Die Kunst der Selbstverteidigung

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Die Kunst der Selbstverteidigung
The Art of Self Defense
Goofyselbstverteidigungzwei.png
© Disney • Quelle: fandom
Uraufführung: 26. Dezember 1941
Titelheld: Goofy
Regie: Jack Kinney
Animation: Art Babbitt, Rex Cox etc.
Drehbuch: Leo Thiele, Ralph Wright, Rex Cox
Produktion: Walt Disney
Musik: Leigh Harline
Länge: 7:56 Minuten

Der Cartoon Die Kunst der Selbstverteidigung (im Original The Art of Self Defense) kam am 26. Dezember 1941 in den USA in die Kinos. Nach einem kurzen historischen Überblick zeigt Goofy im Trainingsraum wie man boxt.

Figuren und ihre Sprecher[Bearbeiten]

  • Goofy in verschiedenen Variationen
  • Erzähler

Handlung[Bearbeiten]

Goofy kämpft gegen seinen Schatten (© Disney)

Zu Beginn erhält der Zuschauer einen Überblick über die verschiedenen Kampfarten zwischen zwei Personen. Mit der Steinzeit beginnend, bei der sich zwei Goofys gegenseitig mit der Keule auf den Kopf schlagen, über das alte Ägypten und das Mittelalter, hin zum Absolutismus und dem Ende des 19. sowie Anfang des 20. Jahrhunderts geführten Boxkampfs im Ring. Danach geht es über in die "moderne" Zeit, in der der Cartoon entstanden ist. Goofy betritt dick gekleidet einen Trainingsraum, wo er die Bademäntel und Handtücher erst einmal ablegt, die er trägt. Dann möchte der Tollpatsch gleich loslegen, doch der Erzähler stoppt ihn, da er die Zuschauer mit den Grundlagen des Boxens vertraut machen will.

Er beginnt mit der richtigen Atmen. Auf Anweisung atmet Goofy ein und wieder aus. Der Erzähler unterbricht seine Übungsansage, um kurz über die Funktion der Atmung zu referieren. Währenddessen saugt Goofy immer weiter Luft beim Einatmen ein, sodass er sich wie ein Ballon aufbläst und abhebt. Da bemerkt der Erzähler Goofys Zustand. Schnell weist er ihn zum Ausatmen an. Dabei entlädt sich die Luft wie bei einem Ballon, sodass Goofy durch den Turnraum fliegt. Erschöpft landet er in einer Ecke. Bei der nächsten Übung ist Goofy am Seilspringen, um seine Kondition zu verbessern. Dabei verheddert er sich aber im Seil und schnürt sich selbst zu. Danach trainiert er am Punchingball das Schlagen. Was am Anfang noch gut läuft, richtet sich am Ende gegen Goofy, sodass der Arme immer wieder vom Punchingball getroffen wird.

Als Letztes übt Goofy das Schattenboxen. Er tritt an die Wand, an der sein Schatten zu sehen ist. Der Erzähler möchte jedoch, dass der Schatten und nicht Goofy die einzelnen Schläge vorführt. So wird Goofy von seinem Schatten mehrfach auf unterschiedliche Weise geschlagen. Zu allem Übel muss er dies noch in Zeitlupe sowie in Wiederholung durchmachen. Als der Hinweis fällt, dass man nicht unter der Gürtellinie boxen darf, bringt Goofy das auf eine Idee. Immer weiter zieht er seine Hose nach oben, um keine Schläge abzubekommen. Doch der Schatten weiß sich zu helfen und trifft Goofy schlussendlich doch. Am Ende steht der Schatten als Sieger dar. Trotz allen Fehlschlägen wagt sich Goofy bei einer großen Sportschau in einer ausverkauften Halle in den Ring. Zuerst wärmt er sich mit einigen Übungen auf. Als der Gong ertönt, saust Goofy los, knallt aber gegen einen ausgestreckten Boxerarm und geht bewusstlos zu Boden.


Synchronisation[Bearbeiten]

Rolle Originalsprecher Deutsche Sprecher
Goofy Clarence Nash -
Erzähler John McLeish -

Trivia[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]