Pinocchio: Unterschied zwischen den Versionen

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== Produktionsgeschichte ==
== Produktionsgeschichte ==
[[Bild:Images.jpg|thumb|right|Szene aus Pinocchio (© Disney)]]Die Produktion zu Pinocchio begann bereits kurz nach dem großen Erfolg von [[Schneewittchen]] und wurde von [[Walt Disney]] selbst sehr kritisch beäugt. Zu dieser Zeit liefen bereits auch schon Planungen für [[Fantasia]] und, den ursprünglich als zweites Meisterwerk gedachten, [[Bambi]]. Der Film verschlang insgesamt rund 2.3 Millionen Dollar, 750 Ausführende erstellten über 2 Millionen verschiedene Zeichnungen in insgesamt 1500 verschiedenen Farbtönen. Einige bis dahin noch nie erprobte Effekte wurden verwendet, darunter auch Pinocchios leichtfüssige Bewegungen unter Wasser, die auf der DVD näher beschrieben wurden. Besonders wichtig wurde hier der Einsatz der [[Multiplane-Kamera]], welche die spannenden Fahrten durch das Dorf oder die Szene mit Pinocchio im Strombolis Käfig erst möglich gemacht hat.
[[Bild:Pinocchio02_lrg.jpg|thumb|right|Eine sehr frühe Version des Filmes, die sich noch sehr stark am Buch orientiert (© Disney)]]Die ursprüngliche Fassung des Films war grundverschieden von dem, was schlussendlich den Weg in die Kinos fand. So plante man zuerst, Pinocchio als einen klugen, aber wilden und sarkastischen Jungen darzustellen, ganz ähnlich dem Charakter des Buches. Doch Walt Disney war von diesen Eigenschaften nicht sehr begeistert, da er glaubte, niemand könne eine solche Figur mögen. Deshalb entschied man sich schlussendlich, Pinocchio mehr naiv, denn bösartig darzustellen, ähnlich einem kleinen Kind. Auch wurde sein Aussehen geändert und näher dem eines Menschen gebracht. Die einzigen Körperteile, die ihn weiterhin als Puppe erkennbar machten, sind seine Arme und Beine.
 
Gleichzeitig wurde auch die Figur Jiminy Grille erweitert und vom ursprünglichen Sidekick zu einem wichtigen Bestandteil des Films gemacht. Sein Aussehen sollte ursprünglich dem einer echten Grille entsprechen, doch Disney wollte eine liebenswertere Figur und gab [[Ward Kimball]] Anweisung, ihn wie einen kleinen Mann zu zeichnen, nur ohne Ohren.
 
[[Bild:Images.jpg|thumb|left|Szene aus Pinocchio (© Disney)]]Im Gesamten verschlang die Produktion des Films rund 2.6 Millionen Dollar, was fast über eine Million mehr darstellt, als Schneewittchen drei Jahre zuvor gekostet hat. Über 750 Ausführende erstellten insgesamt rund 2 Millionen Zeichnungen in 1500 verschiedenen Farbtönen. Einige bis dahin noch nie erprobte Effekte wurden verwendet, darunter auch Pinocchios leichtfüßige Bewegungen unter Wasser, die auf der DVD näher beschrieben werden. Besonders wichtig wurde hier auch der Einsatz der [[Multiplane-Kamera]], welche die spannenden Fahrten durch das Dorf oder die Szene mit Pinocchio im Strombolis Käfig erst möglich gemacht hat.  


Als Disney merkte, dass das Budget für den Film immer knapper wurde, wies er seine Zeichner an, die Arbeiten schneller und weniger sorgfältig zu erledigen. Doch selbst wenn man von diesem Umstand weiß, so ist es doch beinahe unmöglich, Stellen zu finden, die zeichnerisch zu den vorherigen abfallen.
Als Disney merkte, dass das Budget für den Film immer knapper wurde, wies er seine Zeichner an, die Arbeiten schneller und weniger sorgfältig zu erledigen. Doch selbst wenn man von diesem Umstand weiß, so ist es doch beinahe unmöglich, Stellen zu finden, die zeichnerisch zu den vorherigen abfallen.


Obwohl der Film fantastische Kritiken erhielt, spielte er nur knapp die Hälfte der Produktionssumme wieder ein und hätte zusammen mit [[Fantasia]] die Disney Studios beinahe in den Ruin getrieben. Der Grund dürfte wahrscheinlich am kurz zuvor ausgebrochenen zweiten Weltkrieg liegen, ein Schicksal, welches auch [[Bambi]] teilte. Nichtsdestotrotz zählt Pinocchio heutzutage inflationsbereinigt zu den erfolgreichsten Disneyfilmen. Angeblich gehört er auch zusammen mit Schneewittchen zu den Filmen mit den meisten Wiederaufführungen überhaupt.


== Stab und weitere Filmangaben ==
== Stab und weitere Filmangaben ==
*'''Regie:''' [[Ben Sharpsteen]], [[Hamilton Luske]]
*'''Regie:''' [[Ben Sharpsteen]], [[Hamilton Luske]]
*'''Drehbuch:''' [[Carlo Collodi]] (Vorlage), [[Aurelius Battaglia]], [[William Cottrell]], [[Otto Englander]], [[Erdman Penner]], [[Joseph Sabo]], [[Ted Sears]], [[Webb Smith]]
*'''Drehbuch:''' [[Carlo Collodi]] (Vorlage), [[Aurelius Battaglia]], [[William Cottrell]], [[Otto Englander]], [[Erdman Penner]], [[Joseph Sabo]], [[Ted Sears]], [[Webb Smith]]
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*'''Produktionsland:''' USA
*'''Produktionsland:''' USA
*'''Vertrieb''': [[RKO Radio Pictures]]
*'''Vertrieb''': [[RKO Radio Pictures]]
*'''Musik:''' [[Leigh Harline]], [[Paul J. Smith]]
*'''Musik:''' [[Leigh Harline]], [[Paul J. Smith]], [[Ned Washington]]
*'''Zeichner''': [[Art Babbitt]], [[Norman Ferguson]], [[T. Hee]], [[Wilfred Jackson]], [[Milt Kahl]], [[Ward Kimball]], [[Jack Kinney]], [[Eric Larson]], [[Fred Moore]], [[Wolfgang Reitherman]], [[Bill Roberts]], [[Frank Thomas]], [[Bill Tytla]] u.a.
*'''Zeichner''':
**'''Chefzeichner''': [[Arthur Babbit]], [[Milton Kahl]], [[Ward Kimball]], [[Eric Larson]], [[Fred Moore]], [[Wolfgang Reitherman]], [[Franklin Thomas]], [[Bill Tytla]]
**'''Charakterdesign''': [[Joe Grant]], [[Campbell Grant]], [[Martin Provensen]], [[John Walbridge]], [[John Miller]], [[Albert Hurter]]
**'''Hintergründe''': [[Ed Starr]], [[Merle Cox]], [[Ray Huffine]], [[Claude Coats]]
**'''Animation''': [[Jack Campbell]], [[Oliver Johnston]], [[Berny Wolf]], [[Don Towsley]], [[Don Lusk]], [[John Lounsberry]], [[Norman Tate]], [[John Bradbury]], [[Lynn Karp]], [[Charles Nicols]], [[Art Palmer]], [[Joshua Meador]], [[Don Tobin]], [[Robert Martsch]], [[George Rowley]], [[John McManus]], [[Don Patterson]], [[Preston Blair]], [[Les Clark]], [[Marvin Woodward]], [[Hugh Fraser]], [[John Elliotte]]
*'''Lieder:'''  
*'''Lieder:'''  
**Wenn ein Stern in finstrer Nacht (''When you wish upon a star''),
**Wenn ein Stern in finstrer Nacht (''When you wish upon a star''),
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*Pinocchio war das erste [[Walt Disney Meisterwerk]], das auf DVD erschien.
*Pinocchio war das erste [[Walt Disney Meisterwerk]], das auf DVD erschien.
*Die blaue Fee wurde mit Hilfe der ''rotoscope'' Technik erschaffen.
*Die blaue Fee wurde mit Hilfe der ''rotoscope'' Technik erschaffen.
*Ganz zu Beginn des Films, als Jiminy Grille das Buch von ''Pinocchio'' öffnet, finden sich an selbem Ort auch die Bücher [[Alice im Wunderland]] und [[Peter Pan]]. Beide hat [[Walt Disney]] später ebenfalls filmisch umgesetzt.


[[Kategorie: Meisterwerk]]
[[Kategorie: Meisterwerk]]

Version vom 13. Juli 2006, 18:05 Uhr

Original US Poster von der Uraufführung © Disney

Pinocchio (ursprünglicher deutscher Titel : Pinocchio, das hölzerne Bengele) ist das zweite offizielle Walt Disney Meisterwerk und feierte am 7. Februar 1940 seine US Premiere. Der Film basiert auf dem Buch "Die Abenteuer des Pinocchio" des Italieners Carlo Collodi (1826-1890). Regie führte unter anderem auch Ben Sharpsteen, der ebenfalls für die Entwicklung von Fantasia und Dumbo verantwortlich war.

Inhalt

Cover der amerikanischen Pinocchio VHS (© Disney)

Der alte Spielzeugmacher Gepetto wünscht sich nichts sehnlicher als einen richtigen Jungen. Eines Nachts entdeckt er den Wunschstern, den er um die Erfüllung seines Traumes bittet. Tatsächlich steigt kurz darauf die blaue Fee vom Himmel herab, um die vorher von Gepetto geschaffene Holzpuppe Pinocchio zum Leben zu erwecken. Zufälligerweise ist auch der Landstreicher Jiminy Grille anwesend, der von der Fee zu Pinocchios Gewissen berufen wird. Gemeinsam wollen sie Gepettos Wunsch erfüllen und die lebendige Marionette in einen richtigen Jungen verwandeln.

Am nächsten Morgen beschließt der glückliche Gepetto Pinocchio in die Schule zu schicken. Doch schon lauern die ersten Gefahren auf ihn, in Gestalt eines Fuchs und eines Katers. Der ehrenwerte John (der Fuchs) sowie sein Freund Gideon (der Kater) wollen die Marionette als Attraktion an den bösen Puppenspieler Stromboli verkaufen. Ihr Plan geht auf und Pinocchio ist so begeistert von der Idee ein Künstler zu werden, dass er alle Warnungen seines Freundes Jiminy Grille in den Wind schlägt. Doch der gierige Stromboli sperrt den Jungen in einen Käfig, aus dem er nur mit Hilfe der blauen Fee wieder entkommen kann.

Auf dem Weg nach Hause trifft er schließlich wieder auf den Fuchs und den Kater, die ihn diesmal zur Vergnügungsinsel mitnehmen wollen. Er lässt sich noch einmal überreden und macht Bekanntschaft mit Lampwick, einem Herumtreiber. Gemeinsam amüsieren sie sich prächtig und wieder überhört Pinocchio die Warnungen Jiminys. Was er nicht weiß, ist, dass das Ganze eine Falle ist. Nach ein paar Stunden Aufenthalt auf der Vergnügungsinsel werden die Jungs in Esel verwandelt und vom Kutscher verkauft. Auch Lampwick ereilt dieses Schicksal und Pinocchio kann nur knapp entkommen. Diesmal folgt er Jiminy Grille nach Hause.

Dort angekommen müssen sie jedoch bestürzt feststellen, dass Gepetto sowie seine Haustiere Figaro und Cleo verschwunden sind. Es erreicht sie eine Nachricht, dass die drei auf der Suche nach Pinocchio von einem Wal namens Monstro verschluckt wurden. Sofort beschließt Pinocchio, seinem Vater zu helfen. Nach einigem Umhersuchen landet schließlich auch er in Monstros Bauch, wo er Gepetto wieder trifft.

Gemeinsam wollen sie aus dem Wal fliehen, doch es scheint hoffnungslos zu sein, bis Pinocchio die rettende Idee kommt. Sie bringen den Wal zum Niesen und können mithilfe eines Floßes entkommen. Auf der anschließenden Verfolgungsjagd des wütenden Monstros rettet Pinocchio seinen Vater in letzter Sekunde, opfert dafür jedoch sein eigenes Leben. Schlussendlich wird er jedoch für sein tapferes und selbstloses Verhalten belohnt und endlich, zur großen Freude Gepettos, in einen richtigen Jungen verwandelt.

Produktionsgeschichte

Eine sehr frühe Version des Filmes, die sich noch sehr stark am Buch orientiert (© Disney)

Die ursprüngliche Fassung des Films war grundverschieden von dem, was schlussendlich den Weg in die Kinos fand. So plante man zuerst, Pinocchio als einen klugen, aber wilden und sarkastischen Jungen darzustellen, ganz ähnlich dem Charakter des Buches. Doch Walt Disney war von diesen Eigenschaften nicht sehr begeistert, da er glaubte, niemand könne eine solche Figur mögen. Deshalb entschied man sich schlussendlich, Pinocchio mehr naiv, denn bösartig darzustellen, ähnlich einem kleinen Kind. Auch wurde sein Aussehen geändert und näher dem eines Menschen gebracht. Die einzigen Körperteile, die ihn weiterhin als Puppe erkennbar machten, sind seine Arme und Beine.

Gleichzeitig wurde auch die Figur Jiminy Grille erweitert und vom ursprünglichen Sidekick zu einem wichtigen Bestandteil des Films gemacht. Sein Aussehen sollte ursprünglich dem einer echten Grille entsprechen, doch Disney wollte eine liebenswertere Figur und gab Ward Kimball Anweisung, ihn wie einen kleinen Mann zu zeichnen, nur ohne Ohren.

Datei:Images.jpg
Szene aus Pinocchio (© Disney)

Im Gesamten verschlang die Produktion des Films rund 2.6 Millionen Dollar, was fast über eine Million mehr darstellt, als Schneewittchen drei Jahre zuvor gekostet hat. Über 750 Ausführende erstellten insgesamt rund 2 Millionen Zeichnungen in 1500 verschiedenen Farbtönen. Einige bis dahin noch nie erprobte Effekte wurden verwendet, darunter auch Pinocchios leichtfüßige Bewegungen unter Wasser, die auf der DVD näher beschrieben werden. Besonders wichtig wurde hier auch der Einsatz der Multiplane-Kamera, welche die spannenden Fahrten durch das Dorf oder die Szene mit Pinocchio im Strombolis Käfig erst möglich gemacht hat.

Als Disney merkte, dass das Budget für den Film immer knapper wurde, wies er seine Zeichner an, die Arbeiten schneller und weniger sorgfältig zu erledigen. Doch selbst wenn man von diesem Umstand weiß, so ist es doch beinahe unmöglich, Stellen zu finden, die zeichnerisch zu den vorherigen abfallen.


Stab und weitere Filmangaben

Synchronisation

Pinocchio und sein "Vater" (© Disney)

Im Deutschen gibt es von Pinocchio zwei verschiedene Synchronfassungen. Die erste entstand 1951 bei der deutschen Erstaufführung, die zweite 1973. Die genauen Gründe für diese Tat sind nicht bekannt, doch viele Kenner der alten Synchronisation lassen sich negativ über die Neuinterpretation aus. Sie bemängeln insbesondere die "Verwässerung" der verschiedenen Geräuscheffekte, wie dem Gewitter in der Szene mit Pinocchio im Käfig. Auch zahlreiche neue Sprecher, sowie abgeänderte Textstellen sorgten seitens einiger Fans für Entrüstung.

Erste Synchronisation

Zweite Synchronisation

Auszeichnungen

Pinocchio erhielt 1941 zwei Oscars, einmal für den besten Song (When you wish upon a star), der 1989 noch einmal von dem ASCAP Film and Television Music Award ausgezeichnet wurde, sowie für die beste Filmmusik. 1994 kam er in das National Film Registry, welches es sich zur Aufgabe gemacht hat, besonders gute Filme für die Nachwelt zu erhalten. Diese Ehrung wurde bisher nur einem anderen Disneyfilm zuteil, nämlich Schneewittchen. Die Times wählte Pinocchio unter die 100 besten Filme aller Zeiten und für viele Leute gilt er auch im Zeitalter der Computertechnik nach wie vor als DER Animationsfilm überhaupt.

Weitere Filminformationen

Pinocchio (© Disney)
  • Angeblich sollen Pinocchios erste Worte ("Ich bewege mich" - "Ich kann reden") die Geschichte des Films aufzeigen, der auch zuerst nur die Bewegung erlernte und bei dem später der Ton hinzukam.
  • Gerüchteweise soll der Name Jiminy Cricket eine Anspielung auf die englische Aussprache von Jesus Christus sein.
  • Die Fahrkarte, die Pinocchio für die Vergnügungsinsel erhält, ist das Pik Ass, welches den Tod beim Kartenlegen symbolisiert. Ein weiteres Todessymbol ist die schwarze Billardkugel mit der "Acht", die mehrmals groß im Bild zu sehen ist.
  • Alle nicht menschlichen Figuren in Pinocchio besitzen im Gegensatz zu den Menschlichen nur drei Finger sowie einen Daumen und tragen Handschuhe. Sehr schön ist dieser Effekt bei Pinocchio zu sehen, der nach seiner Verwandlung erstaunt bemerkt, dass der nun fünf Finger besitzt, auch die Handschuhe sind verschwunden.
  • Die Beliebtheit und Popularität des Films sorgten dafür, dass er immer wieder zitiert wurde, so beispielsweise auch in "Unheimliche Begegnung der dritten Art", in welchem Spielberg sogar am Ende das Lied "When you wish upon a star" verwendet.
  • Jiminy Cricket wurde später nebst Tinkerbell aus Peter Pan zum zweiten Maskottchen von Disney. Er hatte auch mehrere Gastauftritte in Mickys Clubhaus und in diversen Comics. Besonders berühmt wurde er in den 60ern und 70ern, in denen mehrere Filme zum Thema Sicherheit mit ihm für die Kinder der Grundschule erstellt wurden.
  • Das Lied "When you wish upon a star" wurde schlussendlich zur Erkennungsmelodie Disneys und kommt auch im Vorspann der Disneyfilme vor.
  • Das Gerücht, Marilyn Monroe sei angeblich als Vorlage für das Aussehen der blauen Fee verwendet worden, ist ein Produkt des Internets. Monroe schloss erst 1946 einen Vertrag als Nachwuchsschauspielerin ab, demnach war sie 1940 wohl kaum bekannt genug, um Vorbild für die Fee zu sein. Weitaus wahrscheinlicher ist dagegen die Annahme, die Fee aus dem Silly Symphony The flying Mouse habe als Vorbild gewirkt.
  • Gepettos Katze Figaro hat auch einen Auftritt im oscarprämierten Cartoon Lend a Paw.
  • Lampwick ist eine Karikatur des Disneyzeichners Fred Moore.
  • Auf der Vergnügungsinsel im Haus der Zerstörung kann das Bild Mona Lisa von Leonardo da Vinci ausgemacht werden.
  • Monstro, der Wal ist eine Welt im Computerspiel Kingdom Hearts.
  • Mel Blanc, der sich als Sprecher von Bugs Bunny, Daffy Duck und vieler weiterer Cartoon Figuren einen Namen gemacht hatte, wurde ursprünglich gebeten, die Dialoge von Gideon, der Katze zu sprechen. Als sich die Macher jedoch später dazu entschlossen, die Figur stumm zu lassen, wurden alle von Mel angefertigten Dialoge hinausgeschnitten, mit Ausnahme eines Schluckaufs.
  • Pinocchio war das erste Walt Disney Meisterwerk, das auf DVD erschien.
  • Die blaue Fee wurde mit Hilfe der rotoscope Technik erschaffen.
  • Ganz zu Beginn des Films, als Jiminy Grille das Buch von Pinocchio öffnet, finden sich an selbem Ort auch die Bücher Alice im Wunderland und Peter Pan. Beide hat Walt Disney später ebenfalls filmisch umgesetzt.