Bearbeiten von „LTB 567: Rezension“

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[[Micky]] wird von [[Kommissar Hunter]] gebeten, dessen Kollegen [[Inspektor Imglück]] zu helfen, der gefährliche Schmuggler zur Strecke bringen will. So kommt er in [[Donald]]s [[Entenhausen]] (im Italienischen Original leben Micky und Donald in zwei verschiedenen Städten) und Donald lädt ihn ein, bei sich zu wohnen. Insgeheim denkt er sich allerdings, dass Micky sicher Hilfe benötigt, da er sich gar nicht in der Gegend auskennt – und beschließt, ihm als [[Phantomias]] zu helfen! Allerdings arbeiten Micky und Phantomias eher inkompatibel und so kommt es zu dem einen oder anderen Problem.
[[Micky]] wird von [[Kommissar Hunter]] gebeten, dessen Kollegen [[Inspektor Imglück]] zu helfen, der gefährliche Schmuggler zur Strecke bringen will. So kommt er in [[Donald]]s [[Entenhausen]] (im Italienischen Original leben Micky und Donald in zwei verschiedenen Städten) und Donald lädt ihn ein, bei sich zu wohnen. Insgeheim denkt er sich allerdings, dass Micky sicher Hilfe benötigt, da er sich gar nicht in der Gegend auskennt – und beschließt, ihm als [[Phantomias]] zu helfen! Allerdings arbeiten Micky und Phantomias eher inkompatibel und so kommt es zu dem einen oder anderen Problem.
[[Datei:LTB 567-5.jpg|thumb|right|Micky und Phantomias gemeinsam auf Verbrecherjagd… (© Egmont Ehapa)]]
[[Datei:LTB 567-5.jpg|thumb|right|Micky und Phantomias gemeinsam auf Verbrecherjagd (© Egmont Ehapa)]]
{{hl}}-{{gut}} Ich muss sagen, dieses LTB hat meine Erwartungen übertroffen. Schon die vierte tolle Geschichte. Was mich hier besonders freut, ist das [[Crossover]] des [[Maus-Universum|Maus-]] und des [[Duck-Universum]]s und der Auftritt von Inspektor Imglück, welcher durchaus das Potential hat, eine oft verwendete und beliebte Figur zu werden. Was mich an dieser Geschichte wiederum stört, ist, dass Phantomias, vor allem am Anfang, definitiv zu viel kann. Das ist jedoch nur ein kleiner Minuspunkt im vergleich zu den zahlreichen Pluspunkten der Story. Die Handlung ist spannend aufgebaut und lässt sich genug Zeit, um sich zu entfalten, es gibt keine unlogischen und fast schon bescheuerten Erklärungen wie in gewissen dänischen Geschichten und zudem einen unvorhersehbaren Wendepunkt, welcher zumindest mich überrascht hat. Auch in dieser Geschichte gibt es einige gelungene Gags, der Fokus liegt aber mehr auf Spannung und Logik. Auch die Zeichnungen können soweit überzeugen, mit denen von [[Cavazzano]] kann man sie jedoch nicht vergleichen. Ich vergebe ein '''Gut+'''. [[Benutzer:Darkenblot|Darkenblot]] ([[Benutzer Diskussion:Darkenblot|Diskussion]]) 01:13, 6. Jan. 2023 (CET)
{{hl}}-{{gut}} Ich muss sagen, dieses LTB hat meine Erwartungen übertroffen. Schon die vierte tolle Geschichte. Was mich hier besonders freut, ist das [[Crossover]] des [[Maus-Universum|Maus-]] und des [[Duck-Universum]]s und der Auftritt von Inspektor Imglück, welcher durchaus das Potential hat, eine oft verwendete und beliebte Figur zu werden. Was mich an dieser Geschichte wiederum stört, ist, dass Phantomias, vor allem am Anfang, definitiv zu viel kann. Das ist jedoch nur ein kleiner Minuspunkt im vergleich zu den zahlreichen Pluspunkten der Story. Die Handlung ist spannend aufgebaut und lässt sich genug Zeit, um sich zu entfalten, es gibt keine unlogischen und fast schon bescheuerten Erklärungen wie in gewissen dänischen Geschichten und zudem einen unvorhersehbaren Wendepunkt, welcher zumindest mich überrascht hat. Auch in dieser Geschichte gibt es einige gelungene Gags, der Fokus liegt aber mehr auf Spannung und Logik. Auch die Zeichnungen können soweit überzeugen, mit denen von [[Cavazzano]] kann man sie jedoch nicht vergleichen. Ich vergebe ein '''Gut+'''. [[Benutzer:Darkenblot|Darkenblot]] ([[Benutzer Diskussion:Darkenblot|Diskussion]]) 01:13, 6. Jan. 2023 (CET)


{{gut}} Das ist mittlerweile schon der 10. Teil dieser neuen, inoffiziellen Serie rund um den Phantomias in modernen Zeiten, auch wenn ein Teil ausgelassen wurde und noch nicht auf deutsch veröffentlicht ist. Interessanterweise handelt es sich bei dieser Episode um ein Crossover mit Donald und Micky, wobei die Hauptrollen an eine eher ungewöhnliche Kombi vergeben werden - Micky und Phantomias in einem Einsatz gab es noch nicht so oft. Dieser interessante Ansatz wird von Bertani und Gervasio gut weitergeführt, sodass eine spannende Geschichte um Schmuggler in Entenhausen entsteht. Dabei besteht für Donald alias Phantomias immer die Gefahr, sich vor Micky zu verplappern, da Micky tagsüber bei Donald wohnt und nachts mit Phantomias die Schmuggler jagt. Dadurch entsteht automatisch das erste Problem in der Zusammenarbeit zwischen Phantomias und Micky. Das andere Problem ist, dass die beiden sich andauernd streiten und über die weiteren Vorgehensweisen nicht einig werden können. Einerseits gut für die Handlung, andererseits für den Leser auf die Dauer nervig, da der Lesefluss ständig unterbrochen wird. Die Grundidee gefällt mit gut, denn sie ermöglicht neue Situationen, in denen Phantomias und Micky getrennt voneinander ermitteln. Doch sie wurde in dieser Geschichte etwas zu sehr ausgereizt, was mich davon abhält, das Highlight zu vergeben. Nichtsdestotrotz liest sich die Geschichte angenehm und reiht sich in die Liste der gelungenen Episoden dieser Serie ein. Die Zeichnungen sind eher schlicht gehalten, aber nicht unschön. Giuseppe Facciotto verleiht ihnen bisweilen einen etwas kindlichen Ausdruck, insgesamt gefallen mir die Zeichnungen aber. Ich schließe mich meinem Vorredner an und vergebe ein '''Gut+'''. [[Benutzer:Poco23|Poco23]] ([[Benutzer Diskussion:Poco23|Diskussion]]) 17:43, 20. Jan. 2023 (CET)
{{gut}} Das ist mittlerweile schon der 10. Teil dieser neuen, inoffiziellen Serie rund um den Phantomias in modernen Zeiten, auch wenn ein Teil ausgelassen wurde und noch nicht auf deutsch veröffentlicht ist. Interessanterweise handelt es sich bei dieser Episode um ein Crossover mit Donald und Micky, wobei die Hauptrollen an eine eher ungewöhnliche Kombi vergeben werden - Micky und Phantomias in einem Einsatz gab es noch nicht so oft. Dieser interessante Ansatz wird von Bertani und Gervasio gut weitergeführt, sodass eine spannende Geschichte um Schmuggler in Entenhausen entsteht. Dabei besteht für Donald alias Phantomias immer die Gefahr, sich vor Micky zu verplappern, da Micky tagsüber bei Donald wohnt und nachts mit Phantomias die Schmuggler jagt. Dadurch entsteht automatisch das erste Problem in der Zusammenarbeit zwischen Phantomias und Micky. Das andere Problem ist, dass die beiden sich andauernd streiten und über die weiteren Vorgehensweisen nicht einig werden können. Einerseits gut für die Handlung, andererseits für den Leser auf die Dauer nervig, da der Lesefluss ständig unterbrochen wird. Die Grundidee gefällt mit gut, denn sie ermöglicht neue Situationen, in denen Phantomias und Micky getrennt voneinander ermitteln. Doch sie wurde in dieser Geschichte etwas zu sehr ausgereizt, was mich davon abhält, das Highlight zu vergeben. Nichtsdestotrotz liest sich die Geschichte angenehm und reiht sich in die Liste der gelungenen Episoden dieser Serie ein. Die Zeichnungen sind eher schlicht gehalten, aber nicht unschön. Giuseppe Facciotto verleiht ihnen bisweilen einen etwas kindlichen Ausdruck, insgesamt gefallen mir die Zeichnungen aber. Ich schließe mich meinem Vorredner an und vergebe ein '''Gut+'''. [[Benutzer:Poco23|Poco23]] ([[Benutzer Diskussion:Poco23|Diskussion]]) 17:43, 20. Jan. 2023 (CET)
[[Datei:Superheld und Superdetektiv-2.jpg|thumb|400px|links|…doch die Zusammenarbeit ist nicht immer ganz einfach! (© Egmont Ehapa)]]
 
{{gut}} Hier hat [[Marco Gervasio]] sich mal wirklich sehr viel vorgenommen: In ''Superheld und Superdetektiv'' treffen, erstmals in seinem [[Phantomias in modernen Zeiten|Phantomias-Zyklus]], [[Micky]] und [[Phantomias]] in einem Fall aufeinander – und somit gleich zwei Welten, nämlich die des Duck-Universums und des [[Gervasioverso]] und die des Maus-Universums, die sich im ''[[Topolino]]'' unter der Leitung [[Alex Bertani]]s mehr und mehr zu zwei Kontinuität herausgebildet haben. Hier findet sich allerdings gleich das erste Problem, zumindest in der deutschen Version der Geschichte im LTB, denn Gervasio nutzt dieses Zusammentreffen, um sich auf einige vergangene Geschichten der zwei Universen zu beziehen, die allerdings oft noch nicht auf Deutsch veröffentlicht wurden… aber gut, das ist nur das erste Problem der deutschen Übersetzung, viel schwieriger ist die Tatsache, dass Micky und Donald im italienischen Original in zwei verschiedenen Städten wohnen, auf Deutsch aber in einer – die Übersetzer mussten hier ein bisschen schummeln und leider muss ich sagen, dass sie es nicht besonders gut gelöst haben. Aber gut, konzentrieren wir uns auf die Geschichte an sich. Die ist erstmal gar nicht so schlecht, schlüssig aufgebaut und durch die ungewohnte Interaktion zwischen Micky und Phantomias sehr frisch – allerdings fehlt irgendwie das gewisse Etwas, das sie zu einem wirklich guten Werk macht. Vielleicht hätte Gervasio aus der ungewöhnlichen Konstellation noch ein bisschen mehr rausholen können… Dennoch zweifelsfrei eine stabile Story, die nur zwischendurch etwas sehr langatmig ist, ein paar Seiten weniger hättens auch getan. '''Gut-''' [[Benutzer:D.U.C.K.|D.U.C.K.]] ([[Benutzer Diskussion:D.U.C.K.|Diskussion]]) 19:50, 11. Feb. 2023 (CET)
{{gut}} Hier hat [[Marco Gervasio]] sich mal wirklich sehr viel vorgenommen: In ''Superheld und Superdetektiv'' treffen, erstmals in seinem [[Phantomias in modernen Zeiten|Phantomias-Zyklus]], [[Micky]] und [[Phantomias]] in einem Fall aufeinander – und somit gleich zwei Welten, nämlich die des Duck-Universums und des [[Gervasioverso]] und die des Maus-Universums, die sich im ''[[Topolino]]'' unter der Leitung [[Alex Bertani]]s mehr und mehr zu zwei Kontinuität herausgebildet haben. Hier findet sich allerdings gleich das erste Problem, zumindest in der deutschen Version der Geschichte im LTB, denn Gervasio nutzt dieses Zusammentreffen, um sich auf einige vergangene Geschichten der zwei Universen zu beziehen, die allerdings oft noch nicht auf Deutsch veröffentlicht wurden… aber gut, das ist nur das erste Problem der deutschen Übersetzung, viel schwieriger ist die Tatsache, dass Micky und Donald im italienischen Original in zwei verschiedenen Städten wohnen, auf Deutsch aber in einer – die Übersetzer mussten hier ein bisschen schummeln und leider muss ich sagen, dass sie es nicht besonders gut gelöst haben. Aber gut, konzentrieren wir uns auf die Geschichte an sich. Die ist erstmal gar nicht so schlecht, schlüssig aufgebaut und durch die ungewohnte Interaktion zwischen Micky und Phantomias sehr frisch – allerdings fehlt irgendwie das gewisse Etwas, das sie zu einem wirklich guten Werk macht. Vielleicht hätte Gervasio aus der ungewöhnlichen Konstellation noch ein bisschen mehr rausholen können… Dennoch zweifelsfrei eine stabile Story. '''Gut''' [[Benutzer:D.U.C.K.|D.U.C.K.]] ([[Benutzer Diskussion:D.U.C.K.|Diskussion]]) 19:50, 11. Feb. 2023 (CET)


{{hl}} Bereits vier Ausgaben zuvor, in der Titelgeschichte von [[LTB 563]] durften Phantomias und Micky aufeinandertreffen. Dieses Aufeinandertreffen wurde damals weder von mir noch von den anderen Rezensenten besonders wohlwollend aufgegriffen, um es mal milde auszudrücken. Dass man aus dieser ungewöhnlichen Figurenkonstellation viel mehr machen kann, beweisen hier die Autoren Bertani und Gervasio. Gervasio kümmert sich schon seit einiger Zeit darum, Phantomias wieder zurück zu seinen Wurzeln als Rächer zu führen, als den [[Guido Martina]] Donalds Alter-Ego einst entwarf. Diese Geschichte ist Teil des Projekts, wenngleich Phantomias hier doch wieder etwas mehr wie der Superheld, den wir aus den letzten Jahrzehnten vermehrt kennen, als der Martina'sche Rächer wirkt. Dem Unterhaltungsfaktor der Story tut das aber so oder so keinen Abbruch. Die Stärke der Geschichte liegt im Kontrast der Charakterisierung von Phantomias und Micky: Während Phantomias im Sinne amerikanischer Verbrechensbekämpfer a la Batman eher außerhalb des Gesetzes operiert und fragwürdige Methoden anwendet, setzt unser großohriger Lieblings-Mäuserich auf traditionelle, saubere Detektivarbeit. Bevor sie gemeinsam den - übrigens schön durchdachten und nicht unbedingt vorhersehbaren - Kriminalfall lösen können, müssen sie erst einmal ihre Differenzen überwinden. Und wie es sich für gute Crossover-Geschichten gehört, können beide Parteien voneinander lernen und profitieren, wodurch sich ein solches Zusammentreffen lohnt. Auf 84 Seiten hat Gervasio auch genug Raum, die Geschichte in einem angemessenen Tempo und mit viel Witz zu erzählen. Giuseppe Facciotto setzt das Ganze sehr passend in Szene und beweist, dass er sowohl das Duck- als auch das Maus-Universum beherrscht. '''Top'''.  
{{hl}} Bereits vier Ausgaben zuvor, in der Titelgeschichte von [[LTB 563]] durften Phantomias und Micky aufeinandertreffen. Dieses Aufeinandertreffen wurde damals weder von mir noch von den anderen Rezensenten besonders wohlwollend aufgegriffen, um es mal milde auszudrücken. Dass man aus dieser ungewöhnlichen Figurenkonstellation viel mehr machen kann, beweisen hier die Autoren Bertani und Gervasio. Gervasio kümmert sich schon seit einiger Zeit darum, Phantomias wieder zurück zu seinen Wurzeln als Rächer zu führen, als den [[Guido Martina]] Donalds Alter-Ego einst entwarf. Diese Geschichte ist Teil des Projekts, wenngleich Phantomias hier doch wieder etwas mehr wie der Superheld, den wir aus den letzten Jahrzehnten vermehrt kennen, als der Martina'sche Rächer wirkt. Dem Unterhaltungsfaktor der Story tut das aber so oder so keinen Abbruch. Die Stärke der Geschichte liegt im Kontrast der Charakterisierung von Phantomias und Micky: Während Phantomias im Sinne amerikanischer Verbrechensbekämpfer a la Batman eher außerhalb des Gesetzes operiert und fragwürdige Methoden anwendet, setzt unser großohriger Lieblings-Mäuserich auf traditionelle, saubere Detektivarbeit. Bevor sie gemeinsam den - übrigens schön durchdachten und nicht unbedingt vorhersehbaren - Kriminalfall lösen können, müssen sie erst einmal ihre Differenzen überwinden. Und wie es sich für gute Crossover-Geschichten gehört, können beide Parteien voneinander lernen und profitieren, wodurch sich ein solches Zusammentreffen lohnt. Auf 84 Seiten hat Gervasio auch genug Raum, die Geschichte in einem angemessenen Tempo und mit viel Witz zu erzählen. Giuseppe Facciotto setzt das Ganze sehr passend in Szene und beweist, dass er sowohl das Duck- als auch das Maus-Universum beherrscht. '''Top'''.  

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