der Geschichte verabschieden zu können (vgl. S. 118). Doch Phantomias hat die passende Antwort parat: Er betätigt den Schleudersitz und Hugo Habichts fiese Illusionen sind damit Geschichte. Phantomias und Donald kehren heim, und Pahantomias sagt, von der Seefahrt habe er „erst einmal die Nase voll“ (S. 120). Die Story endet mit einem Gag, denn Tick, Trick und Track haben in der Lotterie eine Reise mit einem Kreuzfahrtschiff gewonnen, worüber sich Phantomias' Alter Ego Donald Duck nicht freuen kann: Er fällt in Ohnmacht.

Helden mit leichtem Handicap

I TL 3028-4

Alte Traditionen

I PK 66-3

siehe auch

Weblinks