NullNull Duck – No Time To Duck

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NullNull Duck – No Time To Duck
Erscheinungsdatum: 05. März 2020
verantwortlicher Redakteur: Fabian Gross
Lettering: Eleonore Spindelböck
Gestaltung: Wolfgang Berger
Cover- und Rückenillustration: Ulrich Schröder & Daan Jippes
Koordination: Angelika Schönhuber
Anzahl Geschichten: 14 Geschichten
Preis: € 30,00 (D), € 30,90 (A)
Format: 241 mm (Höhe) x 165 mm (Breite)
Bindung: 400 Seiten Hardcover
ISBN: 978-3-7704-4076-4
NullNull Duck (© Egmont Ehapa)

Inhalt

Vorwort: Federn und Federn lassen

Literature: Agent Null Null Duck

DGD: Der Schatz der sieben Galeonen

I TL 1053-AP

Beim Angeln am See bringen sogar die zappelnden Fische den faulenzenden Donald aus der Ruhe. Vor allem ein Fisch aus metallischen Bauteilen erregt seine Aufmerksamkeit, da dieser plötzlich zu sprechen beginnt und eine Botschaft des Duck′schen Geheimdienstes überbringt. Nur widerwillig entschließt sich Donald, das Faulenzen sein zu lassen und sich stattdessen schnurstracks zum Geldspeicher zu begeben. Dort wählt er zum Ärgernis von Onkel Dagobert, dem Chef des DGD, die normale Eingangstür und nicht den Geheimeingang. Ohne viele Worte erläutert Onkel Dagobert seinem Neffen Donald den neuen Auftrag: Seit einiger Zeit tauchen in Entenhausen vereinzelt Goldmünzen auf, bei denen es sich laut Onkel Dagobert um spanische Dublonen aus einer verloren gegangenen Schiffsladung handeln muss. Der Schatz der sieben Galeonen sei seit dem Untergang der Flotte, die unterwegs nach Europa war, verschollen. Nun soll Donald dem Urheber der Münzansammlung auf die Schliche kommen und am besten auch noch das Versteck des Schatzes ausfindig machen. Seine Spurensuche führt Donald zunächst in das Städtische Aquarium, wo der Geheimagent direkt auf Tauchstation gehen muss. Im Zuge seiner nicht gerade unauffälligen Ermittlungen wird Donald von unbekannter Hand K.O. geschlagen und findet sich wenig später in einem Kellerverließ auf. Dort begegnet er einem bärtigen Agenten-Kollegen, der angeblich für den Klever′schen Geheimdienst (KGD) tätig ist. Zusammen gelingt den Spionen die Flucht und sie nehmen die Spur des fiesen Verbrechers bis zum Hafen auf.

Dort steht nach weiteren Fehlschlägen von Agent Donald ein perfekt ausgestattetes Spionageschiff des KGD zur Verfügung. Donald und sein Kumpan landen auf einer Insel mit einer riesigen Grotte, deren Zugang nur vom Meer und damit unter Wasser möglich ist. Im Inneren der Grotte stoßen die zwei Agenten nicht nur auf den gigantischen Schatz der sieben Galeonen, sondern auch auf einen alten Bekannten: Der wahnsinnige Professor Piepenbrinck ist wieder auf freiem Fuß und ist auf schreckliche Rache aus. Dazu bereichert er sich am Schatz der spanischen Armada. Nachdem Donald und der Agenten-Kollege die niederträchtigen Roboter-Schergen des Professors ausgeschaltet haben, schaffen sie es, auch das böse Supergenie selbst in Gewahrsam zu nehmen. Leider wird die Schatzinsel von Bombern zerstört, womit der Goldschatz für immer verloren ist. Wieder in Entenhausen kann Donald nun eins und eins zusammenzählen und erfährt, wer wirklich unter der Maske des KGD-Agenten steckte.

Der Plakettenpolierer

Diebesgrüße aus Transsibirien

Auf dem falschen Gleis

Gefährliches Spiel

W OS  308-02
  • Originaltitel: Dangerous Disguise
  • Skript & Zeichnungen: Carl Barks
  • Erstveröffentlichungr: 29.06.1950
  • Seiten: 28
  • Figuren: Donaldo El Quacko, Madame Triple-X, Donald Duck, Tick, Trick und Track


DGD: In geheimer Mission

I TL 1799-B

Obwohl Donald eigentlich nur den Tag in seiner Hängematte verdösen will, findet die Ruhe in seinem Vorgarten ein jähes Ende, als plötzlich ein Papagei auftaucht und zu sprechen beginnt. Der Vogel gibt Donald Anweisungen, so schnell wie möglich zum geheimen Hauptquartier des Duck′schen Geheimdienstes zu kommen. Dies gestaltet sich für Agent Donald erst einmal gar nicht so einfach, da der versteckte Eingang zur unterirdischen Basis durch eine Falltür gesichert ist. Nach seiner Ankunft ist Donald aufgeregt und neugierig zugleich, welche gefährliche Mission er dieses Mal für seinen Chef Onkel Dagobert ableisten soll. Er malt sich die tollkühnsten Einsätze aus und ist daher ein bisschen enttäuscht, dass Onkel Dagobert ihm lediglich ein kleines Päckchen überreicht, welches Donald so schnell und preiswert wie möglich in eine von Dagoberts Fabriken nach Gansbach bringen soll.

Ohne eine großartige Spezialausrüstung macht sich Donald auf den Weg und wechselt ständig die verschiedensten Verkehrsmittel, um nach Gansbach zu kommen: Er fährt mit dem Bus, wechselt in den Zug, fährt als Anhalter bei einer Dame im Auto mit und will sogar einen störrischen Esel dazu bringen, ihm als Reittier zu nutzen. Immer und überall wittert Donald feindliche Agenten und durchtriebene Spione, die es auf ihn und seine wertvolle Fracht abgesehen haben. Der Verfolgungswahn nimmt immer absurdere Züge an und bringt Donald nichts als Chaos und Scherereien ein. Als er endlich in der Süßwarenfabrik in Gansbach ankommt, wird ihm vom Geschäftsführer erläutert, dass er eine Spezialmischung Mehl transportiert hat, mit der Diebe sowieso nichts hätten anfangen können. Donald reagiert vor den Kopf gestoßen, bekommt aber sogleich einen neuen Auftrag für den Rückweg nach Entenhausen.

Der Spion, der es versiebte

Agent 23 in Goldtolle

DGD: Der Spion, der in die Kälte kam

Die Spur des Himmelschiffs

Spionage im Eminenzexpress

H 93047

Fahrt ins Ungewisse

I TL 370-A

In der Wüste befindet sich ein streng geheimes Versuchslabor, in dem der Chef zwei seiner Mitarbeiter eine für General Waghals bestimmte Schachtel gibt. Sie sollten einen unverdächtigen Überbringer finden, da die Spione alle seine Leute kennen würden. Sie fahren mit dem Auto weg und bemerken, dass sie tatsächlich von Spionen beobachtet werden. Auf der Fahrt nach Entenhausen finden sie Donald, stellen sich als Mitarbeiter des Geheimdienstes vor und bitten ihn, den Transport durchzuführen. Dazu müsste er unbemerkt in das Firmengelände kommen. Er hat auch einen Plan: Zuerst fährt er an der Firma vorbei, als würde sie ihn nicht interessieren. Dann fährt er auf einen spitzen Stein, der den Reifen seines 313 zerstört. Mit dem Reifen unter dem Arm geht er zur Firma und kommt tatsächlich unbemerkt hinein. Er fährt mit der Schachtel weg und der Chef bemerkt, dass er Donald die falsche Schachtel gegeben hat. Versuche, auf normale Weise das Unternehmen zu verlassen, scheitern aufgrund der Spione, die es beobachten. Der Chef lässt sich mit einer Kanone abschießen und hält Donald auf, doch dieser erkennt ihn nicht und liefert die Schachtel bei General Waghals ab – das Paket stellt sich als passgenaue Stiefel heraus, die er bei einem Geheim-Schuhmacher bestellt hat. Leider waren sie viel zu eng, da Donald die falsche Schachtel geliefert hat.


Die Rückkehr des Dichterspions

I TL 2031-1

Im Vorgarten von Mickys Haus versteckt sich nach langen Jahren der Abwesenheit der Dichter-Spion. Nachdem er bei seinem letzten Auftrag Gammas Atombrello nicht stehlen konnte, hatte sich der ewig Reimende außer Landes zurückgezogen. Nun ist er wieder in Entenhausen und bittet Micky und Gamma um Hilfe, ein normales Leben zu beginnen; doch seine Suche nach einer Arbeitsstelle bleibt ohne Erfolg. Als er beobachtet, wie ein merkwürdig verschnürtes Paket aus dem Haus von Mickys Nachbar, dem berühmten Schauspieler Silvano Sallone, getragen wird, vermuten Micky, Gamma und der Dichter-Spion ein Verbrechen. Als die drei in der Villa einen kleinen, älteren Mann stellen, behauptet dieser, Silvano Sallone zu sein. Der Star der schon sehr viele Jahre laufenden Erfolgsserie „Wonderman“ hat sich bereits früher mit raffinierten Hilfsmitteln wie einem Muskelanzug und einer perfekten Maske behelfen müssen, doch seit er nach jeder Folge von „Wonderman“ auch noch sinnlose Werbesprüche aufsagen muss, sieht er sich selbst als Sklave seines Ruhms. Micky hat eine Idee, wie Silvano spektakulär aussteigen kann: Vor laufender Kamera enttarnt Silvano den „Wonderman“ und kündigt einen „Pension-Man“ an, und die Werbeslogans werden dank des Dichter-Spions frech umgedichtet. Der Fernsehsender und die Werbepartner kochen vor Wut, aber den Zuschauern gefällt das neue „Konzept“, und Silvano Sallone und der Dichter-Spion erhalten lukrative Fernsehverträge.

Trivia

Der Titel ist eine Anspielung auf den für 2020 geplanten letzten James-Bond-Auftritt von Daniel Craig, der im April 2020 unter dem Titel „Keine Zeit zu sterben“ (engl. No Time to Die) erscheinen hätte sollen. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie wurde aber der Startzeitpunkt auf den 12. November 2020 verschoben, anschließend auf den 2. April 2021 und schließlich auf den 8. Oktober 2021, also um insgesamt eineinhalb Jahre. Der Titel des LTB 531 (erschien auch im März 2020) lautete „Keine Zeit zu Lachen“ und enthält DoppelDuck-Geschichten.

Weblinks