Der Olympiasieger

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Der Olympiasieger
The Olympic Champ
Olympicgoofyeins.png
© Disney • Quelle: fandom
Uraufführung: 09. Oktober 1942
Titelheld: Goofy
Regie: Jack Kinney, Ben Sharpsteen
Animation: James Moore, Ken Peterson, Archie Robin etc.
Drehbuch: Jack Kinney, Webb Smith, Leo Thiele, Ralph Wright
Produktion: Walt Disney
Musik: Paul Smith
Länge: 6:52 Minuten

Der Cartoon Der Olympiasieger (im Original The Olympic Champ) kam am 09. Oktober 1942 in den USA in die Kinos. Goofy führt mit seiner tollpatschig-liebenswerten Art durch die Olympischen Disziplinen.

Figuren[Bearbeiten]

Handlung[Bearbeiten]

Goofy trägt die Olympische Fackel (© Disney)

Zu Beginn erklärt der Erzähler wo die Olympischen Spiele entstanden sind und was es mit dem Fackelträger auf sich hat. Dabei ist Goofy zu sehen, wie er die Fackel durch viele bekannte Länder der Antike trägt. Seine Reise endet auf dem Siegerpodest in einem Olympiastadion. Während der Erzähler betont, wie wichtig es sei, dass die Flamme niemals erlischt, gelingt es Goofy trotz unerbittlichem Versuchs nicht, das Feuer am Leben zu halten.

Als erste Disziplin führt Goofy das Laufen vor. Dabei zeigt er die unterschiedlichen Laufarten des Sprinters, des Lang- sowie Marathonläufers. Zuletzt führt er auch den Geher vor. Als der Erzähler erwähnt, dass der Geher in der Eleganz seiner Bewegung einem Tänzer ähnelt, fängt Goofy wirklich an zu tanzen und kommt dabei von der Strecke ab. In der nächsten Disziplin wird sich dem Hürdenlauf gewidmet. Goofy nimmt dabei versehentlich alle Hürden mit, weil es ihm nicht gelingt, richtig über die Hürde zu springen. In der dritten Disziplin führt er dem Zuschauer den Stabhochsprung vor. Er nimmt Anlauf und schafft es, sich mit dem Stab nach oben zu hieven. Dort angekommen muss er aber anhalten und warten, weil der Erzähler auf die Körperhaltung in dieser Stellung eingehen möchte. Zudem referiert er ein Gedicht, das ihm Bezug auf die Latte in Erinnerung kommt, sehr zu Goofys Unmut. Als der Erzähler fertig ist, darf Goofy den Sprung endlich wagen. Aufgrund der zusätzlich Anspannung am Stab katapultiert er sich aber zu weit nach oben. Er landet dennoch sicher und unbeschadet im Sägemehl.

In der vierten Disziplin versucht sich Goofy am Hammerwurf. Da die Kugel sehr schwer ist, bekommt er sie nur sehr schwer hoch. Es gelingt ihm zwar schließlich, die Kugel zu drehen, aber nicht, beim Schwung die Kugel wieder loszulassen. Dadurch demoliert er die Gegend um sich herum und bohrt sich am Ende selbst in den Boden. Er gräbt dabei so tief, dass er auf Öl stößt, das ihn an der Eingrabungsstelle hinausstößt. Aus den Hürden, die er zuvor kaputt gemacht hat, bildet sich von allein ein Ölturm. Bei der letzten Disziplin versucht sich Goofy am Zehnkampf. Die nötigen Sportgeräte hat er dabei schon mitgebracht. Als erstes wirft er einen Diskurs, danach einen Speer. Als er sich gerade ans Kugelstoßen machen will, wird er von hinten vom Diskus getroffen, der durch den Schwung zurückgeflogen kam. Zu allem Übel wird er dann auch noch von seinem Speer verfolgt. Dieser landete zuvor im Seil einer Fahnenstange. Die dabei erzeugte Spannung schleuderte den Speer wie beim Bogenschießen zu Goofy zurück. Bei der Flucht verfängt sich Goofy mit dem Fuß zuerst an der Schlaufe des Hammers und hat dementsprechend Schwierigkeiten beim Laufen. Ihm gelingt es zwar, den Hammer wieder loszuwerden, landet dabei aber auf den Stangen der Hürde des Stabhochsprungs. Mit diesen Stelzen versucht er weiterzulaufen. Der Speer holt ihn schlussendlich doch ein und schleudert ihn ins Podest mit den ganzen Pokalen, die ihn nun unter sich begraben. Wohlbehalten mit einigen Pokalen bekleidet taucht er aus dem Blechhaufen hervor und schaut fröhlich den Zuschauer an.

Synchronisation[Bearbeiten]

Rolle Originalsprecher Deutsche Sprecher
Goofy George Johnson -
Erzähler John McLeish -

Trivia[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]