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Bearbeiten von „The Walt Disney Company“

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Im November 2003 verließen [[Roy E. Disney|Roy Edward Disney]], Neffe und Sohn der Unternehmensgründer [[Roy Oliver Disney|Roy Oliver]] und [[Walt Disney|Walt]], und [[Stanley Gold]] im Streit mit dem langjährigen Unternehmenschef [[Michael Eisner]] das Unternehmen<ref>[https://www.theguardian.com/media/2003/dec/02/citynews.broadcasting Stanley Gold's letter of resignation to Walt Disney board], theguardian.com, 01.12.2003, abgerufen am 19.12.2018</ref><ref name="welt1">[https://www.welt.de/print-welt/article277097/Der-letzte-Erbe-verlaesst-Walt-Disney-im-Streit.html Der letzte Erbe verlässt Walt Disney im Streit], Welt Online, 02.12.2003, abgerufen am 19.12.2018</ref>. Sie warfen Eisner vor, die Kreativität und die Finanzen hätten unter seinem Führungsstil gelitten. So kritisierte [[Roy E. Disney]], Eisner habe zu viele talentierte Manager verloren, weil er keinen Nachfolgeplan gehabt habe. Zudem habe er keine starken Beziehungen zu kreativen Partnern wie dem ''[[Pixar]]''-[[Filmstudio]] gebildet.<ref name="welt1"/> Schließlich hatte die ''Disney Company'' unter Eisners Leitung Streit mit den ''[[Pixar|Pixar Animation Studios]]'', mit denen die ''[[Walt Disney Animation Studios]]'' bisher kooperiert hatten: Ab 1991 übernahm ''Pixar'' den kompletten kreativen Prozess und die [[Animation]], ''Disney'' den [[Filmverleih|Verleih]] und das Marketing, die Produktionskosten von beiden Studios sollten zu gleichen Teilen übernommen werden. Es kam zur erfolgreichen Produktion von ''[[Toy Story]]'' (1991). Die ''Disney Company'' nahm sich in der Produktionsphase dieses [[Film]]s auch das Recht, Hinweise bezüglich der Handlung zu geben. Da sich aber herausstellte, dass die Hinweise der ''Disney''-Manager dem Film mehr geschadet hätten als weiterzuführen, erhielt die ''Disney Company'' für die Zukunft nur noch beratende Funktion. Nach dem Erfolg von ''[[Toy Story]]'' wurde die Partnerschaft Im Jahr 1997 auf fünf weitere Filme im Laufe von zehn Jahren ausgeweitet, wobei ''Disney'' sämtliche Rechte an Filmen und Figuren erhielt und zudem 10 bis 15 Prozent der Einnahmen allein für den Verleih behalten durfte. Kurze Zeit später kam es zu Streitigkeiten: ''[[Toy Story 2]]'', das anfangs als Videopremiere geplant war, wurde während der [[Filmproduktion|Produktion]] zu einem [[Kino]]film. Pixar wollte diesen Film daher zu den vertraglich vereinbarten Filmen hinzufügen, was Michael Eisner jedoch verweigerte.<ref name=Disney/Pixar/> Anfang 2004 forderte ''Pixar'' dann einen neuen Vertrag, nach dem ''Pixar'' alle Rechte an den Figuren aus seinen Filmen zurückbekommen und zudem sämtliche neue Filme selbst produzieren dürfe. ''Disney'' hätte dann nur noch 15 Prozent für den Verleih der Filme an die [[Kino]]s erhalten. Eisner verweigerte eine Zustimmung zu diesem Vertrag, was ihm viel Kritik einbrachte, und es kam zu besagtem Zerwürfnis mit Eisners [[Roy E. Disney]], [[Stanley Gold]] und [[Steve Jobs]], damaliger Leiter der ''[[Pixar|Pixar-Studios]]''. Im Oktober 2005 wurde Michael Eisner schließlich von seinem Posten verdrängt und von [[Robert A. Iger]] abgelöst.<ref name=tagesspiegel/><ref name=welt/>
Im November 2003 verließen [[Roy E. Disney|Roy Edward Disney]], Neffe und Sohn der Unternehmensgründer [[Roy Oliver Disney|Roy Oliver]] und [[Walt Disney|Walt]], und [[Stanley Gold]] im Streit mit dem langjährigen Unternehmenschef [[Michael Eisner]] das Unternehmen<ref>[https://www.theguardian.com/media/2003/dec/02/citynews.broadcasting Stanley Gold's letter of resignation to Walt Disney board], theguardian.com, 01.12.2003, abgerufen am 19.12.2018</ref><ref name="welt1">[https://www.welt.de/print-welt/article277097/Der-letzte-Erbe-verlaesst-Walt-Disney-im-Streit.html Der letzte Erbe verlässt Walt Disney im Streit], Welt Online, 02.12.2003, abgerufen am 19.12.2018</ref>. Sie warfen Eisner vor, die Kreativität und die Finanzen hätten unter seinem Führungsstil gelitten. So kritisierte [[Roy E. Disney]], Eisner habe zu viele talentierte Manager verloren, weil er keinen Nachfolgeplan gehabt habe. Zudem habe er keine starken Beziehungen zu kreativen Partnern wie dem ''[[Pixar]]''-[[Filmstudio]] gebildet.<ref name="welt1"/> Schließlich hatte die ''Disney Company'' unter Eisners Leitung Streit mit den ''[[Pixar|Pixar Animation Studios]]'', mit denen die ''[[Walt Disney Animation Studios]]'' bisher kooperiert hatten: Ab 1991 übernahm ''Pixar'' den kompletten kreativen Prozess und die [[Animation]], ''Disney'' den [[Filmverleih|Verleih]] und das Marketing, die Produktionskosten von beiden Studios sollten zu gleichen Teilen übernommen werden. Es kam zur erfolgreichen Produktion von ''[[Toy Story]]'' (1991). Die ''Disney Company'' nahm sich in der Produktionsphase dieses [[Film]]s auch das Recht, Hinweise bezüglich der Handlung zu geben. Da sich aber herausstellte, dass die Hinweise der ''Disney''-Manager dem Film mehr geschadet hätten als weiterzuführen, erhielt die ''Disney Company'' für die Zukunft nur noch beratende Funktion. Nach dem Erfolg von ''[[Toy Story]]'' wurde die Partnerschaft Im Jahr 1997 auf fünf weitere Filme im Laufe von zehn Jahren ausgeweitet, wobei ''Disney'' sämtliche Rechte an Filmen und Figuren erhielt und zudem 10 bis 15 Prozent der Einnahmen allein für den Verleih behalten durfte. Kurze Zeit später kam es zu Streitigkeiten: ''[[Toy Story 2]]'', das anfangs als Videopremiere geplant war, wurde während der [[Filmproduktion|Produktion]] zu einem [[Kino]]film. Pixar wollte diesen Film daher zu den vertraglich vereinbarten Filmen hinzufügen, was Michael Eisner jedoch verweigerte.<ref name=Disney/Pixar/> Anfang 2004 forderte ''Pixar'' dann einen neuen Vertrag, nach dem ''Pixar'' alle Rechte an den Figuren aus seinen Filmen zurückbekommen und zudem sämtliche neue Filme selbst produzieren dürfe. ''Disney'' hätte dann nur noch 15 Prozent für den Verleih der Filme an die [[Kino]]s erhalten. Eisner verweigerte eine Zustimmung zu diesem Vertrag, was ihm viel Kritik einbrachte, und es kam zu besagtem Zerwürfnis mit Eisners [[Roy E. Disney]], [[Stanley Gold]] und [[Steve Jobs]], damaliger Leiter der ''[[Pixar|Pixar-Studios]]''. Im Oktober 2005 wurde Michael Eisner schließlich von seinem Posten verdrängt und von [[Robert A. Iger]] abgelöst.<ref name=tagesspiegel/><ref name=welt/>


Unter Iger veränderte sich die Situation und es gelang wieder eine Annäherung an ''Pixar'': Im 24. Januar 2006 wurde bekannt, dass die ''Walt Disney Company'' ''[[Pixar]]'' für 7,4 Milliarden US-Dollar übernehmen werde.<ref>Thorben Gebhard: [http://www.quotenmeter.de/n/12958/disney-uebernimmt-filmstudio-pixar-fuer-7-4-milliarden-us-dollar Disney übernimmt Filmstudio Pixar für 7,4 Milliarden US-Dollar], Quotenmeter, 25.01.2006, abgerufen am 19.12.2018</ref> Als Teil der Übernahme wurde ''Pixar''-CEO [[Steve Jobs]] als Mitglied in den Verwaltungsrat der ''Disney Company'' aufgenommen. Zudem wurde Jobs größter Einzelaktionär bei der ''Disney Company''.
Unter Iger veränderte sich die Situation und es gelang wieder eine Annäherung an ''Pixar'': Im 24. Januar 2006 wurde bekannt, dass die ''Walt Disney Company'' [[Pixar]] für 7,4 Milliarden US-Dollar übernehmen werde.<ref>Thorben Gebhard: [http://www.quotenmeter.de/n/12958/disney-uebernimmt-filmstudio-pixar-fuer-7-4-milliarden-us-dollar Disney übernimmt Filmstudio Pixar für 7,4 Milliarden US-Dollar], Quotenmeter, 25.01.2006, abgerufen am 19.12.2018</ref> Als Teil der Übernahme wurde ''Pixar''-CEO [[Steve Jobs]] als Mitglied in den Verwaltungsrat der ''Disney Company'' aufgenommen. Zudem wurde Jobs größter Einzelaktionär bei der ''Disney Company''.


Am 11. Februar 2004 unterbreitete ''[[Comcast]]'' den Aktionären von ''Disney'' ein Kaufangebot in Höhe von 66 Milliarden US-Dollar<ref> n-tv Nachrichten: [https://www.n-tv.de/archiv/Comcast-bietet-fuer-Walt-Disney-article95119.html Comcast bietet für Walt Disney.], 11.02.2004, abgerufen am 19.12.2018</ref>, das Ende April 2004 wieder zurückgezogen wurde.<ref>[https://www.computerwoche.de/a/comcast-zieht-angebot-fuer-disney-zurueck,546224 Comcast zieht Angebot zurück], computerwoche.de, 29.04.2004, abgerufen am 19.12.2018</ref>
Am 11. Februar 2004 unterbreitete ''[[Comcast]]'' den Aktionären von ''Disney'' ein Kaufangebot in Höhe von 66 Milliarden US-Dollar<ref> n-tv Nachrichten: [https://www.n-tv.de/archiv/Comcast-bietet-fuer-Walt-Disney-article95119.html Comcast bietet für Walt Disney.], 11.02.2004, abgerufen am 19.12.2018</ref>, das Ende April 2004 wieder zurückgezogen wurde.<ref>[https://www.computerwoche.de/a/comcast-zieht-angebot-fuer-disney-zurueck,546224 Comcast zieht Angebot zurück], computerwoche.de, 29.04.2004, abgerufen am 19.12.2018</ref>

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