Bearbeiten von „LTB 567: Rezension“

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{{hl}} Eine wirklich wunderbare Geschichte! Ich habe lange keinen Comic mehr gelesen, der auf eine derart zarte Weise erzählt wurde, mit so viel Gefühl und Emotionen, und es schafft, einer sonst so unbeliebten Figur auf eine so berührende Art eine völlig neue Seite zu geben. Verstärkt wird das ganze noch durch [[Stefano Zanchi]]s Zeichnungen, die dem Werk eine so poetische, wie melancholische Atmosphäre geben. Dennoch lässt [[Marco Nucci]] es sich nicht nehmen, die Atmosphäre hin und wieder durch kleine Gags aufzulockern, was der Geschichte noch einen Pluspunkt gibt. Großartige Geschichte, auch wenn es ein bisschen schade ist, dass Gustav am Ende zumindest in Entenhausen doch wieder die Rolle einnehmen muss, die er immer inne hat… Viel mehr will ich hierzu aber auch nicht sagen, diese Geschichte sollte jeder selber lesen! '''Highlight''' [[Benutzer:D.U.C.K.|D.U.C.K.]] ([[Benutzer Diskussion:D.U.C.K.|Diskussion]]) 19:50, 11. Feb. 2023 (CET)
{{hl}} Eine wirklich wunderbare Geschichte! Ich habe lange keinen Comic mehr gelesen, der auf eine derart zarte Weise erzählt wurde, mit so viel Gefühl und Emotionen, und es schafft, einer sonst so unbeliebten Figur auf eine so berührende Art eine völlig neue Seite zu geben. Verstärkt wird das ganze noch durch [[Stefano Zanchi]]s Zeichnungen, die dem Werk eine so poetische, wie melancholische Atmosphäre geben. Dennoch lässt [[Marco Nucci]] es sich nicht nehmen, die Atmosphäre hin und wieder durch kleine Gags aufzulockern, was der Geschichte noch einen Pluspunkt gibt. Großartige Geschichte, auch wenn es ein bisschen schade ist, dass Gustav am Ende zumindest in Entenhausen doch wieder die Rolle einnehmen muss, die er immer inne hat… Viel mehr will ich hierzu aber auch nicht sagen, diese Geschichte sollte jeder selber lesen! '''Highlight''' [[Benutzer:D.U.C.K.|D.U.C.K.]] ([[Benutzer Diskussion:D.U.C.K.|Diskussion]]) 19:50, 11. Feb. 2023 (CET)


{{hl}} Nach Klaas Klever in [[LTB 562]] knöpft sich Marco Nucci hier einen weiteren Nebencharakter aus dem Duck-Universum vor und verpasst ihn eine tiefgreifende Charakterstudie. Diesmal ist es Donalds Dauerrivale Gustav Gans. Dass dieser trotz seines sprichwörtlichen Glücks sich nicht immer als Glückspilz fühlt, ist nichts Neues. Auch hier gibt es wieder ein Lehrstück zum Unterschied zwischen materiellen und persönlichen Glück. Das ist von Nucci mit einer für ihn mittlerweile typischen Durchmischung von Humor und Herz umgesetzt. Die neu eingeführten Nebenfiguren bekommen genug Raum und so ist es doch einmal recht schön, dass Gustav einen eigenen Kreis an Nebenfiguren bekommt. Das Ende geriet zwar sehr kitschig, passt aber ins Bild. Gustav wird hier zusätzlich Relevanz eingeräumt, indem enthüllt wird, dass es Gustavs Glück ist, dass Katastrophen von Entenhausen fernhält. Absurd, aber irgendwie doch naheliegend.  
{{hl}} Nach Klaas Klever in [[LTB 562]] knöpft sich Marco Nucci hier einen weiteren Nebencharakter aus dem Duck-Universum vor und verpasst ihn eine tiefgreifende Charakterstudie. Diesmal ist es Donalds Dauerrivale Gustav Gans. Dass dieser trotz seines sprichwörtlichen Glücks sich nicht immer als Glückspilz fühlt, ist nichts Neues. Auch hier gibt es wieder ein Lehrstück zum Unterschied zwischen materiellen und persönlichen Glück. Das ist von Nucci mit einer für ihn mittlerweile typischen Durchmischung von Humor und Herz umgesetzt. Die neu eingeführten Nebenfiguren bekommen genug Raum und so ist es doch einmal recht schön, dass Gustav einen eigenen Kreis an Nebenfiguren bekommt. Das Ende geriet zwar sehr kitischig, passt aber ins Bild. Gustav wird hier zusätzlich Relevanz eingeräumt, indem enthüllt wird, dass es Gustavs Glück ist, dass Katastrophen von Entenhausen fernhält. Absurd, aber irgendwie doch naheliegend.  


Zwei Kritikpunkte habe ich jedoch an die Geschichte, die gerade im direkten Vergleich mit der ''Ballade von Klaas K. Klever'' auffallen: Beide Geschichten dienen dazu, einer eigentlich von ihrem Schöpfer [[Carl Barks]] ursprünglich als Antagonisten für die Hauptfiguren angelegte Figuren mehr Tiefe zu verleihen und sie sympathisch zu machen. Das ist einerseits herrlich erfrischend, andererseits beraubt es den Ducks auch Gegenspieler, die man als Leser liebt zu hassen (in dem Sinne können wir ja fast gespannt sein, wann Nucci sich [[Zorngiebel]] vornimmt ;D). Während das bei Klever noch gut im Rahmen des allgemeinen Kanons geklappt hat, bekommt Gustav hier jetzt einen neuen, eigenen Pool an Nebenfiguren verpasst. Die sind für sich genommen sympathisch und erfrischend neu, passen aber nicht ins etablierte Entenhausen, in das Gustav ja auch wieder zurückzieht. Zum anderen erfolgt die Sympathisierung Gustavs hier auch dadurch, dass die anderen etablierten Figuren, die in dieser Geschichte auftauchen, viel unsympathischer rüberkommen als üblich: Dass Donald gegen Gustav besonderen Groll hegt, ist bekannt, aber [[Dussel]]? Dass auch [[Tick, Trick und Track]] Gustavs Geburtstag wissentlich ignorieren, passt auch nicht ganz ins Bild. Dass der verstreute [[Primus von Quack]] Gustavs wochenlange Abwesenheit nicht bemerkt, mag noch gerade so durchgehen. Aber [[Oma Duck]] hat doch normalerweise eine viel engere Bindung zu ihrem Neffen/Enkel (je nach Version), als dass sie nicht mitbekommen hätte, dass Gustav sich zurückgezogen hat. Aber gut, im Sinne dieser Geschichte klappt es. Als eigenständiger Comic funktioniert es für mich sehr gut, aber eben nicht als dauerhafte Neuausrichtung des Charakters. In dem Sinne bleibt abzuwarten, was daraus wird.  
Zwei Kritikpunkte habe ich jedoch an die Geschichte, die gerade im direkten Vergleich mit der ''Ballade von Klaas K. Klever'' auffallen: Beide Geschichten dienen dazu, einer eigentlich von ihrem Schöpfer [[Carl Barks]] ursprünglich als Antagonisten für die Hauptfiguren angelegte Figuren mehr Tiefe zu verleihen und sie sympathisch zu machen. Das ist einerseits herrlich erfrischend, andererseits beraubt es den Ducks auch Gegenspieler, die man als Leser liebt zu hassen (in dem Sinne können wir ja fast gespannt sein, wann Nucci sich [[Zorngiebel]] vornimmt ;D). Während das bei Klever noch gut im Rahmen des allgemeinen Kanons geklappt hat, bekommt Gustav hier jetzt einen neuen, eigenen Pool an Nebenfiguren verpasst. Die sind für sich genommen sympathisch und erfrischend neu, passen aber nicht ins etablierte Entenhausen, in das Gustav ja auch wieder zurückzieht. Zum anderen erfolgt die Sympathisierung Gustavs hier auch dadurch, dass die anderen etablierten Figuren, die in dieser Geschichte auftauchen, viel unsympathischer rüberkommen als üblich: Dass Donald gegen Gustav besonderen Groll hegt, ist bekannt, aber [[Dussel]]? Dass auch [[Tick, Trick und Track]] Gustavs Geburtstag wissentlich ignorieren, passt auch nicht ganz ins Bild. Dass der verstreute [[Primus von Quack]] Gustavs wochenlange Abwesenheit nicht bemerkt, mag noch gerade so durchgehen. Aber [[Oma Duck]] hat doch normalerweise eine viel engere Bindung zu ihrem Neffen/Enkel (je nach Version), als dass sie nicht mitbekommen hätte, dass Gustav sich zurückgezogen hat. Aber gut, im Sinne dieser Geschichte klappt es. Als eigenständiger Comic funktioniert es für mich sehr gut, aber eben nicht als dauerhafte Neuausrichtung des Charakters. In dem Sinne bleibt abzuwarten, was daraus wird.  
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{{gut}} Ein sehr interessanter Teil der Reihe ''[[Hitzkopf gegen Schlaukopf]]'', der dem Leser die wahre Idee hinter moderner Kunst näher bringt. Witzig und lehrreich. '''Gut''' [[Benutzer:D.U.C.K.|D.U.C.K.]] ([[Benutzer Diskussion:D.U.C.K.|Diskussion]]) 19:50, 11. Feb. 2023 (CET)
{{gut}} Ein sehr interessanter Teil der Reihe ''[[Hitzkopf gegen Schlaukopf]]'', der dem Leser die wahre Idee hinter moderner Kunst näher bringt. Witzig und lehrreich. '''Gut''' [[Benutzer:D.U.C.K.|D.U.C.K.]] ([[Benutzer Diskussion:D.U.C.K.|Diskussion]]) 19:50, 11. Feb. 2023 (CET)


{{gut}} Die Reihe ''Hitzkopf gegen Schlaukof'' richtet sich insgesamt wohl an ein jüngeres Publikum. Darin bekommt der eher praktisch veranlagte Nachwuchs-Erfinder [[Dieter Düsentrieb]] theoretische Nachhilfe vom Universalgelehrten [[Primus von Quack]]. Diese Geschichte vermittelt Dieter (und den Lesern) nun die wahre Bedeutung von Kunst. Die Lehre dahinter, dass Kunst nicht nur vom richtigen Handwerk abhängt, sondern eben auch Ausdruck des Inneren des Künstlers ist, wird hier sehr schön herausgearbeitet und lehrreich umgesetzt. Daran kann man auch als Erwachsener noch durchaus Gefallen finden. Apropos Gefallen: Soffrittis Zeichnungen passen zu einer solchen Kurzgeschichte wie die Faust aufs Auge - besonders wie er den von mir ohnehin geschätzte Professor von Quack visuell umsetzt, sagt mir sehr zu und erinnert an die alten Zeichentrickfilme. '''Gut+'''. [[Benutzer:Professor von Quack|Professor von Quack]] ([[Benutzer Diskussion:Professor von Quack|Diskussion]]) 14:42, 6. Mai 2023 (CEST)
{{gut}} Die Reihe ''Hitzkopf gegen Schlaukof'' richtet sich insgesamt wohl an ein jüngeres Publikum. Darin bekommt der eher praktisch veranlagte Nachwuchs-Erfinder [[Dieter Düsentrieb]] theoretidchr Nachhilfe vom Universalgelehrten [[Primus von Quack]]. Diese Geschichte vermittelt Dieter (und den Lesern) nun die wahre Bedeutung von Kunst. Die Lehre dahinter, dass Kunst nicht nur vom richtigen Handwerk abhängt, sondern eben auch Ausruck des Inneren des Künstlers ist, wird hier sehr schön herausgearbeitet und lehrreich umgesetzt. Daran kann man auch als Erwachsener noch durchaus Gefallen finden. Apropos Gefallen: Soffrittis Zeichnungen passen zu einer solchen Kurzgeschichte wie die Faust aufs Auge - besonders wie er den von mir ohnehin geschätzte Professor von Quack visuell umsetzt, sagt mir sehr zu und erinnert an die alten Zeichentrickfilme. '''Gut+'''. [[Benutzer:Professor von Quack|Professor von Quack]] ([[Benutzer Diskussion:Professor von Quack|Diskussion]]) 14:42, 6. Mai 2023 (CEST)


== Jedermanns Erfinder ==
== Jedermanns Erfinder ==
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{{gut}} Hier hat [[Marco Gervasio]] sich mal wirklich sehr viel vorgenommen: In ''Superheld und Superdetektiv'' treffen, erstmals in seinem [[Phantomias in modernen Zeiten|Phantomias-Zyklus]], [[Micky]] und [[Phantomias]] in einem Fall aufeinander – und somit gleich zwei Welten, nämlich die des Duck-Universums und des [[Gervasioverso]] und die des Maus-Universums, die sich im ''[[Topolino]]'' unter der Leitung [[Alex Bertani]]s mehr und mehr zu zwei Kontinuität herausgebildet haben. Hier findet sich allerdings gleich das erste Problem, zumindest in der deutschen Version der Geschichte im LTB, denn Gervasio nutzt dieses Zusammentreffen, um sich auf einige vergangene Geschichten der zwei Universen zu beziehen, die allerdings oft noch nicht auf Deutsch veröffentlicht wurden… aber gut, das ist nur das erste Problem der deutschen Übersetzung, viel schwieriger ist die Tatsache, dass Micky und Donald im italienischen Original in zwei verschiedenen Städten wohnen, auf Deutsch aber in einer – die Übersetzer mussten hier ein bisschen schummeln und leider muss ich sagen, dass sie es nicht besonders gut gelöst haben. Aber gut, konzentrieren wir uns auf die Geschichte an sich. Die ist erstmal gar nicht so schlecht, schlüssig aufgebaut und durch die ungewohnte Interaktion zwischen Micky und Phantomias sehr frisch – allerdings fehlt irgendwie das gewisse Etwas, das sie zu einem wirklich guten Werk macht. Vielleicht hätte Gervasio aus der ungewöhnlichen Konstellation noch ein bisschen mehr rausholen können… Dennoch zweifelsfrei eine stabile Story, die nur zwischendurch etwas sehr langatmig ist, ein paar Seiten weniger hättens auch getan. '''Gut-''' [[Benutzer:D.U.C.K.|D.U.C.K.]] ([[Benutzer Diskussion:D.U.C.K.|Diskussion]]) 19:50, 11. Feb. 2023 (CET)
{{gut}} Hier hat [[Marco Gervasio]] sich mal wirklich sehr viel vorgenommen: In ''Superheld und Superdetektiv'' treffen, erstmals in seinem [[Phantomias in modernen Zeiten|Phantomias-Zyklus]], [[Micky]] und [[Phantomias]] in einem Fall aufeinander – und somit gleich zwei Welten, nämlich die des Duck-Universums und des [[Gervasioverso]] und die des Maus-Universums, die sich im ''[[Topolino]]'' unter der Leitung [[Alex Bertani]]s mehr und mehr zu zwei Kontinuität herausgebildet haben. Hier findet sich allerdings gleich das erste Problem, zumindest in der deutschen Version der Geschichte im LTB, denn Gervasio nutzt dieses Zusammentreffen, um sich auf einige vergangene Geschichten der zwei Universen zu beziehen, die allerdings oft noch nicht auf Deutsch veröffentlicht wurden… aber gut, das ist nur das erste Problem der deutschen Übersetzung, viel schwieriger ist die Tatsache, dass Micky und Donald im italienischen Original in zwei verschiedenen Städten wohnen, auf Deutsch aber in einer – die Übersetzer mussten hier ein bisschen schummeln und leider muss ich sagen, dass sie es nicht besonders gut gelöst haben. Aber gut, konzentrieren wir uns auf die Geschichte an sich. Die ist erstmal gar nicht so schlecht, schlüssig aufgebaut und durch die ungewohnte Interaktion zwischen Micky und Phantomias sehr frisch – allerdings fehlt irgendwie das gewisse Etwas, das sie zu einem wirklich guten Werk macht. Vielleicht hätte Gervasio aus der ungewöhnlichen Konstellation noch ein bisschen mehr rausholen können… Dennoch zweifelsfrei eine stabile Story, die nur zwischendurch etwas sehr langatmig ist, ein paar Seiten weniger hättens auch getan. '''Gut-''' [[Benutzer:D.U.C.K.|D.U.C.K.]] ([[Benutzer Diskussion:D.U.C.K.|Diskussion]]) 19:50, 11. Feb. 2023 (CET)


{{hl}} Bereits vier Ausgaben zuvor, in der Titelgeschichte von [[LTB 563]] durften Phantomias und Micky aufeinandertreffen. Dieses Aufeinandertreffen wurde damals weder von mir noch von den anderen Rezensenten besonders wohlwollend aufgegriffen, um es mal milde auszudrücken. Dass man aus dieser ungewöhnlichen Figurenkonstellation viel mehr machen kann, beweisen hier die Autoren Bertani und Gervasio. Gervasio kümmert sich schon seit einiger Zeit darum, Phantomias wieder zurück zu seinen Wurzeln als Rächer zu führen, als den [[Guido Martina]] Donalds Alter-Ego einst entwarf. Diese Geschichte ist Teil des Projekts, wenngleich Phantomias hier doch wieder etwas mehr wie der Superheld, den wir aus den letzten Jahrzehnten vermehrt kennen, als der Martina'sche Rächer wirkt. Dem Unterhaltungsfaktor der Story tut das aber so oder so keinen Abbruch. Die Stärke der Geschichte liegt im Kontrast der Charakterisierung von Phantomias und Micky: Während Phantomias im Sinne amerikanischer Verbrechensbekämpfer a la Batman eher außerhalb des Gesetzes operiert und fragwürdige Methoden anwendet, setzt unser großohriger Lieblings-Mäuserich auf traditionelle, saubere Detektivarbeit. Bevor sie gemeinsam den - übrigens schön durchdachten und nicht unbedingt vorhersehbaren - Kriminalfall lösen können, müssen sie erst einmal ihre Differenzen überwinden. Und wie es sich für gute Crossover-Geschichten gehört, können beide Parteien voneinander lernen und profitieren, wodurch sich ein solches Zusammentreffen lohnt. Auf 84 Seiten hat Gervasio auch genug Raum, die Geschichte in einem angemessenen Tempo und mit viel Witz zu erzählen. Giuseppe Facciotto setzt das Ganze sehr passend in Szene und beweist, dass er sowohl das Duck- als auch das Maus-Universum beherrscht. '''Top'''.  
{{hl}} Bereits vier Ausgaben zuvor, in der Titelgeschichte von [[LTB 563]] durften Phantomias und Micky aufeinandertreffen. Dieses Aufeinandertreffen wurde damals weder von mir noch von den anderen Rezensienten besonders wohlwollend aufgegriffen, um es mal milde auszudrücken. Dass man aus dieser ungewöhnlichen Figurenkonstellation viel mehr machen kann, beweisen hier die Autoren Bertani und Gervasio. Gervasio kümmert sich schon seit einiger Zeit darum, Phantomias wieder zurück zu seinen Wurzeln als Rächer zu führen, als den [[Guido Martina]] Donalds Alter-Ego einst entwarf. Diese Geschichte ist Teil des Projekts, wenngleich Phantomias hier doch wieder etwas mehr wie der Superheld, den wir aus den letzten Jahrzehnten vermehrt kennen, als der Martina'sche Rächer wirkt. Dem Unterhaltungsfaktor der Story tut das aber so oder so keinen Abbruch. Die Stärke der Geschichte liegt im Kontrast der Charakterisierung von Phantomias und Micky: Während Phantomias im Sinne amerikanischer Verbrechensbekämpfer a la Batman eher außerhalb des Gesetzes operiert und fragwürdige Methoden anwendet, setzt unser großohriger Lieblings-Mäuserich auf traditionelle, saubere Detektivarbeit. Bevor sie gemeinsam den - übrigens schön durchdachten und nicht unbedingt vorhersehbaren - Kriminalfall lösen können, müssen sie erst einmal ihre Differenzen überwinden. Und wie es sich für gute Crossover-Geschichten gehört, können beide Parteien voneinander lernen und profitieren, wodurch sich ein solches Zusammentreffen lohnt. Auf 84 Seiten hat Gervasio auch genug Raum, die Geschichte in einem angemessenen Tempo und mit viel Witz zu erzählen. Giuseppe Facciotto setzt das Ganze sehr passend in Szene und beweist, dass er sowohl das Duck- als auch das Maus-Universum beherrscht. '''Top'''.  
Anmerkung am Rande: Die Übersetzung geht in meinen Augen sehr gut mit dem Problem um, dass Micky und Donald anders als im italienischen Original nicht in zwei unterschiedlichen, sondern in der gleichen Stadt wohnen, indem Donald hier ins Hafenviertel verfrachtet wird, um zu erklären, warum Micky für diesen speziellen Fall kurzzeitig bei Donald Quartier beziehen mussen. (Auch wenn es in Bezug auf andere Auftritte der Figur etwas merkwürdig ist, dass Inspektor Imglück hier Teil der Hafenpolizei ist, aber sei's drum). [[Benutzer:Professor von Quack|Professor von Quack]] ([[Benutzer Diskussion:Professor von Quack|Diskussion]]) 14:42, 6. Mai 2023 (CEST)
Anmerkung am Rande: Die Übersetzung geht in meinen Augen sehr gut mit dem Problem um, dass Micky und Donald anders als im italienischen Original nicht in zwei unterschiedlichen, sondern in der gleichen Stadt wohnen, indem Donald hier ins Hafenviertel verfrachtet wird, um zu erklären, warum Micky für diesen speziellen Fall kurzzeitig bei Donald Quartier beziehen mussen. (Auch wenn es in Bezug auf andere Auftritte der Figur etwas merkwürdig ist, dass Inspektor Imglück hier Teil der Hafenpolizei ist, aber sei's drum). [[Benutzer:Professor von Quack|Professor von Quack]] ([[Benutzer Diskussion:Professor von Quack|Diskussion]]) 14:42, 6. Mai 2023 (CEST)


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[[Daniel Düsentrieb]] nutzt [[Oma Duck]]s Scheune, um seine neue Erfindung, den Interdimensionstransmitter, zu bauen. Für sein Labor wäre dieser große Apparat um einiges zu groß. Mit dieser Maschine ist es möglich, in andere Dimensionen zu reisen und dort für eine bestimmte Dauer zu verweilen. Düsentrieb erklärt [[Franz]], dass es in den anderen Dimensionen auch jeweils einen Franz und eine Großmutter Duck gibt, aber auch, dass diese grundverschieden sein können und möglicherweise nicht an die uns bekannten Figuren erinnern. Franz sieht darin die Möglichkeit, einen Franz zu finden, der gerne arbeitet und steigt wagemutig in den Interdimensionstransmitter...
[[Daniel Düsentrieb]] nutzt [[Oma Duck]]s Scheune, um seine neue Erfindung, den Interdimensionstransmitter, zu bauen. Für sein Labor wäre dieser große Apparat um einiges zu groß. Mit dieser Maschine ist es möglich, in andere Dimensionen zu reisen und dort für eine bestimmte Dauer zu verweilen. Düsentrieb erklärt [[Franz]], dass es in den anderen Dimensionen auch jeweils einen Franz und eine Großmutter Duck gibt, aber auch, dass diese grundverschieden sein können und möglicherweise nicht an die uns bekannten Figuren erinnern. Franz sieht darin die Möglichkeit, einen Franz zu finden, der gerne arbeitet und steigt wagemutig in den Interdimensionstransmitter...


{{mm}} Eine sehr seltsame Story haben [[Peter Snejbjerg]] und [[Andreas Pihl]], hier mal in Zusammenarbeit, hier geschrieben. Mir drängt sich der Eindruck auf, dass sie in relativ wenig Zeit eine Geschichte mit wenigen Seiten zusammenbasteln mussten. Zur Handlung: Es geht darum, dass [[Franz]] eine neue Vogelscheuche bauen muss, da die alte kaputt ist. Zufälligerweise hat [[Daniel Düsentrieb]] in [[Oma Duck]]s Scheune einen Interdimensionstransmitter stehen (aber warum, die Erklärung, der Apparat sei zu groß für sein Labor, überzeugt mich nicht wirklich, wofür gibt es Gärten?) und Franz, der ja bei Düsentriebschen Erfindungen durchaus für seine Kühnheit bekannt ist, benutzt diesen natürlich gleich Mal, um eine Dimension mit einem fleißigen Franz zu finden, welcher die Vogelscheuche repariert. Doch in der Dimension ist es ganz anders als auf Oma Ducks Hof...  Ich will nicht bestreiten, dass mir der Anfang gefällt, zwar ist die Erklärung mit der Vogelscheuche nicht der beste Grund für eine Reise, doch sie will durchaus zu Franz passen. Doch die Einleitung ist spannend geschrieben und macht Lust auf mehr. Was danach kommt, ist jedoch unlogisch und hat mich etwas verwirrt. Zwar können die gleichen Personen in zwei unterschiedlichen Dimensionen durchaus sehr unterschiedlich sein (siehe [[LTB 224]]), dass Oma Duck hier jedoch eine fiese Tyrannin verkörpert, passt so gar nicht zu ihrer Charakterisierung, vor allem da Dagobert seinen Charakter behalten hat. Auch dass der Franz aus der anderen Dimension sehr nett zu Franz ist, eigentlich aber genauso fies wie die andere Oma Duck ist, missfällt mir. Das Ende kommt dann sehr plötzlich und an einer eher unpassenden Stelle, zudem erfährt man einige Antworten gar nicht, z.B., was Tyrannin Oma Duck mit kurz erwähnten zahllosen Wohnungen in ihrem Besitz vorhat, oder wie sie sich so gewandelt hat. Mir hätte es besser gefallen, wenn sie sich zum Schluss als (neue?) Superschurkin enttarnt hätte und es eine Fortsetzung gäbe. Aufgrund der diesmal wirklich schönen Zeichnungen [[Andersen]]s und der guten Einleitung vergebe ich noch ein '''Mittelmaß-'''. [[Benutzer:Darkenblot|Darkenblot]] ([[Benutzer Diskussion:Darkenblot|Diskussion]]) 11:25, 6. Jan. 2023 (CET)
{{mm}} Eine sehr seltsame Story haben [[Peter Snejbjerg]] und [[Andreas Pihl]], hier mal in Zusammenarbeit, hier geschrieben. Mir drängt sich der Eindruck auf, dass sie in relativ wenig Zeit eine Geschichte mit wenigen Seiten zusammenbasteln mussten. Zur Handlung: Es geht darum, dass [[Franz]] eine neue Vogelscheuche bauen muss, da die alte kaputt ist. Zufälligerweise hat [[Daniel Düsentrieb]] in [[Oma Duck]]s Scheune einen Interdimensiontransmitter stehen (aber warum, die Erklärung, der Apparat sei zu groß für sein Labor, überzeugt mich nicht wirklich, wofür gibt es Gärten?) und Franz, der ja bei Düsentriebschen Erfindungen durchaus für seine Kühnheit bekannt ist, benutzt diesen natürlich gleich Mal, um eine Dimension mit einem fleißigen Franz zu finden, welcher die Vogelscheuche repariert. Doch in der Dimension ist es ganz anders als auf Oma Ducks Hof...  Ich will nicht bestreiten, dass mir der Anfang gefällt, zwar ist die Erklärung mit der Vogelscheuche nicht der beste Grund für eine Reise, doch sie will durchaus zu Franz passen. Doch die Einleitung ist spannend geschrieben und macht Lust auf mehr. Was danach kommt, ist jedoch unlogisch und hat mich etwas verwirrt. Zwar können die gleichen Personen in zwei unterschiedlichen Dimensionen durchaus sehr unterschiedlich sein (siehe [[LTB 224]]), dass Oma Duck hier jedoch eine fiese Tyrannin verkörpert, passt so gar nicht zu ihrer Charakterisierung, vor allem da Dagobert seinen Charakter behalten hat. Auch dass der Franz aus der anderen Dimension sehr nett zu Franz ist, eigentlich aber genauso fies wie die andere Oma Duck ist, missfällt mir. Das Ende kommt dann sehr plötzlich und an einer eher unpassenden Stelle, zudem erfährt man einige Antworten gar nicht, z.B., was Tyrannin Oma Duck mit kurz erwähnten zahllosen Wohnungen in ihrem Besitz vorhat, oder wie sie sich so gewandelt hat. Mir hätte es besser gefallen, wenn sie sich zum Schluss als (neue?) Superschurkin enttarnt hätte und es eine Fortsetzung gäbe. Aufgrund der diesmal wirklich schönen Zeichnungen [[Andersen]]s und der guten Einleitung vergebe ich noch ein '''Mittelmaß-'''. [[Benutzer:Darkenblot|Darkenblot]] ([[Benutzer Diskussion:Darkenblot|Diskussion]]) 11:25, 6. Jan. 2023 (CET)


{{gut}} Snejbjerg und Pihl haben mit dem Interdimensionstransmitter eine interessante Idee aufgegriffen und diese gut umgesetzt. Am Anfang holpert die Geschichte in der Handlung ein wenig, doch das pendelt sich im Laufe der Geschichte ein. Der Teil in der anderen Dimension gefällt mir wirklich gut, denn die Charaktere haben spannende, uns vollkommen neue Wesenszüge, die die Story interessant machen. Andersens Zeichnungen gefallen mir sehr gut und eine futuristisch wirkende Panelaufteilung rundet die Geschichte ab. Ich hoffe stark, dass die liebe Oma Duck in unserer Dimension bleibt, wie sie ist und zu keiner fiesen Tyrannin wird. Außerdem vergebe ich ein '''Gut'''. [[Benutzer:Poco23|Poco23]] ([[Benutzer Diskussion:Poco23|Diskussion]]) 15:27, 7. Feb. 2023 (CET)
{{gut}} Snejbjerg und Pihl haben mit dem Interdimensionstransmitter eine interessante Idee aufgegriffen und diese gut umgesetzt. Am Anfang holpert die Geschichte in der Handlung ein wenig, doch das pendelt sich im Laufe der Geschichte ein. Der Teil in der anderen Dimension gefällt mir wirklich gut, denn die Charaktere haben spannende, uns vollkommen neue Wesenszüge, die die Story interessant machen. Andersens Zeichnungen gefallen mir sehr gut und eine futuristisch wirkende Panelaufteilung rundet die Geschichte ab. Ich hoffe stark, dass die liebe Oma Duck in unserer Dimension bleibt, wie sie ist und zu keiner fiesen Tyrannin wird. Außerdem vergebe ich ein '''Gut'''. [[Benutzer:Poco23|Poco23]] ([[Benutzer Diskussion:Poco23|Diskussion]]) 15:27, 7. Feb. 2023 (CET)
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Wie auch immer, die Geschichte hält nicht das, was die Idee verspricht, was mich ein wenig enttäuscht. Zusammen mit den Zeichnungen fällt die Bewertung dieser Geschichte also nicht besonders gut aus. '''Mittelmaß-''' __[[Benutzer:ReDuck|ReDuck]] ([[Benutzer Diskussion:ReDuck|Diskussion]]) 22:01, 15. Feb. 2023 (CET)
Wie auch immer, die Geschichte hält nicht das, was die Idee verspricht, was mich ein wenig enttäuscht. Zusammen mit den Zeichnungen fällt die Bewertung dieser Geschichte also nicht besonders gut aus. '''Mittelmaß-''' __[[Benutzer:ReDuck|ReDuck]] ([[Benutzer Diskussion:ReDuck|Diskussion]]) 22:01, 15. Feb. 2023 (CET)


{{gut}} Die Idee von Parallelwelten, in denen Details zur Hauptwelt unterschiedlich sind, boomt besonders in amerikanischen Superheldencomics und ihren Verfilmungen. Ihren Reiz beziehen diese Stories v.a. daraus, dass wir bekannte Figuren in ungewöhnlichen Rollen erleben dürfen. So ist es auch in dieser Geschichte: Dorette, die gute Seele der Familie Duck, als knallharte Besitzerin des Geldspeichers und fiese Oberschurkin? Normalerweise natürlich undenkbar. Leider kommt diese spannende Grundidee etwas kurz, zu viele Panels werden für lahme Gags über Franz' Faulheit und seine kaputte Vogelscheuche verschwendet. Dennoch ist auch die Interaktion zwischen den beiden gegensätzlichen Franzens ganz lustig zu lesen. Flemming Andersens Zeichnungen sind wie immer, wenn er sich wie dieses Mal in punkto Brutalität und Eskalation zurücknimmt, recht hübsch anzusehen. Und die auch visuell ungewohnt grimmige und fiese Oma Duck trägt wie bereits gesagt zum besonderen Flair der Geschichte bei. '''Gut'''. [[Benutzer:Professor von Quack|Professor von Quack]] ([[Benutzer Diskussion:Professor von Quack|Diskussion]]) 14:42, 6. Mai 2023 (CEST)
{{gut}} Die Idee von Parallelwelten, in denen Details zur Hauptwelt unterschiedlich sind, boombt besonders in amerikanischen Superheldencomics und ihren Verfilmungen. Ihren Reiz beziehen diese Stories v.a. daraus, dass wir bekannte Figuren in ungewöhnlichen Rollen erleben dürfen. So ist es auch in dieser Geschichte: Dorette, die gute Seele der Familie Duck, als knallharte Besitzerin des Geldspeichers und fiese Oberschurkin? Normalerweise natürlich undenkbar. Leider kommt diese spannende Grundidee etwas kurz, zu viele Panels werden für lahme Gags über Franz' Faulheit und seine kaputte Vogelscheuche verschwendet. Dennoch ist auch die Interaktion zwischen den beiden gegensätzlichen Franzens ganz lustig zu lesen. Flemming Andersens Zeichnungen sind wie immer, wenn er sich wie dieses Mal in punkto Brutalität und Eskalation zurücknimmt, recht hübsch anzusehen. Und die auch visuell ungewohnt grimmige und fiese Oma Duck trägt wie bereits gesagt zum besonderen Flair der Geschichte bei. '''Gut'''. [[Benutzer:Professor von Quack|Professor von Quack]] ([[Benutzer Diskussion:Professor von Quack|Diskussion]]) 14:42, 6. Mai 2023 (CEST)


== Fazit ==
== Fazit ==
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{{gut}} Meines Erachtens ein guter Start in das neue LTB-Jahr, welcher uns neben einer guten Gustav-Geschichte auch die Fortführung des [[Phantomias in modernen Zeiten]] präsentiert. Auf das Treppchen schaffen es noch Panaro mit Guerrini und ihrer Geschichte ''Jedermanns Erfinder''. Das LTB fängt stark an, wird zum Ende hin etwas schwächer, liest sich aber gut. Ein Kauf lohnt sich meiner Meinung nach schon wegen der Nucci-Story über Gustav. Weiter geht es mit [[LTB 568]]. [[Benutzer:Poco23|Poco23]] ([[Benutzer Diskussion:Poco23|Diskussion]]) 15:33, 7. Feb. 2023 (CET)
{{gut}} Meines Erachtens ein guter Start in das neue LTB-Jahr, welcher uns neben einer guten Gustav-Geschichte auch die Fortführung des [[Phantomias in modernen Zeiten]] präsentiert. Auf das Treppchen schaffen es noch Panaro mit Guerrini und ihrer Geschichte ''Jedermanns Erfinder''. Das LTB fängt stark an, wird zum Ende hin etwas schwächer, liest sich aber gut. Ein Kauf lohnt sich meiner Meinung nach schon wegen der Nucci-Story über Gustav. Weiter geht es mit [[LTB 568]]. [[Benutzer:Poco23|Poco23]] ([[Benutzer Diskussion:Poco23|Diskussion]]) 15:33, 7. Feb. 2023 (CET)


{{gut}} LTB 567 beginnt extrem stark und schließt so an das außergewöhnlich hohe Niveau von [[LTB 566]] an. Vor allem die Titelgeschichte ist ein wahres Highlight und fast schon für sich allein einen Kauf wert, aber auch die folgenden Storys können sich auf jeden Fall sehen lassen, wobei mich die Phantomias-Geschichte ein bisschen enttäuscht hat. Zum Ende hin fällt die Qualität des Bandes ein wenig ab, doch auch hier gibt es etwa mit ''Die Wogen de Bürokratie'' die eine oder andere positive Überraschung. Insgesamt also ein guter Band, wenn auch wegen der durchwachsenen letzten Geschichten kein herausragender. Wer introspektivere und sensiblere Geschichten mag, darf sich die Eröffnungsgeschichte nicht entgehen lassen. [[Benutzer:D.U.C.K.|D.U.C.K.]] ([[Benutzer Diskussion:D.U.C.K.|Diskussion]]) 19:50, 11. Feb. 2023 (CET)
{{gut}} LTB 567 beginnt extrem stark und schließt so an das außergewöhnlich hohe Niveau von [[LTB 566]] an. Vor allem die Titelgeschichte ist ein wahres Highlight und fast schon für sich allein einen Kauf wert, aber auch die folgenden Storys können sich auf jeden Fall sehen lassen, wobei mich die Phantomias-Geschichte ein bisschen enttäuscht hat. Zum Ende hin fällt die Qualität des Bandes ein wenig ab, doch auch hier gibt es etwa mit ''Die Wogen de Bürokratie'' die eine oder andere positive Überraschung. Insgesamt also ein guter Band, wennauch wegen der durchwachsenen letzten Geschichten kein herausragender. Wer introspektivere und sensiblere Geschichten mag, darf sich die Eröffnungsgeschichte nicht entgehen lassen. [[Benutzer:D.U.C.K.|D.U.C.K.]] ([[Benutzer Diskussion:D.U.C.K.|Diskussion]]) 19:50, 11. Feb. 2023 (CET)


{{hl}} Ein durch und durch empfehlenswerter Band! Bis auf einige belanglose Lückenfüller, die insgesamt aber nur auf 17 Seiten kommen, würde ich allen Geschichten mindestens die Bewertung "gut" geben. Der Band wartet mit gleich zwei Highlights auf:  
{{hl}} Ein durch und durch empfehlenswerter Band! Bis auf einige belanglose Lückenfüller, die insgesamt aber nur auf 17 Seiten kommen, würde ich allen Geschichten mindestens die Bewertung "gut" geben. Der Band wartet mit gleich zwei Highlights auf:  
Der langen Gustav-Gans-Geburtstagsstory und dem gelungenen Micky-Phantomias-Crossover. Beide Geschichten sind überaus gelungen. Mit Abstrichen ebenfalls sehr empfehlenswert ist die Geschichte ''Die Wogen der Bürokratie'', in der mit Bürgermeister Bleibtreu eine eher seltene Figur mal im Rampenlicht glänzen darf. Insgesamt ist der Band wie sein Vorgänger '''Top'''. [[Benutzer:Professor von Quack|Professor von Quack]] ([[Benutzer Diskussion:Professor von Quack|Diskussion]]) 14:42, 6. Mai 2023 (CEST)
Der langen Gustav-Gans-Geburtstagsstory und dem gelungenen Micky-Phantomias-Crossover. Beide Geschichten sind überaus gelungen. Mit Abstrichen ebenfalls sehr empfehlenswert ist die Geschichte ''Die Wogen der Bürokratie'', in der mot Bürgermeister Bleibtreu eine eher seltene Figur mal im Rampenlicht glänzen darf. Insgesamt ist der Band wie sein Vorgänger '''Top'''. [[Benutzer:Professor von Quack|Professor von Quack]] ([[Benutzer Diskussion:Professor von Quack|Diskussion]]) 14:42, 6. Mai 2023 (CEST)


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