Plutos Traumhaus

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Plutos Traumhaus
Pluto's Dream House
Plutotraumhauseins.png
© Disney • Quelle: fandom
Uraufführung: 30. August 1940
Titelheld: Micky Maus
Regie: Clyde Geronimi
Animation: Jim Carmichael, Rex Cox, Andy Engman etc.
Drehbuch: Samuel Armstrong, Frank Tashlin
Produktion: Walt Disney
Musik: Leigh Harline
Länge: 7:59 Minuten

Der Cartoon Plutos Traumhaus (im Original Pluto's Dream House) kam am 30. August 1940 in den USA in die Kinos. Micky bekommt Hilfe von einem Flaschengeist als es darum geht, für Pluto eine neue Hütte zu bauen. Problematisch wird es für Pluto hingegen, als der Flaschengeist ihn saubermachen soll.

Figuren[Bearbeiten]

Handlung[Bearbeiten]

Micky und Pluto begutachten den Bauplan (© Disney)

Micky stellt Pluto die Pläne für seine neue Hundehütte vor, da seine alte ziemlich heruntergekommen ist. Pluto freut sich schon darauf. Gemeinsam beginnen sie die Erde aufzugraben. Pluto ist dabei so schnell, dass er nicht nur sehr tief gräbt, sondern beim Auswurf nach hinten allerlei Zeugs gegen Richtung Micky wirft. Dabei gelangt eine alte Öllampe in die Hand des Mäuserichs. Als er sie sauber macht, hält er sie für eine Teekanne. Doch der Geist der Flasche ist empört und spricht Micky darauf hin. Vor Schreck lässt er die Lampe fallen. Als Pluto an der Lampe schnüffelt, quetscht diese ihm die Nase ein, weil ihr die Schüffelei unangenehm ist. Schnell versteckt sich Pluto bei seinem Herrchen. Der Geist der Lampe offenbart, dass er Micky einen Wunsch gewähren will, weil er an der Wunderlampe gerieben hat. Daraufhin wünscht sich Micky, dass für Pluto eine Traumhaus gebaut werden soll. Sogleich macht sich der Geist in der Lampe mit seiner Magie ans Werk. Es werden Bretter gesägt, abgemessen, gehobelt, gehämmert. Micky und Pluto müssen aufpassen, denn hin und wieder werden sie bei den Arbeiten in Mitleidenschaft gezogen. Als der Geist streichen lässt, wird Pluto auf einer Körperhälfte mitangestrichen. Als letzter Schliff erhält das Haus einige luxuriöse Ausstattungen wie eine Leuchtschrift mit Plutos Namen auf dem Dach. Der Geist ist mit der Arbeit fertig. Glücklich über seine neue Hütte schleckt Pluto Micky ab.

Um Farbe anzuwischen, reibt Micky noch Mal an der Lampe. Der Geist fragt, welchen Wunsch Micky nun hat. Micky stottert vor sich hin, doch der Geist errät sogleich den Wunsch. Der immer noch mit Farbe beschmierte Pluto soll sauber gemacht werden. Sogleich schnappt sich die Magie der Lampe Pluto und bringt ihn ins Haus, wo er in einem Zuber mit Wasser landet. Micky gibt dem Geist noch die Anwendung, Pluto mit Seife und Bürste sauber zu schrubben, ehe der Mäuserich davongeht. Pluto gefällt das gar nicht. An allen Körperstellen wird er saubergeschrubbt. Micky hat es sich derweil auf seinem Sessel gemütlich gemacht. Er will sich beim Radiohören entspannen, sucht sich dabei aber zuerst durch die unterschiedlichen Programme. Letztendlich stoppt er beim Musikprogramm. Dann ruft er dem Flaschengeist zu, dass dieser auf Plutos Ohren waschen soll. Der Geist tut, wie ihm befohlen. Er zaubert ein Handtuch herbei, das Pluto die Ohren putzt. Doch Pluto will sich das nicht bieten lassen, weshalb er mit dem Maul am Handtuch zerrt. Dieses reißt, sodass Pluto nach hinten geschleudert wird und gegen die Wand kracht. Auf der anderen Seite der Wand steht Mickys Radio, dass durch den Aufprall umkippt. Micky stellt es wieder auf, jedoch fällt die Innenausstattung heraus. Aus dem Lautsprecher ertönen die Sprecher aus den unterschiedlichen Radioprogrammen. Mal geht es ums Kochen, dann ums Gärtner und dann wieder um einen Boxkampf. Der Flaschengeist nimmt diese Stimmen als Auftrag war, weshalb er Pluto nach Vorgabe aus dem Radio behandelt. Pluto wird dadurch in Mitleidenschaft gezogen. Als Pluto in Gelatine gehüllt wird und in Scheiben geschnitten werden soll, wird er panisch.

Da stellt sich heraus, dass Pluto dies alles nur träumt. Micky, der im Bett liegt, bemerkt dies und stupst Pluto an. Erschrocken springt Pluto auf und rennt panisch durch die Wohnung. Dann hüpft er zu Micky ins Bett, an dem er sich zitternd festhält. Micky nimmts mit Humor und klärt Pluto auf, dass er schon wieder geträumt hat. Pluto beruhigt sich und nickt zufrieden mit dem Kopf. Micky lacht dabei. Der Cartoon endet.

Synchronisation[Bearbeiten]

Rolle Originalsprecher Deutsche Sprecher
Micky Maus Walt Disney Mario von Jascheroff
Pluto Lee Millar -
Flaschengeist Billy Mitchell -
Radiostimme weiblich Elvia Allman -

Rassismuskritik[Bearbeiten]

Im Englischen hat die Stimme des Flaschengeist einen Rochesterdialekt, der auf rassistischen Stereotypen basiert. Beim Streichen des Hüttendaches mit roter Farbe malt der Pinsel Pluto rote dicke Lippen ins Gesicht. Dies soll die Karikatur eines schwarzen Menschen darstellen, welche auf rassistischen Vorurteilen beruht.

Trivia[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]